Ist PPD Heilbar?
Moderator: Moderatoren
-
Athena
Ist PPD Heilbar?
Ich mal wieder.
Bin momentan leider irgendwie noch tiefer in der Gefühlsunterwelt, abends bin ich dann öfter mal 100% die alte, so wie ich mich kenne.
Montag kommt nun eine vom caritas Psychosozialem Dienst, meine Hebamme ist auch dabei.
Leider, und ich könnte kotzen darüber, schleichen sich permanent seit 3 Tagen Gedanken ein wie "Ich muss das Kind weggeben", wenn ich dann wieder Phasen habe die gut sind, denke ich ob ich spinne.
Ich glaube langsam wirklich - und Montag definiert sich das wohl hoffentlich mal - das ich eine PPD habe.
Kann man das heilen ?? Ich habe so viel Panik & Angst nie mehr wieder die alte zu sein.
Meine Hebi sagt es istsowas von positiv das ich offen darüber rede, aber es bringt mir bisher nichts das es aufhört. Ich werde noch verrückt.
Wenn ich AD nehmen muss, wie sind eure Erfahrung damit wieder "die alte" zu werden? Brauch ich sowas mein Leben lang dann? Ich will wieder normal sein und um gottes Willen nicht mehr sowas denken wie mein Kind muss woanders aufwachsen, ich pack alles nicht mehr. Das ist ganz ganz schlimm solche gemischten Gefühle an meinem Kind zu haben....
Bin momentan leider irgendwie noch tiefer in der Gefühlsunterwelt, abends bin ich dann öfter mal 100% die alte, so wie ich mich kenne.
Montag kommt nun eine vom caritas Psychosozialem Dienst, meine Hebamme ist auch dabei.
Leider, und ich könnte kotzen darüber, schleichen sich permanent seit 3 Tagen Gedanken ein wie "Ich muss das Kind weggeben", wenn ich dann wieder Phasen habe die gut sind, denke ich ob ich spinne.
Ich glaube langsam wirklich - und Montag definiert sich das wohl hoffentlich mal - das ich eine PPD habe.
Kann man das heilen ?? Ich habe so viel Panik & Angst nie mehr wieder die alte zu sein.
Meine Hebi sagt es istsowas von positiv das ich offen darüber rede, aber es bringt mir bisher nichts das es aufhört. Ich werde noch verrückt.
Wenn ich AD nehmen muss, wie sind eure Erfahrung damit wieder "die alte" zu werden? Brauch ich sowas mein Leben lang dann? Ich will wieder normal sein und um gottes Willen nicht mehr sowas denken wie mein Kind muss woanders aufwachsen, ich pack alles nicht mehr. Das ist ganz ganz schlimm solche gemischten Gefühle an meinem Kind zu haben....
-
Bommelchen
Re: Ist PPD Heilbar?
Liebe Athena,
ja, eine PPD ist heilbar und ein AD kann Dir auf diesem Weg sehr gute Dienste leisten. Natürlich kann es sein, dass Du für den Rest Deines Lebens ein Medikamentwirst nehmen müssen (so wie es bei mir möglicherweise auch der Fall sein wird), aber wäre das schlimm? Andere Menschen brauchen jeden Tag ihre Blutdrucktablette, und entscheidend ist dabei doch, dass es Dir mit dem Medikament gut geht. Und Du wirst wieder "die Alte" werden, da bin ich mir ganz sicher. Ich habe während meiner Erkrankung auch immer gedacht, dass ich nie, nie wieder gesund werde, aber dieser Gedanke entwickelt sich aus der Depression heraus und erverschwindet, wenn es Dir wieder besser geht
.
LG Bommelchen
ja, eine PPD ist heilbar und ein AD kann Dir auf diesem Weg sehr gute Dienste leisten. Natürlich kann es sein, dass Du für den Rest Deines Lebens ein Medikamentwirst nehmen müssen (so wie es bei mir möglicherweise auch der Fall sein wird), aber wäre das schlimm? Andere Menschen brauchen jeden Tag ihre Blutdrucktablette, und entscheidend ist dabei doch, dass es Dir mit dem Medikament gut geht. Und Du wirst wieder "die Alte" werden, da bin ich mir ganz sicher. Ich habe während meiner Erkrankung auch immer gedacht, dass ich nie, nie wieder gesund werde, aber dieser Gedanke entwickelt sich aus der Depression heraus und erverschwindet, wenn es Dir wieder besser geht
LG Bommelchen
-
engelchen2012
Re: Ist PPD Heilbar?
hallo athena!
ein ganz klares JA!!! eine ppd ist heilbar, auch wenn man sich in vielen momenten nicht vorstellen kann, dass es jemals wieder aufhört. auch ich hatte gehörigen respekt vor den medikamenten, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr ohne und ich bereue es, nicht schon früher ein AD genommen zu haben. mit AD geht es mir sehr viel besser, auch wenn es immer wieder noch tage gibt, die nicht so toll sind. aber solche tage hat doch jeder mal! warte nicht zu lange, nimm ein AD, es macht nicht abhängig, gibt dir aber stück für stück dein altes leben wieder zurück!!
ein ganz klares JA!!! eine ppd ist heilbar, auch wenn man sich in vielen momenten nicht vorstellen kann, dass es jemals wieder aufhört. auch ich hatte gehörigen respekt vor den medikamenten, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr ohne und ich bereue es, nicht schon früher ein AD genommen zu haben. mit AD geht es mir sehr viel besser, auch wenn es immer wieder noch tage gibt, die nicht so toll sind. aber solche tage hat doch jeder mal! warte nicht zu lange, nimm ein AD, es macht nicht abhängig, gibt dir aber stück für stück dein altes leben wieder zurück!!
-
Athena
Re: Ist PPD Heilbar?
Ich nehm jetzt seit 4 Tagen das Opipramol morgens ne halbe und abends eine. Ich weis das die wirkung dauert, aber ich bin nur nochz Niedergeschlagen.. meine kleine war die Nacht bei meiner Mom, sie scfhlug vor bis Sonntag, aber wir werden sie heute wohlholen, weil obs mir mit ihr oder ohne sie schlecht geht ist eh egal. 
-
engelchen2012
Re: Ist PPD Heilbar?
hallo athena!
mir ging es immer ein kleines bisschen besser, wenn unsere tochter bei meinen eltern war. ihr müsst entscheiden, was dir bzw. euch gut tut, aber vielleicht tut dir der abstand auch mal ganz gut. ich weiß, so will man als mama nicht denken, aber wichtig ist doch, dass es dir (irgendwann) wieder besser geht und du dich dann viel besser um deine tochter kümmern kannst. egal wie du dich entscheidest, deine entscheidung ist ok!!
und dass das mit der wirkung des ADs einfach seine zeit dauert, wissen wir alle leider nur zu gut. aber du bist auf einem guten weg, musst "nur" noch ein bisschen geduld haben, bald wird die wirkung des ADs hoffentlich eintreten!!
mir ging es immer ein kleines bisschen besser, wenn unsere tochter bei meinen eltern war. ihr müsst entscheiden, was dir bzw. euch gut tut, aber vielleicht tut dir der abstand auch mal ganz gut. ich weiß, so will man als mama nicht denken, aber wichtig ist doch, dass es dir (irgendwann) wieder besser geht und du dich dann viel besser um deine tochter kümmern kannst. egal wie du dich entscheidest, deine entscheidung ist ok!!
und dass das mit der wirkung des ADs einfach seine zeit dauert, wissen wir alle leider nur zu gut. aber du bist auf einem guten weg, musst "nur" noch ein bisschen geduld haben, bald wird die wirkung des ADs hoffentlich eintreten!!
-
Athena
Re: Ist PPD Heilbar?
Das hoffe ich, weil es ja auch immer eine Frage der Wirkung zur Person ist.
Stelle mir dann die Frage, was wenn Opi nicht MEIN AD ist?
Wenn die Taufe kommt am 9.11. und ich eine Fassade für die Schwiegereltern aufsetzen muss und ob das geht.
Als wir zur kleinen sind, hatte ich mal wieder ne Hochphase und freute mich, driftete aber wieder ab, als es Heim ging.
Fühlte mich sofort wieder ungut, unruhig, rastlos, nervös. Ich hasse das. Ehrlich.
Stelle mir dann die Frage, was wenn Opi nicht MEIN AD ist?
Wenn die Taufe kommt am 9.11. und ich eine Fassade für die Schwiegereltern aufsetzen muss und ob das geht.
Als wir zur kleinen sind, hatte ich mal wieder ne Hochphase und freute mich, driftete aber wieder ab, als es Heim ging.
Fühlte mich sofort wieder ungut, unruhig, rastlos, nervös. Ich hasse das. Ehrlich.
-
engelchen2012
Re: Ist PPD Heilbar?
guten morgen!
ich will dir keine angst machen, bei mir war das erste AD so gut wie wirkungslos. das muss aber bei dir nicht sein. und wenn doch - es gibt genug alternativen. aber wollen wir einfach mal das beste hoffen!
bis zur taufe sind ja auch noch einige wochen hin, bis dahin geht es dir vielleicht schon viel besser!!
ich will dir keine angst machen, bei mir war das erste AD so gut wie wirkungslos. das muss aber bei dir nicht sein. und wenn doch - es gibt genug alternativen. aber wollen wir einfach mal das beste hoffen!
bis zur taufe sind ja auch noch einige wochen hin, bis dahin geht es dir vielleicht schon viel besser!!
-
Athena
Re: Ist PPD Heilbar?
Das schlimme ist das ich seit einer WOche jeden Morgen aufwachse und total im Loch bin und denke:
Ich will mein Kind weggeben und bei meiner Mama z.b. lieber aufwachsen sehen. Ich halt das nicht mehr aus, jeden Morgen das selbe...
Ich will mein Kind weggeben und bei meiner Mama z.b. lieber aufwachsen sehen. Ich halt das nicht mehr aus, jeden Morgen das selbe...
Re: Ist PPD Heilbar?
Hallo,
es tut mir echt leid, dass es dir nicht besser geht. Opipramol wird zwar sehr oft verschrieben, die Wirkung ist aber eher mittelmässig. Für viele hier ist es zu schwach. Es kann mögich sein, dass dir ein anderes AD besser hilft. Ich würde hier auf jeden Fall noch mal das Gespräch suchen.
Eine PPD ist heilbar - manchmal braucht man allerdings längerfristig auch ein Medikament dazu, manche von uns für immer. Wieder andere können nach geraumer Zeit, dieses wieder absetzen. Wichtiger ist aber, dass man das Medikament findet, dass einen STABIL macht - nur so kann man auch gesund werden.
Halte dir die Daumen für Montag!
es tut mir echt leid, dass es dir nicht besser geht. Opipramol wird zwar sehr oft verschrieben, die Wirkung ist aber eher mittelmässig. Für viele hier ist es zu schwach. Es kann mögich sein, dass dir ein anderes AD besser hilft. Ich würde hier auf jeden Fall noch mal das Gespräch suchen.
Eine PPD ist heilbar - manchmal braucht man allerdings längerfristig auch ein Medikament dazu, manche von uns für immer. Wieder andere können nach geraumer Zeit, dieses wieder absetzen. Wichtiger ist aber, dass man das Medikament findet, dass einen STABIL macht - nur so kann man auch gesund werden.
Halte dir die Daumen für Montag!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
lotte
Re: Ist PPD Heilbar?
Hey Du,
opipramol habe ich auch lange Zeit genommen, mit mässigem Erfolg. Es ist ein AD aus den 70zigern, was nicht deswegen schlecht sein muss. Aber es gibt heute wirklich wirkungsvollere Medis. Den Unterschied (ich nehme seit 2 Jahren Trevilor) habe ich wie Tag und Nacht empfunden.
Es ist zwar lästig und nervig, auf etwas anderes umzusteigen, aber es lohnt sich. Und mach Dir nach Möglichkeit nicht so einen Druck, wie das alles sein wird mit der Taufe. Du MUSST da nicht super glücklich wirken, das setzt Dich nur unter Druck, von wegen "keiner darf es merken" oder so.
LG
Lotte
opipramol habe ich auch lange Zeit genommen, mit mässigem Erfolg. Es ist ein AD aus den 70zigern, was nicht deswegen schlecht sein muss. Aber es gibt heute wirklich wirkungsvollere Medis. Den Unterschied (ich nehme seit 2 Jahren Trevilor) habe ich wie Tag und Nacht empfunden.
Es ist zwar lästig und nervig, auf etwas anderes umzusteigen, aber es lohnt sich. Und mach Dir nach Möglichkeit nicht so einen Druck, wie das alles sein wird mit der Taufe. Du MUSST da nicht super glücklich wirken, das setzt Dich nur unter Druck, von wegen "keiner darf es merken" oder so.
LG
Lotte
-
Andrea
Re: Ist PPD Heilbar?
Hallo Athena,
auch ich kann sagen - ja es ist heilbar. Meine Psychiaterin hat immer zu mir gesagt, dass jede Patientin, die damit bisher in ihre Praxis gekommen ist, wieder gesund wurde.
Komischerweise hatte ich nie Angst vor der Einnahme der Medikamente. Ich war immer nur auf der Suche danach, was mir hilft. Ich hatte Gott sei Dank keine großen Nebenwirkungen und wir hatten auch gleich das richtige Medikament gefunden. Es hat zwar ca. 4 Wochen gedauert, bis ich meine endgültige Dosis und Medikamentenkombination hatte aber dann ging es wirklich stetig bergauf. Ich habe die letzte Tablette auf den Tag genau 1 Jahr nachdem ich damit begonnen habe genommen. Ich bin nun seit gut 3 Monaten ganz ohne Medikamente und es geht mir gut. Klar habe auch ich meine Höhen und Tiefen und gerade auch die vermehrte Dunkelheit macht mir zu schaffen, aber das kriege ich alles so wieder in den Griff.
Ich kenne Deine speziellen Ängste jetzt nicht so, weil sich die Krankheit bei mir eher gegen meinen Sohn gerichtet hat. Ich wollte ihn nicht mehr haben und war auch nicht in der Lage, mich um ihn zu kümmern. Ich wollte auch immer mein altes Leben zurück. Ich hatte auch immer den Gedanken, er soll bei meiner Mutter aufwachsen (oder sogar bei einer anderen Familie, ich könnte schließlich meiner Mama nicht mein Kind "aufs Auge drücken"). Jedenfalls dachte ich auch immer, er solle woanders aufwachens, da ginge es ihm viel besser als bei mir, weil ich das eh nicht kann und will usw.
Ich war letztendlich 2,5 Monate mit meinem Sohn bei meinen Eltern, war bei einer Gesprächstherapie und nahm die Medikamente. Meine Eltern hatten in der Zeit viel Urlaub und haben sich um den Kleinen gekümmert und auch mich ganz schön eingespannt, damit ich abgelenkt bin und wieder einen Tagesrythmus bekomme.
Du schreibst, dass du nicht gerne rausgehst, sondern dich scheinbar lieber zuhause verkriechst. Genau das solltest du nicht tun. Geh raus - geh unter Leute - geh vor allem unter Mütter und rede, rede, rede !!!
Das hat mir sehr viel geholfen. Du wirst sehen, wieviele Mamas du kennenlernst, bei denen die Welt mit Kind auch nicht rosarot ist oder war. Auch wirst du sehen, dass andere Mamas auch mal unsicher mit den eigenen Kindern sind - auch die sind nicht perfekt.
Der Termin der Taufe setzt dich glaube ich ganz schön unter Druck. Unser Sohn wurde erst mit fast 1 Jahr getauft, weil ich das vorher nicht auf die Reihe bekommen hätte.
Auch wenns nicht leicht ist, versuche dich nicht zu verstellen. Das kostet viel zu viel Kraft, und macht dir Druck. Du brauchst deine Kraft wichtiger gegen die Krankheit. Und je weniger Druck du dir machst, umso eher setzt der Heilungsprozess ein.
Halte durch, und glaube daran, dass es gut wird. Keiner kann dir sagen, wie lange es dauert, aber es wird wieder gut und dann wirst auch du die Zeit mit deinem Kind genießen und nicht mehr dein altes Leben zurückhaben wollen !!!
Viele Grüße
Andrea
auch ich kann sagen - ja es ist heilbar. Meine Psychiaterin hat immer zu mir gesagt, dass jede Patientin, die damit bisher in ihre Praxis gekommen ist, wieder gesund wurde.
Komischerweise hatte ich nie Angst vor der Einnahme der Medikamente. Ich war immer nur auf der Suche danach, was mir hilft. Ich hatte Gott sei Dank keine großen Nebenwirkungen und wir hatten auch gleich das richtige Medikament gefunden. Es hat zwar ca. 4 Wochen gedauert, bis ich meine endgültige Dosis und Medikamentenkombination hatte aber dann ging es wirklich stetig bergauf. Ich habe die letzte Tablette auf den Tag genau 1 Jahr nachdem ich damit begonnen habe genommen. Ich bin nun seit gut 3 Monaten ganz ohne Medikamente und es geht mir gut. Klar habe auch ich meine Höhen und Tiefen und gerade auch die vermehrte Dunkelheit macht mir zu schaffen, aber das kriege ich alles so wieder in den Griff.
Ich kenne Deine speziellen Ängste jetzt nicht so, weil sich die Krankheit bei mir eher gegen meinen Sohn gerichtet hat. Ich wollte ihn nicht mehr haben und war auch nicht in der Lage, mich um ihn zu kümmern. Ich wollte auch immer mein altes Leben zurück. Ich hatte auch immer den Gedanken, er soll bei meiner Mutter aufwachsen (oder sogar bei einer anderen Familie, ich könnte schließlich meiner Mama nicht mein Kind "aufs Auge drücken"). Jedenfalls dachte ich auch immer, er solle woanders aufwachens, da ginge es ihm viel besser als bei mir, weil ich das eh nicht kann und will usw.
Ich war letztendlich 2,5 Monate mit meinem Sohn bei meinen Eltern, war bei einer Gesprächstherapie und nahm die Medikamente. Meine Eltern hatten in der Zeit viel Urlaub und haben sich um den Kleinen gekümmert und auch mich ganz schön eingespannt, damit ich abgelenkt bin und wieder einen Tagesrythmus bekomme.
Du schreibst, dass du nicht gerne rausgehst, sondern dich scheinbar lieber zuhause verkriechst. Genau das solltest du nicht tun. Geh raus - geh unter Leute - geh vor allem unter Mütter und rede, rede, rede !!!
Das hat mir sehr viel geholfen. Du wirst sehen, wieviele Mamas du kennenlernst, bei denen die Welt mit Kind auch nicht rosarot ist oder war. Auch wirst du sehen, dass andere Mamas auch mal unsicher mit den eigenen Kindern sind - auch die sind nicht perfekt.
Der Termin der Taufe setzt dich glaube ich ganz schön unter Druck. Unser Sohn wurde erst mit fast 1 Jahr getauft, weil ich das vorher nicht auf die Reihe bekommen hätte.
Auch wenns nicht leicht ist, versuche dich nicht zu verstellen. Das kostet viel zu viel Kraft, und macht dir Druck. Du brauchst deine Kraft wichtiger gegen die Krankheit. Und je weniger Druck du dir machst, umso eher setzt der Heilungsprozess ein.
Halte durch, und glaube daran, dass es gut wird. Keiner kann dir sagen, wie lange es dauert, aber es wird wieder gut und dann wirst auch du die Zeit mit deinem Kind genießen und nicht mehr dein altes Leben zurückhaben wollen !!!
Viele Grüße
Andrea