Hallo Zusammen.
Ich bin 36 Jahte alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Mein Sohn ist 3 Jahre und meine Tochter kam vor 4 Monaten auf die Welt. Vor der Geburt meines Sohnes hatte ich zwei Fehlgeburten und seit dieser Zeit ist alles anders. Ich hatte immer wieder mit depressiven Phasen und hypochondrischen Zwängen zu kämpfen. Mit Hilfe einer Therapie bekam ich es aber ganz gut hin. Nach der 1. Geburt ging es mir besser als gedacht. Ich hatte zwar übertriebene Sorge um das Wohl meines kindes aber es war noch auszuhalten. Während der 2. SS fingen das erst Mal die Panikattacken an. Es wurden bei mir Knoten an der SD festgestell (SD funktioniert gut)- ich dachte natürlich sofort das Schlimmste. Dann wurde ein auffälliges muttermal diagnostiziert- ich dachte, ich erlebe die Geburt nicht mehr. Ich konnte nicht mehr klar denken. Bin nur von Arzt zu Arzt gerannt. Die Geburt selbst war komplikationslos und auch die ersten vier Wochen habe ich als sehr positiv in Erinnerung. Das Stillen klappte und unsere Tochter ist ein sehr pflegeleichtes Kind. Dann häuften sich die schlechten Gedanken. Ich hatte nur noch Krankheiten im Kopf. Was ist, wenn ich unheilbar erkranke? Was ist mit den Kindern? Ich hatte immer öfter Panikattacken und wurde immer depressiver. Dann kam der Zusammenbruch: ich rief meinen Psychologen von früher an, der mich umgehend zum Psychiater schickte.Momentan ist die Situation die: ich nehme seit drei Tagen Paroxetin 20mg , meine Mutter wohnt vorübergehend hier und ich mache eine Gesprächstherapie. Ich lese viel hier im Forum, was ich als sehr tröstlich empfinde. Gibt es hier im Forum jemand, der mit Paroxetin stillt ? Ich weiß, dass ich es laut Embryotox darf, habe aber trotzdem ein schlechtes Gewissen.
Liebe Grüße von Rosenrot
Hier ist meine Geschichte
Moderator: Moderatoren
Re: Hier ist meine Geschichte
hallo rosenrot!
herzlich willkommen!
mit panikatacken, Hypochondrie etc kenne ich mich leider auch aus. zu deinem ad kann ich allerdings nichts sagen, da ich cipralex nehme. ich denke es werden sich sicher noch einige Mädels melden, die dir dazu mehr sagen können
du hast mich an meine Anfangszeit mit deinem satz erinnert, dass deine Mama bei nun momentan bei euch wohnt.
meine war zu meiner akutzeit auch bei uns
wie geht deiner mama denn mit deiner Erkrankung um ?
lg
herzlich willkommen!
mit panikatacken, Hypochondrie etc kenne ich mich leider auch aus. zu deinem ad kann ich allerdings nichts sagen, da ich cipralex nehme. ich denke es werden sich sicher noch einige Mädels melden, die dir dazu mehr sagen können

du hast mich an meine Anfangszeit mit deinem satz erinnert, dass deine Mama bei nun momentan bei euch wohnt.
meine war zu meiner akutzeit auch bei uns
wie geht deiner mama denn mit deiner Erkrankung um ?
lg
Re: Hier ist meine Geschichte
Hallo Kadisha,
meine Mutter geht zum Glück sehr verständnisvoll mit der ganzen Sache um. Sie hat mir auch jetzt erst erzählt, dass es ihr nach ihren Geburten sehr lange nicht gut ging und sie sich Hilfe gewünscht hätte.
Wie äußern sich denn deine hypochondrischen Ängste? Sind sie unter Cipralex besser geworden?
LG Rosenrot
meine Mutter geht zum Glück sehr verständnisvoll mit der ganzen Sache um. Sie hat mir auch jetzt erst erzählt, dass es ihr nach ihren Geburten sehr lange nicht gut ging und sie sich Hilfe gewünscht hätte.
Wie äußern sich denn deine hypochondrischen Ängste? Sind sie unter Cipralex besser geworden?
LG Rosenrot
Re: Hier ist meine Geschichte
hallo rosenrot,
ein Hypochonder war ich eigentlich schon immer, also auch vor der ppd.
habe angst eine schlimme Krankheit zu haben. zb wenn ich Magenschmerzen habe, denke ich gleich an Blinddarm, milz etc
durch das cipralex ist die ppd viel, viel besser geworden. bzw fast weg. die Hypochondrie ist allerdings geblieben, sie ist halt ein teil von mir. aber damit kann ich gut leben.
lg
ein Hypochonder war ich eigentlich schon immer, also auch vor der ppd.
habe angst eine schlimme Krankheit zu haben. zb wenn ich Magenschmerzen habe, denke ich gleich an Blinddarm, milz etc
durch das cipralex ist die ppd viel, viel besser geworden. bzw fast weg. die Hypochondrie ist allerdings geblieben, sie ist halt ein teil von mir. aber damit kann ich gut leben.
lg