"Altes" Leben zurück gewünscht
Moderator: Moderatoren
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Erdbeere
"Altes" Leben zurück gewünscht
Hallo zusammen,
meine Tochter ist nun 11 Wochen alt und seit ein paar Wochen quäle ich mich mit einer Depression. Ich nehme nun seit ca. 2,5 Wochen 50 mg Sertralin. Ich wollte mal fragen, ob ihr auch diese Gedanken hattet: ich will mein altes Leben zurück, ich will wieder ausschlafen, ich möchte wieder tun und lassen was ich möchte. Diese Fremdbestimmung ist so krass. Durch das AD geht es mir schon besser. Wisst ihr, ob diese Gedanken komplett weggehen? Ich meine ich kann ja nie mehr zurück in mein altes Leben.
Oder lernt man damit umzugehen? Eine Therapie mache ich auch noch....
meine Tochter ist nun 11 Wochen alt und seit ein paar Wochen quäle ich mich mit einer Depression. Ich nehme nun seit ca. 2,5 Wochen 50 mg Sertralin. Ich wollte mal fragen, ob ihr auch diese Gedanken hattet: ich will mein altes Leben zurück, ich will wieder ausschlafen, ich möchte wieder tun und lassen was ich möchte. Diese Fremdbestimmung ist so krass. Durch das AD geht es mir schon besser. Wisst ihr, ob diese Gedanken komplett weggehen? Ich meine ich kann ja nie mehr zurück in mein altes Leben.
Oder lernt man damit umzugehen? Eine Therapie mache ich auch noch....
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engelchen2012
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
hallo erdbeere,
ich behaupte einfach mal, dass genau diese gedanken fast jede von uns hier kennt. ich hatte solche gedanken anfangs überhaupt nicht, aber als die ppd kam, kamen auch solche gedanken, auch der gedanke, meine tochter zur adoption freigeben zu wollen etc.; jetzt (nach immerhin schon einem jahr) frage ich mich manchmal, wie ich so etwas überhaupt denken konnte. sicher denkt jede bestimmt immer wieder mal, dass man einfach gern mal wieder ausschlafen oder einen tag lang gar nix machen oder nur das, was man selbst möchte, tun will. aber das sind auch ganz normale gedanken und inzwischen kann ich auch erkennen, dass es gedanken sind, die jeder mal hat und die überhaupt nichts mehr mit meiner depression zu tun haben.
ich nehme übrigens auch sertralin, habe anfangs ziemlich schnell auf 100mg hoch dosiert, höher wollten die ärzte zuerst nicht gehen. dann haben sie mir nach einigen wochen blut abgenommen, um den spiegel zu messen und haben gemerkt, dass wohl noch luft nach oben ist. innerhalb von 2 tagen habe ich dann nochmal 25mg und dann 50mg dazu bekommen, diese dosis nehme ich jetzt seit anfang oder mitte märz (+ mirtazapin abends) und diese letzten 50mg haben bei mir einfach nochmal was gebracht. vielleicht kommt dein arzt auch irgendwann zu dem schluss, höher zu gehen. gib dir und euch einfach ein bisschen zeit. aber immerhin geht es dir ja schon ein wenig besser. ich komme mit sertralin super zurecht.
ich wünsche dir alles gute weiterhin! lg, engelchen
ich behaupte einfach mal, dass genau diese gedanken fast jede von uns hier kennt. ich hatte solche gedanken anfangs überhaupt nicht, aber als die ppd kam, kamen auch solche gedanken, auch der gedanke, meine tochter zur adoption freigeben zu wollen etc.; jetzt (nach immerhin schon einem jahr) frage ich mich manchmal, wie ich so etwas überhaupt denken konnte. sicher denkt jede bestimmt immer wieder mal, dass man einfach gern mal wieder ausschlafen oder einen tag lang gar nix machen oder nur das, was man selbst möchte, tun will. aber das sind auch ganz normale gedanken und inzwischen kann ich auch erkennen, dass es gedanken sind, die jeder mal hat und die überhaupt nichts mehr mit meiner depression zu tun haben.
ich nehme übrigens auch sertralin, habe anfangs ziemlich schnell auf 100mg hoch dosiert, höher wollten die ärzte zuerst nicht gehen. dann haben sie mir nach einigen wochen blut abgenommen, um den spiegel zu messen und haben gemerkt, dass wohl noch luft nach oben ist. innerhalb von 2 tagen habe ich dann nochmal 25mg und dann 50mg dazu bekommen, diese dosis nehme ich jetzt seit anfang oder mitte märz (+ mirtazapin abends) und diese letzten 50mg haben bei mir einfach nochmal was gebracht. vielleicht kommt dein arzt auch irgendwann zu dem schluss, höher zu gehen. gib dir und euch einfach ein bisschen zeit. aber immerhin geht es dir ja schon ein wenig besser. ich komme mit sertralin super zurecht.
ich wünsche dir alles gute weiterhin! lg, engelchen
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Andrea
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
Hallo Erdbeere,
oh ja, bei mir war der Gedanke "Ich will mein altes Leben zurück" ganz stark ausgeprägt ! Auch mir hat mein Hirn vorgegaukelt, ich will mein Kind weggeben und mein weiteres Leben ohne Kind, ohne Mann (der hätte das ja logischerweise nicht unterstützt), wahrscheinlich ohne Familie etc. wäre wunderbar und ein "Klacks" im Vergleich zu dem neuen Leben mit Kind.
Ich dachte immer, ich kann nie wieder ausschlafen, nie wieder nur mal das tun was ich will, nie wieder stricken usw...
Mein Kleiner ist jetzt 18 Monate und ich kann vieles auch mit Kind wieder tun. Und ich weiß vor allem, dass ich noch viel mehr wieder tun können werde, weil mein Kleiner ja größer wird und die Zeiten in denen ich rund um die Uhr präsent sein muss weniger werden.
Engelchen2012 hat es schön geschrieben, man muss erst lernen, dass auch negative Gedanken als Mama manchmal ganz normal sind. Manchmal ist man einfach genervt
Man muss halt erst lernen, diese Gedanken zuzulassen, als normal anzusehen und nicht gleich wieder mit einer Depression in Verbindung zu bringen.
Du siehst, solche Gedanken sind durch die Depression normal. Hab keine Angst, auch du wirst den Weg heraus finden !!!
Viele Grüße
Andrea
oh ja, bei mir war der Gedanke "Ich will mein altes Leben zurück" ganz stark ausgeprägt ! Auch mir hat mein Hirn vorgegaukelt, ich will mein Kind weggeben und mein weiteres Leben ohne Kind, ohne Mann (der hätte das ja logischerweise nicht unterstützt), wahrscheinlich ohne Familie etc. wäre wunderbar und ein "Klacks" im Vergleich zu dem neuen Leben mit Kind.
Ich dachte immer, ich kann nie wieder ausschlafen, nie wieder nur mal das tun was ich will, nie wieder stricken usw...
Mein Kleiner ist jetzt 18 Monate und ich kann vieles auch mit Kind wieder tun. Und ich weiß vor allem, dass ich noch viel mehr wieder tun können werde, weil mein Kleiner ja größer wird und die Zeiten in denen ich rund um die Uhr präsent sein muss weniger werden.
Engelchen2012 hat es schön geschrieben, man muss erst lernen, dass auch negative Gedanken als Mama manchmal ganz normal sind. Manchmal ist man einfach genervt
Du siehst, solche Gedanken sind durch die Depression normal. Hab keine Angst, auch du wirst den Weg heraus finden !!!
Viele Grüße
Andrea
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Erdbeere
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin mit diesen blöden Gedanken und es macht mir Mut, dass ihr das überstanden habt. Ich glaube es ist völlig normal, dass man immer mal genervt ist, auch von seinem Kind. Man war ja auch im "alten" leben nicht jeden Tag gleich gut drauf. Bei mir ist es nur so, dass mich die Gedanken fertig machen und ich oft dann an nix anderes mehr denken kann. Das ist schon besser geworden durch das Sertralin, aber leider noch nicht weg. Haben euch die ADs geholfen, oder habt ihr auch zusätzlich eine Therapie gemacht? Wie war das bei euch? Haben die Gedanken dann auf einmal aufgehört? Ich kann mir das nicht richtig vorstellen, wie das gehen soll. Das neue Leben mit Baby ist ja doch sehr anstrengend. Wie soll man davon abkommen, sich nicht das alte Leben mit ruhe, schlafen etc. zurück zu wünschen?
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engelchen2012
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
hallo erdbeere,
ich wünsche mir noch jetzt öfters mehr ruhe, zeit auszuschlafen etc. aber es ist ein ganz normaler wunsch, nicht mehr der gedanke, das leben komplett wieder ohne kind leben zu wollen. das ist jetzt inzwischen der unterschied. vorher wollte ich mein kind weggeben, damit alles wieder besser wird. jetzt würde ich sie auf keinen fall mehr weggeben wollen. sicher ist das leben mit kind/ern nicht immer leicht, aber ich sehe inzwischen so viel positives an einem leben mit kind, das überwiegt einfach die schlechteren oder nervigen phasen.
bei mir haben die medikamente sehr viel ausgemacht. ich mache zusätzlich noch eine verhaltenstherapie, inzwischen aber nur noch alle 3 bis 4 wochen. beides in kombination ist wahrscheinlich schon sehr gut, aber erst mal braucht man eine gewisse stabilität, um eine therapie machen zu können. und die hätte ich ohne meine ADs nie bekommen. die gedanken haben bei mir auch nicht auf einmal aufgehört. aber ich habe gemerkt, dass einfach mein ganzes leben von woche zu woche immer mehr lebenswert wurde, die schlechten phasen immer weniger wurden, ich habe gelernt, was ich tun muss, wenn wieder fiese gedanken im anmarsch waren und erst in den letzten wochen bin ich ganz wieder die alte. aber seit meiner klinikentlassung mitte märz ging es ständig aufwärts!!
was du brauchst, ist erst mal geduld, die hat natürlich keine von uns in dieser phase. aber du schaffst es!! ganz sicher!!
ich wünsche mir noch jetzt öfters mehr ruhe, zeit auszuschlafen etc. aber es ist ein ganz normaler wunsch, nicht mehr der gedanke, das leben komplett wieder ohne kind leben zu wollen. das ist jetzt inzwischen der unterschied. vorher wollte ich mein kind weggeben, damit alles wieder besser wird. jetzt würde ich sie auf keinen fall mehr weggeben wollen. sicher ist das leben mit kind/ern nicht immer leicht, aber ich sehe inzwischen so viel positives an einem leben mit kind, das überwiegt einfach die schlechteren oder nervigen phasen.
bei mir haben die medikamente sehr viel ausgemacht. ich mache zusätzlich noch eine verhaltenstherapie, inzwischen aber nur noch alle 3 bis 4 wochen. beides in kombination ist wahrscheinlich schon sehr gut, aber erst mal braucht man eine gewisse stabilität, um eine therapie machen zu können. und die hätte ich ohne meine ADs nie bekommen. die gedanken haben bei mir auch nicht auf einmal aufgehört. aber ich habe gemerkt, dass einfach mein ganzes leben von woche zu woche immer mehr lebenswert wurde, die schlechten phasen immer weniger wurden, ich habe gelernt, was ich tun muss, wenn wieder fiese gedanken im anmarsch waren und erst in den letzten wochen bin ich ganz wieder die alte. aber seit meiner klinikentlassung mitte märz ging es ständig aufwärts!!
was du brauchst, ist erst mal geduld, die hat natürlich keine von uns in dieser phase. aber du schaffst es!! ganz sicher!!
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
Hallo,
ja, ich habe eine Therapie neben dem AD gemacht, die mir sehr, sehr geholfen hat. So habe ich erkannt, dass diese Gedanken von denen du sprichst (ich hatte sie natürlich auch!), völlig NORMAL sind und dass das Leben mit Kind auf jeden Fall gerade am Anfang auch enorm anstrengend ist. Nur duch meine damaligen viel zu hohen Moralansprüchen, fühlte ich mich schlecht, wenn ich mich nach mehr Schlaf sehnte, mehr Freiheit usw... Ich dachte "das gehört sich als Mama nicht"... Aber: das ist völlig normal, wir sind doch auch trotz Mama werden und Mama sein MENSCHEN MIT BEDÜRFNISSEN, das wird doch nicht einfach abgeschaltet!!!! Nur unser Denken ist oft total verdreht - wir glauben, wir müssen jetzt überperfekt sein. Das machen übrigens ganz viele Mamas mit, auch solche die keine PPD haben, berichten von solchen Gedanken! Ganz viele kämpfen mit diesem "Irrglauben" des ungedingt perfekt sein müssens und dem schlechten Gewissen, das sich einstellt, wenn wir uns nach Dingen sehnen, die UNS gut tun!
Aber: du hast nicht nur das Recht, sondern schlicht und einfach das menschliche Bedürfniss nach genug Schlaf, ein paar Stunden nur für DICH! Hol dir das, fordere es ein. Geh am Anfang kleine Schritte in dem du dein Baby z.B. mal abgibst für ein-zwei Stunden. Mach dann etwas, was du möchtest, wenn es "nur" ungestört schlafen ist. Tu das aber regelmässig, das tut nicht nur soooo gut, es ist mti ein großer Bestandteil, damit du wieder gesund wirst. Und irgendwann wird es dir ganz normal vor kommen, Zeit für dich einzufordern.
ja, ich habe eine Therapie neben dem AD gemacht, die mir sehr, sehr geholfen hat. So habe ich erkannt, dass diese Gedanken von denen du sprichst (ich hatte sie natürlich auch!), völlig NORMAL sind und dass das Leben mit Kind auf jeden Fall gerade am Anfang auch enorm anstrengend ist. Nur duch meine damaligen viel zu hohen Moralansprüchen, fühlte ich mich schlecht, wenn ich mich nach mehr Schlaf sehnte, mehr Freiheit usw... Ich dachte "das gehört sich als Mama nicht"... Aber: das ist völlig normal, wir sind doch auch trotz Mama werden und Mama sein MENSCHEN MIT BEDÜRFNISSEN, das wird doch nicht einfach abgeschaltet!!!! Nur unser Denken ist oft total verdreht - wir glauben, wir müssen jetzt überperfekt sein. Das machen übrigens ganz viele Mamas mit, auch solche die keine PPD haben, berichten von solchen Gedanken! Ganz viele kämpfen mit diesem "Irrglauben" des ungedingt perfekt sein müssens und dem schlechten Gewissen, das sich einstellt, wenn wir uns nach Dingen sehnen, die UNS gut tun!
Aber: du hast nicht nur das Recht, sondern schlicht und einfach das menschliche Bedürfniss nach genug Schlaf, ein paar Stunden nur für DICH! Hol dir das, fordere es ein. Geh am Anfang kleine Schritte in dem du dein Baby z.B. mal abgibst für ein-zwei Stunden. Mach dann etwas, was du möchtest, wenn es "nur" ungestört schlafen ist. Tu das aber regelmässig, das tut nicht nur soooo gut, es ist mti ein großer Bestandteil, damit du wieder gesund wirst. Und irgendwann wird es dir ganz normal vor kommen, Zeit für dich einzufordern.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Athena
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
Ja, ich kann dir das zu 100% Unterschreiben.
Exact die gleichen Gedanken hatte ich auch.
Es kam 5 Tage nach der Entbindung, hielt bei mir genau 6 Wochen an und seitdem, jetzt ist meine Maus 3 Monate, habe ich lückenlose gute Phase :)
Glaube ich habs gepackt, nehme jetzt bis zum frühesten Ausschleichtermin 20mg Citalopram.
Aber es war so schlagartig weg wie es kam. Vllt hatte ich, das meint der Neurologe jetzt mittlerweile auch, nur eine extremst heftige Babyblues Phase durch die Umstellung oder es lag an dem das ich extrem schnell Hilfe suchte das es mir heute wieder so geht wie ich früher war.
Exact die gleichen Gedanken hatte ich auch.
Es kam 5 Tage nach der Entbindung, hielt bei mir genau 6 Wochen an und seitdem, jetzt ist meine Maus 3 Monate, habe ich lückenlose gute Phase :)
Glaube ich habs gepackt, nehme jetzt bis zum frühesten Ausschleichtermin 20mg Citalopram.
Aber es war so schlagartig weg wie es kam. Vllt hatte ich, das meint der Neurologe jetzt mittlerweile auch, nur eine extremst heftige Babyblues Phase durch die Umstellung oder es lag an dem das ich extrem schnell Hilfe suchte das es mir heute wieder so geht wie ich früher war.
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Patricia77
Re: "Altes" Leben zurück gewünscht
Ich kann mich da auch nur anschließen!
Als meine Tochter geboren wurde, war sie in den ersten Wochen im Krankenhaus, hier habe ich noch nicht so gefühlt, aber als sie dann nach Hause kam, fühlte es sich an, als sei mein Leben vorbei.. ich wollte nichts lieber, als die Zeit zurück drehen, fühlte mich wie gefangen und an meine Tochter gefesselt.
Es ging sogar so weit, dass es mir relativ gut ging, wenn sie z.B. bei der Oma war. Die Schuldgefühle, die ich dasdurch hatte, waren grausam und so kam eines zum anderen.
Die Geburt war sehr belastend und das Bonding fehlte, da meien Tochter in der ersten Zeit auf der Intensivstation lag und ein Rooming in so auch nicht möglich war.
Das Problem ist: eine Depression unterdrückt manchmal das Bindungsverhalten und das eigene Kind wird zur Last.
Was Du unterstützend zur Therapie tun kannst, sind Dinge, die Dir helfen eine Bindung zu Deinem Kind aufzubauen, bzw. zu verstärken.
Als meine Tochter geboren wurde, war sie in den ersten Wochen im Krankenhaus, hier habe ich noch nicht so gefühlt, aber als sie dann nach Hause kam, fühlte es sich an, als sei mein Leben vorbei.. ich wollte nichts lieber, als die Zeit zurück drehen, fühlte mich wie gefangen und an meine Tochter gefesselt.
Es ging sogar so weit, dass es mir relativ gut ging, wenn sie z.B. bei der Oma war. Die Schuldgefühle, die ich dasdurch hatte, waren grausam und so kam eines zum anderen.
Die Geburt war sehr belastend und das Bonding fehlte, da meien Tochter in der ersten Zeit auf der Intensivstation lag und ein Rooming in so auch nicht möglich war.
Das Problem ist: eine Depression unterdrückt manchmal das Bindungsverhalten und das eigene Kind wird zur Last.
Was Du unterstützend zur Therapie tun kannst, sind Dinge, die Dir helfen eine Bindung zu Deinem Kind aufzubauen, bzw. zu verstärken.