Depressiv und ängstlich ab dem Eisprung
Moderator: Moderatoren
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MottiMaus
Depressiv und ängstlich ab dem Eisprung
Hallo Ihr Lieben,
wie oben geschrieben gehts mit ab dem Eisprung (mein Zyklus ist seit Absetzen der Pille im Februar super regelmäßig) bis zum Einsetzen der Mens schlecht. Ich kann wirklich sagen, dass ich ab dem 4. des Monats anfange ängstlich, unruhig, gereizt, grübelig...ja teilweise sogar richtig depressiv werde.
In den Schlaf finde ich nur ganz schlecht. Teilweise fast gar nicht. Mein Herz klopft mir bis zum Hals und ich habe ständig diesen Druck auf der Brust und dieses "Prüfungsangst-Gefühl" in der Brust.
Und zack.......spätestens mit Einsetzen der Mens ist der ganze Spuk vorbei und ich fühle mich wieder SAU-wohl.
Bei ersten Mal dachte ich noch an einen psychischen Ausrutscher, aber bei zweiten Mal habe ich mal nachgeforscht (weil das Datum auch so auffällig war).
Im Internet steht viel über PMDS (nicht PMS). Die Symtome passen genau. Soll wohl so eine Hormunstörung sein. Kennt sich damit jemand aus?
Ich habe auch mit meiner FÄ darüber gesprochen........Sie meinte:"Es gibt nur zwei Therapiemöglichkeiten - endweder Sie nehmen wieder die Pille oder Sie werden ganz schnell schwanger - dann ist der Spuk vorbei!"
Nun will ich aber erstmal wieder ganz stabil werden und mich von diesen Einbrüchen erholen, bevor ich mich in das Abenteuer "Zweites Kind" stürze. Sie sagte dann, dass ich auch mein AD (zzt. 10 mg Cipralex) auch bis zur Schwangerschft hochsetzen könne und dann in der Schwangerschft (da hab ich ja auch keinen Eisprung mehr) wieder runter.
Was meint Ihr dazu?!
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Könnte vielleich die ganze PPD damit zusammenhängen?
Oh Mann, unser Körper ist echt ein komplexes System...
So, ich wünsche Euch noch einen schönen, entspannten, sonnigen Sonntag.
LG MottiMaus
wie oben geschrieben gehts mit ab dem Eisprung (mein Zyklus ist seit Absetzen der Pille im Februar super regelmäßig) bis zum Einsetzen der Mens schlecht. Ich kann wirklich sagen, dass ich ab dem 4. des Monats anfange ängstlich, unruhig, gereizt, grübelig...ja teilweise sogar richtig depressiv werde.
In den Schlaf finde ich nur ganz schlecht. Teilweise fast gar nicht. Mein Herz klopft mir bis zum Hals und ich habe ständig diesen Druck auf der Brust und dieses "Prüfungsangst-Gefühl" in der Brust.
Und zack.......spätestens mit Einsetzen der Mens ist der ganze Spuk vorbei und ich fühle mich wieder SAU-wohl.
Bei ersten Mal dachte ich noch an einen psychischen Ausrutscher, aber bei zweiten Mal habe ich mal nachgeforscht (weil das Datum auch so auffällig war).
Im Internet steht viel über PMDS (nicht PMS). Die Symtome passen genau. Soll wohl so eine Hormunstörung sein. Kennt sich damit jemand aus?
Ich habe auch mit meiner FÄ darüber gesprochen........Sie meinte:"Es gibt nur zwei Therapiemöglichkeiten - endweder Sie nehmen wieder die Pille oder Sie werden ganz schnell schwanger - dann ist der Spuk vorbei!"
Nun will ich aber erstmal wieder ganz stabil werden und mich von diesen Einbrüchen erholen, bevor ich mich in das Abenteuer "Zweites Kind" stürze. Sie sagte dann, dass ich auch mein AD (zzt. 10 mg Cipralex) auch bis zur Schwangerschft hochsetzen könne und dann in der Schwangerschft (da hab ich ja auch keinen Eisprung mehr) wieder runter.
Was meint Ihr dazu?!
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Könnte vielleich die ganze PPD damit zusammenhängen?
Oh Mann, unser Körper ist echt ein komplexes System...
So, ich wünsche Euch noch einen schönen, entspannten, sonnigen Sonntag.
LG MottiMaus
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sol
Hallo!
Ich kenne ähnliches, bei mir trat es regelmäßig 1 Woche vor der Mens auf. Geholfen hat mir über längerem Zeitraum Agnus Castus= Mönchspfeffer; einige hömöop. Mittel wie z.b. Melissa/Phosphoricum und auch die Psychotherapie und das Klopfen (ganz weggegangen ist es bei mir durch eine chamanische Reise in dem ich Seelenanteile wieder zurückgeführt habe) Wenn es "nur" Hormonell ist, kann man da auch etwas machen. Dann solltest du zum Endikrinologen gehen oder deine Frauenärztin sollte mal deinen Hormonstatus messen. Die Äußerung von deiner Ärztin kann ich nicht verstehen. Man kann dagegen etwas tun. Leider sehen viele Frauenärzte das Problem nicht als ernsthaft genug und forschen auch nicht nach den Ursachen.
Alternativ Ad hochsetzen. Aber auf Dauer ist das nicht die Lösung.
LG
Ich kenne ähnliches, bei mir trat es regelmäßig 1 Woche vor der Mens auf. Geholfen hat mir über längerem Zeitraum Agnus Castus= Mönchspfeffer; einige hömöop. Mittel wie z.b. Melissa/Phosphoricum und auch die Psychotherapie und das Klopfen (ganz weggegangen ist es bei mir durch eine chamanische Reise in dem ich Seelenanteile wieder zurückgeführt habe) Wenn es "nur" Hormonell ist, kann man da auch etwas machen. Dann solltest du zum Endikrinologen gehen oder deine Frauenärztin sollte mal deinen Hormonstatus messen. Die Äußerung von deiner Ärztin kann ich nicht verstehen. Man kann dagegen etwas tun. Leider sehen viele Frauenärzte das Problem nicht als ernsthaft genug und forschen auch nicht nach den Ursachen.
Alternativ Ad hochsetzen. Aber auf Dauer ist das nicht die Lösung.
LG
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lotte
Genau, Hormone testen lassen, auch, wenn das die Frauenärzte nicht gerne machen. Mir hat meine Fachärztin für die Schilddrüse dabei weitergeholfen und einen Progesteronmangel festgestellt: ab der Zyklusmitte Brustspannen, Ängstlichkeit usw.
Seit Jahren trage ich nun ab dem 14. Tag ein Progesterongel direkt auf den Busen auf. Das wird im ganzen Körper aufgenommen und hilft, die Symptome zu lindern.
Du kannst auch mal im Netz googlen, Hormonselbsthilfe Erika Büchner oder so ähnlich. Die schickt Dir z.B. Tests, die Du zu Hause machen kannst und wertet das auch aus.
Blöde Aussagen Deiner FÄ, aber ehrlich.
LG
Lotte
Seit Jahren trage ich nun ab dem 14. Tag ein Progesterongel direkt auf den Busen auf. Das wird im ganzen Körper aufgenommen und hilft, die Symptome zu lindern.
Du kannst auch mal im Netz googlen, Hormonselbsthilfe Erika Büchner oder so ähnlich. Die schickt Dir z.B. Tests, die Du zu Hause machen kannst und wertet das auch aus.
Blöde Aussagen Deiner FÄ, aber ehrlich.
LG
Lotte
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MottiMaus
So, nun soll ich in der einen Zyklushälfte bein AD auf 13 mg (mit Tropfen) hochsetzten und in der zweiten Hälfte wieder runter auf 10 mg.
Was denkt Ihr da drüber?
Bin unsicher, werde es aber mal versuchen.
Bezüglich des Hormonstatuses werde ich nochmal mit meiner FÄ sprechen.
Danke für die Lieben Antworten.
MottiMaus
Was denkt Ihr da drüber?
Bin unsicher, werde es aber mal versuchen.
Bezüglich des Hormonstatuses werde ich nochmal mit meiner FÄ sprechen.
Danke für die Lieben Antworten.
MottiMaus
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ubure
(Bioidentisches) Progesteron wäre sicherlich die cleverere Lösung, und hätte dazu noch mehr Vorteile. Klar, AD hochsetzen geht auch, aber das ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie wenig sich die meisten Ärzte überhaupt auskennen bzw. wie wenig sie daran interessiert sind, dazuzulernen.
Ich wage mal die Behauptung, dass Deine FÄ Dir das mit dem Progesteron ausreden wird, wahrscheinlich wird sie Dir sagen, dass das krebsrisiko dadurch steigt o.Ä. (was aber definitiv NICHT stimmt - im Gegenteil! Das Krebsrisiko wird durch den Dreck erhöht, den sie aus Pferdeurin machen, nämlich die Pille) aber an Deiner Stelle würde ich in jedem Fall einen Hormonstatus machen.
Ich wage mal die Behauptung, dass Deine FÄ Dir das mit dem Progesteron ausreden wird, wahrscheinlich wird sie Dir sagen, dass das krebsrisiko dadurch steigt o.Ä. (was aber definitiv NICHT stimmt - im Gegenteil! Das Krebsrisiko wird durch den Dreck erhöht, den sie aus Pferdeurin machen, nämlich die Pille) aber an Deiner Stelle würde ich in jedem Fall einen Hormonstatus machen.
Hallo,
ich habe diese Methode auch schon gehört, mein Arzt hält nichts davon. Wenn dann nur eine generelle Erhöung, ist seine Ansicht. Ich hatte das auch ab dem ES immer - wenn ich schwankte, dann um den ES rum. Ich habe das AD deswegen aber nicht erhöht. Es hat sich von selber eingepndelt mit der Zeit. Wir haben aber natürlich auch wegen so einer kurzfristigen Erhöhung geredet in der 2. Hälfte, aber wie gesagt mein Arzt hielt nichts davon. Er meinte damals, dieses Rauf - Runter schadet mehr als es nützt.
Bei mir ist es aber schon ein paar Jahre her, vielleicht ist der Wissensstand heute ja ein anderer?
ich habe diese Methode auch schon gehört, mein Arzt hält nichts davon. Wenn dann nur eine generelle Erhöung, ist seine Ansicht. Ich hatte das auch ab dem ES immer - wenn ich schwankte, dann um den ES rum. Ich habe das AD deswegen aber nicht erhöht. Es hat sich von selber eingepndelt mit der Zeit. Wir haben aber natürlich auch wegen so einer kurzfristigen Erhöhung geredet in der 2. Hälfte, aber wie gesagt mein Arzt hielt nichts davon. Er meinte damals, dieses Rauf - Runter schadet mehr als es nützt.
Bei mir ist es aber schon ein paar Jahre her, vielleicht ist der Wissensstand heute ja ein anderer?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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claudi
Es geht mir genauso , ich freue mich tatsächlich schon wenn meine Tage da sind , weil ich dann wieder etwas ruhiger werde . Beobachte das ganze Spielchen auch schon lange . Unwohlsein bis Muskelanspannung und Zgs alles viel schlimmer ab dem Eisprung , am liebsten hätte ich immer nur die erste Zyklushälfte . Mein FA wollte mir dagegen die Pille verschreiben , die vertrage ich nicht bekomm schwere Durchfälle usw . ausserdem bin ich 30 und rauche . Ich wollte auch den Test aber er hat darauf abgewunken .
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ubure
Dann lasst Euch doch nicht einfach so abwimmeln! Ihr könnt ja nichts dafür, dass Eure Ärzte (also wirklich nciht alle, aber doch sehr viele) so ignorant sind und es offenbar auch bleiben wollen. Es ist schade, dass Allopathie immer noch zum Großteil nur Symptombekämpfung heißt. An den Ursachen ist keiner interessiert - es könnte ja dann wirklich mal einer gesund werden und nicht mehr in die Praxis kommen, wenn ich das mal etwas überspitzt aber doch deutlich formulieren darf.
Gerade die Probleme in der zweiten Zyklushlfte deuten schon sehr auf Progesteronmangel hin.
Lest doch mal was dazu, ist sehr aufschlussreich. Ich persönlich finde das Buch von Dr. Uzzi Reiss sehr gut, ich glaub, das gibt's aber nur in Englisch. Aber es gibt mittlerweile schon einige wirklich gute Bücher zum dem Thema.
Obwohl wir hier in Europa in vielem Vorreiter sind, hinken wir bei der Hormontherapie mit bio-identischen Hormonen um gut 10 Jahre hinterher. Es ist also kein Wunder, wenn wir bei den Ärzten hier so schlecht beraten werden.
Nochmal: einen Hormonstatus machen zu lassen ist eigentlich immer sehr wertvoll und aufschlussreich, denn gerade mit den Depressionen etc. spielen diese Botenstoffe eine unendlich wichtige Rolle.
Gerade die Probleme in der zweiten Zyklushlfte deuten schon sehr auf Progesteronmangel hin.
Lest doch mal was dazu, ist sehr aufschlussreich. Ich persönlich finde das Buch von Dr. Uzzi Reiss sehr gut, ich glaub, das gibt's aber nur in Englisch. Aber es gibt mittlerweile schon einige wirklich gute Bücher zum dem Thema.
Obwohl wir hier in Europa in vielem Vorreiter sind, hinken wir bei der Hormontherapie mit bio-identischen Hormonen um gut 10 Jahre hinterher. Es ist also kein Wunder, wenn wir bei den Ärzten hier so schlecht beraten werden.
Nochmal: einen Hormonstatus machen zu lassen ist eigentlich immer sehr wertvoll und aufschlussreich, denn gerade mit den Depressionen etc. spielen diese Botenstoffe eine unendlich wichtige Rolle.
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Schnuti33
Ich war gestern das 1. Mal beim Endokrinologen ( PPD 2010). Gemacht wurde ein Aufnahmegespräch, wiegen, Größe & Blutdruck messen, Ultraschall Schilddrüse und Blutabnahme.
Bin wirklich mal gespannt was die Blutanalyse aussagt. Zu mindestens hat der Arzt mich ernst genommen. Das ist mir viel Wert. Bei Ärzten fühl ich mich immer wie ein "Kleines Kind". Ob ich das jemals ablegen kann???
Aber ich habe halt auch mit dem Zyklus und seinen Begleiterscheinungen Probleme, die irgendwie jeden Zyklus zunehmen.
LG
Bin wirklich mal gespannt was die Blutanalyse aussagt. Zu mindestens hat der Arzt mich ernst genommen. Das ist mir viel Wert. Bei Ärzten fühl ich mich immer wie ein "Kleines Kind". Ob ich das jemals ablegen kann???
Aber ich habe halt auch mit dem Zyklus und seinen Begleiterscheinungen Probleme, die irgendwie jeden Zyklus zunehmen.
LG
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MottiMaus
Hallo,
ich habe jetzt Ende Mai einen Termin bei einer Chefärztin einer Psychatrie, die sich auf PPD und Depressionen bei Frauen spezialisiert hat. Mal schauen, was die zu meiner Lage sagt.
Ich habe jetzt schon ein blödes Gefühl, wenn ich an die nächste "Eisprungzeit" denke. Versuche es jetzt erstmal mit der ADerhöhung zu dieser Zeit.
Naja, und dann lasse ich auf jeden Fall meine Hormone testen. Habe mir die Sache mit dem Progesteron mal im Internet durchgelesen.....klingt sehr interessant und irgendwie sehr passend.
Schnutti, bitte berichte mal, was bei Dir rausgekommen ist.
Liebe Grüße und vielen Dank an Euch!
MottiMaus
ich habe jetzt Ende Mai einen Termin bei einer Chefärztin einer Psychatrie, die sich auf PPD und Depressionen bei Frauen spezialisiert hat. Mal schauen, was die zu meiner Lage sagt.
Ich habe jetzt schon ein blödes Gefühl, wenn ich an die nächste "Eisprungzeit" denke. Versuche es jetzt erstmal mit der ADerhöhung zu dieser Zeit.
Naja, und dann lasse ich auf jeden Fall meine Hormone testen. Habe mir die Sache mit dem Progesteron mal im Internet durchgelesen.....klingt sehr interessant und irgendwie sehr passend.
Schnutti, bitte berichte mal, was bei Dir rausgekommen ist.
Liebe Grüße und vielen Dank an Euch!
MottiMaus
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MottiMaus
Hallo Ihr Lieben,
ich habe jetzt von meiner FÄ Utrogest verschrieben bekommen. Ich soll es in der 2. Zyklushälfte jweils morgens und abends nehmen (Wirkstoff sind 100 mg Progesteron).Parallel dazu bin ich jetzt auf 14 mg Cipralex...
Mal sehen.....Momentan nehme ich noch ein Beruhigungsmittel zum Schlafen.
Dafür, dass es mir vor 3 Monaten(als ich die Pille noch nahm) so gut ging, ist das jetzt schon schön viel
LG
MottiMaus
ich habe jetzt von meiner FÄ Utrogest verschrieben bekommen. Ich soll es in der 2. Zyklushälfte jweils morgens und abends nehmen (Wirkstoff sind 100 mg Progesteron).Parallel dazu bin ich jetzt auf 14 mg Cipralex...
Mal sehen.....Momentan nehme ich noch ein Beruhigungsmittel zum Schlafen.
Dafür, dass es mir vor 3 Monaten(als ich die Pille noch nahm) so gut ging, ist das jetzt schon schön viel
LG
MottiMaus
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ubure
Hallo Motti,
wirst sehen, das bringt was.
Hat Deine FÄ Erfahrung damit? Die 100 mg sind sicher nciht das Problem, allerdings wird bei der oralen Einnahme der größte Teil des Progesteron in der Leber verstoffwechselt, was jetzt zum Teil nicht tragisch ist, das dabei ein bestimmter Stoff gebildet wird, der eben bei Depressionen hilfreich ist (ich weiß echt nicht mehr, wie der genau heißt). Aber so geht halt auch ein Großteil reinen Progesterons verloren.
Lotte schmiert sich ihr Utrogest auf die Brust, das ist sehr gut verträglich und es kommt direkt dahin, wo es gebraucht wird. Hals ist auch gut, oder im Mund aufbeißen und über Mundschleimhaut aufnehmen (eine Weile im Mund lassen), oder eben vaginal einführen.
Du musst wahrscheinlich eine Weile probieren, bis Du das Optimum herausgefunden hast.
Ich verstehe nicht, warum Du das AD erhöhen sollst, man könnte doch genauso erstmal abwarten, wie sich das Utrogest macht... aber gut, wahrscheinlich soll sofort Besserung eintreten. Naja.
wirst sehen, das bringt was.
Hat Deine FÄ Erfahrung damit? Die 100 mg sind sicher nciht das Problem, allerdings wird bei der oralen Einnahme der größte Teil des Progesteron in der Leber verstoffwechselt, was jetzt zum Teil nicht tragisch ist, das dabei ein bestimmter Stoff gebildet wird, der eben bei Depressionen hilfreich ist (ich weiß echt nicht mehr, wie der genau heißt). Aber so geht halt auch ein Großteil reinen Progesterons verloren.
Lotte schmiert sich ihr Utrogest auf die Brust, das ist sehr gut verträglich und es kommt direkt dahin, wo es gebraucht wird. Hals ist auch gut, oder im Mund aufbeißen und über Mundschleimhaut aufnehmen (eine Weile im Mund lassen), oder eben vaginal einführen.
Du musst wahrscheinlich eine Weile probieren, bis Du das Optimum herausgefunden hast.
Ich verstehe nicht, warum Du das AD erhöhen sollst, man könnte doch genauso erstmal abwarten, wie sich das Utrogest macht... aber gut, wahrscheinlich soll sofort Besserung eintreten. Naja.
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MottiMaus
Hallo Ihr Lieben,
ich habe das Progesteron doch nicht genommen, sondern wieder mit der Pille angefangen. Ich wollte nichts mehr testen, sondern einfach nur, dass es mir wieder gut geht.
Und tatsächlich.......mit der Pille ging es mir wieder richtig gut. Keine Schlafstörungen mehr, keine Ängste, kein Druck auf der Brust, keine depressiven Einbrüche!
Da mir die ganze Sache jedoch keine Ruhe läßt, war ich letzte Woche beim Endokrinologen. Ich soll nun die Pille nochmal wieder absetzen, damit wir 3-5 Tage nach dem Eisprung Blut abnehmen können und meine Hormonwerte testen können. D.h. nochmal das Risiko eingehen, dass es mir um den Eisprung herum wieder schlechter geht.....Aber dann habe ich wenigstens Sicherheit und weiß, ob es die Hormone sind.
Zusätzlich hat der Endokrinologe mir Agnus Castus (Mönchspfeffer) und Feminion N Tropfen verschrieben. Das soll meine Einbrüche mindern.
Kennt Ihr die Medis?
Wie und in welcher Dosierung nehmt Ihr sie?
Tja, und mein Kinderwunsch ist erstmal gaaaaanz weit nach hinten gerückt.
Liebe Grüße
MottiMaus
ich habe das Progesteron doch nicht genommen, sondern wieder mit der Pille angefangen. Ich wollte nichts mehr testen, sondern einfach nur, dass es mir wieder gut geht.
Und tatsächlich.......mit der Pille ging es mir wieder richtig gut. Keine Schlafstörungen mehr, keine Ängste, kein Druck auf der Brust, keine depressiven Einbrüche!
Da mir die ganze Sache jedoch keine Ruhe läßt, war ich letzte Woche beim Endokrinologen. Ich soll nun die Pille nochmal wieder absetzen, damit wir 3-5 Tage nach dem Eisprung Blut abnehmen können und meine Hormonwerte testen können. D.h. nochmal das Risiko eingehen, dass es mir um den Eisprung herum wieder schlechter geht.....Aber dann habe ich wenigstens Sicherheit und weiß, ob es die Hormone sind.
Zusätzlich hat der Endokrinologe mir Agnus Castus (Mönchspfeffer) und Feminion N Tropfen verschrieben. Das soll meine Einbrüche mindern.
Kennt Ihr die Medis?
Wie und in welcher Dosierung nehmt Ihr sie?
Tja, und mein Kinderwunsch ist erstmal gaaaaanz weit nach hinten gerückt.
Liebe Grüße
MottiMaus
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beadom
Re: Depressiv und ängstlich ab dem Eisprung
Das gleiche Problem habe ich auch, jetzt bin ich schwanger und bin mal gespannt, wie ich zurecht komme.
Kam bei dir was raus nach der blutabnahme nach Eisprung?
LG
Kam bei dir was raus nach der blutabnahme nach Eisprung?
LG