Hallo ihr lieben,
hat jemand von Euch Erfahrungen mit Cipralex und stillen gemacht. Für eigene Berichte von Euch wäre ich sehr dankbar. Hab nämlich immer ein schlechtes Gewissen deswegen . Jetzt nach den Feiertagen hab ich das Gefühl ich müsste von 15mg auf 20 mg steiger traue mich aber nicht. Ich wäre gerne richtig stabil mit 15 mg seit 2 Wochen, wie lange muss ich dem Mittel zeitgeben? Reichen 15 mg aus?
vielen Dank für die Antworten!!
cipralex und stillen
Moderator: Moderatoren
Re: cipralex und stillen
Hallo,
Auch ich nehme cipralex und stille meinen Sohn.
Ich nehme die Tablette immer morgens direkt nach dem stillen und ersetze dann die folgende Mahlzeit durch ein Fläschen. Ich glaube aber, dass das eigentlich nicht nötig ist.
Ich hatte auch erst ein schlechtes Gewissen, aber ich merke bei ihm überhaupt keine Veränderungen!
Ich nehme momentan 5 mg... Und werde demnächst auf 10 erhöhen!
Lieber Gruß!
Auch ich nehme cipralex und stille meinen Sohn.
Ich nehme die Tablette immer morgens direkt nach dem stillen und ersetze dann die folgende Mahlzeit durch ein Fläschen. Ich glaube aber, dass das eigentlich nicht nötig ist.
Ich hatte auch erst ein schlechtes Gewissen, aber ich merke bei ihm überhaupt keine Veränderungen!
Ich nehme momentan 5 mg... Und werde demnächst auf 10 erhöhen!
Lieber Gruß!
Re: cipralex und stillen
Hallo,
bei Cipralex kann es bis zu 12 Wochen (!!!) dauern, bis die maximale Wirkung einer Dosis erreicht ist. Es ist aber ganz einfach eine Frage deines Zustandes, ob du diese Zeit abwarten kannst, oder ob du schon vorher steigerst. Ob 15 mg generell bei dir reichen, kann leider niemand sagen - das ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt auch natürlich mit der Schwere der Erkrankung eng zusammen.
Wie äußert sich dieses "Gefühl", dass du erhöhen möchtest?
bei Cipralex kann es bis zu 12 Wochen (!!!) dauern, bis die maximale Wirkung einer Dosis erreicht ist. Es ist aber ganz einfach eine Frage deines Zustandes, ob du diese Zeit abwarten kannst, oder ob du schon vorher steigerst. Ob 15 mg generell bei dir reichen, kann leider niemand sagen - das ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt auch natürlich mit der Schwere der Erkrankung eng zusammen.
Wie äußert sich dieses "Gefühl", dass du erhöhen möchtest?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: cipralex und stillen
Oft fühle ich mich für Tage wieder einigermaßen normal und dann kommt wieder das Loch. Ich bin innerlich total angespannt habe Angst verrückt zu werden durchzudrehen und meinen Kindern speziell meinem größeren Sohn, der im moment voll in der Trotzphase ist, etwas anzutun. Wie kann ich damit umgehen. Ich fühle mich so elend, ich habe Angst da nie wieder rauszukommen.
Lg
Lg
Re: cipralex und stillen
Hallo,
ja - genau so habe ich das auch erlebt damals. Ich hatte ja auch massive ZG. Tagelang konnte es besser sein und dann kam wieder "das Loch". Das ist aber nicht abnormal, gerade ZG sind schon eine harte Nuss, bis man sie einigermaßen gezähmt hat.
Ich habe damals in diesem Zustand die Dosis nach 4 Wochen erhöht - in Absprache mit meinem Arzt natürlich. Generell finde ich, sollte man nicht wenig nehmen und dieses "Wenige" hilft dann nicht richtig. So wird man nicht dauerhaft stabil. Auch wenn du deinen Sohn stillst: Ich würde wirklich über ein steigern der Dosis nachdenken. Gerade ZG sind bekannt dafür, dass sie eine recht hohe Dosis eines AD´s brauchen, um "gebrochen" zu werden.
Mir hat in den schweren Phasen geholfen, viel raus zu gehen, unter Leuten zu sein. Denn alleine daheim, waren die ZG am heftigsten. Dann natürlich die Übungen machen, die ich in der Verhaltenstherapie gelernt hatte. Oder auch in den Büchern lesen, die sich mit dem Thema ZG befassen.
ja - genau so habe ich das auch erlebt damals. Ich hatte ja auch massive ZG. Tagelang konnte es besser sein und dann kam wieder "das Loch". Das ist aber nicht abnormal, gerade ZG sind schon eine harte Nuss, bis man sie einigermaßen gezähmt hat.
Ich habe damals in diesem Zustand die Dosis nach 4 Wochen erhöht - in Absprache mit meinem Arzt natürlich. Generell finde ich, sollte man nicht wenig nehmen und dieses "Wenige" hilft dann nicht richtig. So wird man nicht dauerhaft stabil. Auch wenn du deinen Sohn stillst: Ich würde wirklich über ein steigern der Dosis nachdenken. Gerade ZG sind bekannt dafür, dass sie eine recht hohe Dosis eines AD´s brauchen, um "gebrochen" zu werden.
Mir hat in den schweren Phasen geholfen, viel raus zu gehen, unter Leuten zu sein. Denn alleine daheim, waren die ZG am heftigsten. Dann natürlich die Übungen machen, die ich in der Verhaltenstherapie gelernt hatte. Oder auch in den Büchern lesen, die sich mit dem Thema ZG befassen.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex