Du weisst ja vielleicht noch: ich habe schon eine Aufstellung gemacht. Das war auch gut, denn ich habe erkannt, wo meine Ängste herkommen usw. So, das ist aber meist der Blick zurück - also klar, braucht man den auch, um die Zusammenhänge zu verstehen (ich habe mit meiner HP damals auch so ein Genogramm gemacht, wo wir alle stehen in der Familie usw). Heute möchte ich nicht mehr eine Aufstellung machen, weil ich es eben weiss, und heute auch nicht mehr viel dran ändern kann, weisste wie? Das einzige, was für mich jetzt zählt, ist der Blick nach vorne: an mir arbeiten (anders als meine Familie, die immer schön verdrängt), und mit dem Wissen, dass ich eben so bin wie ich bin, weiterleben. Ich bin NICHT wie meine Mutter, auch, wenn ich viel von ihr habe, aber ich bin auch ICH, mit sehr vielen mutigen Teilen usw, die ich halt mal wieder aktivieren muss. Grundsätzlich gebe ich Dir Recht: so eine Aufstellung kann schon viel Licht ins Dunkel bringen, man muss danach aber weiter nach vorne schauen.
@muschelkalk: ich werde Dir mal ne PN schicken, denn ich habe das Gefühl, wir beide könnten viel Spaß miteinander haben. Pickel habe ich auch manchmal, im Moment denke ich eher an Thrombose, wegen dem vielen Rauchen. Ja, ich lache aus Humor, und der ist auch wichtig, wenn ich jetzt hier so sitze und denke, es sind noch 2 volle Tage und meine LINKE Hälfte kribbelt immer noch. Liebe hypochondrische Grüße Carlotta