Hallo Mädels
ich denke immer öfter drüber nach ob ich in eine Klinik gehen soll.
Wie das aber so ist, was man nicht kennt.......... wen könnte ich da besser fragen als euch?
Was genau passiert wenn man dort ankommt? Geht man da einfach hin und sagt: Guten Tag, ich möchte mich einweisen lassen oder wie?
Und wie geht es dann weiter?
Stopfen die einen dann mit Medikamenten voll (sorry, ich hab wohl zu viele schlechte Filme gesehen)?
Und was macht man da den ganzen Tag?
Würd mich freuen wenn ihr berichtet...
Danke
eure scara
Wie ist es in so einer Klinik und was passiert dort?
Moderator: Moderatoren
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kullerfrau
Re: Wie ist es in so einer Klinik und was passiert dort?
Hallo scara,
Also bei mir war es so, dass ich über meine Psychiaterin rein gekommen bin.hatte dann einen festen Termin, (4 tage später war ein Bett frei), an dem ich in die Klinik bin. Am Anfang hat man ein Aufnahme Gespräch mitm Arzt und bezieht das.zimmer.die ersten zwei Wochen sind zum ankommen gedacht,da passiert noch nicht so viel. Man hat einen wochenplan, wo jeder Tag mit Terminen draufsteht. Ich hatte zweimal die Woche 50 min Einzelgespräch zweimal die Woche Gruppe.dann bin n ich viel in die ergotherapie und freies werken gegangen, weil mir das Spaß gemacht hat.dann gibt's noch sportangebote, achtsamkeitsgruppen,Trauer Gruppen und infotermine zur Krankheit an sich. Unter der Woche war einem nicht langweilig, zumal ich immer noch mein Mittagsschläfle eingeschoben hab. Aber die we waren furchtbar langweilig, weil die meisten heim sind,ich gott sei dank auch. Bin nur einmal dort geblieben.
Ich war auf der offenen Station mit 23 anderen depressiven
Wir konnten kommen und gehen, wann wir wollten,mussten allerdings zu den Terminen anwesend sein.Und abend ab 22 uhr.
Insgesamt war es ok,es gab wie überall blöde und nette Leute...
Hast du schon was konkretes geplant?
Lg
Also bei mir war es so, dass ich über meine Psychiaterin rein gekommen bin.hatte dann einen festen Termin, (4 tage später war ein Bett frei), an dem ich in die Klinik bin. Am Anfang hat man ein Aufnahme Gespräch mitm Arzt und bezieht das.zimmer.die ersten zwei Wochen sind zum ankommen gedacht,da passiert noch nicht so viel. Man hat einen wochenplan, wo jeder Tag mit Terminen draufsteht. Ich hatte zweimal die Woche 50 min Einzelgespräch zweimal die Woche Gruppe.dann bin n ich viel in die ergotherapie und freies werken gegangen, weil mir das Spaß gemacht hat.dann gibt's noch sportangebote, achtsamkeitsgruppen,Trauer Gruppen und infotermine zur Krankheit an sich. Unter der Woche war einem nicht langweilig, zumal ich immer noch mein Mittagsschläfle eingeschoben hab. Aber die we waren furchtbar langweilig, weil die meisten heim sind,ich gott sei dank auch. Bin nur einmal dort geblieben.
Ich war auf der offenen Station mit 23 anderen depressiven
Wir konnten kommen und gehen, wann wir wollten,mussten allerdings zu den Terminen anwesend sein.Und abend ab 22 uhr.
Insgesamt war es ok,es gab wie überall blöde und nette Leute...
Hast du schon was konkretes geplant?
Lg
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Charlotte
Re: Wie ist es in so einer Klinik und was passiert dort?
Liebe Scara,
Ich war in einer psychosomatischen Klinik und liess mich dort auch von meiner Psychiaterin einweisen. Hat dann schon ein paar Wochen gedauert, bis ich dort hin konnte, aber für mich war das damals die Rettung, auch ohne Kind dahin zu gehen und sich dann ganz auf sich besinnen zu können. Ich hatte aber auch fürchterliche Angst davor, was mich dort erwarten würde und dass da nur völlig durchgeknallte (sorry war mein Bild damals) Leute rum laufen würden. Und als ich dort ankam, wurde ich gleich eines besseren belehrt. Es waren erstaunlich normale Menschen, von denen man auf den erstem Blick nicht erwarten würde, diese in einer psychosomatischen Klinik anzutreffen. Und eigentlich waren so viele nette Menschen dort mit viel Einfühlungsvermögen und es war so selbstveständlich gleich über seine Probleme und Gefühle reden zu können. Und das war, glaube ich, das heilsamste. Die Therapien sind aber auch sehr gut. Hatte auch zweimal die Woche Einzeltherapie, zweimal Gruppentherapie, Gruppen, die sich mit Ängsten und Depressionen beschäftigten, Kunst- und Bewegungstherapie, Progressive Muskelenstpannung, Walking und Achtsamkeitstherapie. Die Woche war damit auch ganz gut ausgefüllt. An den Wochenenden kam meine Familie mich immer besuchen, sonst wäre es in der Tat dort ein bisschen langweilig geworden. Auf Medikamente wurde ich dort auch eingestellt, aber nicht zugedröhnt, man muss ja auch nichts machen, was man nicht möchte. Wenn Du keine Medikamente nehmen möchtest, dann wird das auch akzeptiert. Aber letztlich ist eine Einstellung dort sehr hilfreich, weil die viel schneller reagieren können, wenn ein Medikament oder Dosierung nicht so passt.
Also, ich kann dir da nur deine Ängste und Befürchtungen nehmen. Für mich war es damals die Rettung und ich profitier da immer noch von und ich habe in meinem Leben noch so viel über mich gelernt.
Ganz liebe Grüsse
Charlotte
Ich war in einer psychosomatischen Klinik und liess mich dort auch von meiner Psychiaterin einweisen. Hat dann schon ein paar Wochen gedauert, bis ich dort hin konnte, aber für mich war das damals die Rettung, auch ohne Kind dahin zu gehen und sich dann ganz auf sich besinnen zu können. Ich hatte aber auch fürchterliche Angst davor, was mich dort erwarten würde und dass da nur völlig durchgeknallte (sorry war mein Bild damals) Leute rum laufen würden. Und als ich dort ankam, wurde ich gleich eines besseren belehrt. Es waren erstaunlich normale Menschen, von denen man auf den erstem Blick nicht erwarten würde, diese in einer psychosomatischen Klinik anzutreffen. Und eigentlich waren so viele nette Menschen dort mit viel Einfühlungsvermögen und es war so selbstveständlich gleich über seine Probleme und Gefühle reden zu können. Und das war, glaube ich, das heilsamste. Die Therapien sind aber auch sehr gut. Hatte auch zweimal die Woche Einzeltherapie, zweimal Gruppentherapie, Gruppen, die sich mit Ängsten und Depressionen beschäftigten, Kunst- und Bewegungstherapie, Progressive Muskelenstpannung, Walking und Achtsamkeitstherapie. Die Woche war damit auch ganz gut ausgefüllt. An den Wochenenden kam meine Familie mich immer besuchen, sonst wäre es in der Tat dort ein bisschen langweilig geworden. Auf Medikamente wurde ich dort auch eingestellt, aber nicht zugedröhnt, man muss ja auch nichts machen, was man nicht möchte. Wenn Du keine Medikamente nehmen möchtest, dann wird das auch akzeptiert. Aber letztlich ist eine Einstellung dort sehr hilfreich, weil die viel schneller reagieren können, wenn ein Medikament oder Dosierung nicht so passt.
Also, ich kann dir da nur deine Ängste und Befürchtungen nehmen. Für mich war es damals die Rettung und ich profitier da immer noch von und ich habe in meinem Leben noch so viel über mich gelernt.
Ganz liebe Grüsse
Charlotte
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scaramouch
Re: Wie ist es in so einer Klinik und was passiert dort?
Danke für eure Antworten, sehr lieb.
Nein konkrete Pläne kann man das nicht nennen, aber es ist auf jeden Fall eine Option für mich.
Um genau zu sein ist das mein Anker, mein Plan B wenn nichts mehr geht.
Nein konkrete Pläne kann man das nicht nennen, aber es ist auf jeden Fall eine Option für mich.
Um genau zu sein ist das mein Anker, mein Plan B wenn nichts mehr geht.