Verfasst: 10:05:2006 7:53
Hi Anja,
genau was Nora schreibt, hilft wirklich - und das ist auch ein Ansatz in meiner VT gewesen. Nicht gedanklich in der Katastrophe "Sterben" hängenbleiben, sondern weiterdenken: was passiert dann usw? Ausserdem sind diese Gedanken ein Stück weit auch "normal", man soll und darf sich die Frage nach der Endlichkeit seines Lebens stellen, sie zu verdrängen, bringt nix. Ich denke ja auch oft, ich hab was schlimmes, aber mittlerweile schaltet sich mein Verstand immer öfter ein: ich denke das schon seit 2 Jahren, nix ist passiert, alle Untersuchungen sind ohne Befund ... und je mehr ich mich ablenke, desto weiter gehen die Krankheitsängste zurück. Es gibt keine 100% Garantie für die Gesundheit, aber solange ich organisch wirklich gesund bin, will ich LEBEN!!! Und das lernst Du auch wieder. Anja, melde Dich wieder ja, wir Hypos müssen zusammenhalten. Liebe Grüße Charlotte
genau was Nora schreibt, hilft wirklich - und das ist auch ein Ansatz in meiner VT gewesen. Nicht gedanklich in der Katastrophe "Sterben" hängenbleiben, sondern weiterdenken: was passiert dann usw? Ausserdem sind diese Gedanken ein Stück weit auch "normal", man soll und darf sich die Frage nach der Endlichkeit seines Lebens stellen, sie zu verdrängen, bringt nix. Ich denke ja auch oft, ich hab was schlimmes, aber mittlerweile schaltet sich mein Verstand immer öfter ein: ich denke das schon seit 2 Jahren, nix ist passiert, alle Untersuchungen sind ohne Befund ... und je mehr ich mich ablenke, desto weiter gehen die Krankheitsängste zurück. Es gibt keine 100% Garantie für die Gesundheit, aber solange ich organisch wirklich gesund bin, will ich LEBEN!!! Und das lernst Du auch wieder. Anja, melde Dich wieder ja, wir Hypos müssen zusammenhalten. Liebe Grüße Charlotte
