Es klingt sehr unromantisch, aber es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die "Schmetterlinge im Bauch" durch bestimmte Hormone und Neurotransmitter hervorgerufen werden, ähnlich wie ein Drogenrausch.sarah hat geschrieben:
naja, und zum thema: menschen lieben sich. warum sind die rosaroten zeiten eigentlich nicht unendlich???? ich denke schon, dass die natur nur ein großes ziel hat, die vermehrung. klar kann man sich bis an ende lieben. aber das ist vielleicht eine andere liebe, als die man am anfang empfindet (schmetterlinge im bauch usw.).
Verliebte sind nicht ganz zurechnungsfähig (wie jeder weiß

Dann, wenn man sich immer noch gut versteht, wandelt sich die Liebe tatsächlich - Männer kriegen etwas weniger, Frauen etwas mehr männliche Hormone und das "Leithormon" ist das Oxytocin, das gleiche Hormon, das beim Stillen ausgeschütet wird und die Mutter-Kind-Bindung verstärkt. Bei erwachsenen Liebenden wird es beim Schmusen und Streicheln und beim "Blümchensex" ausgeschüttet und stärkt das "Wir-Gefühl".
Frauen werden also tougher, Männer sanfter (und dann wirft man sich vor:"Du hast dich verändert!"

Zur reifen Liebe der Langzeitpaare gehört ein gerüttelt Maß Freundschaft und Kameradschaft.
Die Schmetterlinge kann man bei jedem neuen Partner erleben, sie verfliegen.
Die treue, solide Lebenskameradschaft, die man sich aufgebaut hat, kann man dagegen nicht mit jedem Menschen erleben. Sie ist durchaus auch etwas wert!