Verfasst: 26:04:2010 20:35
Hey Leute,
was wird das hier? Eine Art Abschieds-Thread? Amoebe und Omi, meint Ihr ehrlich, daß Ihr hier nicht mehr schreiben wollt. Geht es nur um den Thread oder generell?
Es geht hier doch eigentlich um zwei ganz verschiedene Bedürfnisse. Das eine Bedürfniss einiger Schreiberinnen, eben diese Bestätigung zu finden, daß es anderen genauso geht und irgendwie getröstet zu werden und dann andere, die vielleicht pragmatischer orientiert sind wollen konkrete Tips und auch ab und zu einen A****tritt.
Man kann sich aber eben nicht aussuchen, wer hier wie und auf was antwortet. Das ist das Risiko, wenn man seine Gedanken hier austauscht.
Ich kann nur sagen, daß mich gerade die unerwarteten Beiträge und Meinungen weitergebracht haben. Ich fand es immer eine unheimliche Bereicherung und hätte mir noch viel mehr Beiträge wie die von Dir, Lotte, gewünscht.
Ich muß auch gestehen, daß ich es ein bißchen Leid bin, gerade auf die Beträge, in denen es gerade so viel um ZGs geht, zu antworten.
Es heißt immer nur "ach, wie schrecklich sind diese ZGs", ohne daß einige erkennen lassen, was sie dagegen tun.
Menschen wie Nina, die was dieses Thema angeht durch die Hlle gehen mußten, haben gute, hilfreiche Tips gegeben und dann heißt es of, "Ja, aber bei mir..."
Wo ich schon gerade dabei bin: Ich Fühle mich hier auch nicht mehr so wohl, wie vor einiger Zeit. Das liegt nicht daran, daß es mir besser geht, sondern, daß ich mich als Ratgebende oft nicht ernstgenommen fühle und daß mir einige von den "älteren Hasen" hier fehlen.
Ich bin sehr froh, daß es mir inzwischen so gut geht und teile gerne meine Erfahrungen, aber es fällt mir zunehmend schwerer.
Jetzt zum eigentlichen Thema Perfektionismus. Ja, das ist so, daß perfektionistisch veranlagte Menschen eher Depressionen bekommen. Aber so etwas kann man nicht ablegen, es gibt eben keine Pille dagegen, sondern man muß an sich arbeiten. Nichts "ist eben so", sondern es wird so durch Erziehung, Erfahrung und das Leben an sich.
Was uns die PPD doch allen sagen will, egal aus welchen Gründen wir sie bekommen haben, ist, daß wir unser Leben in die Hand nehmen müssen, auf Veränderungen reagieren und und selbst so gut kennen und mögen sollen, wie wir nur können.
In dem Sinne,
Grüße von Leuchtkäfer
was wird das hier? Eine Art Abschieds-Thread? Amoebe und Omi, meint Ihr ehrlich, daß Ihr hier nicht mehr schreiben wollt. Geht es nur um den Thread oder generell?
Es geht hier doch eigentlich um zwei ganz verschiedene Bedürfnisse. Das eine Bedürfniss einiger Schreiberinnen, eben diese Bestätigung zu finden, daß es anderen genauso geht und irgendwie getröstet zu werden und dann andere, die vielleicht pragmatischer orientiert sind wollen konkrete Tips und auch ab und zu einen A****tritt.
Man kann sich aber eben nicht aussuchen, wer hier wie und auf was antwortet. Das ist das Risiko, wenn man seine Gedanken hier austauscht.
Ich kann nur sagen, daß mich gerade die unerwarteten Beiträge und Meinungen weitergebracht haben. Ich fand es immer eine unheimliche Bereicherung und hätte mir noch viel mehr Beiträge wie die von Dir, Lotte, gewünscht.
Ich muß auch gestehen, daß ich es ein bißchen Leid bin, gerade auf die Beträge, in denen es gerade so viel um ZGs geht, zu antworten.
Es heißt immer nur "ach, wie schrecklich sind diese ZGs", ohne daß einige erkennen lassen, was sie dagegen tun.
Menschen wie Nina, die was dieses Thema angeht durch die Hlle gehen mußten, haben gute, hilfreiche Tips gegeben und dann heißt es of, "Ja, aber bei mir..."
Wo ich schon gerade dabei bin: Ich Fühle mich hier auch nicht mehr so wohl, wie vor einiger Zeit. Das liegt nicht daran, daß es mir besser geht, sondern, daß ich mich als Ratgebende oft nicht ernstgenommen fühle und daß mir einige von den "älteren Hasen" hier fehlen.
Ich bin sehr froh, daß es mir inzwischen so gut geht und teile gerne meine Erfahrungen, aber es fällt mir zunehmend schwerer.
Jetzt zum eigentlichen Thema Perfektionismus. Ja, das ist so, daß perfektionistisch veranlagte Menschen eher Depressionen bekommen. Aber so etwas kann man nicht ablegen, es gibt eben keine Pille dagegen, sondern man muß an sich arbeiten. Nichts "ist eben so", sondern es wird so durch Erziehung, Erfahrung und das Leben an sich.
Was uns die PPD doch allen sagen will, egal aus welchen Gründen wir sie bekommen haben, ist, daß wir unser Leben in die Hand nehmen müssen, auf Veränderungen reagieren und und selbst so gut kennen und mögen sollen, wie wir nur können.
In dem Sinne,
Grüße von Leuchtkäfer