Frau / Kinder / Ehe
Verfasst: 18:04:2012 22:57
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich versuche es mal mit einer kurzen Zusammenfassung. Meine Ehefrau hat sich entschieden, sich von mir zu trennen. Zuerst wollte sie nur eine kurze Auszeit, aber die Dinge verselbständigen sich.
Ich habe halt jetzt die "Erkenntnis", dass vielleicht mehr dahinter steckt, als meine Frau zugeben will.
Seit der Geburt unseres 2. Kindes hat ab dem Zeitpunkt "Abstillen" alles angefangen. Es war ein riesen Drama für meine Frau, das unsere Tochter das Fläschchen nicht so genommen hat, wie Sie wollte und Sie immer dachte, unsere Tochter könnte verhungern. Dann kam hinzu, dass nur noch Mama das Fläschchen der Kleinen geben kann, weil überall anderst trinkt sie ja nicht. Die Kleine muss überall mithin, weil Sie kann ja nirgends bleiben..... Zwischenzeitlich ist unsere Tochter 9 Monate und bekommt immer noch PRE-Milch (und 2 x Gläschen/Tag), weil das ist viel besser als Brei usw.
Wenn ich meine Frau darauf anspreche, weil wir es bei unserem 1. Kind komplett anderst gemacht haben, wird gleich blockiert.
Ich habe schon mit der Hebamme meiner Frau gesprochen und ihr auch die sonstigen Sachen geschildert, wo meine Frau hatte, als das ganze Beziehungsdilema anfing (z. B. Müdigkeit, Weinen, Kopfschmerzen usw.). Die Hebamme hat mir dann meinen Verdacht durchaus bestätigt, dass meine Frau schon eine Peripartale Depression haben könnte. Daraus ist halt dann auch das ganze Beziehungsdilema entstanden, da meine Frau quasi meint, wenn ich weg wäre, hätte Sie keine Probleme mehr. Es kommen nur noch so Sätze "Trennung ist für Kinder das beste", "ich war in der Schwangerschaft nicht für sie da" usw. Bis zu dem Zeitpunkt "Abstillen" wars aber halt eher eine normale Ehe mit einem Kind. Aber seit Sie abgestillt hat, ist Sie extrem unzufrieden und hat sich total verändert. Alles was früher gut war, ist jetzt schlecht.
Ein Gespräch mit der Schwiegermutter bringt leider gar nichts, da ihre Tochter keine Depression haben kann (Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf - ich hatte auch 2 Kinder...) Selbst wenn ich Ihr sage, daß Ihre Tochter heulend am Boden liegt, kommt die Antwort, wieoft ich es Ihr (Schwiegermutter) noch sagen will. Auch die Unterschiede zwischen unserem 1 und 2 Kind will sie nicht sehen.
Meine Frau darf ich darauf gar nicht ansprechen, weil dann meint sie sofort, ich wolle ihr die Kinder wegnehmen...
Jedoch will ich genau das nicht, ich will ihr lediglich helfen, weil nicht nur ich diese Vermutung habe. Es geht mir um Sie und unsere zwei Kleinen.
Die Lage ist jedenfalls total bescheiden. Die Hebamme hat mir eben diese Internetseite gesagt.
Und jetzt meine Frage an euch: Kennt vielleicht von euch jemand, wo sowas auch nach dem Abstillen sich so entwickelt hat? Wie könnte ich meine Frau überzeugen, vielleicht mal mit der Hebamme oder Arzt zu sprechen, ich kann Sie ja nicht zwingen?
Bin für jeden Vorschlag / Rat dankbar.
ich habe folgendes Problem. Ich versuche es mal mit einer kurzen Zusammenfassung. Meine Ehefrau hat sich entschieden, sich von mir zu trennen. Zuerst wollte sie nur eine kurze Auszeit, aber die Dinge verselbständigen sich.
Ich habe halt jetzt die "Erkenntnis", dass vielleicht mehr dahinter steckt, als meine Frau zugeben will.
Seit der Geburt unseres 2. Kindes hat ab dem Zeitpunkt "Abstillen" alles angefangen. Es war ein riesen Drama für meine Frau, das unsere Tochter das Fläschchen nicht so genommen hat, wie Sie wollte und Sie immer dachte, unsere Tochter könnte verhungern. Dann kam hinzu, dass nur noch Mama das Fläschchen der Kleinen geben kann, weil überall anderst trinkt sie ja nicht. Die Kleine muss überall mithin, weil Sie kann ja nirgends bleiben..... Zwischenzeitlich ist unsere Tochter 9 Monate und bekommt immer noch PRE-Milch (und 2 x Gläschen/Tag), weil das ist viel besser als Brei usw.
Wenn ich meine Frau darauf anspreche, weil wir es bei unserem 1. Kind komplett anderst gemacht haben, wird gleich blockiert.
Ich habe schon mit der Hebamme meiner Frau gesprochen und ihr auch die sonstigen Sachen geschildert, wo meine Frau hatte, als das ganze Beziehungsdilema anfing (z. B. Müdigkeit, Weinen, Kopfschmerzen usw.). Die Hebamme hat mir dann meinen Verdacht durchaus bestätigt, dass meine Frau schon eine Peripartale Depression haben könnte. Daraus ist halt dann auch das ganze Beziehungsdilema entstanden, da meine Frau quasi meint, wenn ich weg wäre, hätte Sie keine Probleme mehr. Es kommen nur noch so Sätze "Trennung ist für Kinder das beste", "ich war in der Schwangerschaft nicht für sie da" usw. Bis zu dem Zeitpunkt "Abstillen" wars aber halt eher eine normale Ehe mit einem Kind. Aber seit Sie abgestillt hat, ist Sie extrem unzufrieden und hat sich total verändert. Alles was früher gut war, ist jetzt schlecht.
Ein Gespräch mit der Schwiegermutter bringt leider gar nichts, da ihre Tochter keine Depression haben kann (Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf - ich hatte auch 2 Kinder...) Selbst wenn ich Ihr sage, daß Ihre Tochter heulend am Boden liegt, kommt die Antwort, wieoft ich es Ihr (Schwiegermutter) noch sagen will. Auch die Unterschiede zwischen unserem 1 und 2 Kind will sie nicht sehen.
Meine Frau darf ich darauf gar nicht ansprechen, weil dann meint sie sofort, ich wolle ihr die Kinder wegnehmen...
Jedoch will ich genau das nicht, ich will ihr lediglich helfen, weil nicht nur ich diese Vermutung habe. Es geht mir um Sie und unsere zwei Kleinen.
Die Lage ist jedenfalls total bescheiden. Die Hebamme hat mir eben diese Internetseite gesagt.
Und jetzt meine Frage an euch: Kennt vielleicht von euch jemand, wo sowas auch nach dem Abstillen sich so entwickelt hat? Wie könnte ich meine Frau überzeugen, vielleicht mal mit der Hebamme oder Arzt zu sprechen, ich kann Sie ja nicht zwingen?
Bin für jeden Vorschlag / Rat dankbar.