Froh nicht allein zu sein - Hoffnung alles zu überstehen!
Verfasst: 05:05:2012 22:07
Hallo Zusammen,
ich habe einen inzwischen acht Wochen alten Sohn. Zwei Wochen nach der Geburt mußte ich mir eingestehen, dass die Angst - und Panikattacken, die Heulkrämpfe und die Unruhe in mir auch beim ersten Kind nicht normal sein können. Kurz darauf fand ich mich beim Arzt wieder_ Diagnose: schwere Wochenbettdepression. Inzwischen nehme ich Cypralex und Mirta TAD - und die scheinen ein wenig zu helfen. Gott sei Dank kann ich weiter stillen. Leider fühle ich mich immer noch jeden Tag ängstlich und vor allem traurig. Zum Glück haben sich die Gedanken ein wenig beruhigt. Aber immer noch fühle ich mich oft völlig unsicher, überfordert.... Allein in der Wohnung sein, kann ich mit meinem Kind nicht. Dann fühl ich mich wie eingesperrt und weiß nicht, was ich mit dem Kleinen tun soll. Dann ist er mir oft zuviel, obwohl er gar nichts tut. Er ist ein superliebes Baby! Mein Mann steht Gott sei Dank hinter mir. Hat die Elternzeit verlängert und jetzt auch noch unbezahlten Urlaub genommen. Sein Chef steht auch hinter uns - und das obwohl es eine ganz kleine Firma ist. Ich hoffe, dass ich die Krankheit "schnell" überwinden kann. Ich würde gerne wissen, wie es anderen ergeht. Ich wohne in Stuttgart. Weiß jemand, ob es hier eine Selbsthilfegruppe gibt?! Man kommt sich immer so alleine vor!
ich habe einen inzwischen acht Wochen alten Sohn. Zwei Wochen nach der Geburt mußte ich mir eingestehen, dass die Angst - und Panikattacken, die Heulkrämpfe und die Unruhe in mir auch beim ersten Kind nicht normal sein können. Kurz darauf fand ich mich beim Arzt wieder_ Diagnose: schwere Wochenbettdepression. Inzwischen nehme ich Cypralex und Mirta TAD - und die scheinen ein wenig zu helfen. Gott sei Dank kann ich weiter stillen. Leider fühle ich mich immer noch jeden Tag ängstlich und vor allem traurig. Zum Glück haben sich die Gedanken ein wenig beruhigt. Aber immer noch fühle ich mich oft völlig unsicher, überfordert.... Allein in der Wohnung sein, kann ich mit meinem Kind nicht. Dann fühl ich mich wie eingesperrt und weiß nicht, was ich mit dem Kleinen tun soll. Dann ist er mir oft zuviel, obwohl er gar nichts tut. Er ist ein superliebes Baby! Mein Mann steht Gott sei Dank hinter mir. Hat die Elternzeit verlängert und jetzt auch noch unbezahlten Urlaub genommen. Sein Chef steht auch hinter uns - und das obwohl es eine ganz kleine Firma ist. Ich hoffe, dass ich die Krankheit "schnell" überwinden kann. Ich würde gerne wissen, wie es anderen ergeht. Ich wohne in Stuttgart. Weiß jemand, ob es hier eine Selbsthilfegruppe gibt?! Man kommt sich immer so alleine vor!