Glaubt ihr es gibt auch Unheilbarkeit?
Verfasst: 14:06:2012 22:06
Hallo meine Lieben,
ich stelle mir die Frage, ob man auch so viel negatives erlebt haben kann und so vieles an einem verkorkst ist, dass man nicht mehr heilbar ist?
Was meint ihr?
Wisst ihr ich denke, dass sich in meiner Kindheit ein Trauma nach dem anderen eingestellt hat. Vielleicht war meine gesamte Kindheit ein Trauma.
Mit meinem Bruder habe ich als Kind oft von diesem "blöden Gefühl" gesprochen. Er wusste genau von was ich rede. Ich denke es ist bei uns in der Pupertät so richtig hervorgetreten. Natürlich ist es kein Wunder: Unsere Familienumstände waren wirklich wie in einem schlechten Film.
Das blöde Gefühl kann ich nur als dämpfende Traurigkeit und brennender Schmerz beschreiben. Habe als Kind Pferde geputzt und mich drum gekümmert und ihren Besitzern beim Reiten zugesehen. DA habe ich mich einigermassen gut gefühlt. Der Weg nach Hause war dann schon immer in mulmiges Gefühl. Und angekommen, war es ein. Okay, ich bin wieder da und es ist immer noch "Hölle" da.
Meine Mutter war so dominant, ich hätte mir gewünscht in ein Heim oder so zu kommen, aber freiwillig wäre das nie gegangen. Sie hätte uns das Leben noch mehr zur Hölle gemacht. Sich selbst und uns auf s bitterste blamiert. Sie hat eigentlich auf allen Ebenen versagt... ehrlich
Meine Mutter ist natürlich psychisch krank, was sie hat weiss ich nicht, sie lässt es ja nicht prüfen, denn in ihren Augen sind ja alle anderen blöd, gestört, verrückt oder einfach zu "ordinär".
Natürlich bin ich ihr körperlich überlegen. Doch sie schaffte es nur mit bösen worten, schlechtem GEwissen, beharrliche Provokation und auf ihr "Recht" pochen, dass wir bei ihr geblieben sind.
Man kann sie nicht nach oben ziehen, wer das versucht, denn reisst sie auf direktem Weg ins verderben. Das durften schon ein paar Leute erleben. DAs war bei meinem Vater und bei meinem Stiefvater nicht anders.
Sie ist eigentlich der Teufel in Person. Hält sich aber für einen Engel...! Sie arbeitet mit Druck und schlechtem Gewissen machen...
Schon seit 1,5 Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu dieser "Verrückten" Person...
Natürlich habe ich ganz viele Narben an mir von ihr die Bluten, aber immer wieder denke ich daran, ob man mit ihr nicht auch gut auskommen kann. Natürlich werde ich immer wieder enttäuscht, denn das kann man nur, wenn man ihr nicht wiederspricht und alles macht und denkt was sie sagt...
Naja, ich habe Angst, dass ich nie richtig gesund werde. Das ich mein Leben lang dieses schlimme Gefühl habe und mich psychisch nie von ihr losreissen kann. Ich habe Angst, dass ich so viel über mich ergehen habe lassen, dass ich es nie los werde. Denn es ist doch so, dass dieses Gefühl immer da war seitdem ich mit 6 zu meinem Eltern kam, meiner Oma entrissen wurde, wo ich grösstenteils aufgewachsen bin und aufgrund der Eifersucht meiner Mutter durfte ich von einem Tag auf dem anderen keinen Kontakt mehr zu ihr haben... Naja seitdem ist es da, dieses "verloren sein, allein sein, Hoffnung die erstickt, jedem TAg, Bedeutungslosigkeit und ein schlechtes Gewissen, wissen nicht gut genug zu sein, anderes als die anderen, Angst etwas nicht recht getan zu haben, Angst gegenüber der Unberechenbarkeit meiner Eltern und der unberechenbaren Situationen die sie uns ausgesetzt haben...
Traurigkeit...
Ich weiß noch, dass ich mal mit 8 zu einer Freundin sagte: ist es bei Dir auch so, ich fühle mich also ob ich in einer Blase oder Hülle bin und raus möchte, ich versuch sie zu zerreissen oder herauszuspringen aber es klappt nicht. Sie hat mich nur angeschaut und natürlich gesagt, neeee, kenn ich nicht....
DAs Gefühl war schon immer da, mal mehr mal weniger. Irgendwie konnte die 2 Therapien, die ich bisher gemacht habe auch keine wirkliche Linderung bringen.
kann man unheilbar sein?
Habe ich villeicht immer nur die falschem Therapeuten?
Kann ich mich nicht gut genug mitteilen? Ich habe immer das GEfühl, als ob ich vieles gar nicht benennen kann. Vieles kommt erst nach Jahren, so dass ich ein Wort dafür finden kann.
Vielleicht geht es bei mir einfach nicht mehr. Natürlich merkt man mir von aussen her nichts an, aber es ist so erschöpfend "normal" zu spielen.
Ich fühle mich echt wie ein Versager. Und habe Angst meine Kinder könnten darunter leiden, mich als Mutter zu haben.
Habe zur Zeit so komische Zwangsgedanken, meine Babys denken sich: "Mann bist Du sch...."
Ich sehe sie dann an und stelle mir vor sie würdem sagen, was ich für ein Versager bin und dass sie sich für mich schämen.
Natürlich schäme ich mich für meine Mutter und eigentlich hasse ich sie.
Und ich stelle mir vor meine Kinder fühlen genauso und in meinem Zwangsgedanken stelle ich mir vor wie sie mich beschimpfen und sagen wie wenig sie von mir halten....
Mann oh!
Ich berichtige mich, ich denke leichte Depressionen habe ich durchgehend, in schweren Zeiten ist dann nur die Frage ob sie mittel, schwer oder hardcore werden.
Und ich frage mich: Bin ich überhaupt heilbar?
Ich meine: wenn ich bei der Therapeutentür draussen bin, fühlte ich mich sofort wieder schlechter. DA konnte ich im Gespräch total überzeugt sein und mich kräftig fühlen und aufgebaut... Kaum ist die Tür zu sind sie wieder da die Zweifel, Ängste, Bilder aus schlimmen situatioen.
Hm, was mache ich falsch?
Kann man mich überhaupt noch gerade biegen?
Also ich meine, wenn meine Kindheit ganz, ganz schlimm war.
DAs allerschlimmste ist, dass objektiv gesehen mein Erwachsenenleben gut ist, genauso wie ich es mir sehnsüchtig gewünscht habe. Aber ich fühle mich trotzdem schlecht, wie ein aussenseite und Verlierer.
Obwohl ich beliebt bin, gut qualifiziert und man auf meine Meinung zählt.
Es ist wirklich unglaublich, ich sollte froh sein und Hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Stattdessen fühle ich mich immer noch wie früher und manchmal sogar noch schlechter...
So ein scheiss!
Also, bitte ehrlich antworten...
Es gibt ja Ärzte unter anderem unserer Kinderarzt der sagt, dass ADs ja bei vielen nicht helfen und das es einige Leute gibt wo keine Therapie anschlägt. Das sollen ca. 30% sein. DAs macht mir Amgst...
Was kann ich nur tun eben aus dieser Blase rauszubrechen.
Sorry, dass war jetzt echt viel und ich könnte noch viel mehr schreiben. Bei mir schwirrt so viel im Kopf rum und ich wei0 nicht ob ich es jemals schaffe das zu bewältigen..
ich stelle mir die Frage, ob man auch so viel negatives erlebt haben kann und so vieles an einem verkorkst ist, dass man nicht mehr heilbar ist?
Was meint ihr?
Wisst ihr ich denke, dass sich in meiner Kindheit ein Trauma nach dem anderen eingestellt hat. Vielleicht war meine gesamte Kindheit ein Trauma.
Mit meinem Bruder habe ich als Kind oft von diesem "blöden Gefühl" gesprochen. Er wusste genau von was ich rede. Ich denke es ist bei uns in der Pupertät so richtig hervorgetreten. Natürlich ist es kein Wunder: Unsere Familienumstände waren wirklich wie in einem schlechten Film.
Das blöde Gefühl kann ich nur als dämpfende Traurigkeit und brennender Schmerz beschreiben. Habe als Kind Pferde geputzt und mich drum gekümmert und ihren Besitzern beim Reiten zugesehen. DA habe ich mich einigermassen gut gefühlt. Der Weg nach Hause war dann schon immer in mulmiges Gefühl. Und angekommen, war es ein. Okay, ich bin wieder da und es ist immer noch "Hölle" da.
Meine Mutter war so dominant, ich hätte mir gewünscht in ein Heim oder so zu kommen, aber freiwillig wäre das nie gegangen. Sie hätte uns das Leben noch mehr zur Hölle gemacht. Sich selbst und uns auf s bitterste blamiert. Sie hat eigentlich auf allen Ebenen versagt... ehrlich
Meine Mutter ist natürlich psychisch krank, was sie hat weiss ich nicht, sie lässt es ja nicht prüfen, denn in ihren Augen sind ja alle anderen blöd, gestört, verrückt oder einfach zu "ordinär".
Natürlich bin ich ihr körperlich überlegen. Doch sie schaffte es nur mit bösen worten, schlechtem GEwissen, beharrliche Provokation und auf ihr "Recht" pochen, dass wir bei ihr geblieben sind.
Man kann sie nicht nach oben ziehen, wer das versucht, denn reisst sie auf direktem Weg ins verderben. Das durften schon ein paar Leute erleben. DAs war bei meinem Vater und bei meinem Stiefvater nicht anders.
Sie ist eigentlich der Teufel in Person. Hält sich aber für einen Engel...! Sie arbeitet mit Druck und schlechtem Gewissen machen...
Schon seit 1,5 Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu dieser "Verrückten" Person...
Natürlich habe ich ganz viele Narben an mir von ihr die Bluten, aber immer wieder denke ich daran, ob man mit ihr nicht auch gut auskommen kann. Natürlich werde ich immer wieder enttäuscht, denn das kann man nur, wenn man ihr nicht wiederspricht und alles macht und denkt was sie sagt...
Naja, ich habe Angst, dass ich nie richtig gesund werde. Das ich mein Leben lang dieses schlimme Gefühl habe und mich psychisch nie von ihr losreissen kann. Ich habe Angst, dass ich so viel über mich ergehen habe lassen, dass ich es nie los werde. Denn es ist doch so, dass dieses Gefühl immer da war seitdem ich mit 6 zu meinem Eltern kam, meiner Oma entrissen wurde, wo ich grösstenteils aufgewachsen bin und aufgrund der Eifersucht meiner Mutter durfte ich von einem Tag auf dem anderen keinen Kontakt mehr zu ihr haben... Naja seitdem ist es da, dieses "verloren sein, allein sein, Hoffnung die erstickt, jedem TAg, Bedeutungslosigkeit und ein schlechtes Gewissen, wissen nicht gut genug zu sein, anderes als die anderen, Angst etwas nicht recht getan zu haben, Angst gegenüber der Unberechenbarkeit meiner Eltern und der unberechenbaren Situationen die sie uns ausgesetzt haben...
Traurigkeit...
Ich weiß noch, dass ich mal mit 8 zu einer Freundin sagte: ist es bei Dir auch so, ich fühle mich also ob ich in einer Blase oder Hülle bin und raus möchte, ich versuch sie zu zerreissen oder herauszuspringen aber es klappt nicht. Sie hat mich nur angeschaut und natürlich gesagt, neeee, kenn ich nicht....
DAs Gefühl war schon immer da, mal mehr mal weniger. Irgendwie konnte die 2 Therapien, die ich bisher gemacht habe auch keine wirkliche Linderung bringen.
kann man unheilbar sein?
Habe ich villeicht immer nur die falschem Therapeuten?
Kann ich mich nicht gut genug mitteilen? Ich habe immer das GEfühl, als ob ich vieles gar nicht benennen kann. Vieles kommt erst nach Jahren, so dass ich ein Wort dafür finden kann.
Vielleicht geht es bei mir einfach nicht mehr. Natürlich merkt man mir von aussen her nichts an, aber es ist so erschöpfend "normal" zu spielen.
Ich fühle mich echt wie ein Versager. Und habe Angst meine Kinder könnten darunter leiden, mich als Mutter zu haben.
Habe zur Zeit so komische Zwangsgedanken, meine Babys denken sich: "Mann bist Du sch...."
Ich sehe sie dann an und stelle mir vor sie würdem sagen, was ich für ein Versager bin und dass sie sich für mich schämen.
Natürlich schäme ich mich für meine Mutter und eigentlich hasse ich sie.
Und ich stelle mir vor meine Kinder fühlen genauso und in meinem Zwangsgedanken stelle ich mir vor wie sie mich beschimpfen und sagen wie wenig sie von mir halten....
Mann oh!
Ich berichtige mich, ich denke leichte Depressionen habe ich durchgehend, in schweren Zeiten ist dann nur die Frage ob sie mittel, schwer oder hardcore werden.
Und ich frage mich: Bin ich überhaupt heilbar?
Ich meine: wenn ich bei der Therapeutentür draussen bin, fühlte ich mich sofort wieder schlechter. DA konnte ich im Gespräch total überzeugt sein und mich kräftig fühlen und aufgebaut... Kaum ist die Tür zu sind sie wieder da die Zweifel, Ängste, Bilder aus schlimmen situatioen.
Hm, was mache ich falsch?
Kann man mich überhaupt noch gerade biegen?
Also ich meine, wenn meine Kindheit ganz, ganz schlimm war.
DAs allerschlimmste ist, dass objektiv gesehen mein Erwachsenenleben gut ist, genauso wie ich es mir sehnsüchtig gewünscht habe. Aber ich fühle mich trotzdem schlecht, wie ein aussenseite und Verlierer.
Obwohl ich beliebt bin, gut qualifiziert und man auf meine Meinung zählt.
Es ist wirklich unglaublich, ich sollte froh sein und Hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Stattdessen fühle ich mich immer noch wie früher und manchmal sogar noch schlechter...
So ein scheiss!
Also, bitte ehrlich antworten...
Es gibt ja Ärzte unter anderem unserer Kinderarzt der sagt, dass ADs ja bei vielen nicht helfen und das es einige Leute gibt wo keine Therapie anschlägt. Das sollen ca. 30% sein. DAs macht mir Amgst...
Was kann ich nur tun eben aus dieser Blase rauszubrechen.
Sorry, dass war jetzt echt viel und ich könnte noch viel mehr schreiben. Bei mir schwirrt so viel im Kopf rum und ich wei0 nicht ob ich es jemals schaffe das zu bewältigen..