Nicht immer ein dickes Fell...
Moderator: Moderatoren
Nicht immer ein dickes Fell...
Hallo,
möchte mich kurz vorstellen, damit ihr auch wisst, mit wem ihr es zu tun habt.
Werde diesen Monat 27 Jahre alt und habe zwei Kinder. Meine Große ist nun 2 Jahre und knapp 5 Monate. Und mein Kleiner ist mittlerweile 15 Wochen alt. DIe erste Schwangerschaft und Geburt waren bilderbuchmäßig. Wirklich alles top. Dann folgte die zweite und die war nur mit Problemen behaftet und schwierig. Und dann die Geburt....Das veränderte alles. Eigentlich waren wir "nur" zur CTG Kontrolle im Krankenhaus. Wurde an den Tropf gehängt, weil das erste CTG so schlecht war. Nach ca. 1 Std. kam der Arzt mit Hebamme und einem Bett ins Zimmer und sagte, es gäbe jetzt einen Notkaiserschnitt (in der 35+6SSW). Während sie das gesagt haben, zogen sie mich schon aus. Ich war zu nix mehr in der Lage. Habe nur geweint.
Der Kaiserschnitt war der reinste Horror. Angeblich bleibt nur das Tiefenempfinden...Aber ich hab alles gemerkt, den Schnitt, das Aufmachen...Total schlimm. Hab nur gezittert und mir war so kalt.
Naja als diese Tortur endlich rum war, kam ich zu meinem Kinde. Genau 20 Minuten währte das Glück, dann kam mein Arzt und 8 weitere. Mein Arzt meinte, er müsse jetzt den Kleinen in die Kinderklinik geben, da er gründlich untersucht werden muss. Dann haben sie mir mein Kind weg genommen, ihn total verkabelt und sind ab. Ich durfte ihn mir weder anschauen noch tschüß sagen. So konnte ich 4 Tage in der klinik bleiben. 1x am Tag mit dem Taxi in die Kinderklinik und zurück. Nach einer Woche wurde dann auch der Kleine entlasse.
Bei der ersten U beim Kinderarzt wurde ein Loch im Herzen festgestellt. Jetzt müssen wir die nächste U abwarten, ob es operiert werden muss. Hört das denn nie auf?! Ist es nicht mal langsam gut?!
möchte mich kurz vorstellen, damit ihr auch wisst, mit wem ihr es zu tun habt.
Werde diesen Monat 27 Jahre alt und habe zwei Kinder. Meine Große ist nun 2 Jahre und knapp 5 Monate. Und mein Kleiner ist mittlerweile 15 Wochen alt. DIe erste Schwangerschaft und Geburt waren bilderbuchmäßig. Wirklich alles top. Dann folgte die zweite und die war nur mit Problemen behaftet und schwierig. Und dann die Geburt....Das veränderte alles. Eigentlich waren wir "nur" zur CTG Kontrolle im Krankenhaus. Wurde an den Tropf gehängt, weil das erste CTG so schlecht war. Nach ca. 1 Std. kam der Arzt mit Hebamme und einem Bett ins Zimmer und sagte, es gäbe jetzt einen Notkaiserschnitt (in der 35+6SSW). Während sie das gesagt haben, zogen sie mich schon aus. Ich war zu nix mehr in der Lage. Habe nur geweint.
Der Kaiserschnitt war der reinste Horror. Angeblich bleibt nur das Tiefenempfinden...Aber ich hab alles gemerkt, den Schnitt, das Aufmachen...Total schlimm. Hab nur gezittert und mir war so kalt.
Naja als diese Tortur endlich rum war, kam ich zu meinem Kinde. Genau 20 Minuten währte das Glück, dann kam mein Arzt und 8 weitere. Mein Arzt meinte, er müsse jetzt den Kleinen in die Kinderklinik geben, da er gründlich untersucht werden muss. Dann haben sie mir mein Kind weg genommen, ihn total verkabelt und sind ab. Ich durfte ihn mir weder anschauen noch tschüß sagen. So konnte ich 4 Tage in der klinik bleiben. 1x am Tag mit dem Taxi in die Kinderklinik und zurück. Nach einer Woche wurde dann auch der Kleine entlasse.
Bei der ersten U beim Kinderarzt wurde ein Loch im Herzen festgestellt. Jetzt müssen wir die nächste U abwarten, ob es operiert werden muss. Hört das denn nie auf?! Ist es nicht mal langsam gut?!
Hey Du,
das klingt natürlich nicht sehr schön: erst der Kaiserschnitt und jetzt noch das Loch im Herzen. Das soll aber, so meiner Info nach, nicht so selten vorkommen und nicht immer muss operiert werden. Klar machst Du Dir aber trotzdem Gedanken, das ist ganz normal. Wann ist denn die nächste U?
Das mit dem traumatischen KS würde ich vielleicht mal mit einem Therapeuten, Deinem Hausarzt oder Deinem Gyn besprechen. Das dich das belastet hat und wohl immer noch nicht los lässt. Wieso musste das denn alles so schnell gehen plötzlich, weisst Du das? Die Herztöne des Babys?
Lass Dir Zeit mit dem Aufarbeiten. Und wenn Du es nicht alleine schaffst, dann hol Dir Hilfe in Form von Gesprächen. Das entlastet enorm
Wie kommst Du denn sonst so im Alltag mit den zwei Kleinen zurecht?
LG
Lotte
das klingt natürlich nicht sehr schön: erst der Kaiserschnitt und jetzt noch das Loch im Herzen. Das soll aber, so meiner Info nach, nicht so selten vorkommen und nicht immer muss operiert werden. Klar machst Du Dir aber trotzdem Gedanken, das ist ganz normal. Wann ist denn die nächste U?
Das mit dem traumatischen KS würde ich vielleicht mal mit einem Therapeuten, Deinem Hausarzt oder Deinem Gyn besprechen. Das dich das belastet hat und wohl immer noch nicht los lässt. Wieso musste das denn alles so schnell gehen plötzlich, weisst Du das? Die Herztöne des Babys?
Lass Dir Zeit mit dem Aufarbeiten. Und wenn Du es nicht alleine schaffst, dann hol Dir Hilfe in Form von Gesprächen. Das entlastet enorm

Wie kommst Du denn sonst so im Alltag mit den zwei Kleinen zurecht?
LG
Lotte
Hey,
das hört sich ja alles ziemlich traumatisch an. Das tut mir sehr leid mit eurem Krümel und deiner Entbuindung.
Meiner Freundin gings genauso und der kleine ist jetzt 10 und quietschfidel. Laß dir also Hoffnung machen und dich Begleiten von Menschen die dir guttun.
Alles Gute und viel Kraft eurer kleinen Familie
das hört sich ja alles ziemlich traumatisch an. Das tut mir sehr leid mit eurem Krümel und deiner Entbuindung.
Meiner Freundin gings genauso und der kleine ist jetzt 10 und quietschfidel. Laß dir also Hoffnung machen und dich Begleiten von Menschen die dir guttun.
Alles Gute und viel Kraft eurer kleinen Familie
hallo eisbaerin.
ich fühle mit dir als ich deinen ersten abschnitt gelesen habe dachte ich das könnte ich geschrieben haben... der notkaiserschnitt liegt mir auch noch schwer in den magen und die ständige angst vorher mein geliebtes kind nicht helfen können und beschützen können auser den blöden wehenhemmer ständig... ich wünsch euch alles gute...
ich fühle mit dir als ich deinen ersten abschnitt gelesen habe dachte ich das könnte ich geschrieben haben... der notkaiserschnitt liegt mir auch noch schwer in den magen und die ständige angst vorher mein geliebtes kind nicht helfen können und beschützen können auser den blöden wehenhemmer ständig... ich wünsch euch alles gute...
Die nächste U ist am 23.08. Ist Gott sei Dank nicht mehr allzu lang. Denn bei uns rast die Zeit nur so. Keine Ahnung warum...
War bei meinem Hausarzt und wollte eigentlich ne Mutter-Kind-Kur beantragen, weil ich so kaputt bin und nicht mehr schlafen kann. Naja der stellte mir dann ein paar Fragen und dann kam die Diagnose. Mittelschwere postnatale Depression. Auslöser war die ganze Sache mit der Geburt. Er wollte mir gleich Medis verschreiben. Aber ich stille und da meinte er da gäbe es nix. Ich solle abstillen und dann bekomme ich etwas. Aber das will ich nicht. Die Muttermilch ist jetzt das einzige was ich ihm noch gutes mitgeben kann und das WILL ich mir NICHT nehmen lassen! Wenn ich eh abstille und dann immer noch Bedraf nach Medis da ist, dann ok aber sonst nicht. Dann hat er mir Psychotherapie verschrieben und dank der Koordinatorin aus unserem Landkreis hab ich eine Therapeutin gefunden. Hab am 14 mein zweites Gespräch. Das erste war schon so hart. Ist das normal? Und vorallem wird es irgendwann leichter?
Das Leben mit meinen zwei Wirbelwinden ist sehr schön. Anstrengend aber schön. Die Große trotzt ganz schlimm. Aber sie liebt ihren Bruder. Noch keine Anzeichen von Eifersucht.
Zu der Situation mit den Depris kommt noch, dass meine Schwiegermutter im Haus wohnt und mir das Leben hier sehr, sehr schwer macht. Ausziehen kommt aber nicht in Betracht. Das Haus gehört meinem Mann :-(
War bei meinem Hausarzt und wollte eigentlich ne Mutter-Kind-Kur beantragen, weil ich so kaputt bin und nicht mehr schlafen kann. Naja der stellte mir dann ein paar Fragen und dann kam die Diagnose. Mittelschwere postnatale Depression. Auslöser war die ganze Sache mit der Geburt. Er wollte mir gleich Medis verschreiben. Aber ich stille und da meinte er da gäbe es nix. Ich solle abstillen und dann bekomme ich etwas. Aber das will ich nicht. Die Muttermilch ist jetzt das einzige was ich ihm noch gutes mitgeben kann und das WILL ich mir NICHT nehmen lassen! Wenn ich eh abstille und dann immer noch Bedraf nach Medis da ist, dann ok aber sonst nicht. Dann hat er mir Psychotherapie verschrieben und dank der Koordinatorin aus unserem Landkreis hab ich eine Therapeutin gefunden. Hab am 14 mein zweites Gespräch. Das erste war schon so hart. Ist das normal? Und vorallem wird es irgendwann leichter?
Das Leben mit meinen zwei Wirbelwinden ist sehr schön. Anstrengend aber schön. Die Große trotzt ganz schlimm. Aber sie liebt ihren Bruder. Noch keine Anzeichen von Eifersucht.
Zu der Situation mit den Depris kommt noch, dass meine Schwiegermutter im Haus wohnt und mir das Leben hier sehr, sehr schwer macht. Ausziehen kommt aber nicht in Betracht. Das Haus gehört meinem Mann :-(
Hey Du,
ich weiss, das viele Frauen hier stillen und trotzdem ein AD nehmen. Es ist nicht zwangsläufig so, dass es da nix gibt. Wenn Deine Situation zb (was wir nicht hoffen wollen) ganz arg werden würde, könntest Du Dich mal bei embryotox in Berlin schlau machen. Die können Dir genau sagen, welche Medis während dem Stillen unbenklich sind.
Ja, eine Therapie kann schon hart sein. Weil man eben über Dinge spricht, die lange im Verborgenen waren. Ja, es wird leichter, aber mit 2 gesprächen stehst Du ja noch ganz am Anfang
Hab also Geduld. Und es lohnt sich auf jeden Fall, der Ursache auf den Grund zu gehen.
Ich persönlich würde mich von meiner Schwie-Mu nicht drangsalieren lassen. Und auch, wenn das Haus deinem Mann gehört: Deine Gesundheit steht ja wohl an erster Stelle. Oft denkt man, man könne aus Dankbarkeit keine Gegenworte geben, aber damit manövriert man sich in eine Lage, die nicht gerade zum Gesund werden beiträgt.
Ich wil Dir nun nicht gleich zu einem Auszug raten, aber ganz von der Hand würde ich es auch nicht weisen. Gerade bei seelischen Krankheiten braucht man ein Umfeld, dass einem gut tut und nicht das Gegenteil.
LG
Lotte
ich weiss, das viele Frauen hier stillen und trotzdem ein AD nehmen. Es ist nicht zwangsläufig so, dass es da nix gibt. Wenn Deine Situation zb (was wir nicht hoffen wollen) ganz arg werden würde, könntest Du Dich mal bei embryotox in Berlin schlau machen. Die können Dir genau sagen, welche Medis während dem Stillen unbenklich sind.
Ja, eine Therapie kann schon hart sein. Weil man eben über Dinge spricht, die lange im Verborgenen waren. Ja, es wird leichter, aber mit 2 gesprächen stehst Du ja noch ganz am Anfang

Ich persönlich würde mich von meiner Schwie-Mu nicht drangsalieren lassen. Und auch, wenn das Haus deinem Mann gehört: Deine Gesundheit steht ja wohl an erster Stelle. Oft denkt man, man könne aus Dankbarkeit keine Gegenworte geben, aber damit manövriert man sich in eine Lage, die nicht gerade zum Gesund werden beiträgt.
Ich wil Dir nun nicht gleich zu einem Auszug raten, aber ganz von der Hand würde ich es auch nicht weisen. Gerade bei seelischen Krankheiten braucht man ein Umfeld, dass einem gut tut und nicht das Gegenteil.
LG
Lotte
Mir geht es immer wieder mal schlechter. Von daher habe ich schon mal bei embriotox geschaut und mich auch Beraten lassen. Im Prinzip kann ich ein Medikament nehmen Citalopram. ABER mein Hausarzt wollte es mir nicht verschreiben, weil er sich angeblich negativ auf den Kleinen auswirkt. Also gab er mir eine Einweisung für eine Psychiatrie. Da war ich und hab mit einer Ärztin gesprochen. Und die meinte auch, ich darf nix nehmen. Die Koordinatorin aus meinem Landkreis meinte dazu nur, das die da keine Ahnung haben, weil sich kaum ein Arzt damit beschäftigt, ob stillende Mütter etwas einnehmen dürfen. Sie würd emir einen Termin bei einer "wissenden" Ärztin machen, die mir was verschreiben würde.
Jetzt steht mir aber emin Gewissen im Weg. Wisst ihr, ich hab jetzt zweimal gehört es wirkt sich schlecht aus. Und jetzt soll ich zu einen dritten gehen, der vielleicht was anderes sagt. Zum einen kann ich ja nicht zu so vielen Ärzten gehen, bis jemand das sagt, was ich hlren will. Und zum anderen sollte mein Kleiner wirklich ruhiger oder aufgedrehter werden, bei einer Medikamenteneinnahme, so würde ich immer das Medikament verantwortlich machen, egal ob es stimmt oder nicht.
Ich finde es gemein von den Ärzten. Denn ein Symptom ist ja diese Entscheidungsschwierigkeit. Also das man sich nur schwer oder garnicht entscheiden kann. Und dann sowas...Macht es nicht gerade besser...
Jetzt steht mir aber emin Gewissen im Weg. Wisst ihr, ich hab jetzt zweimal gehört es wirkt sich schlecht aus. Und jetzt soll ich zu einen dritten gehen, der vielleicht was anderes sagt. Zum einen kann ich ja nicht zu so vielen Ärzten gehen, bis jemand das sagt, was ich hlren will. Und zum anderen sollte mein Kleiner wirklich ruhiger oder aufgedrehter werden, bei einer Medikamenteneinnahme, so würde ich immer das Medikament verantwortlich machen, egal ob es stimmt oder nicht.
Ich finde es gemein von den Ärzten. Denn ein Symptom ist ja diese Entscheidungsschwierigkeit. Also das man sich nur schwer oder garnicht entscheiden kann. Und dann sowas...Macht es nicht gerade besser...
Naja, die bei Embyotox kennen sich wohl eher mit einer Mediverordnung aus als ein "normaler" Hausarzt. Meine damalige Doc meinte zb auch immer, ich hätte nichts an der Schilddrüse, bis eine Spezialistin rausfand, dass ich Hashimoto habe. Da hat sich das Nachbohren schon gelohnt 
Das mit dem Gewissen ist natürlich eine andere Geschichte. Dein Kleiner hat aber auf Dauer auch nichts davon, sollte es Dir über einen längeren Zeitraum wirklich nicht gut gehen. Die kriegen das ja alles mit. Damit will ich Dir nun keine Angst machen, sondern nur drauf hinweisen, dass es ganz ohne AD auch nicht so ohne ist.
Letztenendes musst Du entscheiden. Aber ein guter Doc kann da schon helfen
LG
Lotte

Das mit dem Gewissen ist natürlich eine andere Geschichte. Dein Kleiner hat aber auf Dauer auch nichts davon, sollte es Dir über einen längeren Zeitraum wirklich nicht gut gehen. Die kriegen das ja alles mit. Damit will ich Dir nun keine Angst machen, sondern nur drauf hinweisen, dass es ganz ohne AD auch nicht so ohne ist.
Letztenendes musst Du entscheiden. Aber ein guter Doc kann da schon helfen

LG
Lotte
Hallo,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Leider weigern sich viele Ärzte überhaupt mit Embryotox in Kontakt zu treten. Ich musste damals auch die Erfahrung machen, dass ein Psychiater nicht mit denen reden wollte, da er der Meinung war, dass es zu wenige Studien gibt, die die Einwirkungen auf ein Säugling und gleichzeitge Einnahme von AD gibt.
Schau mal bei Profesorin Rohde von der Uniklinik Bonn nach, die schreibt ganz andere Dinge.
Viele Ärzte wollen einfach nicht in Haftung genommen werden und dann ist ihnen letztendlich der Patien egal. Es ist keine leichte Entscheidung beim Stillen ein AD zu nehmen- jedoch kann und sollte man den Säugling immer unter Beobachtung haben z.b. regelmäßig auch mal Leberwerte überprüfen lassen, wenn man ein Ad nimmt . Das hatte mir z.b. mal ein Oberarzt empfohlen und das fand ich beruhigend. Andererseits sind die Auswirkungen von Depressionen auf die Beziehung mit dem Kind ohne Behandlung ebenso fatal. Darüber gibt es sicherlich genauso wenige Langzeitstudien-
Es ist eine Gradwanderung- und egal wie du dich entscheidest, es ist dein eigener persönlicher Weg, den nur du gehen kannst, um aus der Depression rauszukommen.
Toll ist es, dass du jemanden an deiner Seite hat, die sich nach einem fachkundigen Arzt umhört. Das ist absolut wichtig. Auf der Liste von Schatten und Licht, war da jemand dabei? oder in etwaiger Nähe?
LG
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Leider weigern sich viele Ärzte überhaupt mit Embryotox in Kontakt zu treten. Ich musste damals auch die Erfahrung machen, dass ein Psychiater nicht mit denen reden wollte, da er der Meinung war, dass es zu wenige Studien gibt, die die Einwirkungen auf ein Säugling und gleichzeitge Einnahme von AD gibt.
Schau mal bei Profesorin Rohde von der Uniklinik Bonn nach, die schreibt ganz andere Dinge.
Viele Ärzte wollen einfach nicht in Haftung genommen werden und dann ist ihnen letztendlich der Patien egal. Es ist keine leichte Entscheidung beim Stillen ein AD zu nehmen- jedoch kann und sollte man den Säugling immer unter Beobachtung haben z.b. regelmäßig auch mal Leberwerte überprüfen lassen, wenn man ein Ad nimmt . Das hatte mir z.b. mal ein Oberarzt empfohlen und das fand ich beruhigend. Andererseits sind die Auswirkungen von Depressionen auf die Beziehung mit dem Kind ohne Behandlung ebenso fatal. Darüber gibt es sicherlich genauso wenige Langzeitstudien-
Es ist eine Gradwanderung- und egal wie du dich entscheidest, es ist dein eigener persönlicher Weg, den nur du gehen kannst, um aus der Depression rauszukommen.
Toll ist es, dass du jemanden an deiner Seite hat, die sich nach einem fachkundigen Arzt umhört. Das ist absolut wichtig. Auf der Liste von Schatten und Licht, war da jemand dabei? oder in etwaiger Nähe?
LG