Ist das die Krankheit oder bin das ich ?
Verfasst: 13:08:2012 10:38
Hallo,
da sich die schlimmen Gedanken und Gefühle bei mir sehr stark auf mein Kind fokusieren habe ich Angst, dass dies gar nicht nur ein Symptom der Krankheit ist.
Ich kann mein Kind (10Wochen) nicht versorgen, nicht tragen, nicht füttern, nicht mit ihm spielen etc. Ich bekomme dabei regelrechte Panikattacken, Übelkeit, Schwindel, ich habe das Gefühl umzukippen und ihn einfach fallen zu lassen. Wenn ich mit ihm alleine wäre, hätte ich Angst, ihn einfach nicht zu versorgen. Ich brauche rund um die Uhr eine Betreuung für meine Sohn. Mein Sohn ist absolut pflegeleicht und ein sehr süßes und fröhliches Kind. Aber ich empfinde nicht mal die Verantwortung für ihn. Erst abends so ab ca. 18.00Uhr kann ich mich mit ihm selber beschäftigen.
Ich habe immer die Gedanken, das Kind muss weg, ich will ihn nicht mehr, ich will mich gar nicht um ihn kümmern. Mit diesen Gedanken und Panikattacken schrecke ich bereits morgens ab ca. 05.00Uhr auf. Ich zittere, Übelkeit, etc. Damit ist der Tag praktisch gelaufen, weil ich mich nicht mehr beruhigen kann und unter Kontrolle bekomme.
Ich habe so große Angst, dass das gar nicht die Krankheit ist, sondern dass ich das Kind wirklich nicht mehr möchte. Ich habe bisher jedes Baby das mir zwischen die Finger kam umsorgt etc. und sehr viel empfunden, aber jetzt bei meinem eigenen sind diese Gefühle irgendwie alle weg...
Kennt ihr diese Gedanken und Gefühle auch ? Kann dies so gravierend von der Krankheit kommen ?
Ich würde mir so wünschen einfach Mutter sein zu können und für mein Kind da zu sein. Es war ein absolutes Wunschkind...
Gruß
Andrea
da sich die schlimmen Gedanken und Gefühle bei mir sehr stark auf mein Kind fokusieren habe ich Angst, dass dies gar nicht nur ein Symptom der Krankheit ist.
Ich kann mein Kind (10Wochen) nicht versorgen, nicht tragen, nicht füttern, nicht mit ihm spielen etc. Ich bekomme dabei regelrechte Panikattacken, Übelkeit, Schwindel, ich habe das Gefühl umzukippen und ihn einfach fallen zu lassen. Wenn ich mit ihm alleine wäre, hätte ich Angst, ihn einfach nicht zu versorgen. Ich brauche rund um die Uhr eine Betreuung für meine Sohn. Mein Sohn ist absolut pflegeleicht und ein sehr süßes und fröhliches Kind. Aber ich empfinde nicht mal die Verantwortung für ihn. Erst abends so ab ca. 18.00Uhr kann ich mich mit ihm selber beschäftigen.
Ich habe immer die Gedanken, das Kind muss weg, ich will ihn nicht mehr, ich will mich gar nicht um ihn kümmern. Mit diesen Gedanken und Panikattacken schrecke ich bereits morgens ab ca. 05.00Uhr auf. Ich zittere, Übelkeit, etc. Damit ist der Tag praktisch gelaufen, weil ich mich nicht mehr beruhigen kann und unter Kontrolle bekomme.
Ich habe so große Angst, dass das gar nicht die Krankheit ist, sondern dass ich das Kind wirklich nicht mehr möchte. Ich habe bisher jedes Baby das mir zwischen die Finger kam umsorgt etc. und sehr viel empfunden, aber jetzt bei meinem eigenen sind diese Gefühle irgendwie alle weg...
Kennt ihr diese Gedanken und Gefühle auch ? Kann dies so gravierend von der Krankheit kommen ?
Ich würde mir so wünschen einfach Mutter sein zu können und für mein Kind da zu sein. Es war ein absolutes Wunschkind...
Gruß
Andrea