Hallo an alle Betroffene,
nacgdem ich mich nach einer langen Leidensphase heute endlich mal an meinen Frauenartzt gewandt habe, war die Diagnose klar : PPD.
Der Besuch war unangenehm, aber ich habe mich sehr verstanden und gut aufgehoben gefühlt. Gleich dsanach war ich auch sofort bei einem Neurologen/Psychater. Folgende Medikamente soll ich nun nehmen :
1. Pille Cerazette sofort absetzten, da nur Gestagenhaltig, ich brauche aber auch Östrogene.
2. Zur Beruhigung : Morgens und abends jew
eine halbe Lorazepam-neuraxpharm 1
3. Zur Stimungsaufhellung : morgens eine halbe Sertralin-CT 100 mg
4. Zum besseren Schlafen vor dem Schlafengehen : eine halbe Zolpidem 10 mg.
Ich habe hier keine näheren Infos gelesen über diese Medikamente, würde abeer gerne wissen, ob jemand Erfahrungen damit hat. Angeblich alles harmlose Sachen, aber wenn man die Beipackzettel ließt, oh jeh !
Heute ist der erste Tag für einen Weg zur Besserung und ich hoffe fest darauf. Kann mir jemand Mut Machen ? Was ist, wenn man das Zeug wieder absetzt ?
Viele Grüße von Betty mit Leonie (5 Jahre, Emily (19 Monate) und Philip (7 Monate)
P.S.: Schweirig, har noch jemand eine ähnliche Kindersituation ?
Wer hat Erfahrung mit diesen Medikamenten
Moderator: Moderatoren
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Xine
hallo Betty
Ersteinmal Willkommen hier
Da hast du ja ne ganz schöne Palette verschrieben bekommen.So harmlos ist zumindest das eine Medi nicht.Lorazepam zählt zur Gruppe der Benzodiazepine,und die machen abhängig! Die meisten bekommen Benzos für den Bedarfsfall (also bei akuter Panik z.B.) Man sollte dieses Medi nicht längerfristig einnehmen.Ich weiss ja nun nicht wie lang dein Doc die Einnahme plant.
Sertralin-CT ist ein Antidepressiva.Sicher ist es wie bei allen anderen so,dass die Wirkung nach 2-4 Wochen eintritt.Ich selbst hab noch nichts von gehört,aber vielleicht gibts ja hier ein Mädels was darüber berichten kann
Und das letzte ein Schlafmittel...
Hat dein Doc gesagt wie lange du es einnehmen sollst? Hat er was zur Wirkungszeit usw. erzählt?
liebe Grüsse
Anja
Ersteinmal Willkommen hier
Da hast du ja ne ganz schöne Palette verschrieben bekommen.So harmlos ist zumindest das eine Medi nicht.Lorazepam zählt zur Gruppe der Benzodiazepine,und die machen abhängig! Die meisten bekommen Benzos für den Bedarfsfall (also bei akuter Panik z.B.) Man sollte dieses Medi nicht längerfristig einnehmen.Ich weiss ja nun nicht wie lang dein Doc die Einnahme plant.
Sertralin-CT ist ein Antidepressiva.Sicher ist es wie bei allen anderen so,dass die Wirkung nach 2-4 Wochen eintritt.Ich selbst hab noch nichts von gehört,aber vielleicht gibts ja hier ein Mädels was darüber berichten kann
Und das letzte ein Schlafmittel...
Hat dein Doc gesagt wie lange du es einnehmen sollst? Hat er was zur Wirkungszeit usw. erzählt?
liebe Grüsse
Anja
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Betty
Hallo Anja,
danke für deine Antwort.
Ich soll wohl alle Medis nach meinem heutigen wirklich zerbrezeltem Zustand bei drn Ärtzten erstmal kurzfristig einnehmen, um aus dem Stimmungstief hersauszukommen. (die Packungsgröße deutet auch daraufhin, 10 Tabletten): ich hoffe es hilft, ich soll mich jeden Tage tel. melden, wie es mir geht. Hoffentlich wird alles wieder gut und ich werde die alte.Das hat mier jedenfalls
mein FA heute zu 100 % versprochen.
Wie geht es dir eigentlich ?
Liebe Grüße Betty mit den 3 Zwergen
danke für deine Antwort.
Ich soll wohl alle Medis nach meinem heutigen wirklich zerbrezeltem Zustand bei drn Ärtzten erstmal kurzfristig einnehmen, um aus dem Stimmungstief hersauszukommen. (die Packungsgröße deutet auch daraufhin, 10 Tabletten): ich hoffe es hilft, ich soll mich jeden Tage tel. melden, wie es mir geht. Hoffentlich wird alles wieder gut und ich werde die alte.Das hat mier jedenfalls
mein FA heute zu 100 % versprochen.
Wie geht es dir eigentlich ?
Liebe Grüße Betty mit den 3 Zwergen
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Xine
hey Betty
Natürlich wird wieder alles gut! Auch wenn es ein Weilchen braucht,aber eine Besserung kommt ganz bestimmt!
Vielleicht hast du ja Lust deine Geschichte hier im Forum aufzuschreiben.Das tut unheimlich gut zu wissen,dass es anderen genauso geht und man nicht allein dasteht.Vielen hat dieses Forum wahnsinnig geholfen.
Ich finde es sehr gut,dass du in Kontakt mit deinem Doc bleibst.Das ist sehr wichtig.Wirst du eine Therapie machen? Aber ich denke darüber spricht er mit dir,wenns ein wenig besser geht.
Mir gehts relativ gut,dank den Medis und der Therapie die ich mache.Natürlich habe ich auch noch Tiefs (die letzten Tage),aber meist schaff ich die ganz gut
Natürlich wird wieder alles gut! Auch wenn es ein Weilchen braucht,aber eine Besserung kommt ganz bestimmt!
Vielleicht hast du ja Lust deine Geschichte hier im Forum aufzuschreiben.Das tut unheimlich gut zu wissen,dass es anderen genauso geht und man nicht allein dasteht.Vielen hat dieses Forum wahnsinnig geholfen.
Ich finde es sehr gut,dass du in Kontakt mit deinem Doc bleibst.Das ist sehr wichtig.Wirst du eine Therapie machen? Aber ich denke darüber spricht er mit dir,wenns ein wenig besser geht.
Mir gehts relativ gut,dank den Medis und der Therapie die ich mache.Natürlich habe ich auch noch Tiefs (die letzten Tage),aber meist schaff ich die ganz gut
Zuletzt geändert von Xine am 28:07:2007 9:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Patricia
Hi Betty,
ich habe das Lorazepam am anfang auch eingenommen. Warum Du ein zusätzliches Schlafmittel bekommen hast kann ich gar nicht verstehen. Das Lorazepam macht schon allein so schlapp und müde dass ich beinahe den ganzen tag geschlafen habe.
Nach Absetzen des Lorazepam (trotz langsamer Runterdosierung) hab ich gezittert und konnte nicht mehr schlafen. Das hielt eine Woche an.
Ich würde an deiner Stelle das Lorazepam nur im Notfall einnehmen.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Grüße Patricia
ich habe das Lorazepam am anfang auch eingenommen. Warum Du ein zusätzliches Schlafmittel bekommen hast kann ich gar nicht verstehen. Das Lorazepam macht schon allein so schlapp und müde dass ich beinahe den ganzen tag geschlafen habe.
Nach Absetzen des Lorazepam (trotz langsamer Runterdosierung) hab ich gezittert und konnte nicht mehr schlafen. Das hielt eine Woche an.
Ich würde an deiner Stelle das Lorazepam nur im Notfall einnehmen.
Ich wünsche Dir gute Besserung.
Grüße Patricia
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Blancanieves
Hallo Betty!
Ja. es sind viele Medikamente. Zum schlafen kannst du auch "Alluna" kaufen ...
Also Medikamente braucht man schon aber nicht sofort einen Cocktail
Dieses Lorazepam, kannst du nur nehmen, wie Patty schon sagte, wenn es unbedingt notwendig ist.... Man sollte, wenn es möglich ist, nicht sofort so viele Medikamente nehmen....Das macht man nur bei sehr akuten Fällen... sodass sich der Mensch richtig beruhigt...
Ich finde dass, Sertralin-CT 100 mg schon ok ist.. die anderen Medis würde ich nicht nehmen...zum schlafen kannst du "Alluna" nehmen, und für den Tag kannst du es mit "Baldrian für den Tag" versuchen....
Und wenn es gar nicht mehr geht... dann nimmst du dieses Lorazepam zur Beruhigung...
Betty: wir alle hier kennen uns mit Medis aus... ich sehe jetzt wie meine Mutter, (war lange krank) jetzt zu kämpfen hat, da sie alles runtergeschluckt hat, was die Ärzte ihr gegeben oder verschrieben hatten. Ich habe immer dabei gemerkt, dass Ärzte gerne Medis verschreiben...sie möchten einem schnell helfen und mit Medis sofort heilen, aber das ist meiner Meinung nach, keine richtige Hilfe...
Es fehlt u.a. an Kommunikation... und das ist unentbehlrich zwischen Arzt und Patient, denke ich...
Schreibe uns bitte, was du von unseren Kommentaren hältst
Ja. es sind viele Medikamente. Zum schlafen kannst du auch "Alluna" kaufen ...
Also Medikamente braucht man schon aber nicht sofort einen Cocktail Dieses Lorazepam, kannst du nur nehmen, wie Patty schon sagte, wenn es unbedingt notwendig ist.... Man sollte, wenn es möglich ist, nicht sofort so viele Medikamente nehmen....Das macht man nur bei sehr akuten Fällen... sodass sich der Mensch richtig beruhigt...
Ich finde dass, Sertralin-CT 100 mg schon ok ist.. die anderen Medis würde ich nicht nehmen...zum schlafen kannst du "Alluna" nehmen, und für den Tag kannst du es mit "Baldrian für den Tag" versuchen....
Und wenn es gar nicht mehr geht... dann nimmst du dieses Lorazepam zur Beruhigung...
Betty: wir alle hier kennen uns mit Medis aus... ich sehe jetzt wie meine Mutter, (war lange krank) jetzt zu kämpfen hat, da sie alles runtergeschluckt hat, was die Ärzte ihr gegeben oder verschrieben hatten. Ich habe immer dabei gemerkt, dass Ärzte gerne Medis verschreiben...sie möchten einem schnell helfen und mit Medis sofort heilen, aber das ist meiner Meinung nach, keine richtige Hilfe...
Es fehlt u.a. an Kommunikation... und das ist unentbehlrich zwischen Arzt und Patient, denke ich...
Schreibe uns bitte, was du von unseren Kommentaren hältst
Hallo Betty,
ab heute kann es Dir fast nur besser gehen, denn Du hast einen wichtigen Schritt getan, nämlich Du warst beim Arzt. Und auch wenn es Dir vielleicht etwas unangenehm war, wirst Du merken, dass es die richtige Entscheidung war.
Aus diesem Grund würde ich an Deiner Stelle natürlich die verschriebenen Medikamente nehmen. Der Psychiater ist der Facharzt und kennt sich damit gut aus. Außerdem reagiert jede Frau anders und hat eine andere PPD-Geschichte, deshalb nützt es relativ wenig, wenn man untereinander die Medikamente "vergleicht".
Wenn er meint, Du bräuchtest momentan mehrere Medikamente, dann laß Dir helfen und nimm sie. Wie er ja auch sagte, ist es z. Z. vorrübergehend, bis Du aus Deinem größten Tief raus bist. Wenn Du Dich obendrein bei dem Arzt verstanden fühlst, ist es die richtige Entscheidung.
Ich habe bei meiner damaligen schweren PPD auch eine Zeit lang drei verschiedene Medikamente genommen (u. a. auch Tavor). Für mich war es die Rettung schlechthin.
Parallel zur Medizin wäre eine Therapie auch sinnvoll; aber da kann Dir sicher Dein Arzt eine empfehlen.
Vertraue Deinem Arzt und Deinem "Bauchgefühl" (Du merkst ja selbst, dass es Dir schlecht geht und Dir geholfen werden muß) und dann gehts langsam aber stetig wieder Richtung Gesundheit!
Ich wünsche Dir dabei alles, alles Gute - melde Dich wieder, wenn Du magst.
ab heute kann es Dir fast nur besser gehen, denn Du hast einen wichtigen Schritt getan, nämlich Du warst beim Arzt. Und auch wenn es Dir vielleicht etwas unangenehm war, wirst Du merken, dass es die richtige Entscheidung war.
Aus diesem Grund würde ich an Deiner Stelle natürlich die verschriebenen Medikamente nehmen. Der Psychiater ist der Facharzt und kennt sich damit gut aus. Außerdem reagiert jede Frau anders und hat eine andere PPD-Geschichte, deshalb nützt es relativ wenig, wenn man untereinander die Medikamente "vergleicht".
Wenn er meint, Du bräuchtest momentan mehrere Medikamente, dann laß Dir helfen und nimm sie. Wie er ja auch sagte, ist es z. Z. vorrübergehend, bis Du aus Deinem größten Tief raus bist. Wenn Du Dich obendrein bei dem Arzt verstanden fühlst, ist es die richtige Entscheidung.
Ich habe bei meiner damaligen schweren PPD auch eine Zeit lang drei verschiedene Medikamente genommen (u. a. auch Tavor). Für mich war es die Rettung schlechthin.
Parallel zur Medizin wäre eine Therapie auch sinnvoll; aber da kann Dir sicher Dein Arzt eine empfehlen.
Vertraue Deinem Arzt und Deinem "Bauchgefühl" (Du merkst ja selbst, dass es Dir schlecht geht und Dir geholfen werden muß) und dann gehts langsam aber stetig wieder Richtung Gesundheit!
Ich wünsche Dir dabei alles, alles Gute - melde Dich wieder, wenn Du magst.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Hallo Betty!
Auch ich habe am Anfang 3 Medikamente bekommen, darunter auch einen Angsthemmer (Xanor) um mich aus dem schlimmsten heraus zu holen. Für mich war es das Beste, was passieren konnte.
Nach 3 Wochen habe ich dann den Angsthemmer (der über längere Zeit süchtig macht, aber über einen kurzen Zeitraum oder bei Bedarf unbedenklich ist) wieder langsam ausgeschlichen und keine Probleme dabei. In dieser Zeit hat mich dann das AD aufgefangen. Später habe ich dann auch das Medi zum schlafen absetzen können und jetzt nehme ich nur noch ein Antidepressiva.
Ich denke, deine Ärzte machen sicher das richtige. Vertraue ihnen ruhig!
Liebe Grüß von
Auch ich habe am Anfang 3 Medikamente bekommen, darunter auch einen Angsthemmer (Xanor) um mich aus dem schlimmsten heraus zu holen. Für mich war es das Beste, was passieren konnte.
Nach 3 Wochen habe ich dann den Angsthemmer (der über längere Zeit süchtig macht, aber über einen kurzen Zeitraum oder bei Bedarf unbedenklich ist) wieder langsam ausgeschlichen und keine Probleme dabei. In dieser Zeit hat mich dann das AD aufgefangen. Später habe ich dann auch das Medi zum schlafen absetzen können und jetzt nehme ich nur noch ein Antidepressiva.
Ich denke, deine Ärzte machen sicher das richtige. Vertraue ihnen ruhig!
Liebe Grüß von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Milla
Hallo liebe Betty! 
Ich habe keine eigenen Erfahrungen zu diesen Medikamenten,wollte dir aber meine Bedenken äußern:
-Lorazepam ist eine Benzodiazepine und besitzt daher ein ziemlich großes Suchtpotential.Ich würde es an deiner Stelle nur in Ausnahmezuständen einnehmen, so wie ich das Tafil (auch Benzo) nur einnehme,wenn ich in einem großen Erregungszustand bin.
-über Zolpidem, ein Schlafmittel (benzoähnlicher Wirkstoff) habe ich Folgendes bei NetDoctor gefunden:
"Wie wirkt der Inhaltsstoff?
Zolpidem wird zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Durch Wirkungsverstärkung eines bestimmten Überträgerstoffs im Gehirn, ergibt sich der beruhigende und schlaffördernde Effekt des Präparats. Leider werden auch die natürlichen Schlafphasen(Schlaftiefe) beeinflusst, sodass es auf Dauer zu einer Störung des erholsamen Schlafs kommen kann. Dieser Effekt ist aber im Vergleich zu anderen Schlafmitteln offensichtlich schwächer ausgeprägt."
Also nicht das ideale Zeug!
Daher empfehle ich dir,mit deinem Arzt/Psychiater zu besprechen,ob du es nicht durch Opipramol ersetzen könnte.Ich habe ihn persönlich verschrieben bekommen, nehme es aber nicht ein,weil ich es zuerst mit Baldrian probieren möchte,aber ich habe gute Berichte im Internet darüber gelesen:
Opipramol Links
http://www.netdoktor.de/medikamente/100011822.htm
http://www.adfd.de/forum/archive/opipra ... rm-762.htm
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/1 ... izin/angst
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/0 ... izin/angst
http://www.depression-therapie-forschun ... stopi.html
http://72.14.207.104/search?q=cache:GtW ... lr=lang_de
http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... damit.html
http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... -50mg.html
-Was das Sertralin anbelangt:es ist ein Antidepressivum.Ich habe es persönlich nicht vertragen (Kopfschmerzen/Schlafstörungen-daher das Schlafmittel zur Kompensation!), daher habe ich aufgehört und versuche es mit hochdosiertem Johanniskraut (Jarsin 300,3x3 Tag) seit ca. 5-6 Tagen.Ich kann dir daher nicht sagen, ob es mir hilft,denn die Wirkung trifft erst nach 4 bis 6 Wochen ein (aber das ist das Gleiche für die chemische ADs!).Wenn es mir nicht helfen soll,dann werde ich ein chemisches AD nehmen.
Wenn du dich zum chemischen AD entscheidest,solltest du Folgendes wissen:
-die ersten 2 Wochen können (müssen nicht!) Nebenwirkungen eintreten,die aber wieder nach 2 Wochen verschwinden
-in diesen 2 ersten Wochen kann eine Verschlimmerung der Depression eintreten, daher ist es ratsam, sich in diesen 2 Wochen helfen zu lassen,indem der Mann Urlaub nimmt,die Oma sich um die Kinder/Haushakt kümmert
-dann folgen 2 weiteren Wochen ohne NB, aber ohne deutliche Besserung der Depri
-dann ca. 4 bis 6 Wochen nach der ersten Einnahme verschwinden die depressiven Symptomen
-aber eine Besserung der Symptome kann auch schon nach 2 Wochen eintreten!
Man muß auch wissen,daß chemische Ads viele Leuten zwar helfen,aber nicht alle.Paroxetin z.B. hilft nur bei 5o bis 60% der Patienten,also 40 bis 50% werden davon nicht geholfen.
Wenn dein AD schlimmer NB hat oder wenn es nach 4 Wochen nicht hilft,dann solltest du deinen Arzt nach einem anderen fragen.
Ich wollte dir auch vorschlagen, mal die Meinung eines zweiten Psychiaters zu holen.Ich finde die Verschreibung von einer Benzodiazepine+einem benzoähnlichen Wirkstoff (Schlafmittel) schon heftig.Ich würde persönlich eher mit etwas Mildem probieren wie der Opripamol , und wenn es nicht hilft,dann etwas Stärkeres (Benzo eben) .
Und noch was sehr Wichtiges:frage deine Krankenkasse, dir einen Antrag für eine Haushaltshilfe zu schicken.Du brauchst nicht nur Medikamente,sondern auch ENTLASTUNG im ALLTAG!
LGMilla
Ich habe keine eigenen Erfahrungen zu diesen Medikamenten,wollte dir aber meine Bedenken äußern:
-Lorazepam ist eine Benzodiazepine und besitzt daher ein ziemlich großes Suchtpotential.Ich würde es an deiner Stelle nur in Ausnahmezuständen einnehmen, so wie ich das Tafil (auch Benzo) nur einnehme,wenn ich in einem großen Erregungszustand bin.
-über Zolpidem, ein Schlafmittel (benzoähnlicher Wirkstoff) habe ich Folgendes bei NetDoctor gefunden:
"Wie wirkt der Inhaltsstoff?
Zolpidem wird zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Durch Wirkungsverstärkung eines bestimmten Überträgerstoffs im Gehirn, ergibt sich der beruhigende und schlaffördernde Effekt des Präparats. Leider werden auch die natürlichen Schlafphasen(Schlaftiefe) beeinflusst, sodass es auf Dauer zu einer Störung des erholsamen Schlafs kommen kann. Dieser Effekt ist aber im Vergleich zu anderen Schlafmitteln offensichtlich schwächer ausgeprägt."
Also nicht das ideale Zeug!
Daher empfehle ich dir,mit deinem Arzt/Psychiater zu besprechen,ob du es nicht durch Opipramol ersetzen könnte.Ich habe ihn persönlich verschrieben bekommen, nehme es aber nicht ein,weil ich es zuerst mit Baldrian probieren möchte,aber ich habe gute Berichte im Internet darüber gelesen:
Opipramol Links
http://www.netdoktor.de/medikamente/100011822.htm
http://www.adfd.de/forum/archive/opipra ... rm-762.htm
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/1 ... izin/angst
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/0 ... izin/angst
http://www.depression-therapie-forschun ... stopi.html
http://72.14.207.104/search?q=cache:GtW ... lr=lang_de
http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... damit.html
http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... -50mg.html
-Was das Sertralin anbelangt:es ist ein Antidepressivum.Ich habe es persönlich nicht vertragen (Kopfschmerzen/Schlafstörungen-daher das Schlafmittel zur Kompensation!), daher habe ich aufgehört und versuche es mit hochdosiertem Johanniskraut (Jarsin 300,3x3 Tag) seit ca. 5-6 Tagen.Ich kann dir daher nicht sagen, ob es mir hilft,denn die Wirkung trifft erst nach 4 bis 6 Wochen ein (aber das ist das Gleiche für die chemische ADs!).Wenn es mir nicht helfen soll,dann werde ich ein chemisches AD nehmen.
Wenn du dich zum chemischen AD entscheidest,solltest du Folgendes wissen:
-die ersten 2 Wochen können (müssen nicht!) Nebenwirkungen eintreten,die aber wieder nach 2 Wochen verschwinden
-in diesen 2 ersten Wochen kann eine Verschlimmerung der Depression eintreten, daher ist es ratsam, sich in diesen 2 Wochen helfen zu lassen,indem der Mann Urlaub nimmt,die Oma sich um die Kinder/Haushakt kümmert
-dann folgen 2 weiteren Wochen ohne NB, aber ohne deutliche Besserung der Depri
-dann ca. 4 bis 6 Wochen nach der ersten Einnahme verschwinden die depressiven Symptomen
-aber eine Besserung der Symptome kann auch schon nach 2 Wochen eintreten!
Man muß auch wissen,daß chemische Ads viele Leuten zwar helfen,aber nicht alle.Paroxetin z.B. hilft nur bei 5o bis 60% der Patienten,also 40 bis 50% werden davon nicht geholfen.
Wenn dein AD schlimmer NB hat oder wenn es nach 4 Wochen nicht hilft,dann solltest du deinen Arzt nach einem anderen fragen.
Ich wollte dir auch vorschlagen, mal die Meinung eines zweiten Psychiaters zu holen.Ich finde die Verschreibung von einer Benzodiazepine+einem benzoähnlichen Wirkstoff (Schlafmittel) schon heftig.Ich würde persönlich eher mit etwas Mildem probieren wie der Opripamol , und wenn es nicht hilft,dann etwas Stärkeres (Benzo eben) .
Und noch was sehr Wichtiges:frage deine Krankenkasse, dir einen Antrag für eine Haushaltshilfe zu schicken.Du brauchst nicht nur Medikamente,sondern auch ENTLASTUNG im ALLTAG!
LGMilla