Noch eine Vorstellung (PPD und Psychose)

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Bommel

Noch eine Vorstellung (PPD und Psychose)

Beitrag von Bommel »

Alles begann eigentlich in der letzten SSWoche. Vorher musste ich zwar liegen, um eine Frühgeburt zu verhindern aber ich hatte immer einen engen „Kontakt“ zu meinem Kind. Dann gab es so etwas wie einen Übergriff von meinem Vater. Das hatte eine Retraumatisierung zur Folge und ich fühlte mich völlig taub. Das Kind war plötzlich wie ein Alien im Bauch. Ich stand völlig nehmen mir und konnte über den Vorfall auch nicht reden.

Wegen einer vorher unerkannten Blutgerinnungsstörung wurde ich dann auch noch ins KH eingewiesen. Mein Vater ist Allgemeinarzt und bekam Wind davon. Er telefonierte sich quer durchs ganze KH, versuchte den Ärzten Anweisungen zu geben und drohte willkürlich mit Anzeigen. Ich konnte ihn nicht stoppen. Bei den Ärzten drehte sich alles nur noch um diesen verrückten Vater. Als dann die Wehen einsetzten wusste man nicht, ob das Kind ebenfalls eine Blutgerinnungsstörung hat (dann drohen Hirnblutungen bei einer natürlichen Geburt). Also wurde ein Notkaiserschnitt gemacht.

Die Psychose begann eigentlich gleich nach der Geburt. Ich fand mich nicht mehr richtig zurecht, konnte mich an viele Wörter nicht mehr erinnern und war total durcheinander. Dazu kam ein generelles Misstrauen den Menschen um mich herum. Jeder schien verborgene Absichten zu haben und einen zu manipulieren. Ich war der Ansicht, jetzt alles durchschaut und verstanden zu haben.

Auch war ich überzeugt, dass ich meinen Sohn früher oder später verlieren werde, weil jemand ihn beeinflusst und manipuliert und er sich dann von mir abwenden wird. Nachts lag ich weinend neben seinem Bett ob seines späteren Verlustes. Mit der Zeit schoss ich mich auf die Mutter meines Freundes ein und verdächtigte sie, dass sie nur auf den Moment wartete, um mir meinen Sohn wegzunehmen. Das ging so weit, dass ich ihr gedanklich unterstellte, dass sie meinen Tod wünsche.

Eine andere Idee war, dass ich immer gedanklich mit meinem Sohn verbunden sein musste, selbst wenn er schlief. Ich durfte also nie wirklich „abschalten“, da er sich sonst mutterseelenallein fühlen und vor lauter Einsamkeit aufhören zu Atmen könnte. Meine Batterien liefen dadurch ziemlich schnell leer.

Mein Sohn war ein Schreikind und ich glaubte, dass er bei mir leide. Bei den Krankenschwestern war er meistens sofort ruhig (obwohl die ihn so ruppig behandelten). Irgendwann war ich so fertig, dass ich ihn im KH lassen wollte, weil ich dachte, es gehe ihm dort besser.

Ich war sehr verunsichert im Umgang mit meinem Sohn und als ich mit meiner damaligen Therapeutin darüber sprach antwortete sie entrüstet, ich solle bloß keine Gluckenmama werden. Wir hatten sowieso nur noch 2 Sitzungen übrig, deswegen ging ich einfach nicht mehr hin...

Mein Freund konnte meinen Zustand nicht so recht einordnen, ich konnte aber auch nicht darüber reden. Es ging sowieso alles unter im Geschrei unseres Sohnes und den massiven Stillschwierigkeiten, die ich hatte. Als ich nach 4 Wochen endlich voll Stillen konnte trat etwas Entspannung ein: ich konnte meinen Sohn beruhigen! Ich war glücklich, ihm wenigstens körperlich Geborgenheit geben zu können.

Die Psychose wirkte sich körperlich aus, ich lief gebückt. Das zusammen mit dem ständigen Herumtragen meines Sohnes führte dazu, dass sich gleich 4 Bandscheiben in der HWS verschoben und auf den Nerv drückten. Ich durfte meinen Sohn nicht mehr heben, tat es aber trotzdem, weil ich noch nie Hilfe von anderen angenommen hatte. Als ich eine Art Nervenzusammenbruch erlitt sah ich endlich ein, dass ich ihn nicht mehr selbständig versorgen konnte. Eine Haushaltshilfe kam dann für 8 Std. täglich zu uns. Ich brauchte damals meine ganze Kraft, um den suizidalen Gedanken nicht nachzugeben. Wäre mein Sohn nicht gewesen hätte ich mich selbst eingewiesen. Leider konnte ich die Hilfe der HH nicht wirklich annehmen – ich war nun der Überzeugung, dass sie mir meinen Sohn wegnehmen wolle. Das ganze dauerte mehrere Monate...

Der erste Tag mit meinem Sohn alleine war wunderschön. Wir lachten und freuten uns, ich war euphorisch. Das hielt drei Tage an, dann kam der Absturz. Ich hatte depressive Episoden, in denen ich mich nicht mehr rühren konnte. Wenn mein Sohn dann schrie, konnte ich nicht zu ihm kommen. Und ich regierte so furchtbar gereizt auf ihn! Ich brüllte ihn manchmal plötzlich an und einmal kam ich erst wieder zur Besinnung, als ich gerade seinen KiWa schüttelte. Da wusste ich, dass ich Hilfe brauchte.

Ich war vorher schon auf der Suche nach einem Psychotherapeuten gewesen, aber durch die Psychose erschien mir jeder Suspekt. Auf die Empfehlung einer Freundin hin ging ich schließlich zu einem privaten Therapeuten. Auf meine Schwierigkeiten mit meinem Sohn reagierte er allerdings sehr merkwürdig, deswegen sprach ich das Thema nicht wieder an und arbeitete andere (Familien)Themen ab.

Als ich endlich die S&L-Seite mit der Beschreibung der Krankheitsbilder entdeckte, wusste ich sofort was los war und wollte auch gleich in eine Klinik. Eine der Kliniken versprach mir eine baldige Aufnahme. Während der Wartezeit verschlimmerte sich mein Zustand. Hatten sich die Suizidgedanken vorher auf Messer konzentriert waren es nun die Fenster. Ich hatte das dringende Bedürfnis, mich herauszustürzen. Ich konnte das Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein, einfach nicht mehr ertragen. Dann richteten sich diese aggressiven Gedanken gegen meinen Sohn. Ich sah ihn nur noch als „Ding“ und spürte keinerlei Gefühl mehr für ihn. Manchmal hatte ich den Impuls, ihn einfach auf dem Boden sitzen zu lassen, zu gehen und ein Zugticket irgendwohin zu nehmen, neu anzufangen. Oder ich wollte den KiWa einfach irgendwo stehen lassen. Ich hatte eine riesige Angst, irgendwann mal aus dem Affekt zu handeln.

Als ich verzweifelt die Klinik wieder anrief gab es dort einen Aufnahmestopp, weil die Oberärztin wegging. Man hatte vergessen, mich zu informieren. Da stand ich nun...

Dann rief ich in Wiesloch an und wurde kurze Zeit später aufgenommen. Das war meine Rettung! Die ersten Tage bekam ich Tavor, damit die Suizidgedanken weggingen. Die Fenster ließen sich dort nicht öffnen, was die anderen Frauen total nervig fanden. Aber mir gab es ein Gefühl der Sicherheit. Nach 6 Wochen gings zurück nach Hause.

Ich bin so froh, diese Hölle hinter mir zu haben! Arbeiten darf ich noch nicht, weil ich noch nicht stressresistent bin. Aber es geht mir sonst eigentlich gut, besser als vor der PPD. Diese Woche hatte ich solch einen schönen Tag mit meinem Sohn, ich fühlte mich wie eine richtige Mama! Ich versuche sehr offensiv mit meiner Erkrankung umzugehen weil ich es wichtig finde, das die Leute von der Existenz dieser PPD erfahren. Und es haben sich viele neue Türen für mich geöffnet, seitdem ich offen um Hilfe fragen kann. Ich bin jetzt bei einem kassenärztlichen Therapeuten und werde vielleicht eine Analyse beginnen (habe drüber unter „Therapien“ geschrieben).

Oh Gott, soviel Text...das liest ja kein Mensch...

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Geburt Sohn 08/2011

Schwere PPD mit psychotischen Episoden direkt nach Geburt

Venlafaxin 225 mg
Seroquel/Quetiapin 225 mg
Zyprexa 1,25 mg (wird ausgeschlichen)
Sonnenschein84

Beitrag von Sonnenschein84 »

Hallo Bommel,

doch, auch ein längerer Text wird hier gelesen. :-) Schön, dass du ins Forum gefunden hast und dass es dir schon wieder so viel besser geht.
Es ist sicher auch für andere Frauen gut zu lesen, dass dir der Krankenhausaufenthalt geholfen hat. Das nimmt vielleicht etwas die Angst davor.

Lass dir Zeit, bis du wieder mit der Arbeit anfängst. Du wirst sehen, dass sich dein Zustand bestimmt noch weiter verbessert und du dann auch wieder ganz " die Alte" bist. Vielleicht geht es dir sogar besser als vor der Krankheit, weil du halt wirklich einmal so etwas schweres durchgemacht hast.

Mein Sohn ist im März 2011 geboren und ich hatte auch psychotische Episoden aber z.G. nie suizidale Gedanken. Aber es war trotzdem eine schlimme Zeit. Jetzt ist aber wieder alles prima. Ich kann seit einem halben Jahr wieder arbeiten, aber viel wichtiger ist mir, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Kind habe und ich ganz gesund bin.

Liebe Grüße
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Marika
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Registriert: 04:06:2005 16:05

Beitrag von Marika »

Liebe Bommel,

herzlich Willkommen und vielen Dank für deine Geschichte. Ich habe sie wie gebannt gelesen. Du hast unglaublich reflektiert geschrieben - man merkt richtig wie gut es dir bereits wieder geht. Dass du so offen umgehst mit der Erkrankung finde ich SUPER, auch mir hat das immer sehr geholfen und mein Selbstvertrauen nebenbei sehr gestärkt.

Ich freue mich sehr, dass es dir wieder so viel besser geht - schön, dass du hier bist!
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
nikky77

Beitrag von nikky77 »

Hallo,

herzlich willkommen, schön dass es dir wieder besser geht.
Dieses Fensterthema hatte und hab ich auch,,dass ich raus spring,,,aber denk ist eher ein Zwangsgedanke,,,
Hab ihn auch bloss noch bei Stress,,,,

Schön, dass du hier bist.

l.g
Wolke

Beitrag von Wolke »

Wow. Ich bin immer wieder geschockt, dass man so lange warten und am Besten noch bitten und betteln muss, um eine Therapie zu bekommen oder in eine Klinik zu können. Was macht man denn wohl, wenn man selbst nicht dazu in der Lage ist und das Umfeld nicht hilft wie das ja anscheinend oft der Fall ist? Will ich gar nicht drüber nachdenken...
Schön, dass du so ehrlich bist, Bommel. Und ich freue mich sehr , dass es dir wieder besser geht!!!Lieben Gruß
tasi

Beitrag von tasi »

und ob es gelesen wird..
wie die anderen schon sagten.. wirklich toll wie offen du damit umgehst und das beschreibst.. du hast nicht aufgegeben, obwohl es dir so schlecht ging..
schon dass macht eine tolle mama aus :)
herzlich willkommen bei uns..
Bommel

Beitrag von Bommel »

Oh wie schön, ich freue mich so über eure Rückmeldungen!!! Als ich meine Geschichte abgeschickt hatte wurde ich plötzlich ganz nervös und konnte die Nacht gar nicht schlafen. Ist halt doch etwas ungewohnt, so etwas ins Internet zu stellen.. :oops:

Ja, es geht mir wirklich viiieeel besser. Ich hatte vorher keine Ahnung, wie quälend eine Psychose sein kann. Aber ich muss trotzdem noch ganz viel an mir arbeiten. In der KLinik ging es viel darum, Stresssituationen anders zu bewerten und das wende ich bestimmt täglich an. Ich habe aber z.B. noch ganz große Probleme, aus meiner Isolation raus zu kommen. Irgendwie schaffe ich es nicht, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen, es gibt da eine riieesige Hemmschwelle. Keine Ahnung was das ist, vielleicht find ichs in der Therapie heraus (?)

Ganz liebe Grüße
Bommel
Juliane77

Beitrag von Juliane77 »

Herzlich willkommen Bommel,

leide auch unter wiederkehrenden psychotischen und depressiven Episoden. Den Wahn, dass man mir mein Kind wegnimmt, hatte ich auch bereits im Krankenhaus nach der Entbindung und auch schon vor der Geburt. Er trat auch Jahre später immer wieder auf. Deshalb war ich auch nach der Geburt meines ersten Sohnes nicht in Behandlung, ich habe da die PPD oder PPP, was es war, weiß man ja nicht genau, nur zusammen mit meinem Mann und einer Bekannten durchgestanden. Aber das würde ich heute nicht mehr machen.

Hatte auch Angst, Julian könnte plötzlich sterben. Habe die erste Zeit immer neben ihm geschlafen, damit ich besser auf ihn aufpassen kann.

Schrecklich, dass man solange braucht, bis man an einen erfahrenen Therapeuten gerät, der die Sache richtig einschätzt und einem wirklich helfen kann. Das hat bei mir auch lange gedauert.

Finde ich sehr gut, dass Du Dir trotz allem, vor allem trotz Deines Misstrauens auf eigene Initiative Hilfe gesucht hast, was ja der richtige Weg war.

Das mit Deinem Vater ist übel. Da hätte ich auch Angst gekriegt, wenn mir sowas passiert wäre.

Ich gehe übrigens auch recht offen mit der Erkrankung um, weil ich das genauso sehe, wenn wir das selbst immer verstecken und uns dafür schämen, dann wird PPD/PPP oder überhaupt psychische Erkrankung immer ein Tabuthema bleiben.

Mit dem Arbeiten würde ich mir auch Zeit lassen. Erst wenn Du wieder wirklich fit bist und wenn nicht, dann geht es auch irgendwie weiter.

Liebe Grüße
Bommel

Beitrag von Bommel »

Liebe Juliane77,

vielen Dank für Deine Antwort!

Ich bin ja völlig beeindruckt von den 25mg Seroquel - damit kommst Du zurecht? Das kann ich mir bei mir gar nicht vorstellen, da soll sogar noch erhöht werden..

Was mich sehr interessiert sind Deine Therapieerfahrungen. Hast Du die tiefenpsychologische beendet, weil sie Dich nicht weitergebracht hat? Wie ist es nun mit der Analyse (wenn ich das richtig verstanden habe, und es ist eine)? Mein neuer Therapeut möchte auch eine Analyse mit mir machen und ich quäle mich gerade durch 10 Seiten Fragebogen. Ist das anstrengend, alles Alte wieder rauszugraben! Ich habe schon die Hoffnung, dass durch diese Therapie so mancher Knoten endlich mal gelöst wird aber ich habe auch Angst, dadurch wieder labieler zu werden...

Lieben Gruß
Juliane77

Beitrag von Juliane77 »

Hallo Bommelchen,

also mit dem Seroquel war ich noch vor etwa 11/2 Jahren auf 100mg eingestellt. Habe dann aber langsam runterdosiert, weil es mich so schlapp, müde und antriebslos gemacht hat.

Bei mir ist es so, dass bei mir noch keine echte Psychose festgestellt werden konnte. Diese muss ja auch längere Zeit bestehen, um wirklich diagnostiziert werden zu dürfen. Ich hatte zwar schon psychotische Episoden, aber nur von kurzer Dauer, also maximal wenige Tage, die sich von selbst zurückbildeten, ohne das dafür NL´s erforderlich gewesen wären.

Wenn es kritisch wird, habe ich schon für mich selbst herausgefunden, dass dann statt einer Hochdosierung des Seroquels am besten Ruhe und vor allem ausreichend Schlaf hilft, dem ich dann auch mal mit Benzos nachhelfen darf. Allerdings geht das mit den Benzos nicht während der Stillzeit, da muss ich unbedingt noch mal mit meinem Psychiater am Mittwoch drüber reden, wie ich das dann am besten mache, falls es zu einer Krise kommt.

Das Problem, schlecht aus Isolation herauszukommen, kenne ich auch, dass ich es zum Beispiel einfach nicht schaffe, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen. Dummerweise hat mein Mann das gleiche Problem, der hat eine ängstlich-vermeidende PS und soziale Phobie.

Was die Therapieerfahrungen betrifft, so musste ich die Tiefenpsychologie gezwungenermaßen beenden, weil die GKV eine Begrenzung für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapiestunden hat. Diese liegt bei 80 Stunden innerhalb von zwei Jahren, so dass ich für diese Therapieform gesperrt wurde. Selbst zahlen geht leider nicht. Das kann ich mir als Frührentnerin nicht leisten. Zum Glück bleibt mir mein alter Therapeut weiterhin als Psychiater erhalten, weil er beides ist, aber das sind nur zwei halbe Stunden im Quartal, also in keinster Weise ausreichend. In den Kliniken wurde mir dann VT empfohlen, das hielten aber weder mein alter Therapeut bzw. Psychiater als auch ich selbst für eine gute Idee, da ich während eines Klinikaufenthalts damit auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Deshalb habe ich mir dann letztes Jahr einen Analytiker gesucht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten komme ich damit auch gut zurecht. Es geht nicht nur darum, Altes wieder auszugraben, sondern darum, wie die Altlasten mich noch heute belasten und wie ich damit besser heute umgehen und leben kann. Ich musste damals auch einen Lebenslauf schreiben.

Eine Therapie kann immer sehr anstrengend sein. Also ich habe am schlimmsten bei der VT dekompensiert, weil ich mich von der Therapeutin unverstanden fühlte und ich den Eindruck hatte, dass sie noch zu wenig Erfahrung hat, um mit dem Störungsbild was ich habe, umgehen zu können. Ich fühlte mich bei ihr nicht gut aufgehoben.

Also ich denke auch, wichtiger als die Therapieform ist, dass Du Dich bei Deinem Therapeuten gut aufgehoben fühlst und die Chemie stimmt.

Ich habe auch früher gedacht, durch die Therapie werde ich erst recht gestört, es ist aber nicht der Fall. Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Vielleicht wäre dann die ganze Erkrankung nicht so schlecht verlaufen und hätte sich so stark chronifiziert.

Liebe Grüße
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