Hallo aus Österreich
Verfasst: 25:11:2012 13:57
Liebe Leute, ich möchte mich zu euch gesellen und euch meine Geschichte erzählen.
Im Juni 2012 wurde ich Mama einer süßen Tochter, doch leider stellte sich schon einige Tage nach der Geburt eine ständige Übelkeit ein, die sich immer weiter verschlechterte, bis zum Erbrechen und totaler Erschöpfung. Eines Tages war ich so am Ende, dass ich ärztliche Hilfe in Anspruch nahm. Dabei wurde auch eine postpartale Depression diagnostiziert. Ich bekam Antidepressiva. Einige Tage später war ich nur noch am Heulen, ich wusste aber gar nicht, warum ich weine. Deswegen erfolgte ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik und anschließend Gesprächstherapie. Danach kam eine Phase unerträglicher Unruhe, die es mir unmöglich machte, auch nur eine Minute ruhig sitzen zu bleiben. Natürlich war es mir in dieser Zeit schwer möglich, mich wirklich um mein Kind kümmern zu können. Ich wandte mich an eine Spezialistin in Wien, die meine Medikation umstellte und mich jederzeit unterstützte.
Momentan geht es mir sehr gut, ich kann mich endlich voll um mein Kind kümmern, das Gefühl ihr gegenüber ist jetzt so unendlich viel stärker, sodass ich jeden Augenblick mit ihr genießen kann. Ich denke, die Spitze der Depression überstanden zu haben und hoffe, keinen Rückfall zu erleiden. Ich konnte diese schlimmste Zeit meines Lebens nur durch die Hilfe meines Partners und meiner Familie durchstehen.
Soviel zu meiner Geschichte.
Ich würde mich freuen, mich mit euch und euren Erfahrungen austauschen zu können.
Liebe Grüße,
tiba
Im Juni 2012 wurde ich Mama einer süßen Tochter, doch leider stellte sich schon einige Tage nach der Geburt eine ständige Übelkeit ein, die sich immer weiter verschlechterte, bis zum Erbrechen und totaler Erschöpfung. Eines Tages war ich so am Ende, dass ich ärztliche Hilfe in Anspruch nahm. Dabei wurde auch eine postpartale Depression diagnostiziert. Ich bekam Antidepressiva. Einige Tage später war ich nur noch am Heulen, ich wusste aber gar nicht, warum ich weine. Deswegen erfolgte ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik und anschließend Gesprächstherapie. Danach kam eine Phase unerträglicher Unruhe, die es mir unmöglich machte, auch nur eine Minute ruhig sitzen zu bleiben. Natürlich war es mir in dieser Zeit schwer möglich, mich wirklich um mein Kind kümmern zu können. Ich wandte mich an eine Spezialistin in Wien, die meine Medikation umstellte und mich jederzeit unterstützte.
Momentan geht es mir sehr gut, ich kann mich endlich voll um mein Kind kümmern, das Gefühl ihr gegenüber ist jetzt so unendlich viel stärker, sodass ich jeden Augenblick mit ihr genießen kann. Ich denke, die Spitze der Depression überstanden zu haben und hoffe, keinen Rückfall zu erleiden. Ich konnte diese schlimmste Zeit meines Lebens nur durch die Hilfe meines Partners und meiner Familie durchstehen.
Soviel zu meiner Geschichte.
Ich würde mich freuen, mich mit euch und euren Erfahrungen austauschen zu können.
Liebe Grüße,
tiba