Hallo Ihr Lieben,
ich bin froh diese Seiten gefunden zu haben.
Hier meine (Leidens-)Geschichte: ich habe zwei große Schulkinder und vor 24 Monaten noch eine ungeplante Nachzüglerin bekommen. Meine Schwangerschaft war von vielen Sorgen geprägt. Erst starke Blutungen, dann verkürzter Muttermund mit Cerclage und immer diese Sorgen, das Kind zu verlieren. Es verlief aber dann doch alles gut und das Töchterchen kam eine Woche später als errechnet zur Welt. Vor zwei Monaten hatte ich eine wirklich grausame Reportage im Fernsehen gesehen, schnell ausgeschaltet und aufgewühlt ins Bett - ich war allein mit den Kindern - dann plötzlich die Angst ich könnte meiner Tochter was antun, oder selbst aus dem Fenster springen. Inzwischen weiß ich, dass dies ZGs sind. Diese kamen immer wieder und die Panik nahm zu. nach einer Woche hatte ich einen Termin bei meiner Hausärztin, die mir Johanniskraut verschrieb. Ich habe auch eher die Panik- und Angstattacken beschrieben und die ZGs eher am Rande erwähnt, da sie mir peinlich waren. Der Abend war dann so schlimm, dass ich nur noch zitterte - am nächsten Tag hat sie mir Lorazepam verschrieben, welches ich dann am Abend nahm.
Bis zu diesem Tag habe ich meine Tochter gestillt, bis 1 Woche vorher habe ich sie tagsüber noch fast voll gestillt, da sie nicht richtig essen wollte und immer danach verlangt hat. Ich habe sie dann tagsüber nicht mehr trinken lassen, was dazu führte, dass sie nachts 10 mal und mehr trinken wollte. Ab dem Tag als ich Lorazepam nahm habe ich, dann bei Freundinnen geschlafen um das Abstillen für uns zu erleichtern. Nach 1 Woche war dies dann auch geschafft. Ich hatte inzwischen auch einen Termin bei einer Psychologin, welche mir dann empfohlen hat Mirtazepam zu nehmen. Mir ging es dann "bald" etwas besser.
Jetzt hatte ich wieder so heftige ZGs in immer geringeren Abständen, dass ich froh war diese Seite zu finden und in euren Beiträgen zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin - und auch kein Monster.
neu hier
Moderator: Moderatoren
Hi!
Herzlich Willkommen hier im Forum. Du wirst hier sehr viele gleichgesinnte treffen.
Alle hier können deine Gefühle, Ängste und Gedanken verstehen.
Du bist auf einem guten Weg, denn du hast dir gleich Hilfe geholt.
Schade finde ich, dass man dir kein AD gegeben hat unter das man stillen darf. Ich nehme Sertralin und stille immer noch mein Baby. War gar kein Problem.
Aber es gibt schlimmeres. Lieber eine gesunde Flaschenmami, als ne kranke und traurige Stillmami. Kopf hoch, du schaffst das.
LG
Herzlich Willkommen hier im Forum. Du wirst hier sehr viele gleichgesinnte treffen.
Alle hier können deine Gefühle, Ängste und Gedanken verstehen.
Du bist auf einem guten Weg, denn du hast dir gleich Hilfe geholt.
Schade finde ich, dass man dir kein AD gegeben hat unter das man stillen darf. Ich nehme Sertralin und stille immer noch mein Baby. War gar kein Problem.
Aber es gibt schlimmeres. Lieber eine gesunde Flaschenmami, als ne kranke und traurige Stillmami. Kopf hoch, du schaffst das.
LG
Ich wollte sowieso abstillen, ich fand 21 Monate sind genug, ich fühlte mich dann nur noch gestresst, da ich sie zum Schluss im Stunden-Takt gestillt habe. Sie wollte kaum essen oder trinken. Jetzt ißt sie ganz normal am Tisch mit.
Meine Ärztin und meine Psychologin meinten, dass dieser Stress und Schlafentzug meine ZGs begünstigt. bzw. ausgelöst haben (könnten). Seit heute nehme ich zusätzlich noch pflanzliche Beruhiger, da ich ständig unruhig bin und einen "Kloß" im Bauch habe. Ich habe bisher das Gefühl, das hilft mir.
Wie lange hat es bei dir gedauert, bis die ZGs nachgelassen bzw. aufgehört haben?
Meine Ärztin und meine Psychologin meinten, dass dieser Stress und Schlafentzug meine ZGs begünstigt. bzw. ausgelöst haben (könnten). Seit heute nehme ich zusätzlich noch pflanzliche Beruhiger, da ich ständig unruhig bin und einen "Kloß" im Bauch habe. Ich habe bisher das Gefühl, das hilft mir.
Wie lange hat es bei dir gedauert, bis die ZGs nachgelassen bzw. aufgehört haben?
Hi!
Achso...ich dachte, dein Kind wäre noch ein Neugeborenes.
Bei mir hat es schon ne ganze Weile gedauert. Ich habe aber auch lange kein AD genommen.
Ist auch bei jedem anders. Aber es dauert auf jeden Fall seine Zeit. So eine Erkrankung ist nicht in ein paar Wochen überstanden. Bei mir werden es nächstes Jahr im März 2 Jahre. Nach nem halben Jahr Therapie ging es mir langsam besser. Aber ich wurde nicht stabil und hatte immer wieder Tiefs. Seitdem ich aber AD nehme und weiterhin Therapie mache, stellten sich richtige Erfolge ein. Heute geht es mir gut.
LG
Achso...ich dachte, dein Kind wäre noch ein Neugeborenes.
Bei mir hat es schon ne ganze Weile gedauert. Ich habe aber auch lange kein AD genommen.
Ist auch bei jedem anders. Aber es dauert auf jeden Fall seine Zeit. So eine Erkrankung ist nicht in ein paar Wochen überstanden. Bei mir werden es nächstes Jahr im März 2 Jahre. Nach nem halben Jahr Therapie ging es mir langsam besser. Aber ich wurde nicht stabil und hatte immer wieder Tiefs. Seitdem ich aber AD nehme und weiterhin Therapie mache, stellten sich richtige Erfolge ein. Heute geht es mir gut.
LG