ausschleichen/absetzen sertralin
Verfasst: 31:05:2014 9:25
guten morgen zusammen!
ich hätte mal eine frage an euch... hat jemand erfahrungen mit dem absetzen von sertralin? ich nehme nun ja seit ende januar 2013 sertralin, seit märz 2013 sind es 150 mg gewesen. ich habe dann mitte februar 2014 auf 100mg und genau 2 monate später auf 50mg reduziert (mein mirtazapin brauche ich ja schon seit ende dezember 2013 nicht mehr!!). der letzte schritt verlief so problemlos wie noch kein anderer. ich hatte überhaupt keine absetzsymptome, es hat sich nichts verschlechtert oder überhaupt verändert, außer dass ich tagsüber nicht mehr so müde bin (was ja positiv ist). mein psychiater war zuerst der meinung, ich soll insgesamt 3 monate warten, bis ich den letzten schritt wage. da ich aber bald wieder schwanger werden möchte und vorher auch gerne einige zeit ohne medis wäre (im idealfall!), meinte er, ich kann auch schon nach 3 wochen absetzen, was wir dann aber doch nicht getan haben, sondern uns mehr oder weniger in der mitte getroffen haben. es wäre also in ca. 2 wochen soweit und ich könnte es komplett ohne AD versuchen. was meint ihr? ist der letzte schritt noch zu früh? ich möchte einfach jetzt nicht den fehler machen, zu früh abzusetzen und dann einen rückfall riskieren. allerdings merke ich, dass ich seit langem zu 99% wieder ich selbst bin. und das letzte 1% wird hoffentlich für immer so bleiben, wie es jetzt ist: ich passe viel mehr auf mich auf, wenn ich merke, ich fühle mich überarbeitet oder es wird mir alles zuviel, dann kann ich jetzt gott sei dank einfach NEIN sagen; ich habe meine prioritäten verschoben, arbeit und haushalt sind nicht mehr das A und O, ich kann guten gewissens auch mal was liegen lassen etc. kurz und gut: ich fühle mich wunderbar, das hätte ich vor 1,5 jahren nie gedacht!!! also an alle, die noch kämpfen: es lohnt sich, es wird definitiv wieder gut (ob mit oder ohne AD ist am ende ja auch egal).
ende juni habe ich dann auch noch einen termin bei einer frauenärztin, die sich auf hormontherapie etc spezialisiert hat. dort suche ich einfach mal das gespräch, ich würde nämlich auch gerne meinen hormonhaushalt mal überprüfen lassen und ggf. schon in der schwangerschaft vorbeugen (z.b. progesteron-prophylaxe). kennt sich damit jemand aus? es geht bei ihr nämlich nur um bioidentische hormone, also nix chemisches. hab mich inzwischen schon etwas in das thema eingelesen und finde es sehr interessant.
naja, meine eigentliche frage steht ja oben: was meint ihr zum absetzversuch? zu früh oder ok?
danke schon mal und einen schönen samstag (bei uns scheint endlich wieder mal die sonne, das tut soooooooooooooooooooooooooooooooooooo gut!!!!!!!!!!!!!!!)
ich hätte mal eine frage an euch... hat jemand erfahrungen mit dem absetzen von sertralin? ich nehme nun ja seit ende januar 2013 sertralin, seit märz 2013 sind es 150 mg gewesen. ich habe dann mitte februar 2014 auf 100mg und genau 2 monate später auf 50mg reduziert (mein mirtazapin brauche ich ja schon seit ende dezember 2013 nicht mehr!!). der letzte schritt verlief so problemlos wie noch kein anderer. ich hatte überhaupt keine absetzsymptome, es hat sich nichts verschlechtert oder überhaupt verändert, außer dass ich tagsüber nicht mehr so müde bin (was ja positiv ist). mein psychiater war zuerst der meinung, ich soll insgesamt 3 monate warten, bis ich den letzten schritt wage. da ich aber bald wieder schwanger werden möchte und vorher auch gerne einige zeit ohne medis wäre (im idealfall!), meinte er, ich kann auch schon nach 3 wochen absetzen, was wir dann aber doch nicht getan haben, sondern uns mehr oder weniger in der mitte getroffen haben. es wäre also in ca. 2 wochen soweit und ich könnte es komplett ohne AD versuchen. was meint ihr? ist der letzte schritt noch zu früh? ich möchte einfach jetzt nicht den fehler machen, zu früh abzusetzen und dann einen rückfall riskieren. allerdings merke ich, dass ich seit langem zu 99% wieder ich selbst bin. und das letzte 1% wird hoffentlich für immer so bleiben, wie es jetzt ist: ich passe viel mehr auf mich auf, wenn ich merke, ich fühle mich überarbeitet oder es wird mir alles zuviel, dann kann ich jetzt gott sei dank einfach NEIN sagen; ich habe meine prioritäten verschoben, arbeit und haushalt sind nicht mehr das A und O, ich kann guten gewissens auch mal was liegen lassen etc. kurz und gut: ich fühle mich wunderbar, das hätte ich vor 1,5 jahren nie gedacht!!! also an alle, die noch kämpfen: es lohnt sich, es wird definitiv wieder gut (ob mit oder ohne AD ist am ende ja auch egal).
ende juni habe ich dann auch noch einen termin bei einer frauenärztin, die sich auf hormontherapie etc spezialisiert hat. dort suche ich einfach mal das gespräch, ich würde nämlich auch gerne meinen hormonhaushalt mal überprüfen lassen und ggf. schon in der schwangerschaft vorbeugen (z.b. progesteron-prophylaxe). kennt sich damit jemand aus? es geht bei ihr nämlich nur um bioidentische hormone, also nix chemisches. hab mich inzwischen schon etwas in das thema eingelesen und finde es sehr interessant.
naja, meine eigentliche frage steht ja oben: was meint ihr zum absetzversuch? zu früh oder ok?
danke schon mal und einen schönen samstag (bei uns scheint endlich wieder mal die sonne, das tut soooooooooooooooooooooooooooooooooooo gut!!!!!!!!!!!!!!!)