Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Moderator: Moderatoren
Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo Mädels,
da Ich mich Ja während Der Schwangerschaft Mit einer geringen Dosis Citalopram durchgekämpft Habe und seit einem erneuten Tief in Der letzten Woche auf 40 mg erhöhen musste. Mir geht es zwar etwas besser Aber um ehrlich zu sein Habe Ich Das Gefühl citalopram macht mich nicht richtig stabil...Ich Habe sehr oft eine gedrückte Stimmung und starke Unruhe.
Jetzt Habe ich beschlossen auf Fluoexitin umzustellen. Fluoexitin Habe Ich bereits im Jahr 2012 eingenommen, Aber dann auf eigene Faust abgesetzt. Das war nicht so gut, da es mich dann direkt in sie nächste Krise gehauen hatte.
Heute Habe ich Mit meinem behandelnden Psychiater telefoniert und er hat einer Umstellung auf Fluoexitin zugestimmt und schickt Mir Das Rezept zu. Ich soll dann eine Woche 20 mg Citalopram und 10mg Fluoexitin nehmen. In Der zweiten Woche Nur Das Fluoexitin 20 mg.
Kann mir Von euch jemand berichten Wie eine Umstellung bei euch geklappt hat ? Mich wundert es Nur Das Ich jetzt 40 mg Citalopram Nehme und dann Nur 20 mg fluoexitin. Ist fluoexitin etwas stärker Von Der Wirkung her ? Bei cutakopram Habe Ich Das Gefühl es Ist Von Der Wirkung leicht.
Bitte meldet Euch und macht mir Was Mut denn mulmig Ist Mir schon. Habe Auch Angst Das Fluoexitin nicht mehr wirkt weil Ich es Ja schon mal genommen Habe...
Eure Mareike
da Ich mich Ja während Der Schwangerschaft Mit einer geringen Dosis Citalopram durchgekämpft Habe und seit einem erneuten Tief in Der letzten Woche auf 40 mg erhöhen musste. Mir geht es zwar etwas besser Aber um ehrlich zu sein Habe Ich Das Gefühl citalopram macht mich nicht richtig stabil...Ich Habe sehr oft eine gedrückte Stimmung und starke Unruhe.
Jetzt Habe ich beschlossen auf Fluoexitin umzustellen. Fluoexitin Habe Ich bereits im Jahr 2012 eingenommen, Aber dann auf eigene Faust abgesetzt. Das war nicht so gut, da es mich dann direkt in sie nächste Krise gehauen hatte.
Heute Habe ich Mit meinem behandelnden Psychiater telefoniert und er hat einer Umstellung auf Fluoexitin zugestimmt und schickt Mir Das Rezept zu. Ich soll dann eine Woche 20 mg Citalopram und 10mg Fluoexitin nehmen. In Der zweiten Woche Nur Das Fluoexitin 20 mg.
Kann mir Von euch jemand berichten Wie eine Umstellung bei euch geklappt hat ? Mich wundert es Nur Das Ich jetzt 40 mg Citalopram Nehme und dann Nur 20 mg fluoexitin. Ist fluoexitin etwas stärker Von Der Wirkung her ? Bei cutakopram Habe Ich Das Gefühl es Ist Von Der Wirkung leicht.
Bitte meldet Euch und macht mir Was Mut denn mulmig Ist Mir schon. Habe Auch Angst Das Fluoexitin nicht mehr wirkt weil Ich es Ja schon mal genommen Habe...
Eure Mareike
Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo Ihr Lieben,
Heute Habe ich wieder Das Gefühl noch weiter citalopram zu nehmen. Wenigstens solange bis Ich stabiler Bin. Hab Angst, dassmich Das wieder in eine Krise drückt.
Bin momentan noch nicht so stabil.
Hat denn keiner einen Rat für mich. Meint Ich soll citalopram noch bisschen ausprobieren Mit den 40 mg ?
Sorry Ich will eucg wirklich nicht nerven :-(
Eure Mareike
Heute Habe ich wieder Das Gefühl noch weiter citalopram zu nehmen. Wenigstens solange bis Ich stabiler Bin. Hab Angst, dassmich Das wieder in eine Krise drückt.
Bin momentan noch nicht so stabil.
Hat denn keiner einen Rat für mich. Meint Ich soll citalopram noch bisschen ausprobieren Mit den 40 mg ?
Sorry Ich will eucg wirklich nicht nerven :-(
Eure Mareike
Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo,
du nimmst die 40mg jetzt eine Woche oder? Mir wurde immer gesagt, dass man auf das "Ergebnis" einer Medierhöhung fast genauso lange warten muss, wie als wenn man mit der Einnahme eines neuen ADs beginnt. Von daher könntest du also nach ein bisschen abwarten. Vielleicht tut sich da noch was.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich recht schnell (nach 1-2 Wochen) gespürt habe, ob mir ein AD hinfreich ist oder eben nicht. Ich kam jahrelang mit Sertralin gut klar. Habe es dann zu Beginn der SS abgesetzt und nach der Geburt wieder eingenommen. Leider hat es dann nicht mehr bei mir gewirkt. Auch nach 12 Wochen ging es mir kein bisschen besser. Das soll einer verstehen
Aber da gibt es ja so Gerüchte, dass man bei den SSRI irgendwann resistent werden kann....
Musste dann mehrere ADs ausprobieren, bis ich das richtige gefunden habe. Als das richtige dann gefunden wurde, ging es recht zügig bergauf.
Ich denke, du wirst es selber fühlen, ob es sich noch lohnt abzuwarten oder gleich auf Fuoxetin umzustellen. Vielleicht hast du ja Glück, dass es dir wieder genauso hilft wie damals.
Stillst du? Beim Stillen soll das Fluoxetin wegen sehr langer HWZ nicht so geeignet sein. Habe hier ein Buch über ADs in der SS und Stillzeit. Da steht das drin. Und das sagten mir auch damals die Leute von Embryotox, als es darum ging, ein passendes AD für mich zu finden.
Liebe Grüße, Inga
du nimmst die 40mg jetzt eine Woche oder? Mir wurde immer gesagt, dass man auf das "Ergebnis" einer Medierhöhung fast genauso lange warten muss, wie als wenn man mit der Einnahme eines neuen ADs beginnt. Von daher könntest du also nach ein bisschen abwarten. Vielleicht tut sich da noch was.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich recht schnell (nach 1-2 Wochen) gespürt habe, ob mir ein AD hinfreich ist oder eben nicht. Ich kam jahrelang mit Sertralin gut klar. Habe es dann zu Beginn der SS abgesetzt und nach der Geburt wieder eingenommen. Leider hat es dann nicht mehr bei mir gewirkt. Auch nach 12 Wochen ging es mir kein bisschen besser. Das soll einer verstehen

Musste dann mehrere ADs ausprobieren, bis ich das richtige gefunden habe. Als das richtige dann gefunden wurde, ging es recht zügig bergauf.
Ich denke, du wirst es selber fühlen, ob es sich noch lohnt abzuwarten oder gleich auf Fuoxetin umzustellen. Vielleicht hast du ja Glück, dass es dir wieder genauso hilft wie damals.
Stillst du? Beim Stillen soll das Fluoxetin wegen sehr langer HWZ nicht so geeignet sein. Habe hier ein Buch über ADs in der SS und Stillzeit. Da steht das drin. Und das sagten mir auch damals die Leute von Embryotox, als es darum ging, ein passendes AD für mich zu finden.
Liebe Grüße, Inga
Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo Inga
Generell merke Ich Ja schony dass es hilft Aber Ich Habe den Eindruck nicht genug.
Weil Ich nicht so wirklich stabil Bin. Morgen Nehme Ich Die 40 mg dann den 11. Tag. Ich Habe mich entschieden noch etwas abzuwarten.
Leider stille Ich nicht. Es hat Von Anfang an nicht funktioniert. Dann Habe Ich mich recht schnell dazu entschlossen Die Flasche zu geben.
Wie lange Muss man denn Ein ssri nehmen um resistent zu werden ?
Hoffentlich Ist dies nicht bei Mir so...
Welches Medikament nimmst du ?
LG Mareike

Generell merke Ich Ja schony dass es hilft Aber Ich Habe den Eindruck nicht genug.
Weil Ich nicht so wirklich stabil Bin. Morgen Nehme Ich Die 40 mg dann den 11. Tag. Ich Habe mich entschieden noch etwas abzuwarten.
Leider stille Ich nicht. Es hat Von Anfang an nicht funktioniert. Dann Habe Ich mich recht schnell dazu entschlossen Die Flasche zu geben.
Wie lange Muss man denn Ein ssri nehmen um resistent zu werden ?
Hoffentlich Ist dies nicht bei Mir so...
Welches Medikament nimmst du ?
LG Mareike
Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo Mareike,
ich denke nicht, dass du "resistent" geworden bist
Aber generell gibt es das Problem bei den SSRI. Ich habe es selbst kaum glauben können. Hatte es damals zwar schon mal gelesen, aber mir keine Gedanken darüber gemacht. Aber als ich dann das Sertralin nach der Geburt genommen habe und voller Hoffnung war, dass es wieder genau so gut wird wie vor der SS, da wurde ich leider ziemlich enttäuscht. Vor der SS habe ich 75mg genommen. Nach der Geburt haben nicht mal 125mg etwas gebracht. Ganz im Gegenteil. Ich hatte alle erdenklichen Nebenwirkungen, die ich bei der Ersteinnahme damals nie hatte.
Aber das muss bei dir ja nicht so sein. Es gibt ja auch Leute, die immer mal wieder ein und das gleiche AD nehmen und es bei denen auch immer wieder wirkt. Also mach dir mal nicht solche Sorgen.
Ich selbst nehme seit der Geburt Amitriptylin. Es hilft ganz gut. Habe seit ein paar Tagen allerdings ein Tief mit Ängsten etc. Liegt vermutlich daran, dass ich vor einer Woche abgestillt habe und nun die Hormone verrückt spielen
Ich habe aber nach der Geburt meines großen Sohnes im Feb. 2011 etliche ADs ausprobieren müssen, danchdem das Sertralin wie gesagt seine Wirkung nicht mehr entfaltet hat. Hab es mit Venlafaxin, Cymbalta und mit Clomipramin versucht. Das Venlafaxin hat nur geringe Linderung der Symptome verschafft, dafür hatte ich massive Absetzerscheinungen trotz langsamen Ausschleichen. Dass Cymbalta ging bei mir gar nicht. Habe es 5 Tage genommen und war damit am Rande des Wahnsinns. Das Clomipramin hat dann schlussendlich einigermaßen gewirkt. Das das nach der Geburt so ein Affentheater mit den Medis wird, hätte ich nie zu träumen gewagt. Daxchte, ich schmeiß wieder das Sertralin ein und laufe lachend durch die Gegend. Aber Pustekuchen. Mir ging es fast ein jahr äußerst bescheiden. Und auch jetzt habe ich durch das kleine Tief wieder Angst es könnte alles ausarten
Habe ich das eigentlich richtig gelesen, dass du am 12.12. geheiratet hast? Herzlichen Glückwunsch. Das finde ich super. Mein Mann und ich haben auch am 12.12.2003 geheiratet
ich denke nicht, dass du "resistent" geworden bist

Aber das muss bei dir ja nicht so sein. Es gibt ja auch Leute, die immer mal wieder ein und das gleiche AD nehmen und es bei denen auch immer wieder wirkt. Also mach dir mal nicht solche Sorgen.
Ich selbst nehme seit der Geburt Amitriptylin. Es hilft ganz gut. Habe seit ein paar Tagen allerdings ein Tief mit Ängsten etc. Liegt vermutlich daran, dass ich vor einer Woche abgestillt habe und nun die Hormone verrückt spielen

Ich habe aber nach der Geburt meines großen Sohnes im Feb. 2011 etliche ADs ausprobieren müssen, danchdem das Sertralin wie gesagt seine Wirkung nicht mehr entfaltet hat. Hab es mit Venlafaxin, Cymbalta und mit Clomipramin versucht. Das Venlafaxin hat nur geringe Linderung der Symptome verschafft, dafür hatte ich massive Absetzerscheinungen trotz langsamen Ausschleichen. Dass Cymbalta ging bei mir gar nicht. Habe es 5 Tage genommen und war damit am Rande des Wahnsinns. Das Clomipramin hat dann schlussendlich einigermaßen gewirkt. Das das nach der Geburt so ein Affentheater mit den Medis wird, hätte ich nie zu träumen gewagt. Daxchte, ich schmeiß wieder das Sertralin ein und laufe lachend durch die Gegend. Aber Pustekuchen. Mir ging es fast ein jahr äußerst bescheiden. Und auch jetzt habe ich durch das kleine Tief wieder Angst es könnte alles ausarten

Habe ich das eigentlich richtig gelesen, dass du am 12.12. geheiratet hast? Herzlichen Glückwunsch. Das finde ich super. Mein Mann und ich haben auch am 12.12.2003 geheiratet

Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo Inga :)
Ja Das Ist richtig
Dankeschön ...
tolles Datum,ne ? 
Oh man das amitriptilin Habe Ich Auch während Der Schwangerschaft kurz genommen, dass hat Mir garnicht geholfen. Da sieht man mal Wie unterschiedlich das ist. Dadurch Das es Mir durch citalopram schon besser ging und Ich Auch eine Wirkung gespürt habe denke ich, dass es schon noch wirkt.
Ich warte noch Was ab...vielleicht wird es Ja noch besser.
Danke dir.
Ich Habe immer diesen Druck zwischen Der Brust wenn Ich Mir zuviele Gedanken mache. Ich weiß Das Ist Die Krankheit, Aber Ich verstehe nicht wieso Ich Die ganze Sache nicht rational sondern 100 % emotional betrachte und da Sind panikattacken Ja vorprogrammiert ... So Ein scheiss.
Liebe grüße und eine Gute Nacht
Ja Das Ist richtig



Oh man das amitriptilin Habe Ich Auch während Der Schwangerschaft kurz genommen, dass hat Mir garnicht geholfen. Da sieht man mal Wie unterschiedlich das ist. Dadurch Das es Mir durch citalopram schon besser ging und Ich Auch eine Wirkung gespürt habe denke ich, dass es schon noch wirkt.
Ich warte noch Was ab...vielleicht wird es Ja noch besser.
Danke dir.
Ich Habe immer diesen Druck zwischen Der Brust wenn Ich Mir zuviele Gedanken mache. Ich weiß Das Ist Die Krankheit, Aber Ich verstehe nicht wieso Ich Die ganze Sache nicht rational sondern 100 % emotional betrachte und da Sind panikattacken Ja vorprogrammiert ... So Ein scheiss.
Liebe grüße und eine Gute Nacht

Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Achja...Ich glaube, dass Die Hormone eine ganze Menge Mit unsrer Gemütslage zu tun hat.
Du hast Aber nicht diese abstilltablette Oder ? Die soll Ja Auch eine ganze Menge an Nebenwirkungen haben. Achja Ich Nehme jetzt im zweiten Zyklus Die Pille und merke Das Mir Das azch nicht gut tut.
Bitte entschuldige meine rechtsschreibung - handytastatur...
Ich drück dir Die Daumen, dass Auch deine Ängste nicht überhand gewinnen - Versuch Cool zu bleiben. Ich weiß leichter gesagt als getan :-(
Gute Nacht
Du hast Aber nicht diese abstilltablette Oder ? Die soll Ja Auch eine ganze Menge an Nebenwirkungen haben. Achja Ich Nehme jetzt im zweiten Zyklus Die Pille und merke Das Mir Das azch nicht gut tut.
Bitte entschuldige meine rechtsschreibung - handytastatur...
Ich drück dir Die Daumen, dass Auch deine Ängste nicht überhand gewinnen - Versuch Cool zu bleiben. Ich weiß leichter gesagt als getan :-(
Gute Nacht
Re: Umstellung von Citalopram auf Fluoexitin
Hallo ihr,
wollte mich kurz mal zwischen schalten. Wegen der Resistenz: das taucht im Moment öfter auf und ich habe mit meinem Arzt darüber geredet. Ich nehme ja schon fast 10 Jahre Cipralex und es wirkt immer noch genau so gut wie immer. Er meint, dass das eigentlich immer noch niemand sagen kann - es sind und bleiben Vermutungen, weil es eben Menschen gibt, die nach einem Absetzen plötzlich nicht mehr auf das selbe AD reagieren. Man muss hier aber auch eine andere wichtige Möglichkeit in Betracht nehmen: Wenn man öfter absetzt oder aber lange Zeit eine zu niedrige Dosis nimmt die nicht wirklich hilft, kann die Erkrankung ja wieder Oberhand gewinnen und weitere Schäden am Nervensystem anrichten. Man kann auf einem CT diese Veränderungen auch sehen. Eine unbehandelte oder zu wenig behandelte Depression richtet also wirklich auch ORGANISCHEN Schaden im Gehirn und im Nervensystem an, die manchmal irreparabel werden. So verändert sich die Grundlange der Erkrankung und dies könnte möglicher Weise mit ein Grund sein, warum ein und das selbe AD dann nicht mehr greift. Das ist bei anderen Krankheiten ja auch so: Zuerst würde ein Antibiotika reichen, wird nicht behandelt können manche Infektionen aufs Herz gehen und dann ist mit dem AB gar nichts mehr zu richten.
Je öfter man an der Dosis herum macht (also abdosiert, aber noch nicht soweit ist, oder absetzt und wieder beginnen muss, weil es halt nicht geht), um so eher verändert sich der gesamte Stoffwechsel im Körper. Das ist z.B. auch bei Diäten - die hauen den ganzen Grundumsatz zusammen und der Jojo Effekt wird immer stärker. Bestätigen würde diese Theorie, dass die die ein AD nehmen und sich damit gesund fühlen, dieses in den meisten Fällen lange Jahre ohne Probleme oder Resistenzen benutzen.
Zusätzlich zu einer Behandlung mit dem AD gehört auch noch viel mehr - das wisst ihr eh. Man muss an sich arbeiten, schauen wo man sein Leben endschleunigen kann. Nur immer mal die Tablette "einschmeißen" und alles ist gut, reicht nicht. Da erscheint es auch logisch, dass es nicht unproblematisch ist, das AD mal runter zu dosieren, dann wieder rauf, dann wieder runter, dann ganz absetzen und wieder nehmen ... usw... Das kann nicht ohne Folgen bleiben.
Das nur als Zusatzinformation und auch nur als mögliche Theorie.
wollte mich kurz mal zwischen schalten. Wegen der Resistenz: das taucht im Moment öfter auf und ich habe mit meinem Arzt darüber geredet. Ich nehme ja schon fast 10 Jahre Cipralex und es wirkt immer noch genau so gut wie immer. Er meint, dass das eigentlich immer noch niemand sagen kann - es sind und bleiben Vermutungen, weil es eben Menschen gibt, die nach einem Absetzen plötzlich nicht mehr auf das selbe AD reagieren. Man muss hier aber auch eine andere wichtige Möglichkeit in Betracht nehmen: Wenn man öfter absetzt oder aber lange Zeit eine zu niedrige Dosis nimmt die nicht wirklich hilft, kann die Erkrankung ja wieder Oberhand gewinnen und weitere Schäden am Nervensystem anrichten. Man kann auf einem CT diese Veränderungen auch sehen. Eine unbehandelte oder zu wenig behandelte Depression richtet also wirklich auch ORGANISCHEN Schaden im Gehirn und im Nervensystem an, die manchmal irreparabel werden. So verändert sich die Grundlange der Erkrankung und dies könnte möglicher Weise mit ein Grund sein, warum ein und das selbe AD dann nicht mehr greift. Das ist bei anderen Krankheiten ja auch so: Zuerst würde ein Antibiotika reichen, wird nicht behandelt können manche Infektionen aufs Herz gehen und dann ist mit dem AB gar nichts mehr zu richten.
Je öfter man an der Dosis herum macht (also abdosiert, aber noch nicht soweit ist, oder absetzt und wieder beginnen muss, weil es halt nicht geht), um so eher verändert sich der gesamte Stoffwechsel im Körper. Das ist z.B. auch bei Diäten - die hauen den ganzen Grundumsatz zusammen und der Jojo Effekt wird immer stärker. Bestätigen würde diese Theorie, dass die die ein AD nehmen und sich damit gesund fühlen, dieses in den meisten Fällen lange Jahre ohne Probleme oder Resistenzen benutzen.
Zusätzlich zu einer Behandlung mit dem AD gehört auch noch viel mehr - das wisst ihr eh. Man muss an sich arbeiten, schauen wo man sein Leben endschleunigen kann. Nur immer mal die Tablette "einschmeißen" und alles ist gut, reicht nicht. Da erscheint es auch logisch, dass es nicht unproblematisch ist, das AD mal runter zu dosieren, dann wieder rauf, dann wieder runter, dann ganz absetzen und wieder nehmen ... usw... Das kann nicht ohne Folgen bleiben.
Das nur als Zusatzinformation und auch nur als mögliche Theorie.

Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex