mein Sohn ist nun 9 1/2 Monate alt und vor genau einer Woche habe ich ihn ganz abgestillt. Seit seiner Geburt im März nehme ich ein AD ein, um u.a. einer erneute PPD vorzubeugen. Bis auf die ersten 2 Wochen nach der Geburt und mit Ausnahmen von einigen Tagen mal so zwischendurch, ging es mir wirklich die ganze Zeit erstaunlich gut

Nun zu meinem Problem:
Ich habe meinen Sohn fast 7 Monate voll gestillt, da er eine lange Zeit den Brei verweigert hat. Vor etwa 6 Wochen habe ich dann angefangen langsam abzustillen, so dass ich die letzte Zeit nur noch morgens, abends und nachts gestillt habe. Vor 6 Wochen gab es schon ein paar Tage, an denen ich mich nicht gut gefühlt habe. Es kam ein Gefühl von ziemlicher innerer Unruhe, Lustlosigkeit und Leere auf. Das legte sich um Glück nach ein paar Tagen wieder.
Nun habe ich seit einer Woche ganz abgestillt und seit 3 Tagen fühle ich mich wieder sehr bescheiden. Nervös, ängstlich, irgendwie wuschig und nervlich leicht überdreht

Mir ist aufgefallen, dass mein Befinden immer dann schlechter wurde, wenn ich die Stillmahlzeiten redduziert habe bzw. jetzt ganz abgestillt habe.
Kennt das jemand? Liegt das an der Hormonumstellung? Das es daran liegt, dass ich dem Stillen hinterhertrauere, denke ich nicht. Dem ist nämlich nicht so. Ich habe zwar lange hin und her überlegt, doch nun bin ich eigentlich ganz erleichtert tagsüber ein bisschen flexibler zu sein

Vielleicht weiß ja jemand von euch Rat.
LG Inga