Hi!
Ich bin Jo. 21 Jahre und hab bis zum 20.03.06 von PPD noch nichts gehört. Bin glücklich verheiratet und hab eine 16 Monate alte Tochter.
Diese Diagnose wurde mir vom Hausarzt gestellt (Kann man sich darauf verlassen?). Nun habe ich nächste Woche einen Termin beim Neurologen.
Und ich hab Angst davor sehr große sogar. War es bei euch auch so?
Der große Schock - war das nicht doch eine Fehldiagnose.
Eigentlich bin ich nur zum Arzt weil ich mehlmals umgekippt bin und 2-mal wurde ich dabei von meinem Mann erwischt. OK ich hab stark abgenommen, aber des halb gleich ne PPD.
Ich bin nicht mehr die die ich vor der SS war aber irgendwie gehört es doch dazu das man sich als Mutter verändert oder?
Es sind zwar ein paar Anzeichen da aber nicht so ganz.
Wann wurde diese bei euch fest gestellt ?
Nur mal vorstellen
Moderator: Moderatoren

Bei mir fings auch so an. Ich kippte zwar nicht richtig um, aber ich hatte immer das Gefühl gleich umzukippen. Ich hatte auch keinen Gedanken an eine Depression. Ich hatte immer das Gefühl, dass bei mir körperlich etwas nicht stimmt. Die anderen Symptome kamen dann so nach und nach dazu. Ich hatte nicht von Anfang an alle Symptome , sie kamen wirklich so schön nacheinander. Ich denke, es ist bestimmt nicht falsch zum Neurogogen zu gehen. Du kannst ja nichts verlieren dabei. Aber wenn es wirklich der Anfang einer PPD sein sollte, bist du in den richtigen Händen, und fällst dann bestimmt nicht so tief.

Ich glaube ich hab es schon länger (vor ca. 2 Jahren) noch in der SS. Die typischen Bilder aber als Unfallform, nicht das ich es mache mehr Panik das etwas passiert durch Dritte und ich nichts machen kann.
Die habe ich krampfhaft verdrängt. Hat super geklappt bis MONTAG . Jetzt sind sie wieder da!
Zu 80% gebe ich meine Tochter ab zu den Omas (unter der Woche) und am Wochenend ist mein Mann da.
Ich hab ein total beschi... Verhältnis zu ihr.
Habt ihr euren Männern von den Bildern erzählen können oder hat das nicht jeder?
Ich hab immer einen dicken Klos im Hals und kann dann gar nichts mehr sagen.
Die habe ich krampfhaft verdrängt. Hat super geklappt bis MONTAG . Jetzt sind sie wieder da!
Zu 80% gebe ich meine Tochter ab zu den Omas (unter der Woche) und am Wochenend ist mein Mann da.
Ich hab ein total beschi... Verhältnis zu ihr.
Habt ihr euren Männern von den Bildern erzählen können oder hat das nicht jeder?
Ich hab immer einen dicken Klos im Hals und kann dann gar nichts mehr sagen.
Hi Joline!!
Herzlich willkommen hier bei uns!!!
Also erstmal keine Panik...es kann sein, oder kann es auch nicht sein... gehe zum Neurologen und erzähle ihm alles über deine Symptome...
Ich kann dir aber vom ganzen Herzen empfehlen, wenn der Neurologe bei dir eine PPD festellen sollte, gehe erstmal zu einem guten Heilpraktiker. Man kann vieles mit Homöopathie und/oder Naturmitteln behandeln.
Bitte beim Neurologen um eine gründliche Untersuchung, um herauszufinden woher diese Symptomen kommen... frage ihn bitte danach. Nicht, dass er sofort dir Medis verschreibt, ohne zu wissen was du hast...Das machen einige Ärzte gerne.. immer Pillen verschreiben, ohne die Ursache der Krankheit zu kennen..
Lese bitte hier im Forum, du wirst viele gute Tipps finden....
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... um.php?f=9
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... um.php?f=8
Egal wie du dich fühlst, du kannst immer mit uns zählen... wie helfen gerne und es tut uns gut, wenn wir das machen können..
Kopf hoch und bleib stark.. es lohnt sich..
Liebe Grüße,
Herzlich willkommen hier bei uns!!!
Also erstmal keine Panik...es kann sein, oder kann es auch nicht sein... gehe zum Neurologen und erzähle ihm alles über deine Symptome...
Ich kann dir aber vom ganzen Herzen empfehlen, wenn der Neurologe bei dir eine PPD festellen sollte, gehe erstmal zu einem guten Heilpraktiker. Man kann vieles mit Homöopathie und/oder Naturmitteln behandeln.
Bitte beim Neurologen um eine gründliche Untersuchung, um herauszufinden woher diese Symptomen kommen... frage ihn bitte danach. Nicht, dass er sofort dir Medis verschreibt, ohne zu wissen was du hast...Das machen einige Ärzte gerne.. immer Pillen verschreiben, ohne die Ursache der Krankheit zu kennen..
Lese bitte hier im Forum, du wirst viele gute Tipps finden....
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Egal wie du dich fühlst, du kannst immer mit uns zählen... wie helfen gerne und es tut uns gut, wenn wir das machen können..
Kopf hoch und bleib stark.. es lohnt sich..
Liebe Grüße,
Zuletzt geändert von Blancanieves am 22:03:2006 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Jo,
erstmal ein liebes Hallo an dich, fühl dich herzlich Willkommen in unserer Mitte!!!
Darf ich fragen, ob du mit den "Bildern" - Zwangsgedanken meinst? Also Gedanken, die immer wieder kehren, dich schrecklich ängstigen und quälen? Du kannst hier ganz offen schreiben und brauchst keine Angst zu haben oder dich gar zu schämen. Ich hatte nämliche diese Zwangsgedanken auch - immer wieder kamen solche schrecklichen Bilder, in denen ich meinem Kind etwas antun könnte. Sie kamen über Nacht nach einem Albraum, als Noah gerde 3 Wochen alt war. Über Nacht verwandelte sich mein Leben in die reinste Hölle. Diese sind u.a. ein Symptom der PPD.
Und wenn du schreibst, dass das ganze eigentlich schon vor 2 Jahren in der SS anfing, kann es sich durchaus dann zu einer PPD ausgewachsen haben. Du hast ja, auch keine Beziehung zu ihr, wie ich lese und in der Rubrik "Alltägliches" beschreibst du, dass du "nix auf die Reihe" bekommst. Das alles klingt schon nach einer PPD. Daher ist es nur gut und richtig, dass du zu diesem Neurolgen gehen kannst. Denn mit der richtigen Behandlung, kannst du dein Leben wieder lieben lernen und deine kleine Tochter die Zuneigung geben, die du in dir hast, aber nicht richtig ausdrücken kannst. Dieses "nicht ausdrücken können" ist auch so ein typisches PPD Merkmal. Alles ist überschattet von diesem schrecklichen Gefühl, der Sinnlosigkeit, der Angst und der Hoffnungslosigkeit. Und dann kommen noch diese "Bilder" - und man fällt und fällt ... unaufhaltsam in das tiefe, schmerzliche Loch. Man fragt sich, wie tief man noch fallen kann... keine Freude am Leben, keine Freude am Kind.
Liebe Jo, hab keine Angst vor dem Besuch beim Neurolgen. Er kann dir mit Sicherheit helfen - evtl. auch mit einem Medikament. Und auch davor brauchst du dich absolut nicht zu fürchten. Die Medis können dir erstmal helfen, wieder stabil zu werden und mit einer evtl. Therapie kannst du ganz gezielt an dir und der Krankheit arbeiten!!!
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig und helfen und schicke dir ganz liebe Grüße!!!
erstmal ein liebes Hallo an dich, fühl dich herzlich Willkommen in unserer Mitte!!!
Darf ich fragen, ob du mit den "Bildern" - Zwangsgedanken meinst? Also Gedanken, die immer wieder kehren, dich schrecklich ängstigen und quälen? Du kannst hier ganz offen schreiben und brauchst keine Angst zu haben oder dich gar zu schämen. Ich hatte nämliche diese Zwangsgedanken auch - immer wieder kamen solche schrecklichen Bilder, in denen ich meinem Kind etwas antun könnte. Sie kamen über Nacht nach einem Albraum, als Noah gerde 3 Wochen alt war. Über Nacht verwandelte sich mein Leben in die reinste Hölle. Diese sind u.a. ein Symptom der PPD.
Und wenn du schreibst, dass das ganze eigentlich schon vor 2 Jahren in der SS anfing, kann es sich durchaus dann zu einer PPD ausgewachsen haben. Du hast ja, auch keine Beziehung zu ihr, wie ich lese und in der Rubrik "Alltägliches" beschreibst du, dass du "nix auf die Reihe" bekommst. Das alles klingt schon nach einer PPD. Daher ist es nur gut und richtig, dass du zu diesem Neurolgen gehen kannst. Denn mit der richtigen Behandlung, kannst du dein Leben wieder lieben lernen und deine kleine Tochter die Zuneigung geben, die du in dir hast, aber nicht richtig ausdrücken kannst. Dieses "nicht ausdrücken können" ist auch so ein typisches PPD Merkmal. Alles ist überschattet von diesem schrecklichen Gefühl, der Sinnlosigkeit, der Angst und der Hoffnungslosigkeit. Und dann kommen noch diese "Bilder" - und man fällt und fällt ... unaufhaltsam in das tiefe, schmerzliche Loch. Man fragt sich, wie tief man noch fallen kann... keine Freude am Leben, keine Freude am Kind.
Liebe Jo, hab keine Angst vor dem Besuch beim Neurolgen. Er kann dir mit Sicherheit helfen - evtl. auch mit einem Medikament. Und auch davor brauchst du dich absolut nicht zu fürchten. Die Medis können dir erstmal helfen, wieder stabil zu werden und mit einer evtl. Therapie kannst du ganz gezielt an dir und der Krankheit arbeiten!!!
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig und helfen und schicke dir ganz liebe Grüße!!!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Danke! Ich fühle mich echt wohl bei euch.
Zu den Bildern:
Ich hatte diese schon in der Schwangerschaft. Ich war im 6.M fuhr hinterm LKW mit Rohren beladen. Was wäre wenn diese sich lösen und durch meinen Bauch... durch sie...
Davon hatte ich einen Haufen!
Der letzte war ich lag morgens gemütlich mit ihr ihm Bett habs sie gefüttert. Was wäre wenn ich jetzt einschlafe und auf ihr aufwache und sie dann blau...
Danach war gar nichts mehr nur mir ging es schlechter, mehr körperlich als seelisch. Hab alles verdrängt. Hatte keine Bilder mehr! Ich dachte OK eine Phase die woll sehr ängstliche Mütter durchmachen mehr nicht. Ist ja mein erstes Kind.
Wenn ich so zurück denke bekamm ich auch öfters keine Luft mehr (nach dem Ende der Bilder). Wieg schlappe 48kg bei 1,70 wirklich nicht viel.Naja und noch vielmehr
Tja das einzig blöde ist das eben diese Bilder auch wieder auftauchen. Ich hoffe das ich jetzt lernen werde damit umzugehen und vor allem meine Tochter nicht zurückweisen werde.
Zu den Bildern:
Ich hatte diese schon in der Schwangerschaft. Ich war im 6.M fuhr hinterm LKW mit Rohren beladen. Was wäre wenn diese sich lösen und durch meinen Bauch... durch sie...
Davon hatte ich einen Haufen!
Der letzte war ich lag morgens gemütlich mit ihr ihm Bett habs sie gefüttert. Was wäre wenn ich jetzt einschlafe und auf ihr aufwache und sie dann blau...
Danach war gar nichts mehr nur mir ging es schlechter, mehr körperlich als seelisch. Hab alles verdrängt. Hatte keine Bilder mehr! Ich dachte OK eine Phase die woll sehr ängstliche Mütter durchmachen mehr nicht. Ist ja mein erstes Kind.
Wenn ich so zurück denke bekamm ich auch öfters keine Luft mehr (nach dem Ende der Bilder). Wieg schlappe 48kg bei 1,70 wirklich nicht viel.Naja und noch vielmehr
Tja das einzig blöde ist das eben diese Bilder auch wieder auftauchen. Ich hoffe das ich jetzt lernen werde damit umzugehen und vor allem meine Tochter nicht zurückweisen werde.