Kommt die Liebe irgendwann?
Verfasst: 14:08:2024 20:58
Liebes Forum,
meine Geschichte gibt es schon zu lesen, daher nur ein paar Worte dazu bzw wie es weiterging.
Ich bin nun seit meinem Klinikaufenthalt weiter in therapeutischer Betreuung und mir geht es insgesamt viel viel besser. Ich nehme noch das Duloxetin, gehe wieder fast normal arbeiten und zu Hause klappt es auch viel besser. Ein paar Dinge muss ich mit meinem Mann noch klären und in andere Bahnen lenken. Aber sonst soweit erst mal alles okay.
In den letzten Wochen habe ich mich öfters mit einer 2-fach Mama getroffen, die gerade ein Baby hat und ich habe dieses Baby so gerne auf dem Arm oder bei mir. Und ich war die letzten Tage so richtig traurig, dass ich diese Babyzeit mit meiner Tochter nicht genießen konnte, sondern nur anstrengend und schlimm fand. Und ich auch heute noch keine wirkliche Liebe für MEIN Kind empfinde.
Sie wird dieses Jahr noch drei.
Mein Therapeut fragte mich, ob sich mein Kind fremd anfühlt. Nein, eher fühlt es sich so an, als habe ich mich eben an das Leben mit diesem Kind gewöhnt. Es könnte aber auch jedes andere Kind sein. Also eher wie ein liebgewonnenes Pflegekind oder so.
Kann das jemand nachvollziehen?
Mein Therapeut kennt sich mit dem Thema postpartale Depression nicht aus und der nächste Termin ist urlaubsbedingt auch erst wieder in 5 Wochen. Er fragte mich, ob ich noch Kontakt zu anderen Betroffenen habe und weiß, wie die sich fühlen oder damit umgehen. Da ist mir direkt dieses Forum eingefallen.
Liebe Mamas, könnt ihr mir sagen, ob ihr diese (nicht) Gefühle auch kennt? Und an die, die schon länger Mama sind: Bleibt das so oder wird das irgendwann doch besser und dauert seine Zeit?
Wir ist/ war das beim 2. Kind? Ich habe gleichzeitig Angst, dass ich wieder nichts fühle und die Babyzeit wieder so beschissen wird und dass ich unendliche Liebe für das 2. Kind fühle und meine Tochter das merkst, dass ich das Geschwisterchen „echt“ liebe.
(Ich bin (noch) nicht schwanger. Ich will erst das Medi absetzen oder mindestens umstellen.)
meine Geschichte gibt es schon zu lesen, daher nur ein paar Worte dazu bzw wie es weiterging.
Ich bin nun seit meinem Klinikaufenthalt weiter in therapeutischer Betreuung und mir geht es insgesamt viel viel besser. Ich nehme noch das Duloxetin, gehe wieder fast normal arbeiten und zu Hause klappt es auch viel besser. Ein paar Dinge muss ich mit meinem Mann noch klären und in andere Bahnen lenken. Aber sonst soweit erst mal alles okay.
In den letzten Wochen habe ich mich öfters mit einer 2-fach Mama getroffen, die gerade ein Baby hat und ich habe dieses Baby so gerne auf dem Arm oder bei mir. Und ich war die letzten Tage so richtig traurig, dass ich diese Babyzeit mit meiner Tochter nicht genießen konnte, sondern nur anstrengend und schlimm fand. Und ich auch heute noch keine wirkliche Liebe für MEIN Kind empfinde.
Sie wird dieses Jahr noch drei.
Mein Therapeut fragte mich, ob sich mein Kind fremd anfühlt. Nein, eher fühlt es sich so an, als habe ich mich eben an das Leben mit diesem Kind gewöhnt. Es könnte aber auch jedes andere Kind sein. Also eher wie ein liebgewonnenes Pflegekind oder so.
Kann das jemand nachvollziehen?
Mein Therapeut kennt sich mit dem Thema postpartale Depression nicht aus und der nächste Termin ist urlaubsbedingt auch erst wieder in 5 Wochen. Er fragte mich, ob ich noch Kontakt zu anderen Betroffenen habe und weiß, wie die sich fühlen oder damit umgehen. Da ist mir direkt dieses Forum eingefallen.
Liebe Mamas, könnt ihr mir sagen, ob ihr diese (nicht) Gefühle auch kennt? Und an die, die schon länger Mama sind: Bleibt das so oder wird das irgendwann doch besser und dauert seine Zeit?
Wir ist/ war das beim 2. Kind? Ich habe gleichzeitig Angst, dass ich wieder nichts fühle und die Babyzeit wieder so beschissen wird und dass ich unendliche Liebe für das 2. Kind fühle und meine Tochter das merkst, dass ich das Geschwisterchen „echt“ liebe.
(Ich bin (noch) nicht schwanger. Ich will erst das Medi absetzen oder mindestens umstellen.)