Hilflos

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Moderator: Moderatoren

Lia
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Hilflos

Beitrag von Lia »

Hallo ihr Lieben,
Ich hatte mich vor ca einem Jahr mal vorgestellt und lange nur noch gelesen statt zu schreiben.
Mir ging es so ziemlich mit dem 1. Geburtstag meines Sohnes plötzlich wieder gut und es kam fast ein Jahr kein Tief. Klar mein Leben war nicht immer perfekt, es gab viel Streit mit meinem Mann, Sorgen, Stress etc. aber es kam nie zu einem Tief. Ich hatte dann nach ziemlich unregelmäßiger Sertralin Einnahme das Medikament auch komplett abgesetzt, weil ich nie wusste ob es überhaupt was gebracht hat. Das war ca im November oder Dezember denke ich. Im Januar hab ich dann angefangen an 2 Tagen die Woche jeweils 8 Stunden in einer Kita zu arbeiten und es lief auch ganz gut , wobei es natürlich viel war. Haushalt, Kind etc. Mein Sohn wird noch daheim betreut an den Tagen wo ich arbeite ist er bei meinem Mann also er ist die anderen Tage arbeiten. Mein Mann hat dann Ende April seinen Job verloren und dazu kamen noch andere Probleme dazu. Ich merkte auch langsam, dass ich nur noch am funktionieren war, immer das Gefühl hatte nicht mehr zur Ruhe zu kommen und schon den Verdacht hatte vielleicht ADHS zu haben weil ich einfach IMMER irgendwas machen musste selbst nach der Arbeit nie gechillt habe sondern direkt einkaufen gegangen bin oder aufgeräumt habe oder dann noch was mit meinem Sohn machen wollte. Ich hab immense Erwartungen an mich selbst bzgl meines Sohnes, wahrscheinlich auch aus einem Schuldgefühl heraus wegen der Depression , da er Einzelkind bleiben wird etc.
Jetzt ging es mir im Mai rund um meine Periode sehr schlecht und es ging nach einer Woche wieder. Aktuell sind wir noch bis morgen im Urlaub, meine Mama ist auch dabei. Ich bin seit 10 Tagen in einem schlimmen Tief. Ich dachte es sei nur die Periode aber die ist jetzt auch schon seit 2 Tagen um. Ich hab krasse innere Unruhe gefühlt schon zwanghafte negative Gedanken Derealisation Hoffnungslosigkeit absolut keine Kraft mehr. Ich hatte hier natürlich keine Gelegenheit zum Arzt zu gehen. Mein Psychiater ist die reinste Katastrophe er lacht mich aus, sagt ich soll halt entweder mich zusammenreißen und arbeiten oder in die Klinik gehen. Er sagt ich soll direkt wieder auf 100 mg Sertralin und auf meine Bedenken ob das Medikament mir je geholfen hat geht er nicht ein. Ich weiß auch ich brauche mehr Entlastung, muss mir selbst Pausen nehmen das Problem ist ich kann mit mir selbst nichts anfangen und wenn ich Zeit für mich habe weis ich nicht wie ich die nutzen soll. Ich schaue mir nächste Woche 3 Tagesmütter an und dann wird mein Sohn doch schon mit 2,3 Jahren betreut werden aber auch nur 2 oder 3 Tage und auch nicht den ganzen Tag. Ich muss am Montag wieder arbeiten und weiß nicht wie ich funktionieren soll. Ich denke die ganze Zeit wie auch in der akuten Phase meiner Wochenbettdepression wieder an die Klinik, um irgendwie Hilfe zu bekommen aber das ist in meinem Kopf nur eine absolute worst case Lösung. Mein Mann fängt am 01.07 einen neuen Job an, da kann er auch nicht ausfallen. Ich bin einfach ausgelaugt und sehe gerade keinen Ausweg. Kann nur weiter machen wie zuvor und hoffen dass ich es aushalte. Vielleicht kann ich zumindest mich in der Klinik vorstellen damit die mir sagen wie ich das mit dem Medikament handhaben soll. Hab lang genug auf eigene Faust da rum gedoktert.vielleicht hatte das Sertralin zumindest insofern geholfen, dass meine Tiefs nicht so lang angehalten haben vor allem die Hormone im Wochenbett spielen ja fast die größte Rolle. Aber denkt ihr das Sertralin hatte mir geholfen, selbst wenn ich alle 4 Wochen ca ein Tief hatte im 1. Lebensjar? Was Neues auszuprobieren ist jetzt auch doof glaube ich . Stehe einfach gefühlt mit allem alleine da, mit Kind kann ich nicht ausfallen und meinen Job darf ich auch nicht verlieren. Meine Mama wohnt 3 Stunden weg, meine Schwiegermutter hat 2 Jobs etc
Vielleicht hat irgendjemand Tipps oder aufbauende Worte
Liebe Grüße
Merle89
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Re: Hilflos

Beitrag von Merle89 »

Also erstmal möchte ich schreiben das ich es eine riesige Frechheit finde was dein Psychiater da sagt!!!
Ich hoffe da findest du jmd. anderen!
Es tut mir sehr leid das es dir wieder schlechter geht und bei euch so viel los ist. Hast du noch einen Therapeuten mit dem du reden kannst?
Ja ich denke das Medikament kann sehr wohl gewirkt haben trotz der Tiefs - es dauert leider eine ganze Weile bis das verschwindet :/
Es ist gar nicht so untypisch das ca ein halbes Jahr nach absetzten wieder Symptome kommen können - könnte dafür sprechen das du zu schnell abgesetzt hast. Du kannst nach Rücksprache versuchen wieder einzuschleichen. Ich würde an deiner Stelle aber auf keinen Fall mit 100 mg starten sondern Stück für Stück aufdosieren. Ob du das machst musst du aber natürlich selbst entscheiden. Ich drück dir die Daumen das du ganz schnell Entlastung findest - ob über Medikamente oder anderweitige Unterstützung <3
VG Merle
Merle89
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Re: Hilflos

Beitrag von Merle89 »

Achso und ich finde du musst dir gar keine Gedanken machen das dein Sohn mit 2,3 Jahren betreut wird! In weiten Teilen Deutschlands ist viel eher typisch und zb in vielen anderen Ländern schon nach wenigen Monaten und da kommen auch tolle Menschen raus ;) und nach zwei Jahren habt ihr bestimmt schon eine super Bindung :) Von daher Stress dich da nicht. Du machst das toll!
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Hallo liebe Merle, ich danke dir für deine Antwort:)
Ja wahrscheinlich hast du recht und das Sertralin hatte mir doch geholfen , denn aktuell komme ich wirklich nicht mehr aus diesem Loch. Und das seit bald 2 Wochen. Ich möchte eigentlich gerne heute wieder anfangen mit der Einnahme, habe aber Angst vor Erstverschlimmerung etc. Muss eigentlich Montag wieder arbeiten ..
Aber ich werde es wagen. Nur muss ich schauen welche Tabletten ich noch da habe bzgl. Der Dosierung evtl muss ich da erst noch zum Arzt
Zu dem Psychiater will ich nie mehr gehen mein Hausarzt verschreibt die auch aber am liebsten würde ich in die psychiatrische Notfall Ambulanz gehen, vielleicht mache ich das und hoffe auf Unterstützung.
Es ist alles einfach so anstrengend und traurig
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Marika
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Re: Hilflos

Beitrag von Marika »

Hallo Liebes!

So wie sich das anhört, würde es auf jeden Fall Sinn machen über eine Wieder Einnahme nachzudenken. Ich musste auch nach komplettem Absetzen damals wieder anfangen und hatte keine Erstverschlimmerung, nur ein paar Tage etwas müde und leichte Kopfschmerzen. Also es kann tatsächlich auch so laufen.

Psychiatrische Notfallambulanz klingt sehr gut, nimm all deine Kraft nochmal zusammen und geh hin. ❤️
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
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Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Vielen Dank Marika! Ich glaube mein Alltag war die letzten Monate einfach zu viel.. und ich habe viel zu wenig auf mich geachtet sondern meine Grenzen ignoriert und einfach immer noch einen oben drauf gelegt
Denkst du aber da kann ich auch samstags hin?
Und ist es realistisch Montag wieder zu arbeiten ? So ein paar Stunden wären für mich okay so den Vormittag aber ich bin 8 Stunden dort hab Angst dass es dann alles wieder zu viel wird
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Habe grad gesehen habe noch 50 mg Sertralin da. Mit 25 mg kann ich doch anfangen oder ? Und dann nächste Woche dort hin falls es schlimmer wird bzw. um zu besprechen wie ich das aufdosiere ?
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Marika
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Re: Hilflos

Beitrag von Marika »

Ich würde auf jeden Fall trotz Samstag in die Ambulanz gehen, die müssten ja eigentlich immer da sein. Dann könntest du auch die Wiedereinnahme besprechen. Generell ist ein Anfangen mit 25 mg eine gängige Praxis. Natürlich kann man nicht vorhersagen wie du reagierst, aber oft ist ein Wiederbeginn mit bekanntem AD viel einfacher als ein erstmaliges Einschleichen.

Ich hätte damals arbeiten können beim Wiederbeginn, war aber noch in Karenz. Sollte es amMontag aber nicht gehen, zögere nicht dich krank schreiben zu lassen! Es ist dein gutes Recht! Bitte halte uns auf dem Laufenden ob und wie es in der Ambulanz war!
Liebe Grüße von
Marika

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Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Hallo ihr lieben ,
Ich war am Sonntag in der Klinik und habe mit einer Ärztin gesprochen. Sie meinte ich soll das Sertralin nach einer Woche von 25 auf 50 mg erhöhen danach die Woche auf 75 und bis 100 mg hoch
Ich kann einfach nicht mehr
Gestern war ich arbeiten und hab es auch irgendwie geschafft es schmerzt einfach alles so sehr. Wie halte ich es bloß dieses Mal aus ? Meine Tiefs gingen noch nie so lang ich habe so Angst dass alles von vorne los geht und ich wieder ein Jahr lang Strugglen muss. Heute ist der Kennenlerntermin mit der Tagesmutter. Ich denke das wird gut. Es ist einfach eine Qual jeder neue Tag ist eine Qual. Gestern ging’s ab 22 Uhr ganz gut hab das genossen aber bin dann auch einfach schlafen gegangen. Wie soll ich die Hoffnung behalten dass es nicht wieder der Beginn einer langen schlimmen Zeit ist und dass es bald besser wird ?
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Marika wie lange hat es gedauert bis es dir nach dem erneuten einschleichen wieder besser ging ? Und wie lang ging ein Tief bei dir ?
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Und Marika du schreibst in einem anderen Beitrag dass die Tiefs das erste Jahr über auftraten , danach gar nicht mehr ? Hab ja die Diagnose rezidivierende Depression. Die Ärztin meinte ich werde immer wieder schlechte Phasen erleben
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Marika
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Re: Hilflos

Beitrag von Marika »

Hallo Lia!

Sehr gut, dass du dich hast beraten lassen und wieder mit dem AD begonnen hast. Mir ging es damals auch so: ich hatte große Angst, dass ich wieder so lange kämpfen muss.

Allerdings war es bei mir damals folgendermaßen: ich hatte mein AD schon 2,5 Jahre genommen und war stabil. Daher habe ich angefangen zu reduzieren und dann ganz abzusetzen. Ich bekam dann einen Rückfall und musste wieder mit dem AD beginnen. Ich hatte tatsächlich im 1. Jahr innerhalb dieser 2,5 Jahre die meisten und heftigsten Tiefs. Im 2. Jahr war es deutlich weniger und viel milder, bis auf eine Ausnahme. Im letzten halben Jahr war dann nichs mehr, daher der Absetzversuch, der dann ja leider gescheitert ist. Ich habe dann beim Wiederbeginn gleich mit 10 mg Escitalopram gestartet und das hat sofort gegriffen. Ich war noch 2 Wochen wieder völlig hergestellt, was für mich ein kleines Wunder ist. Und tatsächlich hatte ich dann mit dieser Dosis keine Tiefs mehr. Dazu muss ich sagen, dass meine Diagnose eine postpartale Zwangsstörung ist (die Zwangsstörung war schon immer latent vorhanden) mein Hauptsymptom waren also immer die Zwangsgedanken, nicht die Depression. Depressiv wurde ich dann immer WEGEN der Zwangsgedanken.

Ich bin dann bei 10 mg geblieben, habe nochmal 2x versucht auf 5 mg zu gehen, aber das klappt nicht, das ist zu wenig für mich und die ZG kämen wieder. Daher bin ich auch noch heute bei 10 mg und völlig beschwerdefrei. Ich habe tatsächlich nie Tiefs, aber natürlich auch schlechte Tage wie jeder Mensch.

Ich habe sehr lange Therapie gemacht, mein AD regelmäßig genommen, TCM ausprobiert, einige kinesiologische Sitzungen absolviert, Bachblüten genommen (ist mein Hobby geworden), Fachliteratur gelesen und bin ganz eng mit der Community hier im Fourm verbunden geblieben. Das alles war im Gessmten gesehen ganz sicher ausschlaggebend, dass ich so stabil bin und bleibe. Ganz wichtig auch: ein gutes Stress Management, wirklich gut auf sich schauen - das war die größte Herausforderung für mich.

Ohne AD allerdings würde ich ebenfalls immer wieder Tiefs haben, daher ist bei mir das Escitalopram ziemlich sicher mein lebenslanger Begleiter. Aber damit kann gut leben. Ich versuche meinem Körper viel Gutes zu tun, damit er mit dieser Dauermedikation gut klar kommt.
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
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alibo79
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Re: Hilflos

Beitrag von alibo79 »

Hallo Lia, es ist mit Sicherheit sinnvoll das Medikament wieder zu nehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass du es zu schnell abgesetzt hast. Du schreibst, dass du trotz Medikamente immer mal ein tief hattest. Und das ist völlig normal, gerade in den ersten Wochen und Monaten, das Medikament wirkt dann aber trotzdem in deinem Körper. Es ist nur eben diese Krankheit, die diese tief macht. Und die Medikamente machen das ganze milder und weniger und eben irgendwann wenn man geheilt ist, dann hat man kaum Schwankungen.
Ich denke deine Ärztin meint genau diese Schwankungen. Und es ist auch so, dass du ein höheres Risiko hast wieder zu erkranken, wenn du schon einmal eine Depression hattest.
So wie bei Marika oder bei mir ist es eben so, dass wir dauerhaft Medikamente nehmen müssen um stabil zu bleiben und zusätzlich müssen wir viel an uns arbeiten und gut auf uns achten. Denn wird der Streß und die Belastung zu groß, dann steigt das Risiko für ein neues Auftreten der Symptome.
Du sagst selbst, dass viel Stress war in den letzten Monaten und dann zusätzlich das absetzen der Medikamente, das kann bei dir zu diesem tief. Geführt haben.
Ist es eine Option sich krank zu melden?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Hallo ihr beiden,
Ich war sowohl Montag als auch heute arbeiten und bin ganz froh dort gewesen zu sein. Am Montag hab ich mich zwar ziemlich gequält aber heute war es schon besser. Generell geht es mir seit gestern schon besser. Will mich aber nicht zu früh freuen, überprüfe auch ständig ob mich Gedanken die in stabilen Phasen kein Problem sind unruhig machen, und bin auch einfach müde und platt von den letzten 2 Wochen. Das war echt nicht ohne. Mein Körper stand permanent unter Strom und Anspannung. Aber ihr wisst ja wie das ist. Ich bin jetzt bei Tag 5 mit 25 mg denke eher weniger dass es daran liegt, dass es besser ist aber werde bis 75 mg weiter rauf dosieren und hoffen, dass es mir nicht nächsten Monat vor der Periode wieder so schrecklich geht.
Haben jetzt auch eine Tagesmutter zum 01.09 wo der Kleine zunächst 2 Tage die Woche hin gehen wird. Das heißt ein kompletter Tag für mich jede Woche das wird mir gut tun.
Ich denke auch , dass der alltägliche Stress plus die zusätzlichen Belastungen der letzten Monate und das fehlende Medikament das Tief ausgelöst haben. Im Juli mache ich dennoch auch noch einen Hormontest um auch vorzeitige Wechseljahre auszuschließen, da ich obwohl ich erst 24 bin nach der Geburt einen niedrigen Anti Müller Hormon Wert also geringe eizellenreserve hatte.
Ich danke euch für euren Support. Liebe Grüße und schönen Abend
Lia
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Re: Hilflos

Beitrag von Lia »

Heute fühle ich mich einfach nur extrem müde und ausgelaugt. Glaube die Arbeit war dann doch bisschen viel und es macht mich sauer dass ich so wenig belastbar bin.
Im Haushalt mache ich aktuell gar nichts und am liebsten würde ich mich in eine dunkle Ecke verkriechen.
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