Hallo
ich hänge nun wieder mittendrin,habe gedacht ich hätte es entgültig geschafft aber ich habe schon seit ein paar Tagen so ein mulmiges Gefühl Als ich heute morgen aufgestanden bin war sie wieder da diese Angst,ich bekam keine luft und mir wurde ganz schlecht.Ich habe heute soviel vor und doch keine Kraft ,diese innere Leere macht mir zu schaffen,aber ich möchte keine Medis mehr .Ich hatte schonmal vor drei Wochen dieses Gefühl in mir ,es hielt nur zwei Tage an,ich hoffe es geht auch diesmal schnell vorüber.
Ich habe im moment einige Probleme kann es sein das mein Körper jetzt immer wieder so reagiert?Das wäre natürlich nicht so toll denn diese Probleme werden noch einige Zeit bestehen bleiben.Ich weiß nicht mehr was ich denken soll,ich habe eine sch... Angst davor das dieser zustand immer wieder kommt ich weiß ihr habt alle Erfahrungen auf diesem Gebiet
Was soll ich machen???
Lg micmaria
nun hat mich meine Angst wieder
Moderator: Moderatoren
Liebe Micmaria
Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, auch das Gefühl, jetzt einmal endlich ohne Hilfe und ohne Medis und so zu schaffen.
Ich habe gelesen, dass Du zwar Medikamente hattest, aber wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du keine Therapie gemacht, oder? Willst Du das nicht mal versuchen? Mir hilft die Therapie vor allem in diesen Paniksituationen, indem ich gelernt habe (besser: daran bin zu lernen
), mit dieser Situation umzugehen, bzw. es gar nicht so weit kommen zu lassen (Verhaltenstherapie). Ich nehme ja "nur" Johanniskraut daneben und ich muss sagen, dass diese Kombination bis anhin genügt hat, mich aus der schlimmsten Zeit zu befreien. Ich bin allerdings überzeugt, dass Medis alleine mir weniger gut geholfen hätten als Therapie alleine.
Ganz abgesehen von PPD oder Angstattacken finde ich meine Therapie auch sonst gut, nur schon weil ich zwei bis drei Mal im MOnat die Gelegenheit habe, über Sachen zu sprechen, die mich ganz allgemein belasten.
Kopf hoch, liebe Micmaria, auf die eine oder andere Art wirst Du diese Sch*angst überwinden. Vielleicht gehts wirklich nach zwei Tagen vorbei, vielleicht kann Dir eine Therapie aber auch dabei helfen und diese Möglichkeit würde ich wirklich mal versuchen!
Ganz liebe Grüsse
HAnna
Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, auch das Gefühl, jetzt einmal endlich ohne Hilfe und ohne Medis und so zu schaffen.
Ich habe gelesen, dass Du zwar Medikamente hattest, aber wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du keine Therapie gemacht, oder? Willst Du das nicht mal versuchen? Mir hilft die Therapie vor allem in diesen Paniksituationen, indem ich gelernt habe (besser: daran bin zu lernen

Ganz abgesehen von PPD oder Angstattacken finde ich meine Therapie auch sonst gut, nur schon weil ich zwei bis drei Mal im MOnat die Gelegenheit habe, über Sachen zu sprechen, die mich ganz allgemein belasten.

Kopf hoch, liebe Micmaria, auf die eine oder andere Art wirst Du diese Sch*angst überwinden. Vielleicht gehts wirklich nach zwei Tagen vorbei, vielleicht kann Dir eine Therapie aber auch dabei helfen und diese Möglichkeit würde ich wirklich mal versuchen!
Ganz liebe Grüsse
HAnna
Hallo,
auch mir hat meine Verhaltenstherapie unglaublich geholfen. Zusammen mit meinem AD habe ich es geschafft, keine Angst-oder Panikattacken mehr zu haben. Es war aber ein längerer Prozess - es ist jetzt in einer Woche 1 Jahr her, dass ich nach einem Albtraum mit einer Panikattacke aufgewacht bin. Von da an bestand mein Leben nur noch aus Zwangsgedanken, Angst und Panik.
Die Therapie, die Medis UND meine Bachblüten, haben mir ein neues Leben geschenkt. Ich bin von Natur aus ein eher ängstlicher Mensch und ein bissl davon gehört einfach zu meinem Wesen dazu. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und vor allem, MICH UND MEINE BEDÜRFNISSE zu erkennen, anzunehmen und so die Angst im Keim zu ersticken.
Ich verstehe schon, dass du keine Medis mehr willst. Auch mir wäre es lieber, ich bräuchte keine. Aber noch weniger will ich leiden und das Aufwachsen meines Sohnes durch einen Schleier aus Angst und Panik erleben. Daher schließe ich mich der Hanna an: Wie wäres mal mit einer Therapie?
Liebe Grüße von
auch mir hat meine Verhaltenstherapie unglaublich geholfen. Zusammen mit meinem AD habe ich es geschafft, keine Angst-oder Panikattacken mehr zu haben. Es war aber ein längerer Prozess - es ist jetzt in einer Woche 1 Jahr her, dass ich nach einem Albtraum mit einer Panikattacke aufgewacht bin. Von da an bestand mein Leben nur noch aus Zwangsgedanken, Angst und Panik.
Die Therapie, die Medis UND meine Bachblüten, haben mir ein neues Leben geschenkt. Ich bin von Natur aus ein eher ängstlicher Mensch und ein bissl davon gehört einfach zu meinem Wesen dazu. Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und vor allem, MICH UND MEINE BEDÜRFNISSE zu erkennen, anzunehmen und so die Angst im Keim zu ersticken.
Ich verstehe schon, dass du keine Medis mehr willst. Auch mir wäre es lieber, ich bräuchte keine. Aber noch weniger will ich leiden und das Aufwachsen meines Sohnes durch einen Schleier aus Angst und Panik erleben. Daher schließe ich mich der Hanna an: Wie wäres mal mit einer Therapie?
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex