Wie komme ich da nur wieder raus ?
Verfasst: 27:05:2006 21:26
Frage mich oft, wie viel man denn aushalten kann oder muss.
Manchmal weiß ich selber nicht mehr, ob nur ich Dinge als furchtbar empfinde oder ob sie wirklich so sind. In meinen traurigsten Zeiten blicke ich auf mich und mein Leben zurück und sehe ein Leben, das total verpfuscht ist, irgendwie bin ich tierisch alleine und möchte so gerne viele Dinge ändern, aber ich weiß nicht wie…
Ich will jetzt wirklich nicht im Selbstmitleid versinken, aber wenn ich es nicht euch erzählen kann, wem dann.
Meine Mutter ist seit 20 Jahren mit einem Alkoholiker verheiratet, der mir meine ganze Kindheit mit seelischem Terror versaut hat. Alle die das auch erlebt haben, wissen was ich meine. Ich wurde eigentlich immer nur von meiner Mutter als „Partnerersatz“ benutzt, musste Ihre Lügengeschichten decken, musste mich dementsprechend benehmen, dass er nicht ausrastet, musstet mich Ihren Sorgen annehmen. Meine Mutter fing aus Frust an zu kaufen, heute hat Sie ein Insolvenzverfahren am Hals. Lange vorher hat Sie bei vielen Versandhäusern schon nichts mehr gekriegt und meinen Namen dafür missbraucht,
ich hatte die Mahnverfahren am Hals bis hin zu negativen Schufaauskünften, obwohl ich mir noch nie was zu Schulden kommen lassen habe. Das heißt natürlich, dass ich bis heute einen schlechten Namen bei Hunz und Kunz habe und nur mit der Möglichkeit einer Anzeige da evtl. wieder rauskomme.
Ich fühle mich bis heute in der Schuld ihr Leben zu regeln, weil es einfach immer so war.
Ich hätte auch gerne mal jemanden bei dem ich mich anlehnen kann, jemanden auf den ich mich verlassen kann – meinen Hafen – ich habe keinen !
Meine Schwiegermutter, bei der wir seit 6 Jahren leben, hat irgendwie ne Phobie, ehrlich weiß ich nicht was Sie hat. Ich weiß nur, dass Sie nicht zu Hause sein kann, sie fühlt sich unwohl und muss ständig abgelenkt sein, sie macht alles mögliche ehrenamtliche, wo sie irgendwie Anerkennung bekommt. Sie möchte auch für nichts verantwortlich sein, sie hat mich noch nie unterstützt, hat mich in all den Jahren nicht einmal gefragt, ob sie mir mal etwas helfen könnte. Sie möchte mich auch bei der Betreuung unseres Sohnes nicht unterstützen, das hat Sie mir auch klipp und klar gesagt. Sie hat Ihr Leben und lebt das ohne Einschränkungen.
So und damit muss ich jetzt leben.
Mein Mann und ich haben eine schwierige Beziehung.
Vor der Geburt unseres Sohnes bis 3 Jahre danach hat er mich betrogen, mit einer Frau die mir zum Schein auch noch eine Freundin sein wollte, um mich an meinen wundesten Punkten zu treffen. Leider wussten es in diesem 800 Seelendorf alle außer mir und nach all den Jahren habe ich es durch Zufall erfahren… irgendwie kann ich grad nicht mehr!
Was mache ich da eigentlich, warum halte ich das alles nur aus ?
Muss ich das ?
Ich bin mittlerweile 22 Jahre, habe einen 5-jährigen Sohn und bin schwanger – ja ich weiß ich bin selber schuld, wenn man keine Kinder will bekommt man keine, aber ich wollte Sie, weil ich eine Familie wollte, einfach nur eine Familie…
Jetzt sitze ich hier habe keine Ausbildung, 2 Kinder und ein beschissenes Leben.
Oft bin ich alleine, eigentlich immer – zumindest in meinem Herzen.
Es reicht für heute und es tut mir leid, dass ihr euch das anhören müsst.
Ich schäme mich…
Manchmal weiß ich selber nicht mehr, ob nur ich Dinge als furchtbar empfinde oder ob sie wirklich so sind. In meinen traurigsten Zeiten blicke ich auf mich und mein Leben zurück und sehe ein Leben, das total verpfuscht ist, irgendwie bin ich tierisch alleine und möchte so gerne viele Dinge ändern, aber ich weiß nicht wie…
Ich will jetzt wirklich nicht im Selbstmitleid versinken, aber wenn ich es nicht euch erzählen kann, wem dann.
Meine Mutter ist seit 20 Jahren mit einem Alkoholiker verheiratet, der mir meine ganze Kindheit mit seelischem Terror versaut hat. Alle die das auch erlebt haben, wissen was ich meine. Ich wurde eigentlich immer nur von meiner Mutter als „Partnerersatz“ benutzt, musste Ihre Lügengeschichten decken, musste mich dementsprechend benehmen, dass er nicht ausrastet, musstet mich Ihren Sorgen annehmen. Meine Mutter fing aus Frust an zu kaufen, heute hat Sie ein Insolvenzverfahren am Hals. Lange vorher hat Sie bei vielen Versandhäusern schon nichts mehr gekriegt und meinen Namen dafür missbraucht,
ich hatte die Mahnverfahren am Hals bis hin zu negativen Schufaauskünften, obwohl ich mir noch nie was zu Schulden kommen lassen habe. Das heißt natürlich, dass ich bis heute einen schlechten Namen bei Hunz und Kunz habe und nur mit der Möglichkeit einer Anzeige da evtl. wieder rauskomme.
Ich fühle mich bis heute in der Schuld ihr Leben zu regeln, weil es einfach immer so war.
Ich hätte auch gerne mal jemanden bei dem ich mich anlehnen kann, jemanden auf den ich mich verlassen kann – meinen Hafen – ich habe keinen !
Meine Schwiegermutter, bei der wir seit 6 Jahren leben, hat irgendwie ne Phobie, ehrlich weiß ich nicht was Sie hat. Ich weiß nur, dass Sie nicht zu Hause sein kann, sie fühlt sich unwohl und muss ständig abgelenkt sein, sie macht alles mögliche ehrenamtliche, wo sie irgendwie Anerkennung bekommt. Sie möchte auch für nichts verantwortlich sein, sie hat mich noch nie unterstützt, hat mich in all den Jahren nicht einmal gefragt, ob sie mir mal etwas helfen könnte. Sie möchte mich auch bei der Betreuung unseres Sohnes nicht unterstützen, das hat Sie mir auch klipp und klar gesagt. Sie hat Ihr Leben und lebt das ohne Einschränkungen.
So und damit muss ich jetzt leben.
Mein Mann und ich haben eine schwierige Beziehung.
Vor der Geburt unseres Sohnes bis 3 Jahre danach hat er mich betrogen, mit einer Frau die mir zum Schein auch noch eine Freundin sein wollte, um mich an meinen wundesten Punkten zu treffen. Leider wussten es in diesem 800 Seelendorf alle außer mir und nach all den Jahren habe ich es durch Zufall erfahren… irgendwie kann ich grad nicht mehr!
Was mache ich da eigentlich, warum halte ich das alles nur aus ?
Muss ich das ?
Ich bin mittlerweile 22 Jahre, habe einen 5-jährigen Sohn und bin schwanger – ja ich weiß ich bin selber schuld, wenn man keine Kinder will bekommt man keine, aber ich wollte Sie, weil ich eine Familie wollte, einfach nur eine Familie…
Jetzt sitze ich hier habe keine Ausbildung, 2 Kinder und ein beschissenes Leben.
Oft bin ich alleine, eigentlich immer – zumindest in meinem Herzen.
Es reicht für heute und es tut mir leid, dass ihr euch das anhören müsst.
Ich schäme mich…