gerade eben hatten wir hier wieder einmal eine Situation, die sich öfter abspielt und die mir immer sehr nahe geht - wohl auch, weil ich es zuuu persönlich nehme, das Thema Ablehnung mich von jeher sehr trifft, obwohl man nicht bei allem, was passiert, mit den Kindern auf einer Ebene diskutieren kann. Mein Freund ist gerade mal für ne Stunde weggefahren, ausserdem wollten wir beide morgen gemeinsam abends essen gehen. Meine Große macht dann fast jedesmal ein Riesentheater: ihr Babba, und er muss hierbleiben, und er soll lesen etc. Auch Sachen, die wir beide, also und sie und ich in nächster Zeit vorhaben (Besuch einer Kinderakademie) will sie dann auf keinen Fall mit mir machen, nur mit dem Babba (keine Sorge, wir reden ausser hessisch natürlich auch hochdeutsch, nee, eher umgekehrt). Sie weint dann gar schrecklich. Ich kann ihr in diesem Moment überhaupt nicht helfen, also sie lässt mich nicht an sich ran, wie, als ob es ihr egal wäre, ob ich dann noch da bin, ihr lese etc. Oder auch morgen, da sind dann natürlich meine Eltern da, die sie auch gut kennt. Lange Rede: mich trifft das jedes Mal total, ich fühle mich dann als schlechte Mutter, denke, dass sie wahrscheinlich so reagiert, weil sie meine Ängste spürt, das ganze Programm eben. Wie geht Ihr damit um, wenn Euch Euer Kind "ablehnt"? LG Carlotta
