Stimmungstief, Baby-Blues oder wieder PPD?
Verfasst: 28:02:2007 20:52
Hallo,
ich litt schon nach der Geburt unseres 1. Kindes und Wochenbettdepressionen. Vor 12 Tagen ist nun unser Sohn zur Welt gekommen. 12 Tage über Termin nach einer Einleitung. Schon diese letzte Woche vor der Geburt war für mich der Horror. Ich hatte wahnsinnige Angst vor der Einleitung und davor wieder im Krankenhaus bleiben zu müssen (bei meiner Tochter fingen die Depressionen dort an, vor allem nachts). Mein Mann hat mich in diesen Tagen super unterstützt und geholfen. Zum Glück konnte ich ambulant enbinden und brauchte nicht im Krankenhaus übernachten.
Die ersten Tagen waren in Ordnung mir ging es gut. Letzten Sonntag hatte ich dann einen richtigen Heultag. Dazu kam noch Ärger mit meinem Mann.
Montag und Dienstag ging es dann wieder ganz gut und heute war schrecklich. Ich war beim Aufstehen sehr müde und etwas gereizt, weil der Kleine nicht mehr schlafen wollte und gab meinem Mann eine genervte Antwort und schon war der Ärger wieder da und ich total aus der Bahn geworfen. Wir haben uns fürchterlich gestritten. Er kommt nicht damit klar, dass es mir wieder schlechter geht und ich so empfindlich bin.
Und ich habe wahnsinnge Angst wieder krank zu werden (habe mir wieder Medikamte aufschreiben lassen). Nächste Woche geht er wieder arbeiten und ich bin allein mit zwei Kindern und dem Haushalt. Abends sind wir dann beide gestresst und dann....
Und dann immer wieder dieselbe Fragen: Schaffe ich das? Warum immer ich? Andere schaffen das doch auch, warum habe ich solche Angst, solche Sorgen? Was mache ich nur?
Ganz ehrlich? Ich schäme mich so, wieder nicht klarzukommen!
Ich hoffe, es geht morgen wieder besser. Aber die Angst, die bleibt!
aruula
ich litt schon nach der Geburt unseres 1. Kindes und Wochenbettdepressionen. Vor 12 Tagen ist nun unser Sohn zur Welt gekommen. 12 Tage über Termin nach einer Einleitung. Schon diese letzte Woche vor der Geburt war für mich der Horror. Ich hatte wahnsinnige Angst vor der Einleitung und davor wieder im Krankenhaus bleiben zu müssen (bei meiner Tochter fingen die Depressionen dort an, vor allem nachts). Mein Mann hat mich in diesen Tagen super unterstützt und geholfen. Zum Glück konnte ich ambulant enbinden und brauchte nicht im Krankenhaus übernachten.
Die ersten Tagen waren in Ordnung mir ging es gut. Letzten Sonntag hatte ich dann einen richtigen Heultag. Dazu kam noch Ärger mit meinem Mann.
Montag und Dienstag ging es dann wieder ganz gut und heute war schrecklich. Ich war beim Aufstehen sehr müde und etwas gereizt, weil der Kleine nicht mehr schlafen wollte und gab meinem Mann eine genervte Antwort und schon war der Ärger wieder da und ich total aus der Bahn geworfen. Wir haben uns fürchterlich gestritten. Er kommt nicht damit klar, dass es mir wieder schlechter geht und ich so empfindlich bin.
Und ich habe wahnsinnge Angst wieder krank zu werden (habe mir wieder Medikamte aufschreiben lassen). Nächste Woche geht er wieder arbeiten und ich bin allein mit zwei Kindern und dem Haushalt. Abends sind wir dann beide gestresst und dann....
Und dann immer wieder dieselbe Fragen: Schaffe ich das? Warum immer ich? Andere schaffen das doch auch, warum habe ich solche Angst, solche Sorgen? Was mache ich nur?
Ganz ehrlich? Ich schäme mich so, wieder nicht klarzukommen!
Ich hoffe, es geht morgen wieder besser. Aber die Angst, die bleibt!
aruula