Hab schon lange nicht mehr gejammert :)
Verfasst: 03:03:2007 18:52
Ihr Lieben,
nach dem ich eine Mist-Woche hinter mir habe (Elisa Scharlach, mein PC ein Problem, ein wichtiger Kunde springt sehr wahrscheinlich ab, ich rein gedanklich wieder in meiner Hypochonder-Schiene gefangen - wahrscheinlich wegen all dem Mist, das ist ja meist ein Kreislauf) fühle ich mich einfach erschöpft.
Naja, werden jetzt einige denken, ist doch kein Problem, aber bei mir geht ja dann auch wieder dieses "alte Thema" los: Angst vorm Verlassenwerden (habe mich heute auch furchtbar gezofft mit meinem Partner), der Gedanke, ich wäre irgendwie im falschen Leben gefangen (keine Ahnung allerdings, wie ich mir ein richtiges vorstellen würde) und dass ich nicht recht darauf vertrauen kann, dass schon alles seinen Weg geht. Bin nur froh, dass ich nächste Woche mal wieder einen Termin bei meinem Thera habe (meine Therapie ist ja rum seit letztem Frühling und einzelne Sitzungen bezahle ich jetzt wie andere einen Frisör-Termin, aber das ist es mir wert) und mit ihm gemeinsam rausfinden kann, warum ich da gedanklich wieder so im Laufrad hänge, echt ätzend, ich habe nicht gezählt, wie viele Monate es mir gut ging, und vielleicht ist es auch normal, wegen der Woche, dass es mir eben jetzt mal nicht so dolle geht. Mich beunruhigt nur, dass es eine ganze Woche war ...
Ach, das tat gut, habe mir eben auch ein Gläschchen Bier gegönnt, die Grosse übernachtet heute bei einer Freundin, und vielleicht wird die nächste Woche, wenn alles wieder "normal" läuft, auch wieder besser.
Geärgert hat mich auch noch, als ich das meiner Mutter erzählt habe (die das ja alles aus eigener Erfahrung kennt), meinte: Kind, mach mir keinen Kummer. So als würde ich das absichtlich machen. Naja, wahrscheinlich ihre Art, mir mitzuteilen, dass sie sich Sorgen macht. Da geht bei mir dann aber der Gedanke wieder los, ich müsste mich zusammenreissen, um ihr eben keinen Kummer zu machen, was natürlich Quatsch ist, weil ich erwachsen bin und Kummer machen kann wie ich will. Jawoll!
So, bevor es ein Roman wird: Danke fürs Zulesen!
Carlotta
nach dem ich eine Mist-Woche hinter mir habe (Elisa Scharlach, mein PC ein Problem, ein wichtiger Kunde springt sehr wahrscheinlich ab, ich rein gedanklich wieder in meiner Hypochonder-Schiene gefangen - wahrscheinlich wegen all dem Mist, das ist ja meist ein Kreislauf) fühle ich mich einfach erschöpft.
Naja, werden jetzt einige denken, ist doch kein Problem, aber bei mir geht ja dann auch wieder dieses "alte Thema" los: Angst vorm Verlassenwerden (habe mich heute auch furchtbar gezofft mit meinem Partner), der Gedanke, ich wäre irgendwie im falschen Leben gefangen (keine Ahnung allerdings, wie ich mir ein richtiges vorstellen würde) und dass ich nicht recht darauf vertrauen kann, dass schon alles seinen Weg geht. Bin nur froh, dass ich nächste Woche mal wieder einen Termin bei meinem Thera habe (meine Therapie ist ja rum seit letztem Frühling und einzelne Sitzungen bezahle ich jetzt wie andere einen Frisör-Termin, aber das ist es mir wert) und mit ihm gemeinsam rausfinden kann, warum ich da gedanklich wieder so im Laufrad hänge, echt ätzend, ich habe nicht gezählt, wie viele Monate es mir gut ging, und vielleicht ist es auch normal, wegen der Woche, dass es mir eben jetzt mal nicht so dolle geht. Mich beunruhigt nur, dass es eine ganze Woche war ...
Ach, das tat gut, habe mir eben auch ein Gläschchen Bier gegönnt, die Grosse übernachtet heute bei einer Freundin, und vielleicht wird die nächste Woche, wenn alles wieder "normal" läuft, auch wieder besser.
Geärgert hat mich auch noch, als ich das meiner Mutter erzählt habe (die das ja alles aus eigener Erfahrung kennt), meinte: Kind, mach mir keinen Kummer. So als würde ich das absichtlich machen. Naja, wahrscheinlich ihre Art, mir mitzuteilen, dass sie sich Sorgen macht. Da geht bei mir dann aber der Gedanke wieder los, ich müsste mich zusammenreissen, um ihr eben keinen Kummer zu machen, was natürlich Quatsch ist, weil ich erwachsen bin und Kummer machen kann wie ich will. Jawoll!
So, bevor es ein Roman wird: Danke fürs Zulesen!
Carlotta