Geht es doch wieder los?
Verfasst: 06:03:2007 10:04
Hallo,
mein Sohn ist heute 18 Tage alt (mein 2. Kind, Depression auch bei meiner Tochter vor drei Jahren).
Die ersten 14 Tage nach seiner Geburt ging es mir ganz gut. Okay, ich hatte 1 - 2 Heultage, aber das ist ja normal. Ich dachte wirklich, super, dieses mal bleibst du verschont.
Seit gestern geht mein Mann wieder arbeiten und schon ist es wieder da, dieses Gefühl, dass mir alles zuviel wird. Am Schlimmsten ist das Gefühl allein zu sein - wir habe nur ein Auto und bei dem Regenwetter fährt mein Mann damit zur Arbeit. Ich habe eine fürchterliche innere Unruhe, heute morgen könnte ich nur heulen.
Ich glaube es geht wieder los und das macht mir solche Angst!
Vielleicht wäre es besser, wenn ich meine damalige Therapeutin anrufe, ehe es noch schlimmer wird. Mache mir aber Sorgen, dass es noch zu früh sein könnte (bescheuert oder?). Aber ich habe Angst, jemand anderen, dem es noch schlechter geht, einen Platz wegzunehmen! Vielleicht fällt es mir aber auch nur schwer, mir die Krankheit wieder einzugestehen. Irgendwie ist da die Hoffnung in mir, dass ich mich nur an die neue Situation gewöhnen muss und es von allein besser wird.
Ich weiß nicht mehr, was ich jetzt tun soll!
Meine Kinder brauchen mich doch! Und zwar ohne Tränen im Gesicht!
aruula
mein Sohn ist heute 18 Tage alt (mein 2. Kind, Depression auch bei meiner Tochter vor drei Jahren).
Die ersten 14 Tage nach seiner Geburt ging es mir ganz gut. Okay, ich hatte 1 - 2 Heultage, aber das ist ja normal. Ich dachte wirklich, super, dieses mal bleibst du verschont.
Seit gestern geht mein Mann wieder arbeiten und schon ist es wieder da, dieses Gefühl, dass mir alles zuviel wird. Am Schlimmsten ist das Gefühl allein zu sein - wir habe nur ein Auto und bei dem Regenwetter fährt mein Mann damit zur Arbeit. Ich habe eine fürchterliche innere Unruhe, heute morgen könnte ich nur heulen.
Ich glaube es geht wieder los und das macht mir solche Angst!
Vielleicht wäre es besser, wenn ich meine damalige Therapeutin anrufe, ehe es noch schlimmer wird. Mache mir aber Sorgen, dass es noch zu früh sein könnte (bescheuert oder?). Aber ich habe Angst, jemand anderen, dem es noch schlechter geht, einen Platz wegzunehmen! Vielleicht fällt es mir aber auch nur schwer, mir die Krankheit wieder einzugestehen. Irgendwie ist da die Hoffnung in mir, dass ich mich nur an die neue Situation gewöhnen muss und es von allein besser wird.
Ich weiß nicht mehr, was ich jetzt tun soll!
Meine Kinder brauchen mich doch! Und zwar ohne Tränen im Gesicht!
aruula