Den Glauben an die Ärzte habe ich jetzt endgültig verloren..
Moderator: Moderatoren
Den Glauben an die Ärzte habe ich jetzt endgültig verloren..
Hi zusammen,
so, jetzt war ich heute endlich bei der neuen Ärztin. Leider bin ich ziemlich enttäuscht und auch frustriert, weil sie mich nicht wirklich weitergebracht hat. Sie vertritt die gleiche Meinung wie meine bisherige Ärztin:
- ich soll bei meiner jetzterigen Dosierung meines Medis bleiben und nicht mehr erniedrigen (eher wieder erhöhen!BITTE?!)
- ich muss mit den NWs leben (auf die ständige Müdigkeit ging sie kaum ein und bezüglich Gewichtszunahme meinte sie, daß ich vermutlich schon durch die anderen ADs zugenommen hatte, da mein Medi angeblich keine Zunahme verursacht?! Aber ich habe definitiv erst seit der Einanhme meines Medis die 30 kg zugenommen!)
- sie meinte, daß ich mein Medi theoretisch ein Leben lang nehmen kann... ABER DAS WILL ICH DOCH NICHT! Wieso versteht mich denn keiner?!
- Tavor für Notfälle wollte sie mir nicht verschreiben. Das würde sie nur Paitenten geben, bei denen sie sich zu 100% sicher ist, daß sie es nicht missbrauchen (gut, sie kennt mich noch nicht, aber bin ich so vertrauenundwürdig?)
- Verhaltenstherapie wäre das Einzige, was einem bei Panikattacken langfristig helfen soll (mache ich ja, aber sehe nicht so recht, wie mir das wirklich helfen soll)
- Notfalls könnte man auf ein anderes Medi wechseln
So, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher und weiß nicht so recht wie das alles weitergehen soll...
so, jetzt war ich heute endlich bei der neuen Ärztin. Leider bin ich ziemlich enttäuscht und auch frustriert, weil sie mich nicht wirklich weitergebracht hat. Sie vertritt die gleiche Meinung wie meine bisherige Ärztin:
- ich soll bei meiner jetzterigen Dosierung meines Medis bleiben und nicht mehr erniedrigen (eher wieder erhöhen!BITTE?!)
- ich muss mit den NWs leben (auf die ständige Müdigkeit ging sie kaum ein und bezüglich Gewichtszunahme meinte sie, daß ich vermutlich schon durch die anderen ADs zugenommen hatte, da mein Medi angeblich keine Zunahme verursacht?! Aber ich habe definitiv erst seit der Einanhme meines Medis die 30 kg zugenommen!)
- sie meinte, daß ich mein Medi theoretisch ein Leben lang nehmen kann... ABER DAS WILL ICH DOCH NICHT! Wieso versteht mich denn keiner?!
- Tavor für Notfälle wollte sie mir nicht verschreiben. Das würde sie nur Paitenten geben, bei denen sie sich zu 100% sicher ist, daß sie es nicht missbrauchen (gut, sie kennt mich noch nicht, aber bin ich so vertrauenundwürdig?)
- Verhaltenstherapie wäre das Einzige, was einem bei Panikattacken langfristig helfen soll (mache ich ja, aber sehe nicht so recht, wie mir das wirklich helfen soll)
- Notfalls könnte man auf ein anderes Medi wechseln
So, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher und weiß nicht so recht wie das alles weitergehen soll...
Hallo Julchen,
vielleicht denken Deine Ärzte auch dass Du noch nicht so weit bist für eine Reduzierung.
Meine Ärztin hatte bei der ersten Anfrage von mir auch erst mal negativ reagiert, nun ist sie überzeugt dass ich es schaffen kann.
Trevilor verursacht auch Gewichtszunhame... allerdings nicht so große.
Eine Therapie braucht eine zeit lang bis sie anschlägt, hab Gedult!
vielleicht denken Deine Ärzte auch dass Du noch nicht so weit bist für eine Reduzierung.
Meine Ärztin hatte bei der ersten Anfrage von mir auch erst mal negativ reagiert, nun ist sie überzeugt dass ich es schaffen kann.
Trevilor verursacht auch Gewichtszunhame... allerdings nicht so große.
Eine Therapie braucht eine zeit lang bis sie anschlägt, hab Gedult!
Hi Patricia,
das Komische an der Sache ist aber, daß die Psychologin aus der Klinik (die gleichzeitig auch Ärztin ist), wo ich 5 Monate sationär war, Kontakt zu meiner Verhaltenstherapeutin hat und beide der Meinung sind, daß ich reduzieren darf. Und diese beiden kennen mich ja eindeutig besser und länger als die beiden Neurologinnen.
Leider scheint es tatsächlich das Trevilor zu sein, welches mich um 30kg schwerer machte. Klar esse ich etwas mehr (und das hauptsächlich weil ich wegen meines Zustands gefrustet bin), aber früher hätte ich dann höchstens 15 kg zugenommen.
Ich weiß ehrlich nicht, wie mir ne Therapie helfen soll, wenn ich permanente Unruhe und Panikattacken habe. Klaro kann ich bestimmte Technicken anwenden, aber im Akutfall bringen sie so gut wie garnix (war auch schon in der Klinik so).
Fühle mich im Moment total miesverstanden & alleingelassen... man wird als Patient doch nur nach dem Motto behandelt "Friss oder Stirb".
Muss dazu sagen, daß ich in meinem Leben schon viel mit Ärzten erlebt habe, wo ich bitter enttäuscht wurde (ignoriertes Pfeiffersches Drüsenfieber, Bandscheibenvorfall, der nur entdeckt wurde, weil ich unbedingt ne Kernspinn haben wollte, etc.)
das Komische an der Sache ist aber, daß die Psychologin aus der Klinik (die gleichzeitig auch Ärztin ist), wo ich 5 Monate sationär war, Kontakt zu meiner Verhaltenstherapeutin hat und beide der Meinung sind, daß ich reduzieren darf. Und diese beiden kennen mich ja eindeutig besser und länger als die beiden Neurologinnen.
Leider scheint es tatsächlich das Trevilor zu sein, welches mich um 30kg schwerer machte. Klar esse ich etwas mehr (und das hauptsächlich weil ich wegen meines Zustands gefrustet bin), aber früher hätte ich dann höchstens 15 kg zugenommen.
Ich weiß ehrlich nicht, wie mir ne Therapie helfen soll, wenn ich permanente Unruhe und Panikattacken habe. Klaro kann ich bestimmte Technicken anwenden, aber im Akutfall bringen sie so gut wie garnix (war auch schon in der Klinik so).
Fühle mich im Moment total miesverstanden & alleingelassen... man wird als Patient doch nur nach dem Motto behandelt "Friss oder Stirb".
Muss dazu sagen, daß ich in meinem Leben schon viel mit Ärzten erlebt habe, wo ich bitter enttäuscht wurde (ignoriertes Pfeiffersches Drüsenfieber, Bandscheibenvorfall, der nur entdeckt wurde, weil ich unbedingt ne Kernspinn haben wollte, etc.)
Hi!
Es tut mir Leid,daß es dir so schlecht geht und daß deine Ärzte dir nicht weiter helfen können.
Aber vielleicht könnten dir komplementäre Therapien wie Homöopathie,Akupunktur,Fischöl,Vitaminen (Vit.B6,B9 und B12),Mineralstoffe (Zink,Magnesium,Eisen) weiter helfen?
Nimmst du deine Jodtabletten jetzt?Der Schilddrüsenhormonmangel (dein T4-Wert war grenzwertig) kann Angst und Panickattacken hervorrufen.Neben Jod wäre Selen auch wichtig (z.B. 1 Tab.Cefasel 100 nutri),denn der Körper braucht ihn auch ,um SD-Hormone herzustellen.Und die Böden in Deutschland sind sehr selenarm.
LG
Es tut mir Leid,daß es dir so schlecht geht und daß deine Ärzte dir nicht weiter helfen können.
Aber vielleicht könnten dir komplementäre Therapien wie Homöopathie,Akupunktur,Fischöl,Vitaminen (Vit.B6,B9 und B12),Mineralstoffe (Zink,Magnesium,Eisen) weiter helfen?
Nimmst du deine Jodtabletten jetzt?Der Schilddrüsenhormonmangel (dein T4-Wert war grenzwertig) kann Angst und Panickattacken hervorrufen.Neben Jod wäre Selen auch wichtig (z.B. 1 Tab.Cefasel 100 nutri),denn der Körper braucht ihn auch ,um SD-Hormone herzustellen.Und die Böden in Deutschland sind sehr selenarm.
LG
Verhaltenstherapie wäre das Einzige, was einem bei Panikattacken langfristig helfen soll (mache ich ja, aber sehe nicht so recht, wie mir das wirklich helfen soll)
Wie lange machst Du denn Deine Verhaltenstherapie schon? Wie Pat schreibst, brauchst Du da etwas Geduld. Meine Attacken sind durch diese Therapie vollkommen verschwunden, aber ich habe fast 1,5 Jahre dazu gebraucht. Neben den Techniken solltest Du rausfinden, WARUM du Attacken hast, dann kannste daran arbeiten. Wenn Du den Eindruck hast, die Therapie hilft nicht, solltest Du es mit deinem Thera direkt besprechen. Die Medis können zwar die Symptome lindern, aber nicht die Ursache bekämpfen.
Wie lange machst Du denn Deine Verhaltenstherapie schon? Wie Pat schreibst, brauchst Du da etwas Geduld. Meine Attacken sind durch diese Therapie vollkommen verschwunden, aber ich habe fast 1,5 Jahre dazu gebraucht. Neben den Techniken solltest Du rausfinden, WARUM du Attacken hast, dann kannste daran arbeiten. Wenn Du den Eindruck hast, die Therapie hilft nicht, solltest Du es mit deinem Thera direkt besprechen. Die Medis können zwar die Symptome lindern, aber nicht die Ursache bekämpfen.
Ich nehme die Iodid-Tabletten noch nicht, weil ich noch die Hormonwerte abwarten möchte.
Wenn man jetzt die Verhaltenstherapie in der Klinik mitrechnet, dann mache nun 9 Monate Therapie.(5 Monate in Klinik, 4 Monate seit Entlassund)
Leider kommen meine Attacken fast immer ohne Grund, so fingen sie damals vor 1 Jahr auch an als ich monatelang ca 4-5 Stück pro Tag hatte, d.h. ich kann eigentlich nur sehr selten eine Verbindung herausfinden.
In der aktuellen Therapie, die direkt an die Klinik anschloss (seit 4 Monaten), haben wir bis jetzt hauptsächlich besprochen wie ich mein aktuelles Leben strukturieren soll, d.h. straffer Tages-, Wochenplan, Auszeiten von Maya (2xhalber Tag bei Tagesmutter), etc. was auch ganz gut klappt. Aber sobald ich mal ne Pause habe, dann merke ich sofort wieder wie schlecht es mir geht. D.h. ich nehme dieses Unrealitätsgefühl extrem war, bin wieder total müde. Meist schnappe ich mir dann die Kleine und gehe spazieren oder shoppen um nicht augenblicklich auf der Couch einzuschlafen. D.h. ich versuche der Müdigkeit und Grübelei durch Aktion zu entfliehen, aber dadurch werde ich nurnoch müder.. ein Teufelskreis. Ich kann mich nicht einfach mal entspannen oder ein Buch lesen, d.h. geht seit 1 Jahr nicht mehr und das regt mich eigentlich am Meisten an der ganzen Sache auf. Ich kann entweder nur 100% Aktion oder 100% Schlafen. Irgendetwas dazwischen scheint es nicht zu geben.
Wenn man jetzt die Verhaltenstherapie in der Klinik mitrechnet, dann mache nun 9 Monate Therapie.(5 Monate in Klinik, 4 Monate seit Entlassund)
Leider kommen meine Attacken fast immer ohne Grund, so fingen sie damals vor 1 Jahr auch an als ich monatelang ca 4-5 Stück pro Tag hatte, d.h. ich kann eigentlich nur sehr selten eine Verbindung herausfinden.
In der aktuellen Therapie, die direkt an die Klinik anschloss (seit 4 Monaten), haben wir bis jetzt hauptsächlich besprochen wie ich mein aktuelles Leben strukturieren soll, d.h. straffer Tages-, Wochenplan, Auszeiten von Maya (2xhalber Tag bei Tagesmutter), etc. was auch ganz gut klappt. Aber sobald ich mal ne Pause habe, dann merke ich sofort wieder wie schlecht es mir geht. D.h. ich nehme dieses Unrealitätsgefühl extrem war, bin wieder total müde. Meist schnappe ich mir dann die Kleine und gehe spazieren oder shoppen um nicht augenblicklich auf der Couch einzuschlafen. D.h. ich versuche der Müdigkeit und Grübelei durch Aktion zu entfliehen, aber dadurch werde ich nurnoch müder.. ein Teufelskreis. Ich kann mich nicht einfach mal entspannen oder ein Buch lesen, d.h. geht seit 1 Jahr nicht mehr und das regt mich eigentlich am Meisten an der ganzen Sache auf. Ich kann entweder nur 100% Aktion oder 100% Schlafen. Irgendetwas dazwischen scheint es nicht zu geben.
Hallo Julchen!
Also ich kann dir sagen, dass ich nun schon seit 1 3/4 Jahr meine VT mache und jetzt merke ich aber wie sich mein Leben positiv verändert hat - wie ICH zu mir selbst gefunden habe. Mein AD nehme ich auch schon so lange und an eine Reduzierung denke ich frühestens mal im Sommer nach - aber wie gesagt - erst mal nachdenken darüber!
Du siehst also, dass es einfach länger dauern kann, bis es einem fühlbar besser geht. Und Pat hat eh schon das "magische Zauberwort" aufgeschrieben: GEDULD!!! Ich weiß, dieses Wort ist bei unserer Krankheit ein absolut nerviges - aber es bringts halt einfach auf den Punkt.
Ist deine Kleine grad mega anstrengend? Dann kann deine Müdigkeit zum Teil ja vielleicht auch davon kommen? Bei mir war das auf jeden Fall so. Seit Noah nun langsam größer und selbständiger wert, habe ich auch wieder mehr Kraft.
Was ich dir sonst noch total empfehlen kann, sind Bachblüten. Die Essenzen "Olive", "Elm (Ulme)" und "Oak (Eiche)" helfen bei Erschöpfungs von Nerven und Körper. Dann wäre noch "Mustard (Ackersenf)" sinnvoll, um die schwarzen Depri - Wolken zu lindern. Bei Panikattacken sind die "Rescuetropfen (Notfalltropfen)" ein echter Hit. Aber man muß die Blüten regelmässig nehmen - mir haben sie unglaublich geholfen.
Wegen dem Essen: Vielleicht magst du dich mal bei einer Ernährungsberatung informieren. Eine Umstellung der Ernährung ist langfristig das einzige was wirklich hilft. Und mit Unterstützung gehts oft einfach leichter. Das gäbe dir zusätzlich sicher auch wieder mehr Kraft und Selbstbewußtsein!
Also, Kopf hoch und versuch aktiv etwas für dich zu tun, damit es DIR besser geht. Behalte die Dosis halt jetzt einfach bei, wie deine Ärzte es dir raten und tue vielleicht einfach was für dich und deinen Körper. Es ist natürlich erstmal ne riesige Überwindung, aber wenn man es mal geschafft hat, tut es einem mächtig gut. Schau nicht so sehr zurück, sondern nach Vorne - und sag dir immer: WAS KANN ICH JETZT TUN, DAMIT ES MIR BESSER GEHT!
Liebe Grüße von
Also ich kann dir sagen, dass ich nun schon seit 1 3/4 Jahr meine VT mache und jetzt merke ich aber wie sich mein Leben positiv verändert hat - wie ICH zu mir selbst gefunden habe. Mein AD nehme ich auch schon so lange und an eine Reduzierung denke ich frühestens mal im Sommer nach - aber wie gesagt - erst mal nachdenken darüber!

Du siehst also, dass es einfach länger dauern kann, bis es einem fühlbar besser geht. Und Pat hat eh schon das "magische Zauberwort" aufgeschrieben: GEDULD!!! Ich weiß, dieses Wort ist bei unserer Krankheit ein absolut nerviges - aber es bringts halt einfach auf den Punkt.
Ist deine Kleine grad mega anstrengend? Dann kann deine Müdigkeit zum Teil ja vielleicht auch davon kommen? Bei mir war das auf jeden Fall so. Seit Noah nun langsam größer und selbständiger wert, habe ich auch wieder mehr Kraft.
Was ich dir sonst noch total empfehlen kann, sind Bachblüten. Die Essenzen "Olive", "Elm (Ulme)" und "Oak (Eiche)" helfen bei Erschöpfungs von Nerven und Körper. Dann wäre noch "Mustard (Ackersenf)" sinnvoll, um die schwarzen Depri - Wolken zu lindern. Bei Panikattacken sind die "Rescuetropfen (Notfalltropfen)" ein echter Hit. Aber man muß die Blüten regelmässig nehmen - mir haben sie unglaublich geholfen.
Wegen dem Essen: Vielleicht magst du dich mal bei einer Ernährungsberatung informieren. Eine Umstellung der Ernährung ist langfristig das einzige was wirklich hilft. Und mit Unterstützung gehts oft einfach leichter. Das gäbe dir zusätzlich sicher auch wieder mehr Kraft und Selbstbewußtsein!
Also, Kopf hoch und versuch aktiv etwas für dich zu tun, damit es DIR besser geht. Behalte die Dosis halt jetzt einfach bei, wie deine Ärzte es dir raten und tue vielleicht einfach was für dich und deinen Körper. Es ist natürlich erstmal ne riesige Überwindung, aber wenn man es mal geschafft hat, tut es einem mächtig gut. Schau nicht so sehr zurück, sondern nach Vorne - und sag dir immer: WAS KANN ICH JETZT TUN, DAMIT ES MIR BESSER GEHT!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebes Julchen,
ich denke auch, dass deine Therapie dir langfristig helfen wird. Auch ich habe 1,5 Jahre gebraucht, bis ich eine wirkliche Verbesserung gespürt habe. Anfangs hatte ich auch schlimme Panikattacken, die aber mittlerweile völlig verschwunden sind. Ich kann mich "leider" auch nur den anderen anschließen: Du brauchst Geduld. Ich weiß selbst, das man die nicht hat, wenn's einem so mies geht, aber wenn du die ersten "richtigen" Fortschritte verspürst, kommt auch die Hoffnung wieder. Blicke doch vielleicht mal zurück und überlege dir, welche Fortschritte du bis jetzt gemacht hast, da gibt es bestimmt welche! Da bin ich mir sicher.
Eine Freundin von mir hat mit einer Ernährungsumstellung 35 Kilo abgenommen. Ich kann sie mal fragen, wie sie ihre Ernährung umgestellt hat, wenn es dich interessiert.
Kopf hoch, es kann nur Berg auf gehen!
Ganz liebe Grüße
Julia
ich denke auch, dass deine Therapie dir langfristig helfen wird. Auch ich habe 1,5 Jahre gebraucht, bis ich eine wirkliche Verbesserung gespürt habe. Anfangs hatte ich auch schlimme Panikattacken, die aber mittlerweile völlig verschwunden sind. Ich kann mich "leider" auch nur den anderen anschließen: Du brauchst Geduld. Ich weiß selbst, das man die nicht hat, wenn's einem so mies geht, aber wenn du die ersten "richtigen" Fortschritte verspürst, kommt auch die Hoffnung wieder. Blicke doch vielleicht mal zurück und überlege dir, welche Fortschritte du bis jetzt gemacht hast, da gibt es bestimmt welche! Da bin ich mir sicher.
Eine Freundin von mir hat mit einer Ernährungsumstellung 35 Kilo abgenommen. Ich kann sie mal fragen, wie sie ihre Ernährung umgestellt hat, wenn es dich interessiert.
Kopf hoch, es kann nur Berg auf gehen!
Ganz liebe Grüße
Julia
Welche Hormonwerte wartest du ab?
Meiner Meinung nach würde dir die Jodtabletten ganz gut helfen.Denn dieser Mangel an T4 kann die Hauptursache für deine starke Müdigkeit sein.Da du keine Entzündung der SD hast,läufst du damit keine Gefahr,daß durch Jod alles schlimmer wird.Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone (T4 heißt Tetra-jod-thyronin und T3 Tri-jod-thyronin)also jedes Hormonmolekül enthält ein Atom Jod>>>Ohne Jod kann der Körper keine Schilddrüsenhormone herstellen,und diese Hormone sind unentbehrlich für die Energiegewinnung der Zellen!
Es wird dir nach ein paar Wochen bestimmt damit besser gehen!
Wichtig wäre noch die Bestimmung von Ferritin,denn Eisenmangel-nicht selten nach der Schwangerschaft-führt auch zu Müdigkeit und depressiver Verstimmung.Die Bestimmung von Eisen allein im Blut ist NICHT AUSSAGEKRÄFTIG.Bei einem latenten oder manifesten Eisenmangel liegt Ferritin unter 50 ng/l.
Und ich rate dir auch zur Einnahme von Vitamine B,denn Depressiven habe oft einen Mangel an Vitamine B6,B3 und B12,welche für den Aufbau der Neurotransmitter Serotonin und co. unentbehrlich sind.Gleichfalls für EPA (Omega 3 Fettsäure aus Fischöl) und Zink.
Ein gutes Vitamine B Präparat ist Vitamine B Komplex von Ratiopharm (ca. 6€ für 60 Kapsel-1 Kapsel pro Tag reicht).
Tetesept stellt billige Lachsölkapsel (7€ für 60 Kapsel) her (bei dm z.B.).Mit 6 Kapseln pro Tag erreicht man die empfohlene Mindestdosis von 1000mg EPA pro Tag.
Gute Zinkpräparate sind Zinkotase (25 mg Zink),Unizink50 (10 mg Zink)und Curazink (15 mg Zink),denn sie haben im Gegensatz zu Drogerieprodukten mit Zinksulfat eine bessere Resorption durch den Körper (wegen der Verbindungen mit Aspartat oder Histidin).
Gebe nicht auf,gell?
LGMilla
Meiner Meinung nach würde dir die Jodtabletten ganz gut helfen.Denn dieser Mangel an T4 kann die Hauptursache für deine starke Müdigkeit sein.Da du keine Entzündung der SD hast,läufst du damit keine Gefahr,daß durch Jod alles schlimmer wird.Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone (T4 heißt Tetra-jod-thyronin und T3 Tri-jod-thyronin)also jedes Hormonmolekül enthält ein Atom Jod>>>Ohne Jod kann der Körper keine Schilddrüsenhormone herstellen,und diese Hormone sind unentbehrlich für die Energiegewinnung der Zellen!
Es wird dir nach ein paar Wochen bestimmt damit besser gehen!
Wichtig wäre noch die Bestimmung von Ferritin,denn Eisenmangel-nicht selten nach der Schwangerschaft-führt auch zu Müdigkeit und depressiver Verstimmung.Die Bestimmung von Eisen allein im Blut ist NICHT AUSSAGEKRÄFTIG.Bei einem latenten oder manifesten Eisenmangel liegt Ferritin unter 50 ng/l.
Und ich rate dir auch zur Einnahme von Vitamine B,denn Depressiven habe oft einen Mangel an Vitamine B6,B3 und B12,welche für den Aufbau der Neurotransmitter Serotonin und co. unentbehrlich sind.Gleichfalls für EPA (Omega 3 Fettsäure aus Fischöl) und Zink.
Ein gutes Vitamine B Präparat ist Vitamine B Komplex von Ratiopharm (ca. 6€ für 60 Kapsel-1 Kapsel pro Tag reicht).
Tetesept stellt billige Lachsölkapsel (7€ für 60 Kapsel) her (bei dm z.B.).Mit 6 Kapseln pro Tag erreicht man die empfohlene Mindestdosis von 1000mg EPA pro Tag.
Gute Zinkpräparate sind Zinkotase (25 mg Zink),Unizink50 (10 mg Zink)und Curazink (15 mg Zink),denn sie haben im Gegensatz zu Drogerieprodukten mit Zinksulfat eine bessere Resorption durch den Körper (wegen der Verbindungen mit Aspartat oder Histidin).
Gebe nicht auf,gell?
LGMilla
Hi Milla,
ja, du bist hartnäckig
!
Ich lasse doch noch nen Hormonstatus bei der Frauenärztin machen, ob da noch was nicht stimmt.
Weißt du zufällig ob es schlimm ist, wenn der Prolaktinwert erhöht ist? Ich habe nämlich immernoch Milchfluss, obwohl ich Maya schon vor 12. Monaten abgestillt habe... oder kann das vom Trevilor kommen?
ja, du bist hartnäckig

Ich lasse doch noch nen Hormonstatus bei der Frauenärztin machen, ob da noch was nicht stimmt.
Weißt du zufällig ob es schlimm ist, wenn der Prolaktinwert erhöht ist? Ich habe nämlich immernoch Milchfluss, obwohl ich Maya schon vor 12. Monaten abgestillt habe... oder kann das vom Trevilor kommen?
Danke!
Mein AD kann Milchfluss als NB verursachen.Wahrscheinlich Trevilor auch,schau mal in den Beipackzettel!
Der Milchfluss war aber bei mir vor der Einnahme von Cipralex da,kommt also ursprünglich von meiner Schilddrüsenunterfunktion.
Du hast aufgrunde des Jodmangels eine SD-Unterfunktion,also könnte es daran liegen.
Du meintest also die Sexualhormone Östradiol und Progesteron?
Meiner Meinung nach brauchst du nicht auf das Ergebnis warten,denn die Einnahme von Jod wird es nicht verfälschen.Um so schneller du damit anfängst,um so schneller wird es dir besser gehen!
LGMilla,die Hartnäckige!

Mein AD kann Milchfluss als NB verursachen.Wahrscheinlich Trevilor auch,schau mal in den Beipackzettel!
Der Milchfluss war aber bei mir vor der Einnahme von Cipralex da,kommt also ursprünglich von meiner Schilddrüsenunterfunktion.
Du hast aufgrunde des Jodmangels eine SD-Unterfunktion,also könnte es daran liegen.
Du meintest also die Sexualhormone Östradiol und Progesteron?
Meiner Meinung nach brauchst du nicht auf das Ergebnis warten,denn die Einnahme von Jod wird es nicht verfälschen.Um so schneller du damit anfängst,um so schneller wird es dir besser gehen!
LGMilla,die Hartnäckige!
