Hallo, ich möchte mich vorstellen ...
Moderator: Moderatoren
Hallo, ich möchte mich vorstellen ...
Ich heiße Silke und bin 27 jahre alt.
Es hat lange gedauert bis ich mal rausfinden konnte, was mir fehlt. ich glaube auf dieser Seite gefunden zu haben, was ich so lange suchte. mal zum Anfang:
Im September 2003 verlor ich meine Tochter in der 35. SSw.
ich habe sie auf normalem Wege geboren.
Mein Mann meint sich zu erinnern, das es damals nach der geburt ganz steil bergab ging mit mir. das hab ich selbst natürlich nicht so mitbekommen. er konnte nach der geburt von meiner Tochter Jamy im Februar diesen jahres die gleichen Anzeichen wiedererkennen. ich beschreibe mal wie ich mich fühle:
- Ich habe zu nichts Lust
- ich reagiere auf jede Kleinigkeit absolut agressiv
- bin sehr leicht reizbar und flippe schnell aus
- meine Stimmungsschwankungen sind ganz besonders schlimm
- Meiner Tochter gegenüber hab ich manchmal gemischte Gefühle (ich liebe sie sehr, aber ich kann meine Gefühle manchmal nicht kontrollieren
- meine Antriebslosigkei ist zum k...
- meinem Mann gegenüber bin ich einfach unausstehlich, ich behandle ihn wie den letzten Dre...
- Keine Lust auf Zärtlichkiten
- ich mag meist einfach nur alleine sein, abhauen und niemanden sehen oder hören
- Appetit hab ich seit ein paar tagen auch keinen mehr
- Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und schwindel gehören mittlerweile zum tagesprogramm, manchmal kommen Verdauungsprobleme dabei
- Nachts träume ich sogar davon diese Welt zu verlassen, damit ich endlich meine Ruhe habe, machmal auch mit meiner Tochter
- kurz nach der geburt konnte ich keine richtigen Muttergefühle aufbauen, ich hatte mir so sehr gewünscht jamy wäre meine Tochter Jolina
- ich bin froh das mein mann da war, er hat sich wenns mir schlecht ging um jamy gekümmert
Kann ich das jemals wieder gut machen ? Mich plagen solche Schuldgefühle. hab ich meine Tochter im Stich gelassen ? Was bin ich für eine Mutter ?
es gibt auch tage, da bin ich mal anders. Da könnte ich mir ein leben ohne meine Tochter kaum vorstellen und ohne meinen mann. da bin ich dann die liebste der Welt.
ich möchte so gern wieder ein normales Leben führen, wieder Spaß am Leben haben, freunde treffen, was unternehmen.
ich habe so oft ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber. ich liebe sie so sehr. ich entschuldige mich sehr oft bei ihr für mein schlimmes verhalten, klar sie vetrsteht es noch nicht.
ich weiß, ich sollte zum Arzt gehen. ich muss mich nur noch überwinden, das ist nicht einfach. ich müsste dem ja dann alles erzählen, auch vom tod meiner Tochter. dann käme alles wieder hoch ...
Es hat lange gedauert bis ich mal rausfinden konnte, was mir fehlt. ich glaube auf dieser Seite gefunden zu haben, was ich so lange suchte. mal zum Anfang:
Im September 2003 verlor ich meine Tochter in der 35. SSw.
ich habe sie auf normalem Wege geboren.
Mein Mann meint sich zu erinnern, das es damals nach der geburt ganz steil bergab ging mit mir. das hab ich selbst natürlich nicht so mitbekommen. er konnte nach der geburt von meiner Tochter Jamy im Februar diesen jahres die gleichen Anzeichen wiedererkennen. ich beschreibe mal wie ich mich fühle:
- Ich habe zu nichts Lust
- ich reagiere auf jede Kleinigkeit absolut agressiv
- bin sehr leicht reizbar und flippe schnell aus
- meine Stimmungsschwankungen sind ganz besonders schlimm
- Meiner Tochter gegenüber hab ich manchmal gemischte Gefühle (ich liebe sie sehr, aber ich kann meine Gefühle manchmal nicht kontrollieren
- meine Antriebslosigkei ist zum k...
- meinem Mann gegenüber bin ich einfach unausstehlich, ich behandle ihn wie den letzten Dre...
- Keine Lust auf Zärtlichkiten
- ich mag meist einfach nur alleine sein, abhauen und niemanden sehen oder hören
- Appetit hab ich seit ein paar tagen auch keinen mehr
- Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und schwindel gehören mittlerweile zum tagesprogramm, manchmal kommen Verdauungsprobleme dabei
- Nachts träume ich sogar davon diese Welt zu verlassen, damit ich endlich meine Ruhe habe, machmal auch mit meiner Tochter
- kurz nach der geburt konnte ich keine richtigen Muttergefühle aufbauen, ich hatte mir so sehr gewünscht jamy wäre meine Tochter Jolina
- ich bin froh das mein mann da war, er hat sich wenns mir schlecht ging um jamy gekümmert
Kann ich das jemals wieder gut machen ? Mich plagen solche Schuldgefühle. hab ich meine Tochter im Stich gelassen ? Was bin ich für eine Mutter ?
es gibt auch tage, da bin ich mal anders. Da könnte ich mir ein leben ohne meine Tochter kaum vorstellen und ohne meinen mann. da bin ich dann die liebste der Welt.
ich möchte so gern wieder ein normales Leben führen, wieder Spaß am Leben haben, freunde treffen, was unternehmen.
ich habe so oft ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber. ich liebe sie so sehr. ich entschuldige mich sehr oft bei ihr für mein schlimmes verhalten, klar sie vetrsteht es noch nicht.
ich weiß, ich sollte zum Arzt gehen. ich muss mich nur noch überwinden, das ist nicht einfach. ich müsste dem ja dann alles erzählen, auch vom tod meiner Tochter. dann käme alles wieder hoch ...
hallo silke
Hallo silke!
Deine Geschichte ist echt traurig!!
Ich denke das bei dir aber mit der Geburt deiner zweiten Tochter alles wieder hoch gekommen ist und du daher jetzt in diesem zustand bist! Hast du es schon mit Bachblüten versucht oder schüsslersalze ?? Wäre vieleicht mal ein anfang wenn du angst hast zum arzt zu gehen! Versuche es doch einfach mal damit!
Melde dich mal wieder wie es dir geht!
Liebe grüße Deine Daniela
Deine Geschichte ist echt traurig!!
Ich denke das bei dir aber mit der Geburt deiner zweiten Tochter alles wieder hoch gekommen ist und du daher jetzt in diesem zustand bist! Hast du es schon mit Bachblüten versucht oder schüsslersalze ?? Wäre vieleicht mal ein anfang wenn du angst hast zum arzt zu gehen! Versuche es doch einfach mal damit!
Melde dich mal wieder wie es dir geht!
Liebe grüße Deine Daniela
Mhhhh, also ich habe bislang noch nie solche hömophatischen Mittel probiert. Ich werde dies allerdings auch ohne einen Arzt nicht machen, dafür bin ich zu schissig. Generell nehm ich nciht gern medikamente zu mir, noch nichtmal die Pille. hab sie früher genommen aber nciht gut vertragen.
Ich vermute aber auch mal, das einfach alles wieder hochkam. ich kanns einfach nciht vergessen. Okay, ich will es auch nicht vergessen. Aber drücken wir es mal so aus, ich komm nciht drüber weg. habe zwar bisher immer geglaubt ich habs gut weggesteckt, aber nein, hab ich wohl nicht. meine Jamy wurde in der 37. Woche geholt, weil ich solche Panikattacken bekommen habe, das der Arzt sagte, sie leiten ein. ich habe heulkrämpfe im KH bekommen, wenn ich am CTG war und Jamy mal was ruhiger war, panikattacken, wenn sie sich mal nicht bewegt hat, ich bin panisch nachts aufgewacht und hab meinen bauch gerüttelt, damit sie sich bewegt, schweiß ausbrüche hatte ich, oh Gott, nun erinner ich mich an all die dinge die ich so verdränegn wollte.
Ich vermute aber auch mal, das einfach alles wieder hochkam. ich kanns einfach nciht vergessen. Okay, ich will es auch nicht vergessen. Aber drücken wir es mal so aus, ich komm nciht drüber weg. habe zwar bisher immer geglaubt ich habs gut weggesteckt, aber nein, hab ich wohl nicht. meine Jamy wurde in der 37. Woche geholt, weil ich solche Panikattacken bekommen habe, das der Arzt sagte, sie leiten ein. ich habe heulkrämpfe im KH bekommen, wenn ich am CTG war und Jamy mal was ruhiger war, panikattacken, wenn sie sich mal nicht bewegt hat, ich bin panisch nachts aufgewacht und hab meinen bauch gerüttelt, damit sie sich bewegt, schweiß ausbrüche hatte ich, oh Gott, nun erinner ich mich an all die dinge die ich so verdränegn wollte.
liebe silke!
was soll ich da sagen? mein beileid und meinen glückwunsch.
ich kann dir nachfühlen, was du durchmachst, obwohl ich kein kind verloren habe, so wie du.
ich könnte jetzt sagen, jamy wird niemals jolina erstzen, aber das weisst
du selbst.
ich kann dir aber folgendes raten, aus eigener erfahrung. ich war auch an diesem punkt, bin dann zum arzt mit meinem mann zusammen. ich konnte nur sagen: " ich brauche hilfe!" mehr ging nicht. den rest hat mein mann gemacht. er hat die ganze zeit meine hand gehalten und mich beruhigt und hat die fragen des arztes beantwortet. er hat auch die medis an sich genommen und genau aufgepasst, das ich sie nehme.
beim 2. termin war ich dann schon etwas stabiler und in der lage, selbst zu reden. ich bin meinem mann unendlich dankbar. wer weiss wo ich jetzt ohne ihn wäre.
nach deinen worten ist doch dein mann auch sehr einfühlsam und hat verständnis. sprich mit ihm und versucht es so.
wenn du einfach so weiter machst, ohne arzt, glaube ich, wird es noch schlimmer.
die erwähnten bachblüten und schüßlersalze kannst du immer noch nehmen.
mein kleiner ist ende märz geboren und ich habe schon viel versäumt und geliiten, bei dir ist es noch länger.
ob es nun eine ppd oder der eventuell nicht verarbeitete tod deiner süßen ist kann nur ein arzt sagen. und nur er wird dir den richtigen weg weisen.
ich rate dir jedoch noch eines, es sollte ein arzt sein, dem du vertraust. wenn du dich dort nicht verstanden oder wohl fühlst, gehe zu einem anderen.
vielleicht findest du hier auf der seite unter den fachleuten einen in deiner nähe!
ich drück dir die daumen und schicke dir kraft, um deinen weg zu gehen.
melde dich, wenn du uns brauchst, egal was ist!
sei lieb umarmt
kathrin
ich kann dir nachfühlen, was du durchmachst, obwohl ich kein kind verloren habe, so wie du.
ich könnte jetzt sagen, jamy wird niemals jolina erstzen, aber das weisst
du selbst.
ich kann dir aber folgendes raten, aus eigener erfahrung. ich war auch an diesem punkt, bin dann zum arzt mit meinem mann zusammen. ich konnte nur sagen: " ich brauche hilfe!" mehr ging nicht. den rest hat mein mann gemacht. er hat die ganze zeit meine hand gehalten und mich beruhigt und hat die fragen des arztes beantwortet. er hat auch die medis an sich genommen und genau aufgepasst, das ich sie nehme.
beim 2. termin war ich dann schon etwas stabiler und in der lage, selbst zu reden. ich bin meinem mann unendlich dankbar. wer weiss wo ich jetzt ohne ihn wäre.
nach deinen worten ist doch dein mann auch sehr einfühlsam und hat verständnis. sprich mit ihm und versucht es so.
wenn du einfach so weiter machst, ohne arzt, glaube ich, wird es noch schlimmer.
die erwähnten bachblüten und schüßlersalze kannst du immer noch nehmen.
mein kleiner ist ende märz geboren und ich habe schon viel versäumt und geliiten, bei dir ist es noch länger.
ob es nun eine ppd oder der eventuell nicht verarbeitete tod deiner süßen ist kann nur ein arzt sagen. und nur er wird dir den richtigen weg weisen.
ich rate dir jedoch noch eines, es sollte ein arzt sein, dem du vertraust. wenn du dich dort nicht verstanden oder wohl fühlst, gehe zu einem anderen.
vielleicht findest du hier auf der seite unter den fachleuten einen in deiner nähe!
ich drück dir die daumen und schicke dir kraft, um deinen weg zu gehen.
melde dich, wenn du uns brauchst, egal was ist!
sei lieb umarmt
kathrin
Liebe kathrin, vielen dank !!!
ich weiß das der Weg zum Arzt die einzige Möglichkeit ist mein Problem zu lösen. ich hoffe, das ich es schaffen werde.ö ich werde mir auch gleich mal die Liste anschauen. In Berlin wird es ja sicher einen fachmann geben.
Ich muss mich auch erstmal durch die ganzen Postings hier wühlen. Vielelicht finde ich ja noch etwas, was mir helfen kann.
ich weiß das der Weg zum Arzt die einzige Möglichkeit ist mein Problem zu lösen. ich hoffe, das ich es schaffen werde.ö ich werde mir auch gleich mal die Liste anschauen. In Berlin wird es ja sicher einen fachmann geben.
Ich muss mich auch erstmal durch die ganzen Postings hier wühlen. Vielelicht finde ich ja noch etwas, was mir helfen kann.
Hallo Silke,
das was du mitmachen musstest tut mir sehr leid. Es ist wohl das schlimmste für eine Mutter ihr Kind zu verlieren. Und ich glaube auch das es möglich sein kann das der Auslöser für die Depression nach der zweiten Geburt die Angst um dein zweites Kind war. Du hast immer wieder diese Situation von damals vor Augen gehabt und das hat dich traumatisiert und die Depression ausgelöst. Vieleicht hilft es dir wenn du innerlich ein Gespräch mit deinem ersten Kind führst. Sag ihr wie leid das es dir tut das sie jetzt nicht bei dir sein kann das du aber trotzdem weiterleben wirst auch wenn sie jetzt nicht bei euch ist. Stell ihr ihre kleine Schwester vor und bitte sie über ihr und euch zu wachen, euch zu beschützen. Stell eine Kerze für sie auf und zünde sie jeden Tag ein bisschen an. So zeigst du ihr das sie trotzdem einen Platz in eurer Familie hat. Mir hat das auch sehr geholfen. Ich habe vor 5 Jahren auch einen geliebten Menschen verloren und ich versuche immer im Gespräch mit ihm zu sein, bitte ihn über mich zu wachen und zünde ihm eine Kerze an. Auch wenn es sehr weh tut das er nicht mehr bei mir ist, so lasse ich ihn gehen und weiß er ist trotzdem bei mir. Das hat es mir leichter gemacht und so habe ich auch die Depressionen etwas verloren.
Alles Gute
LG
Chris
das was du mitmachen musstest tut mir sehr leid. Es ist wohl das schlimmste für eine Mutter ihr Kind zu verlieren. Und ich glaube auch das es möglich sein kann das der Auslöser für die Depression nach der zweiten Geburt die Angst um dein zweites Kind war. Du hast immer wieder diese Situation von damals vor Augen gehabt und das hat dich traumatisiert und die Depression ausgelöst. Vieleicht hilft es dir wenn du innerlich ein Gespräch mit deinem ersten Kind führst. Sag ihr wie leid das es dir tut das sie jetzt nicht bei dir sein kann das du aber trotzdem weiterleben wirst auch wenn sie jetzt nicht bei euch ist. Stell ihr ihre kleine Schwester vor und bitte sie über ihr und euch zu wachen, euch zu beschützen. Stell eine Kerze für sie auf und zünde sie jeden Tag ein bisschen an. So zeigst du ihr das sie trotzdem einen Platz in eurer Familie hat. Mir hat das auch sehr geholfen. Ich habe vor 5 Jahren auch einen geliebten Menschen verloren und ich versuche immer im Gespräch mit ihm zu sein, bitte ihn über mich zu wachen und zünde ihm eine Kerze an. Auch wenn es sehr weh tut das er nicht mehr bei mir ist, so lasse ich ihn gehen und weiß er ist trotzdem bei mir. Das hat es mir leichter gemacht und so habe ich auch die Depressionen etwas verloren.
Alles Gute
LG
Chris
Liebe Silke,
auch mir tut es sehr leid, dass du dein erstes Kind verloren hast.Es hört sich aber wirklich so an , dass du dringend professionelle Hilfe brauchst. Wie ich sehe wohnst du nahe Berlin. Ich wohne auch in berlin und war letztes Jaur 4 monate in einer Klinik in weissensee. Die kann ich nur empfehlen.Warte nicht zu lange, du mußt dich da nicht allein durchschlagen.Es ist auch nicht so schlimm eine zeitlang Medikamente zu nehmen.Ich bin nun schon fast ein Jahr gesund und nehme noch prophylaktisch die Medis bis Ende des Jahres.Für mich war es das Beste , denn der Alptraum war dadurch schneller beendet. Ich wünsche dir Kraft und Mut deine Nadin
auch mir tut es sehr leid, dass du dein erstes Kind verloren hast.Es hört sich aber wirklich so an , dass du dringend professionelle Hilfe brauchst. Wie ich sehe wohnst du nahe Berlin. Ich wohne auch in berlin und war letztes Jaur 4 monate in einer Klinik in weissensee. Die kann ich nur empfehlen.Warte nicht zu lange, du mußt dich da nicht allein durchschlagen.Es ist auch nicht so schlimm eine zeitlang Medikamente zu nehmen.Ich bin nun schon fast ein Jahr gesund und nehme noch prophylaktisch die Medis bis Ende des Jahres.Für mich war es das Beste , denn der Alptraum war dadurch schneller beendet. Ich wünsche dir Kraft und Mut deine Nadin
Liebe Silke,
es tut mit leid, was Du mitmachen mußtest bzw. wie es Dir zur Zeit geht. Deine Anzeichen sprechen sehr für eine PPD und die Symptome, die teilweise recht schlimm sind, müssen behandelt werden. Ich hatte auch fast die gleichen Anzeichen vor mittlerweile 5 Jahren. Damals gab es weder das Forum hier noch eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe.
Ich rate Dir dringend, einen Arzt aufzusuchen, da Du ja bereits seit einem halben Jahr mit diesen Symptomen "lebst". Frag doch mal bei der Berliner Selbsthilfegruppe nach, die können Dir sicher einen geeigneten Arzt empfehlen oder Dir noch weitere Tips geben. Ich bin davon überzeugt, daß man ab einem bestimmten Krankheitsgrad ohne Medikamente nicht mehr auskommt. Für mich war es eine riesengroße Erleichterung, richtige Medikamente bekommen zu haben. Trotzdem blieb mir ein (langer) Klinikaufenthalt nicht erspart. Seit 3,5 Jahren geht es mir wieder ganz gut, ich bin wieder wie vorher, kann mein Leben und meinen Sohn genießen und lieben.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Unterstützung Deiner Familie!
Die Krankheit ist heilbar und alles wird wieder gut, nimm bitte (medizinische) Hilfe an.
es tut mit leid, was Du mitmachen mußtest bzw. wie es Dir zur Zeit geht. Deine Anzeichen sprechen sehr für eine PPD und die Symptome, die teilweise recht schlimm sind, müssen behandelt werden. Ich hatte auch fast die gleichen Anzeichen vor mittlerweile 5 Jahren. Damals gab es weder das Forum hier noch eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe.
Ich rate Dir dringend, einen Arzt aufzusuchen, da Du ja bereits seit einem halben Jahr mit diesen Symptomen "lebst". Frag doch mal bei der Berliner Selbsthilfegruppe nach, die können Dir sicher einen geeigneten Arzt empfehlen oder Dir noch weitere Tips geben. Ich bin davon überzeugt, daß man ab einem bestimmten Krankheitsgrad ohne Medikamente nicht mehr auskommt. Für mich war es eine riesengroße Erleichterung, richtige Medikamente bekommen zu haben. Trotzdem blieb mir ein (langer) Klinikaufenthalt nicht erspart. Seit 3,5 Jahren geht es mir wieder ganz gut, ich bin wieder wie vorher, kann mein Leben und meinen Sohn genießen und lieben.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Unterstützung Deiner Familie!
Die Krankheit ist heilbar und alles wird wieder gut, nimm bitte (medizinische) Hilfe an.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Hallo liebe Silke,
deine Geschichte ist so sehr traurig, ich hoffe für euch alle, dass ihr wieder zu euch findet und eure Tochter geniessen könnt. Ich denke, ein Teil von Jolina wird auch in Jamy weiterleben, irgendwie ist sie immer bei dir, in Gedanken, im Herzen, einfach da. Gib ihr in deinem Leben Raum, denn sie war und ist immer noch dein Kind. Versuche es nicht zu verdrängen, sondern zu akzeptiern, dass es dir passiert ist. Wie die anderen hier im Forum dir ja schon geraten haben unbedingt Medis zu nehmen, denen muss ich nur beipflichten. Ich hatte alle Symptome, die du aufgezählt hast und wollte auch ein bischen experimentieren mit allen möglichn Mittelchen. Bis ich so fertig war und mein Mann mit mir zu seinem Hausarzt ging. Der tat das einzig richtige. Er gabe mir Antidepressiva und nach einer guten Woche gings plötzlich bergauf. Ich nehme sie nun seit ungefähr 6 Wochen und nehme wieder am Leben teil und erfreue mich an meiner Tochter. Sie kam übrigens auch im Februar diesen Jahres zur Welt. Ich hatte eine traumatische Geburt als Auslöser meiner PPD. Fast hätten wir unsere Tochter auch verloren, ich kann ganz schlecht drüber reden, am besten garnicht. Vertraue uns hier im Forum, wenn du ein AD nimmst, dann gehts endlich bergauf. Viel Kraft und Mut, das wünsche ich dir von ganzem Herzen.
deine Geschichte ist so sehr traurig, ich hoffe für euch alle, dass ihr wieder zu euch findet und eure Tochter geniessen könnt. Ich denke, ein Teil von Jolina wird auch in Jamy weiterleben, irgendwie ist sie immer bei dir, in Gedanken, im Herzen, einfach da. Gib ihr in deinem Leben Raum, denn sie war und ist immer noch dein Kind. Versuche es nicht zu verdrängen, sondern zu akzeptiern, dass es dir passiert ist. Wie die anderen hier im Forum dir ja schon geraten haben unbedingt Medis zu nehmen, denen muss ich nur beipflichten. Ich hatte alle Symptome, die du aufgezählt hast und wollte auch ein bischen experimentieren mit allen möglichn Mittelchen. Bis ich so fertig war und mein Mann mit mir zu seinem Hausarzt ging. Der tat das einzig richtige. Er gabe mir Antidepressiva und nach einer guten Woche gings plötzlich bergauf. Ich nehme sie nun seit ungefähr 6 Wochen und nehme wieder am Leben teil und erfreue mich an meiner Tochter. Sie kam übrigens auch im Februar diesen Jahres zur Welt. Ich hatte eine traumatische Geburt als Auslöser meiner PPD. Fast hätten wir unsere Tochter auch verloren, ich kann ganz schlecht drüber reden, am besten garnicht. Vertraue uns hier im Forum, wenn du ein AD nimmst, dann gehts endlich bergauf. Viel Kraft und Mut, das wünsche ich dir von ganzem Herzen.