Artikel aus dem internet
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Und solche berichte gibt es im Internet zu lesen!!!!!
Das Leid der jungen glücklichen Mutter
Postpartale Depressionen, also Depressionen die in den Wochen oder auch Monaten nach einer Geburt auftreten, gehören zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Jede 7. Frau erkrankt nach der Geburt ihres Kindes, und jede zweite Betroffene ist nach einem Jahr immer noch krank, wenn sie nicht psychotherapeutisch und/oder medikamentös betreut wird.
Die Folgen für die Erkrankung, welche eigentlich sehr gut therapiert werden kann, ist fatal. Nicht "nur" die betroffene Mutter leitet enorm, auch das Kind leidet - da die erkrankte Mutter nur selten in der Lage ist, ihr Kind optimal zu versorgen. Es konnte beobachtet werden das die Kinder von depressiven Müttern schon früh Auffälligkeiten zeigten, welche nach einer erfolgreichen Terapie der Mutter wieder vollständig verschwanden.
Das Leid der jungen glücklichen Mutter
Postpartale Depressionen, also Depressionen die in den Wochen oder auch Monaten nach einer Geburt auftreten, gehören zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Jede 7. Frau erkrankt nach der Geburt ihres Kindes, und jede zweite Betroffene ist nach einem Jahr immer noch krank, wenn sie nicht psychotherapeutisch und/oder medikamentös betreut wird.
Die Folgen für die Erkrankung, welche eigentlich sehr gut therapiert werden kann, ist fatal. Nicht "nur" die betroffene Mutter leitet enorm, auch das Kind leidet - da die erkrankte Mutter nur selten in der Lage ist, ihr Kind optimal zu versorgen. Es konnte beobachtet werden das die Kinder von depressiven Müttern schon früh Auffälligkeiten zeigten, welche nach einer erfolgreichen Terapie der Mutter wieder vollständig verschwanden.
Getrübtes Mutterglück: Oft traurige Realität
Wiener Studie zeigt das wahre Ausmaß postpartaler Depressionen
Postpartale Störungen und Erkrankungen sind nach wie vor unterschätzt und unterbehandelt. 14 bis 18 Prozent aller jungen Mütter leiden weltweit nach der Geburt eines Kindes darunter, in Österreich erkrankt sogar jede fünfte Frau nach der Niederkunft an Depressionen. Auf einer internationalen Fachtagung in Wien diskutierten ExpertInnen die verschiedenen Aspekte der Erkrankung.
Traurigkeit, Weinen, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Ruhelosigkeit: Das sind nur einige der Symptome der postpartalen Depression, unter der weltweit zehn bis 15 Prozent aller jungen Mütter nach der Geburt eines Kindes leiden. In Österreich erkrankt laut einer Studie sogar jede fünfte Frau nach der Niederkunft an Depressionen. Solche postpartalen Störungen und Erkrankungen bleiben häufig unterdiagnostiziert, zum einen, weil Betroffene die Beschwerden oft aus Scham und Schuldgefühlen über ihr vermeintliches Versagen als gute Mutter verschweigen; und zum anderen, weil diese Krankheitsbilder in der Medizin hierzulande, anders als etwa im anglo-amerikanischen Raum, noch wenig Beachtung gefunden haben. Dabei handelt es sich um sehr ernst zu nehmende Erkrankungen mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Mutter, das Kind und oft das gesamte soziale Umfeld. Die Betroffenen beschreiben ihren Zustand als unglücklich, niedergeschlagen, müde und vor allem vollkommen überfordert. Sie tabuisieren ihre Gefühle und vertrauen sich niemandem an. Zu gewaltig sind die Schuldgefühle, zu mächtig der Gedanke, dass sie die einzigen unglücklichen Mütter auf Erden sind.
Postpartale Depressionen: Verbreitet und unterschätzt
Immer mehr Frauen teilen das Schicksal, schon während der Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht jenes mütterliche Glücksgefühl zu erleben, das sie selbst und andere in dieser Situation eigentlich erwarten. In Österreich, so hat schon die erste multizentrische Studie hierzulande 1997 gezeigt, liegt die Häufigkeit dieser unterschätzten Erkrankung sogar darüber: 21 Prozent der untersuchten jungen Mütter hatten zu mindestens einem der Untersuchungszeitpunkte eine depressive Verstimmung. Ein Trend, den jetzt auch eine vom Wiener Büro für Frauengesundheit durchgeführte Untersuchung bestätigt: In der aktuellen Studie hat sich gezeigt, dass insgesamt 28 Prozent der mehr als 3.000 befragten Frauen zu mindestens einem der vier Befragungszeitpunkte Werte im Risikobereich aufwiesen, was ihre psychische Stimmungslage betrifft.„Postpartale Störungen und Erkrankungen werden häufig nicht einmal diagnostiziert“, kritisiert die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger.
Wimmer-Puchinger: „Wir brauchen, und das zeigen uns auch die aktuellen Studienergebnisse einmal mehr, eine Enttabuisierung von postpartalen Depressionen, um sowohl eine gezielte Sensibilisierung der Bevölkerung als auch des medizinisch-geburtshilflichen Personals zu erreichen.“
Vielfältige Ursachen
Welche Frauen besonders gefährdet sind, haben jetzt das aktuelle Projekt und die begleitende Studie des Wiener Programms für Frauengesundheit genau erhoben: Als Belastungsfaktoren, die zu einem höheren Risiko postpartaler Depressionen beitragen, haben sich eine schlechte wirtschaftliche Lage, die Einschätzung einer schlechteren gesellschaftlichen Position, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben und dem Lebensumfeld oder häufige Erlebnisse von körperlicher Gewalt in Kindheit und Jugend erwiesen.
Erstmals umfassendes Projekt
Diese Sorgen und Probleme werdender und junger Mütter genau unter die Lupe zu nehmen, um mehr darüber zu wissen und konkrete Maßnahmen zur Vermeidung postpartaler Depressionen setzen zu können, war Ziel des Wiener Projekts und der Studie, die Ende 2001 gestartet und im Kaiser-Franz-Joseph Spital, der Semmelweis-Frauenklinik und der geburtshilflichen Abteilung des Donauspitals implementiert wurden. „Der ganzheitliche Ansatz, sowohl dem psychischen Erleben als auch den psychosozialen Belastungen der Frauen besonderes Gewicht beizumessen, und die umfassende Betreuung sind im Vergleich zu allen bislang durchgeführten Präventionsstudien einmalig und erstmals in dieser Form umgesetzt worden“, unterstreicht Wimmer-Puchinger.
Stigmatisiert und tabuisiert
Finanziell mit unterstützt wurde das Projekt auch vom Fonds Gesundes Österreich. „Die postpartale Depression gilt heute als die häufigste psychische Erkrankung nach der Geburt, wissenschaftliche Erkenntnisse weisen auch auf den wachsenden Anstieg von psychischen Krisen bereits während der Schwangerschaft hin. Und trotzdem bleiben Frühwarnsymptome oft unerkannt“, sagt Dennis Beck, Geschäftsführer des Fonds Gesundes Österreich. „Das Problem der rechtzeitigen Erkennung ist vielschichtig. Unter anderem besteht bei vielen Betroffenen eine große Sorge vor einer Stigmatisierung. In diesem speziellen Bereich scheint es nach wie vor einen ganz besonders großen Bedarf an Enttabuisierung zu geben.“
Hilfsangebote sind wirksam
Die gute Nachricht: Mit entsprechenden Hilfsangeboten lassen sich postpartale Depressionen nicht nur sehr effektiv behandeln, sondern bereits im Vorfeld kann sehr viel für die Prävention getan werden, wie das Projekt gezeigt hat. Um Frauen mit hohen psychosozialen Belastungen rasch zu unterstützen und ihnen Hilfe anzubieten, wurden im Wesentlichen vier Gruppen von Maßnahmen gesetzt: Jeder schwangeren Frau in den beteiligten geburtshilflichen Abteilungen wurde bei der Anmeldung ein Fragebogen, der die psychische Stimmung erfasst, und ein Fragebogen, der die soziale Situation erfasst, übergeben.
Frauen, die hohe Risikowerte in Richtung postpartale Depression aufwiesen, wurden dann zu einem Gespräch mit der Projekthebamme überwiesen. Je nach Gesprächsverlauf wurde dann noch weitere Unterstützung angeboten.„Insgesamt wurden 233 Frauen im Rahmen des Projektes intensiv unterstützt. In den begleitenden Befragungen gaben 85 Prozent dieser Frauen an, dass ihnen die Beratungen sehr geholfen haben, die Krisen zu überwinden“, fasst Wimmer-Puchinger den Erfolg der Maßnahmen zusammen. „Neben dieser hervorragenden Beurteilung durch die behandelten Frauen konnten wir auch andere positive Effekte erzielen, nämlich eine verstärkte Aufmerksamkeit für die Lebenssituation der Patientinnen durch die geburtshilflichen Teams und eine verbesserte fach- und abteilungsübergreifende Kooperation in diesen Fragen.“
Neue Informationsbroschüren
Um nachhaltige Effekte zu erzielen und die positiven Erfahrungen über die Projektdauer hinaus sicher zu stellen, wurden als Konsequenz des Projekts und der begleitenden Untersuchung weitere Maßnahmen etabliert. Dazu gehören Schulungen über Anzeichen von psychosozialen Belastungen und das Risiko postpartaler Depressionen im Rahmen der geburtshilflichen Teams und anderer Institutionen, eine kostenlose Informationsbroschüre für betroffene Frauen und eine Arbeitsunterlage für MultiplikatorInnen.
Wiener Studie zeigt das wahre Ausmaß postpartaler Depressionen
Postpartale Störungen und Erkrankungen sind nach wie vor unterschätzt und unterbehandelt. 14 bis 18 Prozent aller jungen Mütter leiden weltweit nach der Geburt eines Kindes darunter, in Österreich erkrankt sogar jede fünfte Frau nach der Niederkunft an Depressionen. Auf einer internationalen Fachtagung in Wien diskutierten ExpertInnen die verschiedenen Aspekte der Erkrankung.
Traurigkeit, Weinen, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Ruhelosigkeit: Das sind nur einige der Symptome der postpartalen Depression, unter der weltweit zehn bis 15 Prozent aller jungen Mütter nach der Geburt eines Kindes leiden. In Österreich erkrankt laut einer Studie sogar jede fünfte Frau nach der Niederkunft an Depressionen. Solche postpartalen Störungen und Erkrankungen bleiben häufig unterdiagnostiziert, zum einen, weil Betroffene die Beschwerden oft aus Scham und Schuldgefühlen über ihr vermeintliches Versagen als gute Mutter verschweigen; und zum anderen, weil diese Krankheitsbilder in der Medizin hierzulande, anders als etwa im anglo-amerikanischen Raum, noch wenig Beachtung gefunden haben. Dabei handelt es sich um sehr ernst zu nehmende Erkrankungen mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Mutter, das Kind und oft das gesamte soziale Umfeld. Die Betroffenen beschreiben ihren Zustand als unglücklich, niedergeschlagen, müde und vor allem vollkommen überfordert. Sie tabuisieren ihre Gefühle und vertrauen sich niemandem an. Zu gewaltig sind die Schuldgefühle, zu mächtig der Gedanke, dass sie die einzigen unglücklichen Mütter auf Erden sind.
Postpartale Depressionen: Verbreitet und unterschätzt
Immer mehr Frauen teilen das Schicksal, schon während der Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht jenes mütterliche Glücksgefühl zu erleben, das sie selbst und andere in dieser Situation eigentlich erwarten. In Österreich, so hat schon die erste multizentrische Studie hierzulande 1997 gezeigt, liegt die Häufigkeit dieser unterschätzten Erkrankung sogar darüber: 21 Prozent der untersuchten jungen Mütter hatten zu mindestens einem der Untersuchungszeitpunkte eine depressive Verstimmung. Ein Trend, den jetzt auch eine vom Wiener Büro für Frauengesundheit durchgeführte Untersuchung bestätigt: In der aktuellen Studie hat sich gezeigt, dass insgesamt 28 Prozent der mehr als 3.000 befragten Frauen zu mindestens einem der vier Befragungszeitpunkte Werte im Risikobereich aufwiesen, was ihre psychische Stimmungslage betrifft.„Postpartale Störungen und Erkrankungen werden häufig nicht einmal diagnostiziert“, kritisiert die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger.
Wimmer-Puchinger: „Wir brauchen, und das zeigen uns auch die aktuellen Studienergebnisse einmal mehr, eine Enttabuisierung von postpartalen Depressionen, um sowohl eine gezielte Sensibilisierung der Bevölkerung als auch des medizinisch-geburtshilflichen Personals zu erreichen.“
Vielfältige Ursachen
Welche Frauen besonders gefährdet sind, haben jetzt das aktuelle Projekt und die begleitende Studie des Wiener Programms für Frauengesundheit genau erhoben: Als Belastungsfaktoren, die zu einem höheren Risiko postpartaler Depressionen beitragen, haben sich eine schlechte wirtschaftliche Lage, die Einschätzung einer schlechteren gesellschaftlichen Position, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben und dem Lebensumfeld oder häufige Erlebnisse von körperlicher Gewalt in Kindheit und Jugend erwiesen.
Erstmals umfassendes Projekt
Diese Sorgen und Probleme werdender und junger Mütter genau unter die Lupe zu nehmen, um mehr darüber zu wissen und konkrete Maßnahmen zur Vermeidung postpartaler Depressionen setzen zu können, war Ziel des Wiener Projekts und der Studie, die Ende 2001 gestartet und im Kaiser-Franz-Joseph Spital, der Semmelweis-Frauenklinik und der geburtshilflichen Abteilung des Donauspitals implementiert wurden. „Der ganzheitliche Ansatz, sowohl dem psychischen Erleben als auch den psychosozialen Belastungen der Frauen besonderes Gewicht beizumessen, und die umfassende Betreuung sind im Vergleich zu allen bislang durchgeführten Präventionsstudien einmalig und erstmals in dieser Form umgesetzt worden“, unterstreicht Wimmer-Puchinger.
Stigmatisiert und tabuisiert
Finanziell mit unterstützt wurde das Projekt auch vom Fonds Gesundes Österreich. „Die postpartale Depression gilt heute als die häufigste psychische Erkrankung nach der Geburt, wissenschaftliche Erkenntnisse weisen auch auf den wachsenden Anstieg von psychischen Krisen bereits während der Schwangerschaft hin. Und trotzdem bleiben Frühwarnsymptome oft unerkannt“, sagt Dennis Beck, Geschäftsführer des Fonds Gesundes Österreich. „Das Problem der rechtzeitigen Erkennung ist vielschichtig. Unter anderem besteht bei vielen Betroffenen eine große Sorge vor einer Stigmatisierung. In diesem speziellen Bereich scheint es nach wie vor einen ganz besonders großen Bedarf an Enttabuisierung zu geben.“
Hilfsangebote sind wirksam
Die gute Nachricht: Mit entsprechenden Hilfsangeboten lassen sich postpartale Depressionen nicht nur sehr effektiv behandeln, sondern bereits im Vorfeld kann sehr viel für die Prävention getan werden, wie das Projekt gezeigt hat. Um Frauen mit hohen psychosozialen Belastungen rasch zu unterstützen und ihnen Hilfe anzubieten, wurden im Wesentlichen vier Gruppen von Maßnahmen gesetzt: Jeder schwangeren Frau in den beteiligten geburtshilflichen Abteilungen wurde bei der Anmeldung ein Fragebogen, der die psychische Stimmung erfasst, und ein Fragebogen, der die soziale Situation erfasst, übergeben.
Frauen, die hohe Risikowerte in Richtung postpartale Depression aufwiesen, wurden dann zu einem Gespräch mit der Projekthebamme überwiesen. Je nach Gesprächsverlauf wurde dann noch weitere Unterstützung angeboten.„Insgesamt wurden 233 Frauen im Rahmen des Projektes intensiv unterstützt. In den begleitenden Befragungen gaben 85 Prozent dieser Frauen an, dass ihnen die Beratungen sehr geholfen haben, die Krisen zu überwinden“, fasst Wimmer-Puchinger den Erfolg der Maßnahmen zusammen. „Neben dieser hervorragenden Beurteilung durch die behandelten Frauen konnten wir auch andere positive Effekte erzielen, nämlich eine verstärkte Aufmerksamkeit für die Lebenssituation der Patientinnen durch die geburtshilflichen Teams und eine verbesserte fach- und abteilungsübergreifende Kooperation in diesen Fragen.“
Neue Informationsbroschüren
Um nachhaltige Effekte zu erzielen und die positiven Erfahrungen über die Projektdauer hinaus sicher zu stellen, wurden als Konsequenz des Projekts und der begleitenden Untersuchung weitere Maßnahmen etabliert. Dazu gehören Schulungen über Anzeichen von psychosozialen Belastungen und das Risiko postpartaler Depressionen im Rahmen der geburtshilflichen Teams und anderer Institutionen, eine kostenlose Informationsbroschüre für betroffene Frauen und eine Arbeitsunterlage für MultiplikatorInnen.
hallo daniela!
wenn du noch weiter suchst, findest du auch artikel, die dir die haare zu berge stehen lassen
wenn es so sein sollte, wie den artikeln von dir, dann frage ich mich, warum solche frauen wie brooke shields oder couteney cox arquette auch davon betroffen sind.
die haben bestimmt keine finanzielle problem etc. die haben millionen auf der bank.
hier muß noch viel geforscht werden.
was die kinder betrifft, solltest du mal eine umfrage unter den mamas machen, die schon länger krank sind bzw. deren kinder schon älter sind, wie es diesen kindern geht.
liebe grüße
kathrin
wenn es so sein sollte, wie den artikeln von dir, dann frage ich mich, warum solche frauen wie brooke shields oder couteney cox arquette auch davon betroffen sind.
die haben bestimmt keine finanzielle problem etc. die haben millionen auf der bank.
hier muß noch viel geforscht werden.
was die kinder betrifft, solltest du mal eine umfrage unter den mamas machen, die schon länger krank sind bzw. deren kinder schon älter sind, wie es diesen kindern geht.
liebe grüße
kathrin
hallo
hallo katrin!
Ja du hast recht!
Aber dieser obere Artikel hat mich doch sehr bedrückt !Weil ich so Angst habe das meine kinder wirklich unter meiner Situation leiden! Ich will ihnen ja nicht schaden!
Ach ich weiß einfach nicht mehr weiter ich bin einfach nur verzweifelt!!!
Gruß Daniela
Ja du hast recht!
Aber dieser obere Artikel hat mich doch sehr bedrückt !Weil ich so Angst habe das meine kinder wirklich unter meiner Situation leiden! Ich will ihnen ja nicht schaden!
Ach ich weiß einfach nicht mehr weiter ich bin einfach nur verzweifelt!!!
Gruß Daniela
An Daniela
Liebe Daniela,
ja es wird wieder alles gut. Du nimmst deine Tablettten ja erst einen Tag aber 14 Tage bis 3 Wochen vergehen bis eine Wirkung eintritt. Aber du wirst sehen, dass es dann, mit kleinen Rückfällen, stetig bergauf geht. Die Erstverschlimmerung am Anfang lässt auch nach.
Wenn du wirklich was "Gutes" lesen willst, dann lese das Buch "Mutterglück und Tränen" von Petra Nispel. Dort schreiben ganz viel Frauen ihre Erlebnisse. Es hat mir gut getan das zu lesen.
Auch du wirst wieder auf der Sonnenseite stehen, glaube mir denn ich habe 2 schwere Depris hinter mir.
Liebe Grüße, Micha
ja es wird wieder alles gut. Du nimmst deine Tablettten ja erst einen Tag aber 14 Tage bis 3 Wochen vergehen bis eine Wirkung eintritt. Aber du wirst sehen, dass es dann, mit kleinen Rückfällen, stetig bergauf geht. Die Erstverschlimmerung am Anfang lässt auch nach.
Wenn du wirklich was "Gutes" lesen willst, dann lese das Buch "Mutterglück und Tränen" von Petra Nispel. Dort schreiben ganz viel Frauen ihre Erlebnisse. Es hat mir gut getan das zu lesen.
Auch du wirst wieder auf der Sonnenseite stehen, glaube mir denn ich habe 2 schwere Depris hinter mir.
Liebe Grüße, Micha
Liebe Micha!
Danke für deine aufbauenden worte!! Mein ad wurde ja von meinem Hausarzt verschrieben nach dem es die Therapeutin vorgeschlagen hat! Jetzt war ich heute beim Neurologen und er meinte das ich das wieder absetzen soll und dafür Saroten retard einnehmen soll weil dieses medikament mehr auf meine Ängste geeignet ist und sie mich ruhiger werden lassen!
Ach ich weiß jetzt gar nicht mehr was ich machen soll????
Liebe Grüße Daniela
Danke für deine aufbauenden worte!! Mein ad wurde ja von meinem Hausarzt verschrieben nach dem es die Therapeutin vorgeschlagen hat! Jetzt war ich heute beim Neurologen und er meinte das ich das wieder absetzen soll und dafür Saroten retard einnehmen soll weil dieses medikament mehr auf meine Ängste geeignet ist und sie mich ruhiger werden lassen!
Ach ich weiß jetzt gar nicht mehr was ich machen soll????
Liebe Grüße Daniela
nicht noch mehr runterziehen, aufbauen!
Hallo an alle,
ich finde es etwas unglücklich, wenn wir depressiven Mütter, die wir sowieso mit schlechtem Gewissen mehr geplagt sind als andere Mütter, uns mit Statistiken und Beurteilungen der möglichen Belastungen und Schädigungen unserer Kinder beschäftigen. Denn gerade wir wissen ganz genau, dass unsere Krankheit für die Kinder nicht optimal ist - aber ich fürchte, dass einige, die diesen Thread lesen, sich dann noch schuldiger fühlen, obwohl sie alles geben, was sie können für ihre Kinder, und das finde ich sehr schlecht. Wenn wir Wege finden, um endlich damit aufzuhören, uns selbst an irgendwelchen perfekten Mütteridealen zu messen, dann geht es uns bestimmt besser, als wenn wir uns runterziehen durch die Internetartikel, wo drinsteht, dass Kinder von depressiven Müttern diese und jene Auffäligkeiten entwickeln- ihr glaubt nicht, wieviele auffällige Kinder von absolut nicht depressiven Müttern ich kenne... es sind wirklich einige! Also macht Euch wegen der Statistiken kein schlechtes Gewissen - wir tun alles, was wir können, trotz der Krankheit, und das ist, was viel mehr zählt!
So, das mußte jetzt mal ´raus!
Ava
ich finde es etwas unglücklich, wenn wir depressiven Mütter, die wir sowieso mit schlechtem Gewissen mehr geplagt sind als andere Mütter, uns mit Statistiken und Beurteilungen der möglichen Belastungen und Schädigungen unserer Kinder beschäftigen. Denn gerade wir wissen ganz genau, dass unsere Krankheit für die Kinder nicht optimal ist - aber ich fürchte, dass einige, die diesen Thread lesen, sich dann noch schuldiger fühlen, obwohl sie alles geben, was sie können für ihre Kinder, und das finde ich sehr schlecht. Wenn wir Wege finden, um endlich damit aufzuhören, uns selbst an irgendwelchen perfekten Mütteridealen zu messen, dann geht es uns bestimmt besser, als wenn wir uns runterziehen durch die Internetartikel, wo drinsteht, dass Kinder von depressiven Müttern diese und jene Auffäligkeiten entwickeln- ihr glaubt nicht, wieviele auffällige Kinder von absolut nicht depressiven Müttern ich kenne... es sind wirklich einige! Also macht Euch wegen der Statistiken kein schlechtes Gewissen - wir tun alles, was wir können, trotz der Krankheit, und das ist, was viel mehr zählt!
So, das mußte jetzt mal ´raus!
Ava
hallo
hallo,
da ich seit der geburt meiner kleinen auch seit knapp einem jahr an ppd erkrankt bin, möchte ich mich auch dazu äussern, ob unsere zwerge darunter leiden.
natürlich kann ich hier nur meine meinung weitergeben und es nicht medizinisch/psychologisch belegen (müssen wir mütter glaube ich auch nicht!!!).
eigentlich hatte ich nur kurz bedenken, dass meine tochter darunter leidet.
aber das habe ich schnell verworfen, wenn ich mir ihre entwicklung betrachte oder revue passieren lasse.
es ist eigentlich so, dass ich meine ganze kraft (auch in den ganz schweren zeiten) versuche auf sie zu konzentrieren und quasi in liebe und fürsorge umwandle. ich muss uns allen wohl nicht beschreiben, wie schwer es manchmal ist...
aber dass sie leidet...NEIN! o.k. auch die liebe und obhut ,die sie durch andere bezugspersonen erhält spielt eine grosse rolle.
ich denke, dass wir ppd-muttis trotz unserer krankheit und dadurch eingeschränktheit instinktiv noch so liebevoll aus dem bauch heraus handeln, dass wir sehr oft/meistens uns vor keiner gesunden mutter verstecken müssen. und wenn wir hoffentlich alle irgendwann und irgendwie wieder gesund sind, dann werden wir geballt alles nachholen, was wir vielleicht meinen verseumt zu haben!!!
so und während ich gerade hier meine meinung schreibe überkommt mich ein ganz grosses gefühl der liebe zu meiner tochter, die gerade unten mit meinem mann tobt und es bestätigt mich darin, dass es auch unseren kindern wirklich gut gehen kann.
so, ich wünsche euch eine gute zeit und danke fürs lesen
biggi
da ich seit der geburt meiner kleinen auch seit knapp einem jahr an ppd erkrankt bin, möchte ich mich auch dazu äussern, ob unsere zwerge darunter leiden.
natürlich kann ich hier nur meine meinung weitergeben und es nicht medizinisch/psychologisch belegen (müssen wir mütter glaube ich auch nicht!!!).
eigentlich hatte ich nur kurz bedenken, dass meine tochter darunter leidet.
aber das habe ich schnell verworfen, wenn ich mir ihre entwicklung betrachte oder revue passieren lasse.
es ist eigentlich so, dass ich meine ganze kraft (auch in den ganz schweren zeiten) versuche auf sie zu konzentrieren und quasi in liebe und fürsorge umwandle. ich muss uns allen wohl nicht beschreiben, wie schwer es manchmal ist...
aber dass sie leidet...NEIN! o.k. auch die liebe und obhut ,die sie durch andere bezugspersonen erhält spielt eine grosse rolle.
ich denke, dass wir ppd-muttis trotz unserer krankheit und dadurch eingeschränktheit instinktiv noch so liebevoll aus dem bauch heraus handeln, dass wir sehr oft/meistens uns vor keiner gesunden mutter verstecken müssen. und wenn wir hoffentlich alle irgendwann und irgendwie wieder gesund sind, dann werden wir geballt alles nachholen, was wir vielleicht meinen verseumt zu haben!!!
so und während ich gerade hier meine meinung schreibe überkommt mich ein ganz grosses gefühl der liebe zu meiner tochter, die gerade unten mit meinem mann tobt und es bestätigt mich darin, dass es auch unseren kindern wirklich gut gehen kann.
so, ich wünsche euch eine gute zeit und danke fürs lesen
biggi
Hallo ihr Lieben!
Ich kenne diesen Artikel aus dem Internet auch und bin trotz aller Statistiken der Meinung, dass unsere Kinder absolut NICHT zwangsläufig Auffälligkeiten zeigen müssen. Ich glaube eher, dass gerade wir, unglaublich viel Liebe geben können, da uns die PPD immer zweifeln läßt, ob wir auch alles richtig machen und daher strengen wir uns immer wieder unglaublich an. Klar, die Zweifel sind ein Symptom unserer Krankheit und die müssen mit der Zeit weg.
Mein Noah ist jedenfalls ein richtiger Sonnenschein - sagt jeder!!! Ich hatte anfangs auch große Angst, dass er wegen meiner PPD schaden nehmen könnte. Hat er aber wirklich absolut nicht. Das bestätigt mir wirklicher jeder, der uns kennt - sogar mein Arzt. Auch wenn jemand mal spontan in den Kinderwagen schaut, heißt es gleich: Ist dass ein freundliches Kind, da sieht man, dass es ihm super geht bei Mama und Papa! Und mittlerweile glaube ich das auch!
Wir alle tun sicher das beste für unsere Kleinen. Nur der Zweifel in uns läßt uns manchmal alles ganz anders sehen. Wir sind starke Frauen, die sich mit einer gemeinen Krankheit auseinander setzen müssen und lassen uns helfen. Wir sind tolle Mamas, weil wir trotz diesem Schatten auf unserer Seele, jeden Tag aufs Neue da sind - auch wenn es uns mal nicht so gut geht. Wir alle hier werden wieder gesund und unser Selbstvertrauen wieder finden. Ich bin überzeugt, dass uns die PPD auch reifen läßt und wir etwas positives daraus lernen können.
Solche Artikel sind vielleicht gut gemeint, aber richtig beurteilen, wie es ist, mit einer PPD zu leben, können doch WIR am besten - und daher geht nach eurem Gefühl. Das ist allemal besser als einer Statistik zu glauben!!!
Euch allen ein tolles Wochenende und seit umarmt!
Marika
Ich kenne diesen Artikel aus dem Internet auch und bin trotz aller Statistiken der Meinung, dass unsere Kinder absolut NICHT zwangsläufig Auffälligkeiten zeigen müssen. Ich glaube eher, dass gerade wir, unglaublich viel Liebe geben können, da uns die PPD immer zweifeln läßt, ob wir auch alles richtig machen und daher strengen wir uns immer wieder unglaublich an. Klar, die Zweifel sind ein Symptom unserer Krankheit und die müssen mit der Zeit weg.
Mein Noah ist jedenfalls ein richtiger Sonnenschein - sagt jeder!!! Ich hatte anfangs auch große Angst, dass er wegen meiner PPD schaden nehmen könnte. Hat er aber wirklich absolut nicht. Das bestätigt mir wirklicher jeder, der uns kennt - sogar mein Arzt. Auch wenn jemand mal spontan in den Kinderwagen schaut, heißt es gleich: Ist dass ein freundliches Kind, da sieht man, dass es ihm super geht bei Mama und Papa! Und mittlerweile glaube ich das auch!
Wir alle tun sicher das beste für unsere Kleinen. Nur der Zweifel in uns läßt uns manchmal alles ganz anders sehen. Wir sind starke Frauen, die sich mit einer gemeinen Krankheit auseinander setzen müssen und lassen uns helfen. Wir sind tolle Mamas, weil wir trotz diesem Schatten auf unserer Seele, jeden Tag aufs Neue da sind - auch wenn es uns mal nicht so gut geht. Wir alle hier werden wieder gesund und unser Selbstvertrauen wieder finden. Ich bin überzeugt, dass uns die PPD auch reifen läßt und wir etwas positives daraus lernen können.
Solche Artikel sind vielleicht gut gemeint, aber richtig beurteilen, wie es ist, mit einer PPD zu leben, können doch WIR am besten - und daher geht nach eurem Gefühl. Das ist allemal besser als einer Statistik zu glauben!!!
Euch allen ein tolles Wochenende und seit umarmt!
Marika
Hallo,
ich muss meinen "Senf" auch noch dazugeben!! :
Ich hatte 2 schwere Depris, bei meiner 2. mit 3 Monatigem Klinikaufenthalt!! Ich hatte auch ein riesen schlechtes Gewissen..
aber das brauchen wir nicht zu haben!! Den unsere Kinder entwickeln sich ganz normal wie jede anderen auch.
Mein Sohn ist ein ganz aufgewecktes Kerlchen und hat keinerlei Schwierigkeiten!!
Es kann jeder Krank werden und man kann sich nicht mehr um sein Kind so kümmern wie man will!! Es gibt auch Kinder deren Mütter gestorben sind, wie sollten diese sich dann entwickeln??
Wir sind Krank, sind aber trotzdem so gut wie es geht für sie da!!
UND wir werden wieder gesund und können unsere Kinder viel Intensiever lieben wie manch andere Mütter, die so eine Hölle nicht erlebt haben!!!
Lasst euch kein schlechtes Gewissen machen
wir sind stark ...
ALLES GUTE
Birgit
ich muss meinen "Senf" auch noch dazugeben!! :
Ich hatte 2 schwere Depris, bei meiner 2. mit 3 Monatigem Klinikaufenthalt!! Ich hatte auch ein riesen schlechtes Gewissen..
aber das brauchen wir nicht zu haben!! Den unsere Kinder entwickeln sich ganz normal wie jede anderen auch.
Mein Sohn ist ein ganz aufgewecktes Kerlchen und hat keinerlei Schwierigkeiten!!
Es kann jeder Krank werden und man kann sich nicht mehr um sein Kind so kümmern wie man will!! Es gibt auch Kinder deren Mütter gestorben sind, wie sollten diese sich dann entwickeln??
Wir sind Krank, sind aber trotzdem so gut wie es geht für sie da!!
UND wir werden wieder gesund und können unsere Kinder viel Intensiever lieben wie manch andere Mütter, die so eine Hölle nicht erlebt haben!!!
Lasst euch kein schlechtes Gewissen machen
wir sind stark ...
ALLES GUTE
Birgit