Meine Psychiaterin möchte mir eine Haushaltshilfe verschreiben. Die Krankenkasse meint aber, sie würden mir die nur gewähren, wenn ich stationär in der Klinik behandeln werden müsste. Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Soll ich da hartnäckiger werden?
Lieben Gruss
Isabelle
Haushaltshilfe
Moderator: Moderatoren
Hi Isa!
Das ist Quatsch!Ich habe sie bekommen,weil ich 2 Kinder habe und mich wegen der Erschöpfung kaum um sie und den Haushalt kümmern konnte.Und das sogar 2 Male,beiden Male innerhalb von 2 Wochen genehmigt!
Der Arzt soll auf dem Blatt schreiben:"zur Vermeidung eines Klinikaufenthaltes".
Dann wird die KK das eher genehmigen,weil ein KK-Aufenthalt viel mehr kostet.
Noch ein Tipp:2 Stunden pro Tag reichen meiner Meinung vollkommen aus.Dann wird es eher genehmigt als 3 oder 4 Stunden.
Hoffe,du bekommst sie bald!Mir hat diese Hilfe sehr gut geholfen!
Hier ein Auszug aus meinen Tipps zum Thema:
" Infos zu Haushaltshilfe:
Ich empfehle euch ,euch von ihrem Arzt eine Haushaltshilfe verschreiben zu lassen,die euch im Haushalt entlasten kann.
Ihr mußt dafür den Antrag selber bei der Krankenkasse verlangen,dann ihn ausfüllen,eine Bescheinigung eures Zustandes (liegt beim Antrag) vom Arzt unterschreiben lassen (Arzt schreibt Diagnose und Begründung der Haushaltshilfe ,dazu Stunden pro Tag und sehr wichtig:die Dauer der Hilfe.Lass am besten gleich 2 Monate verschreiben,denn bis ihr den Antrag zurückgeschickt habt und die Krankenkasse euch die Genehmigung geschickt hat,kann es noch 2 Wochen dauern-Mein Hausarzt hatte mir nur 1 Monat verschrieben,so daß ich insgesamt nur 2 Wochen in Anspruch nehmen konnte!),das Ganze zurückschicken und innerhalb 10-15 Tagen solltet ihr die Genehmigung der Kasse bekommen.Dann ruf eine Organisation an (z.B. Caritas Verband), die solche Hilfen anbietet.
Sie werden euch schnell jemanden schicken.
Zur Info:ich empfehle euch ,mindestens 2 Stunden pro Tag zu verlangen,3 Stunden reichen meiner Erfahrung nach vollkommen aus.Vielleicht kann die Haushaltshilfe gegen 11 Uhr kommen, um das Mittagsessen vorzubereiten und die Küche danach aufräumen,das spart viel Arbeit und die restlichen Stunden am Nachmittag kann sie das Haus putzen,die Wäsche bügeln,usw.
Ihr mußt selber ca. 10% der Hilfe finanzieren, mindestens 5 Euros pro Tag bezahlen,maximal aber 10 Euros.Meine Krankenkasse bezahlt z.B. 15 Euros pro Tag die Haushaltshilfe,macht für 3 Stunden ca. 45 Euros,also mußte ich ca. 5 Euros pro Tag bezahlen.Die Haushaltshilfe überreicht euch einen Stundennachweis (verlangt,es am ersten Tag schon auszufüllen,denn nach 5 Tagen weiß man nicht mehr,wann sie dann war -es sei denn, ihr habt vereinbart,daß die Hilfe immer die vollen (z.B.) 3 genehmigten Stunden im Haus bleibt) und bekommt das Geld direkt von der Krankenkasse.Diese schickt euch dann eine Rechnung für den Eigenanteil (also 100 bis 200 Euros pro Monat,die sich lohnen!).
Aus Sicherheitsgründen,empfehle ich deuch,alle wertvolle Sachen (Geld,Papiere,Schmuck,usw.) in einem Raum wegzusperren und den Schlüssel des Raumes bei euch zu behalten,solange die Haushaltshilfe im Haus ist.Und sie niemals allein im Haus zu lassen!Ich habe nämlich keine gute Erfahrung in dieser Hinsicht gemacht,denn nach 2 Tagen war eine teuere Parfumflasche (70€) und Geld aus meiner Börse verschwunden,nachdem ich die junge Frau (kam mit Sportwagen zur Arbeit!) allein im Haus gelassen hatte,um mit meiner Tochter spazierenzugehen.Aus diesem Grund mußte ich sie nach 2 Tagen entlassen!Aber sonst war sie mir von großer Hilfe.
Diese Hilfe könnte ihr immer wieder verlängern lassen,solange ihr noch zu müde seidt!Dafür einfach einen neuen Eintrag bei der Krankenkasse rechzeitig verlangen und Bescheinigung erneut vom Arzt unterschreiben lassen. "
LGMilla

Das ist Quatsch!Ich habe sie bekommen,weil ich 2 Kinder habe und mich wegen der Erschöpfung kaum um sie und den Haushalt kümmern konnte.Und das sogar 2 Male,beiden Male innerhalb von 2 Wochen genehmigt!
Der Arzt soll auf dem Blatt schreiben:"zur Vermeidung eines Klinikaufenthaltes".
Dann wird die KK das eher genehmigen,weil ein KK-Aufenthalt viel mehr kostet.
Noch ein Tipp:2 Stunden pro Tag reichen meiner Meinung vollkommen aus.Dann wird es eher genehmigt als 3 oder 4 Stunden.
Hoffe,du bekommst sie bald!Mir hat diese Hilfe sehr gut geholfen!
Hier ein Auszug aus meinen Tipps zum Thema:
" Infos zu Haushaltshilfe:
Ich empfehle euch ,euch von ihrem Arzt eine Haushaltshilfe verschreiben zu lassen,die euch im Haushalt entlasten kann.
Ihr mußt dafür den Antrag selber bei der Krankenkasse verlangen,dann ihn ausfüllen,eine Bescheinigung eures Zustandes (liegt beim Antrag) vom Arzt unterschreiben lassen (Arzt schreibt Diagnose und Begründung der Haushaltshilfe ,dazu Stunden pro Tag und sehr wichtig:die Dauer der Hilfe.Lass am besten gleich 2 Monate verschreiben,denn bis ihr den Antrag zurückgeschickt habt und die Krankenkasse euch die Genehmigung geschickt hat,kann es noch 2 Wochen dauern-Mein Hausarzt hatte mir nur 1 Monat verschrieben,so daß ich insgesamt nur 2 Wochen in Anspruch nehmen konnte!),das Ganze zurückschicken und innerhalb 10-15 Tagen solltet ihr die Genehmigung der Kasse bekommen.Dann ruf eine Organisation an (z.B. Caritas Verband), die solche Hilfen anbietet.
Sie werden euch schnell jemanden schicken.
Zur Info:ich empfehle euch ,mindestens 2 Stunden pro Tag zu verlangen,3 Stunden reichen meiner Erfahrung nach vollkommen aus.Vielleicht kann die Haushaltshilfe gegen 11 Uhr kommen, um das Mittagsessen vorzubereiten und die Küche danach aufräumen,das spart viel Arbeit und die restlichen Stunden am Nachmittag kann sie das Haus putzen,die Wäsche bügeln,usw.
Ihr mußt selber ca. 10% der Hilfe finanzieren, mindestens 5 Euros pro Tag bezahlen,maximal aber 10 Euros.Meine Krankenkasse bezahlt z.B. 15 Euros pro Tag die Haushaltshilfe,macht für 3 Stunden ca. 45 Euros,also mußte ich ca. 5 Euros pro Tag bezahlen.Die Haushaltshilfe überreicht euch einen Stundennachweis (verlangt,es am ersten Tag schon auszufüllen,denn nach 5 Tagen weiß man nicht mehr,wann sie dann war -es sei denn, ihr habt vereinbart,daß die Hilfe immer die vollen (z.B.) 3 genehmigten Stunden im Haus bleibt) und bekommt das Geld direkt von der Krankenkasse.Diese schickt euch dann eine Rechnung für den Eigenanteil (also 100 bis 200 Euros pro Monat,die sich lohnen!).
Aus Sicherheitsgründen,empfehle ich deuch,alle wertvolle Sachen (Geld,Papiere,Schmuck,usw.) in einem Raum wegzusperren und den Schlüssel des Raumes bei euch zu behalten,solange die Haushaltshilfe im Haus ist.Und sie niemals allein im Haus zu lassen!Ich habe nämlich keine gute Erfahrung in dieser Hinsicht gemacht,denn nach 2 Tagen war eine teuere Parfumflasche (70€) und Geld aus meiner Börse verschwunden,nachdem ich die junge Frau (kam mit Sportwagen zur Arbeit!) allein im Haus gelassen hatte,um mit meiner Tochter spazierenzugehen.Aus diesem Grund mußte ich sie nach 2 Tagen entlassen!Aber sonst war sie mir von großer Hilfe.
Diese Hilfe könnte ihr immer wieder verlängern lassen,solange ihr noch zu müde seidt!Dafür einfach einen neuen Eintrag bei der Krankenkasse rechzeitig verlangen und Bescheinigung erneut vom Arzt unterschreiben lassen. "
LGMilla
Hallo!
Ich hatte auch eine Haushaltshilfe. Meine Ärztin hat auf den Wisch für die Krankenkasse geschrieben, daß ein stat. Aufenthalt vermieden werden kann dadurch. Dann hats auch sofort geklappt. Bei mir hat mir meine Hausärztin geholfen-meine Therapeutin konnte da nix schreiben, weiß aber nicht mehr wieso. Bleib auf jeden Fall hartnäckig und dran. Wenn der Antrag abgewiesen wird, musst s nochmal versuchen. Bei mir hats auch erst beim 2. mal geklappt.
LG
Ich hatte auch eine Haushaltshilfe. Meine Ärztin hat auf den Wisch für die Krankenkasse geschrieben, daß ein stat. Aufenthalt vermieden werden kann dadurch. Dann hats auch sofort geklappt. Bei mir hat mir meine Hausärztin geholfen-meine Therapeutin konnte da nix schreiben, weiß aber nicht mehr wieso. Bleib auf jeden Fall hartnäckig und dran. Wenn der Antrag abgewiesen wird, musst s nochmal versuchen. Bei mir hats auch erst beim 2. mal geklappt.
LG