Hallo zusammen !!
Würde mich freuen wenn ihr mir über Eure Erfahrungen mit Saroten retard berichten könntet! Hat sie überhaupt schon irgendwer probiert??
Bis dann liebe Grüße Daniela
Wer hat erfahrung mit Saroten Retard Tabs 75mg
Moderator: Moderatoren
Hallo Daniela,
ich habe sehr sehr viele Medikamente ausprobiert, weil bei mir keins geholfen hat. Unter anderem waren darunter auch die Saroten Retard Tabs, die bei mir auch alles nur verschlechtert haben.
Aber jedes Medikament wirkt bei jedem anders, und aus diesem Grunde höre selber auf deinen Körper, ob es dir gut tut oder nicht. Aber lasse den Kopf nicht hängen, ich habe auch lange gebraucht bis ein Medi gewirkt hat, und es gab wirklich eins, was mir aus der schlimmen Krise geholfen hat.
Ich nehme am Abend 30 mg Remergil, und am Vormittag 75 mg Zoloft. Zoloft hat mir super geholfen.
Natürlich ist die Zeit schlimm, wo man am hoffen ist, endlich das richtige Medi gefunden zu haben, aber wenn man es hat, kann man gegen die PPD ankämpfen.
Ich habe die PPD seit Dezember 2003, aber mir geht es schon wieder gut, an manchen Tagen sogar richtig gut. Die Tage vor den Tagen ziehen mich immer wieder runter, aber das versuche ich jetzt mit dem Progesteron Öl zu bekämpfen.
Ich wünsche dir ganz ganz viel Glück, die Zeit wird auf jeden Fall besser.
Liebe Grüße
Marion
ich habe sehr sehr viele Medikamente ausprobiert, weil bei mir keins geholfen hat. Unter anderem waren darunter auch die Saroten Retard Tabs, die bei mir auch alles nur verschlechtert haben.
Aber jedes Medikament wirkt bei jedem anders, und aus diesem Grunde höre selber auf deinen Körper, ob es dir gut tut oder nicht. Aber lasse den Kopf nicht hängen, ich habe auch lange gebraucht bis ein Medi gewirkt hat, und es gab wirklich eins, was mir aus der schlimmen Krise geholfen hat.
Ich nehme am Abend 30 mg Remergil, und am Vormittag 75 mg Zoloft. Zoloft hat mir super geholfen.
Natürlich ist die Zeit schlimm, wo man am hoffen ist, endlich das richtige Medi gefunden zu haben, aber wenn man es hat, kann man gegen die PPD ankämpfen.
Ich habe die PPD seit Dezember 2003, aber mir geht es schon wieder gut, an manchen Tagen sogar richtig gut. Die Tage vor den Tagen ziehen mich immer wieder runter, aber das versuche ich jetzt mit dem Progesteron Öl zu bekämpfen.
Ich wünsche dir ganz ganz viel Glück, die Zeit wird auf jeden Fall besser.
Liebe Grüße
Marion
Liebe Daniela,
zu Saroten (Amitriptylin) Retard 75 g kann ich nur folgendes sagen: ich habe dieses Medikament während meines (langen) Klinikaufenthaltes in Wiesloch vor knapp 5 Jahren bekommen. Zu meinen schlimmsten Zeiten bekam ich davon ca. 150 mg oder sogar 175 mg. Zusätzlich auch noch Taxilan (Perazin) in einer Dosierung über 100 mg pro Tag. Eine kurze Zeit wurde noch Tavor verordnet. Ich kann Dir nicht genau sagen, welches Medikament genau meinen Zustand verbessert und letztendlich geheilt hat, jedenfalls war die Wirkung der Tabletten sehr gut. Die Nebenwirkungen waren da, aber die waren gegenüber den starken Symptomen "eher gering". Ohne Medikamente hätte ich diese Hölle damals nicht überlebt.
Noch etwas zum Thema, dass die Kinder darunter leiden: mir hat ein Arzt z. B. gesagt, dass die Kinder später mit sprechen anfangen und ich war total in Sorge, zumal dann mein Sohn "erst" mit 3 Jahren im Kindergarten richtig zu erzählen begann. Er war halt in dieser Hinsicht ein Spätzünder, kam bis dahin auch ohne viel Worte zurecht, obwohl ich sehr viel mit ihm gesprochen habe. Auch habe ich festgestellt, dass mein Sohn als Baby sehr viel geschlafen hat. Ich habe es immer so interpretiert, dass er merkt, es geht mir schlecht und mich so etwas schont. Außerdem sind wir Mütter - wenn es uns schlecht geht - nicht ausschließlich die Bezugsperson fürs Baby. Es kümmern sich ja meistens dann auch die Väter, Omas, oder andere nahestehenden Personen um das Kind, weil die Mutter momentan nicht in der Lage ist und das Kind somit auch keinen "Knacks" abkriegt. Ich kann nur soviel noch sagen: die Bindung/Verhältnis zu meinem Sohn ist sehr gut, ich kann kein Defizit entdecken.
Ich rate Dir, das Saroten zu nehmen und wünsche Dir eine schnelle Besserung Deines Zustands. Wenn Du wieder ganz gesund bist, wirst Du sehen (können), dass Deine Kinder nicht darunter gelitten haben.
Weiterhin alles Gute und melde Dich wieder, wenn Du magst.
zu Saroten (Amitriptylin) Retard 75 g kann ich nur folgendes sagen: ich habe dieses Medikament während meines (langen) Klinikaufenthaltes in Wiesloch vor knapp 5 Jahren bekommen. Zu meinen schlimmsten Zeiten bekam ich davon ca. 150 mg oder sogar 175 mg. Zusätzlich auch noch Taxilan (Perazin) in einer Dosierung über 100 mg pro Tag. Eine kurze Zeit wurde noch Tavor verordnet. Ich kann Dir nicht genau sagen, welches Medikament genau meinen Zustand verbessert und letztendlich geheilt hat, jedenfalls war die Wirkung der Tabletten sehr gut. Die Nebenwirkungen waren da, aber die waren gegenüber den starken Symptomen "eher gering". Ohne Medikamente hätte ich diese Hölle damals nicht überlebt.
Noch etwas zum Thema, dass die Kinder darunter leiden: mir hat ein Arzt z. B. gesagt, dass die Kinder später mit sprechen anfangen und ich war total in Sorge, zumal dann mein Sohn "erst" mit 3 Jahren im Kindergarten richtig zu erzählen begann. Er war halt in dieser Hinsicht ein Spätzünder, kam bis dahin auch ohne viel Worte zurecht, obwohl ich sehr viel mit ihm gesprochen habe. Auch habe ich festgestellt, dass mein Sohn als Baby sehr viel geschlafen hat. Ich habe es immer so interpretiert, dass er merkt, es geht mir schlecht und mich so etwas schont. Außerdem sind wir Mütter - wenn es uns schlecht geht - nicht ausschließlich die Bezugsperson fürs Baby. Es kümmern sich ja meistens dann auch die Väter, Omas, oder andere nahestehenden Personen um das Kind, weil die Mutter momentan nicht in der Lage ist und das Kind somit auch keinen "Knacks" abkriegt. Ich kann nur soviel noch sagen: die Bindung/Verhältnis zu meinem Sohn ist sehr gut, ich kann kein Defizit entdecken.
Ich rate Dir, das Saroten zu nehmen und wünsche Dir eine schnelle Besserung Deines Zustands. Wenn Du wieder ganz gesund bist, wirst Du sehen (können), dass Deine Kinder nicht darunter gelitten haben.
Weiterhin alles Gute und melde Dich wieder, wenn Du magst.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."