Liebe Kelem
Ich habe mit der Eingewöhnung angefangen, bevor ich angefangen habe zu arbeiten, damit ich dabei sein konnte. Also, ca. 2 Wochen bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten. Das ist übrigens noch schön gewesen, an den letzten Eingewöhnungstagen, da sind sie ja dann schon wie richtig in der Krippe und ich habe noch nicht gearbeitet, dann hat man einen ganzen Tag für sich...
Gruss Hanna
hanna hat geschrieben:Liebe Kelem
Ich habe mit der Eingewöhnung angefangen, bevor ich angefangen habe zu arbeiten, damit ich dabei sein konnte. Also, ca. 2 Wochen bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten. Das ist übrigens noch schön gewesen, an den letzten Eingewöhnungstagen, da sind sie ja dann schon wie richtig in der Krippe und ich habe noch nicht gearbeitet, dann hat man einen ganzen Tag für sich...
Gruss Hanna
Danke, ist bei mir leider nicht möglich, da ich schon im Mai arbeiten gehe.
hanna hat geschrieben:Versteh ich nicht, dann hast Du ja Zeit, zwei Wochen vorher damit anzufangen, oder?
ja, aber ich arbeite zu dem zeitpunkt! ich arbeite ab mai und meine tochter soll ab nov zur eingewöhung.
wenn ich also morgens arbeite ist es schwer ohne in der arbeit zu fehlen, mit zur eingewöhung zu gehen. aber so wie es aussieht, bin ichd ie einzige berufstätige mutter in ganz D, die dieses problem hat.
Wer betreut denn Deine Tochter bis November? Diese Person (an die sie ja dann gewöhnt ist) könnte vielleicht einen Teil der Eingewöhnung übernehmen, damit Du nicht so häufig fehlst.
Ich kenne mich mit der Rechtslage in Deutschland nicht aus (mit dejenigen in der Schweiz aber sehr gut, da ich Rechtsanwältin bin), in der Regel ist der Mutterschutz in D viel grösser als in der Schweiz, ich kann mir also vorstellen, dass Du Anspruch darauf hast, bei der Angewöhnung dabei zu sein (zumindest für begrenzte Zeit), weil das zur Erfüllung Deiner gesetzlichen Betreuungspflicht gehört? Erkundige Dich doch mal bei unentgeltlichen Rechtsberatungen? Ansonsten musst Du wohl für diese Zeit (wenn Du die Eingewöhnung alleine mit Deiner Tochter machen musst) einen Teil Ferien nehmen oder kannst die Tage nachholen?
Gruss Hanna
hanna hat geschrieben:Wer betreut denn Deine Tochter bis November? Diese Person (an die sie ja dann gewöhnt ist) könnte vielleicht einen Teil der Eingewöhnung übernehmen, damit Du nicht so häufig fehlst.
Ich kenne mich mit der Rechtslage in Deutschland nicht aus (mit dejenigen in der Schweiz aber sehr gut, da ich Rechtsanwältin bin), in der Regel ist der Mutterschutz in D viel grösser als in der Schweiz, ich kann mir also vorstellen, dass Du Anspruch darauf hast, bei der Angewöhnung dabei zu sein (zumindest für begrenzte Zeit), weil das zur Erfüllung Deiner gesetzlichen Betreuungspflicht gehört? Erkundige Dich doch mal bei unentgeltlichen Rechtsberatungen? Ansonsten musst Du wohl für diese Zeit (wenn Du die Eingewöhnung alleine mit Deiner Tochter machen musst) einen Teil Ferien nehmen oder kannst die Tage nachholen?
Gruss Hanna
Danke, das hab ich nicht gewusst. Werd mich def. erkundigen!!!
Der Papa macht das und er kann auch die Eingewöhung mitmachen, aber ich möchte wenigstens die ersten Tage dabei sein.
Als Lehrerin kann ich leider nicht frei nehmen oder Versäumtes nacharbeiten.
Wo genau bekomme ich diese unentgeltliche Rechtsberatung?
In der Schweiz gibt es das an den Gerichten, z.T. speziell für Arbeitsrecht. Ansonsten gibt es verschiedene (im Telefonbuch zu finden), z.B. von Frauenzentren für Frauen, bei Mütterberatungsstellen etc. Auch der Anwaltsverband gibt unentgeltiche Rechtsberatung - aber eben nur hier in der Schweiz, vielleicht ist es in D ähnlich.... ich würde mal googlen und im Telefonbuch schauen.
viel Glück!!
Gruss Hanna
hanna hat geschrieben:In der Schweiz gibt es das an den Gerichten, z.T. speziell für Arbeitsrecht. Ansonsten gibt es verschiedene (im Telefonbuch zu finden), z.B. von Frauenzentren für Frauen, bei Mütterberatungsstellen etc. Auch der Anwaltsverband gibt unentgeltiche Rechtsberatung - aber eben nur hier in der Schweiz, vielleicht ist es in D ähnlich.... ich würde mal googlen und im Telefonbuch schauen.
viel Glück!!
Gruss Hanna
in RLP habt Ihr doch sicherlich auch sowas wie wir hier in Bayern, den BLLV (bayer. Lehrer- und Lehrerinnenverband). Die wissen sowas definitiv und auch kostenlos .
ubure hat geschrieben:noch was vergessen: arbeitest Du dann wieder volle Stundenzahl? Wolltest Du das selber oder lässt es sich nicht anders machen?
LG,
Inez
Beides. Ich wäre nach den Sommerferien mit 10 Stunden zurück. Jetzt rate mal, wann meine Kleine auf die Welt kam! 31.12.06 - muss ich dazu was sagen?
So geh ich schon im Mai mit 10 Stunden und nach den Freien mit 16. Aber ich will ja nicht jammern, ich liebe den Job, und wo sonst kann man so felxibel die Arbeitszeiten gestalten. Nur aufgrund unserer Geschichte wäre es schön gewesen, wenn ich bißl mehr Zeit für meine Tochter gehabt hätte.
Danke für den Tip, werd mich mal erkundigen. An was für eine Schule bist du? ( ich an hauptschule )
Du hast schon Recht, an der Schule geht's ja noch einigermaßen mit der Zeitenteilung. Ich hoffe nun mal für Dich, dass die Deine Stunden nicht auf alle Tage verteilen... kenne ich von vielen Bekannten.
Ich bin gar nicht an der Schule, weil ich Dank Siemens gar nicht erst mit der Schule angefangen habe sondern dort hängen geblieben bin (es war ein Zeitarbeitsjob, aus dem dann eine feste Anstellung wurde - bis ich im letzten September kündigen musste, weil es mit meinen beiden Jungs nicht mehr ging. Jetzt bin ich selbstständig von zuhause aus.). Aber mein Mann ist auch an der Hauptschule, daher bin ich trotzdem voll in der Materie drin *lol*!
ich arbeite als Tagesmutter und kenne mich mit eingewöhnungsphasen aus.
Kinder von 1 - bis etwa 3-4 Jahren bedürfen einer eingewöhungszeit von ca. 6-8 wochen.
gut wäre es, wenn man mit kleinen zeiteinheiten beginnt...
beim ersten besuch bleibt man etwa 30-45 min. mit dem kind in der kita. dies steigert man langsam. danach beginnt man das kind für eine halbe std. allein in der einrichtung zu lassen, dies wird wiederum langsam gesteigert. eine regelmäßigkeit ist wichtig. also mindestens 1-2 pro woche, wenn es öfter möglich ist, ists noch besser.
bei ganz kleinen mäusen, sollte man ähnlich vorgehen, bedarf jedoch - laut meinen erfahrungswerten - nicht so lange vorlaufzeit.
Red-headed-woman hat geschrieben:ich arbeite als Tagesmutter und kenne mich mit eingewöhnungsphasen aus.
Kinder von 1 - bis etwa 3-4 Jahren bedürfen einer eingewöhungszeit von ca. 6-8 wochen.
gut wäre es, wenn man mit kleinen zeiteinheiten beginnt...
beim ersten besuch bleibt man etwa 30-45 min. mit dem kind in der kita. dies steigert man langsam. danach beginnt man das kind für eine halbe std. allein in der einrichtung zu lassen, dies wird wiederum langsam gesteigert. eine regelmäßigkeit ist wichtig. also mindestens 1-2 pro woche, wenn es öfter möglich ist, ists noch besser.
bei ganz kleinen mäusen, sollte man ähnlich vorgehen, bedarf jedoch - laut meinen erfahrungswerten - nicht so lange vorlaufzeit.
wünsche dir viel glück...
danke dir, genau so wurde uns das auch in der krippe erläutert...nun kannst du dir denken,d ass ich keine 6-8 wochen fehlen kann, wenn ich eh "nur" vormittags arbeite..... aber ich denke, die erste woche kann ich sicherlich mitgehen und den rest muss halt der papa durchstehen. ah, wird schon.
als ich den beitrag schrieb, war ich gerade sehr tarurig, sah alles bißl schwarz.... heute geht´s besser.