Bin am Ende
Moderator: Moderatoren
Bin am Ende
hallo.
ich glaube ich bin dermaßen am ende mit meiner kraft... mein kind ist 21 monate alt und ich will so einfach nicht mehr weiterleben. ich war jetzt 21 monate in elternzeit, alleinerziehend, und ich gehe in 1 monate wieder arbeiten und das auf 40-stunden woche. mein kind geht dann täglich 10 stunden zur tagesmutter. ich weiß nicht ob ich das schaffe. ich glaube ich kriege das kräftemäßig nicht so hin. die arbeit meine ich.
ich denke das größte problem ist, dass ich medikamenten-abhängig bin, schon mehrere jahre. nehme medis von meinem arzt verschrieben gegen meine angst und panikattacken und bin noch von einem mittlerem schmerzmittel abhängig. wenn ich dieses nicht immer zur rechten zeit nehme, bin ich zu gar nichts zu gebrauchen, kann meinen gesamten körper kaum bewegen, es fällt alles so schwer. meine wohnung braucht eine grundreinigung, ich bin alleine aber kräftemäßig nicht in der lage dazu und jetzt muss ich bald 40-stunden-woche arbeiten, damit ich mein kind und mich einigermaßen ernähren und leben können. stundenreduzierung ist nicht möglich, dann ist wieder zu wenig geld da und außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich gar nicht stunden reduzieren will, weil dann müsste ich mein kind ja früher von der tagesmutter abholen und dann hätte ich sie jeden tag wieder am hals. schrecklich nicht wahr? ich finde ich es einfach nur schrecklich, dass ich so fühle und denke. ich will anders fühlen und denken, aber ich kann es nicht erzwingen.
ich glaube ich bin dermaßen am ende mit meiner kraft... mein kind ist 21 monate alt und ich will so einfach nicht mehr weiterleben. ich war jetzt 21 monate in elternzeit, alleinerziehend, und ich gehe in 1 monate wieder arbeiten und das auf 40-stunden woche. mein kind geht dann täglich 10 stunden zur tagesmutter. ich weiß nicht ob ich das schaffe. ich glaube ich kriege das kräftemäßig nicht so hin. die arbeit meine ich.
ich denke das größte problem ist, dass ich medikamenten-abhängig bin, schon mehrere jahre. nehme medis von meinem arzt verschrieben gegen meine angst und panikattacken und bin noch von einem mittlerem schmerzmittel abhängig. wenn ich dieses nicht immer zur rechten zeit nehme, bin ich zu gar nichts zu gebrauchen, kann meinen gesamten körper kaum bewegen, es fällt alles so schwer. meine wohnung braucht eine grundreinigung, ich bin alleine aber kräftemäßig nicht in der lage dazu und jetzt muss ich bald 40-stunden-woche arbeiten, damit ich mein kind und mich einigermaßen ernähren und leben können. stundenreduzierung ist nicht möglich, dann ist wieder zu wenig geld da und außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich gar nicht stunden reduzieren will, weil dann müsste ich mein kind ja früher von der tagesmutter abholen und dann hätte ich sie jeden tag wieder am hals. schrecklich nicht wahr? ich finde ich es einfach nur schrecklich, dass ich so fühle und denke. ich will anders fühlen und denken, aber ich kann es nicht erzwingen.
Liebe Nojiko!
Ein liebes Hallo von mir erstmal hier an dieser Stelle. Schön, dass du zu uns gefunden hast und toll dass du es geschaffst hast, dir alles von der Seele zu schreiben.
Deine Geschichte ist sehr, sehr traurig. Und dennoch hatte ich sofort das Gefühl - nein, auch dieser Frau kann geholfen werden, auch ihr Leben kann wieder schön werden! Allerdings sind da 2 Faktoren, wo ich finde - das ist zuviel!
Erstens mal deine Abhängigkeit von den Medikamenten - das ist natürlich der gravierenste Faktor, den du als erstes mal angehen solltest. Haben deine Beschwerden nach der Geburt von deiner Kleinen angefangen? Hast jemals eine Gesprächtherapie neben den Medis gemacht? Ich denke, zuerst wäre wohl mal ein Entzug nötig - und das ist absolut zu schaffen.
Zweitens 40 Stunden/Woche Arbeiten in deinem Zustand - das kann langfristig nicht klappen. Du bist KRANK - du mußt zuerst wieder gesund werden. Deshalb stell dir mal folgende Frage:
"Was kann ich jetzt AKTIV tun, damit es mir ab jetzt BESSER geht?"
Und tun sich dir dann viele Wege auf - nur, du mußt was tun!!!! Wie wärs, wenn du fürs erste mal einen anderen Arzt aufsuchst und ihm von deiner Tabletten Abhängigkeit erzählst? So könnte dann alles für einen Entzug in die Wege geleitet werden. Eine Gesprächstherapie daneben wäre sicher auch eine gute Möglichkeit, alles auf zu arbeiten.
Hast du Verwandte, die dich dabei unterstützen können - evtl. auch finanziell vorübergehend? Oder auch die Kleine nehmen könnten? Das mit dem Arbeiten gehen, finde ich persönlich im Moment total schwer - du mußt erst wieder GESUND WERDEN!
Ich habe jetzt viel geschrieben - und das ist natürlich viel leichter, als es in die Tat umzusetzen. Aber trotzdem bin ich überzeugt, dass du es schaffen kannst. Und vor allem denke ich, dass du dann auch deine kleine Tochter endlich lieben kannst!
Liebe Grüße von
Ein liebes Hallo von mir erstmal hier an dieser Stelle. Schön, dass du zu uns gefunden hast und toll dass du es geschaffst hast, dir alles von der Seele zu schreiben.
Deine Geschichte ist sehr, sehr traurig. Und dennoch hatte ich sofort das Gefühl - nein, auch dieser Frau kann geholfen werden, auch ihr Leben kann wieder schön werden! Allerdings sind da 2 Faktoren, wo ich finde - das ist zuviel!
Erstens mal deine Abhängigkeit von den Medikamenten - das ist natürlich der gravierenste Faktor, den du als erstes mal angehen solltest. Haben deine Beschwerden nach der Geburt von deiner Kleinen angefangen? Hast jemals eine Gesprächtherapie neben den Medis gemacht? Ich denke, zuerst wäre wohl mal ein Entzug nötig - und das ist absolut zu schaffen.
Zweitens 40 Stunden/Woche Arbeiten in deinem Zustand - das kann langfristig nicht klappen. Du bist KRANK - du mußt zuerst wieder gesund werden. Deshalb stell dir mal folgende Frage:
"Was kann ich jetzt AKTIV tun, damit es mir ab jetzt BESSER geht?"
Und tun sich dir dann viele Wege auf - nur, du mußt was tun!!!! Wie wärs, wenn du fürs erste mal einen anderen Arzt aufsuchst und ihm von deiner Tabletten Abhängigkeit erzählst? So könnte dann alles für einen Entzug in die Wege geleitet werden. Eine Gesprächstherapie daneben wäre sicher auch eine gute Möglichkeit, alles auf zu arbeiten.
Hast du Verwandte, die dich dabei unterstützen können - evtl. auch finanziell vorübergehend? Oder auch die Kleine nehmen könnten? Das mit dem Arbeiten gehen, finde ich persönlich im Moment total schwer - du mußt erst wieder GESUND WERDEN!
Ich habe jetzt viel geschrieben - und das ist natürlich viel leichter, als es in die Tat umzusetzen. Aber trotzdem bin ich überzeugt, dass du es schaffen kannst. Und vor allem denke ich, dass du dann auch deine kleine Tochter endlich lieben kannst!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Marika.
danke für dein liebes posting.
ich habe so viele therapien und kuren hinter mir, ich kann sie nicht mehr zählen. ich hab im wahrsten sinne des wortes die schnau*** voll von den psycho-menschen... immer das gleiche gelaber... ich bin seit meinem 10. lebensjahr panikerin und jetzt werde ich bald 35 jahre alt und ich bin es immer noch und das wird auch so bleiben. seit fast 10 jahren bin ich ich ärztlicher behandlung u. a auch wegen den angst-tabletten. ich komme davon nicht mehr los. ich muss dazu sagen, dass ich nicht sooo viel von den angst-tabletten nehme wie es hier vielleicht jetzt verstanden wird, es ist eine ganz normale dosierung vom arzt. aber das schmerzmittel macht mir sorgen, davon bin ich seit über 3 jahren abhängig, also schon vor meiner schwangerschaft. und ich bin durch meine starken depris in die abhängigkeit geraten, weil sie euphorisierend wirkten. tja, so schnell ging es dann.
ich werde arbeiten gehen müssen in 1 Monat! Denn ich bin alleinerziehend, habe niemanden der sich um die kleine kümmert. ich bin so froh, dass ich jetzt endlich eine tagesmutter für sie gefunden habe wo sie dann von montag bis freitag 10 stunden bleibt. ich muss ja die fahrten mit berechnen zur arbeit, also bin ich insgesamt fast 10 stunden jeden tag unterwegs. ich kann mir keine kur zwecks entzug leisten, denn ich brauche das geld um mich und die kleine zu ernähren und es gibt niemanden, der meine kleine nehmen könnte/würde. wirklich nicht. der vater ist nicht gerade versessen darauf, das spüre ich. und verwandte habe ich nur meine eltern, aber die können/wollen auch nicht so richtig, sie ist einfach zu anstrengend, das schafft meine mutter nicht mehr, obwohl sie erst 53 jahre alt ist. und ich finde dass das kein alter ist! aber naja, was will ich machen. ich habe schon geschafft die hälfte von dem schmerzmittel zu reduzieren vor gut einem jahr! jetzt bin ich nur noch auf die hälfte und selbst das ist eine normale dosierung, die vom hausarzt verschrieben würde. ich will es nicht schön reden,auf keinen fall, ich sage nur wie es ist. denn viele denken sicher jetzt, die dröhnt sich voll, aber so ist es weiß gott nicht. ob tabletten oder nicht, ich will kein kind, aber jetzt habe ich die schei**** am ar****.!!!!!!!!!!!! ich bin richtig fertig wegen dem kind, ich will keine mutter sein, das ist für mich das allerletzte! ich wäre froh, wenn sich hier eine frau finden würde, mit der ich mich mal so richtig unterhalten könnte, die genauso empfindet wie ich! aber so eine frau scheint es nicht zu geben. schade für mich. ich bin und bleibe wohl die ausnahme. trotzdem danke für deine antwort.
danke für dein liebes posting.
ich habe so viele therapien und kuren hinter mir, ich kann sie nicht mehr zählen. ich hab im wahrsten sinne des wortes die schnau*** voll von den psycho-menschen... immer das gleiche gelaber... ich bin seit meinem 10. lebensjahr panikerin und jetzt werde ich bald 35 jahre alt und ich bin es immer noch und das wird auch so bleiben. seit fast 10 jahren bin ich ich ärztlicher behandlung u. a auch wegen den angst-tabletten. ich komme davon nicht mehr los. ich muss dazu sagen, dass ich nicht sooo viel von den angst-tabletten nehme wie es hier vielleicht jetzt verstanden wird, es ist eine ganz normale dosierung vom arzt. aber das schmerzmittel macht mir sorgen, davon bin ich seit über 3 jahren abhängig, also schon vor meiner schwangerschaft. und ich bin durch meine starken depris in die abhängigkeit geraten, weil sie euphorisierend wirkten. tja, so schnell ging es dann.
ich werde arbeiten gehen müssen in 1 Monat! Denn ich bin alleinerziehend, habe niemanden der sich um die kleine kümmert. ich bin so froh, dass ich jetzt endlich eine tagesmutter für sie gefunden habe wo sie dann von montag bis freitag 10 stunden bleibt. ich muss ja die fahrten mit berechnen zur arbeit, also bin ich insgesamt fast 10 stunden jeden tag unterwegs. ich kann mir keine kur zwecks entzug leisten, denn ich brauche das geld um mich und die kleine zu ernähren und es gibt niemanden, der meine kleine nehmen könnte/würde. wirklich nicht. der vater ist nicht gerade versessen darauf, das spüre ich. und verwandte habe ich nur meine eltern, aber die können/wollen auch nicht so richtig, sie ist einfach zu anstrengend, das schafft meine mutter nicht mehr, obwohl sie erst 53 jahre alt ist. und ich finde dass das kein alter ist! aber naja, was will ich machen. ich habe schon geschafft die hälfte von dem schmerzmittel zu reduzieren vor gut einem jahr! jetzt bin ich nur noch auf die hälfte und selbst das ist eine normale dosierung, die vom hausarzt verschrieben würde. ich will es nicht schön reden,auf keinen fall, ich sage nur wie es ist. denn viele denken sicher jetzt, die dröhnt sich voll, aber so ist es weiß gott nicht. ob tabletten oder nicht, ich will kein kind, aber jetzt habe ich die schei**** am ar****.!!!!!!!!!!!! ich bin richtig fertig wegen dem kind, ich will keine mutter sein, das ist für mich das allerletzte! ich wäre froh, wenn sich hier eine frau finden würde, mit der ich mich mal so richtig unterhalten könnte, die genauso empfindet wie ich! aber so eine frau scheint es nicht zu geben. schade für mich. ich bin und bleibe wohl die ausnahme. trotzdem danke für deine antwort.
Hallo Nojiko,
Also versteh mich jetzt nicht falsch, aber wenn dir das alles so schwer fällt und es so unerträglich ist, vielleicht könntest du dein Kind zumindest zeitweise in eine Pflegefamilie geben. Diese Möglichkeiten gibts ja, zumindest hättest du dann Zeit dich erstmal um dich selbst zu kümmern, und es wäre ja nicht für immer. wer weiß, vielleicht entdeckst du ja doch noch Muttergefühle bei dir.
Der Vorschlag hört sich ja jetzt vielleicht ein bisschen herzlos an, aber scheinbar schaffts du es ja immer weniger, und bevor du völlig daran kaputt gehst.... . Dein Leben ist ja schließlich auch wertvoll.
LG, Susanne
Also versteh mich jetzt nicht falsch, aber wenn dir das alles so schwer fällt und es so unerträglich ist, vielleicht könntest du dein Kind zumindest zeitweise in eine Pflegefamilie geben. Diese Möglichkeiten gibts ja, zumindest hättest du dann Zeit dich erstmal um dich selbst zu kümmern, und es wäre ja nicht für immer. wer weiß, vielleicht entdeckst du ja doch noch Muttergefühle bei dir.
Der Vorschlag hört sich ja jetzt vielleicht ein bisschen herzlos an, aber scheinbar schaffts du es ja immer weniger, und bevor du völlig daran kaputt gehst.... . Dein Leben ist ja schließlich auch wertvoll.
LG, Susanne
Liebe Nojiko!
Darf ich dich etwas fragen? Bist du ungewollt schwanger geworden und kannst deswegen dein Kind nicht annehmen? Oder wolltest schwanger werden? Ich kann deine Gefühle schon verstehen. An manchen Tagen, wenn es mir sehr schlecht geht, bereue ich auch ein Kind bekommen zu haben. Ist auch irgendwie logisch. Vor dem Kind ging es mir blendend und jetzt schauts ganz anders aus. Darum ist es auch kein Wunder, wenn man manchmal denkt, es wäre besser das Kind ist nicht da, auch wenn so ein kleiner Mensch natürlich nichts dafür kann.
Aber solche Gefühle sind absolut verständlich, auch wenn man von der Vernunft her weiß, dass man dem Kind nicht die Schuld geben kann.
Wenn es mir gut geht, dann habe ich Freude an der Kleinen und bereue es eigentlich nicht. Darum solltest du vorerst auf dich schauen und zusehen, dass du wieder gesund wirst. Rede mit deinem Arzt, ob du einen Entzug machen könntest. Vielleicht kannst du deine Mutter doch überreden, dass sie die Kleine während deines Entzuges zu sich nimmt?
Oder wenn sich überhaupt niemand in der Verwandschaft findet, vielleicht vorübergehend zu Pflegeeltern?
Ich weiß jetzt nicht, wie das mit deiner Arbeitsstelle aussieht, kannst du eventuell noch ein paar Monate länger weg bleiben?
Das ist jetzt momentan eine schwere Zeit für dich, aber denk an die Zukunft! Es wird immer leichter mit deiner Tochter, sie wird immer selbstständiger, geht dann in den KIGA und in ein paar Jahren wirst du froh sein, dass du sie hast!
Alles Gute wünscht dir
heli
Darf ich dich etwas fragen? Bist du ungewollt schwanger geworden und kannst deswegen dein Kind nicht annehmen? Oder wolltest schwanger werden? Ich kann deine Gefühle schon verstehen. An manchen Tagen, wenn es mir sehr schlecht geht, bereue ich auch ein Kind bekommen zu haben. Ist auch irgendwie logisch. Vor dem Kind ging es mir blendend und jetzt schauts ganz anders aus. Darum ist es auch kein Wunder, wenn man manchmal denkt, es wäre besser das Kind ist nicht da, auch wenn so ein kleiner Mensch natürlich nichts dafür kann.
Aber solche Gefühle sind absolut verständlich, auch wenn man von der Vernunft her weiß, dass man dem Kind nicht die Schuld geben kann.
Wenn es mir gut geht, dann habe ich Freude an der Kleinen und bereue es eigentlich nicht. Darum solltest du vorerst auf dich schauen und zusehen, dass du wieder gesund wirst. Rede mit deinem Arzt, ob du einen Entzug machen könntest. Vielleicht kannst du deine Mutter doch überreden, dass sie die Kleine während deines Entzuges zu sich nimmt?
Oder wenn sich überhaupt niemand in der Verwandschaft findet, vielleicht vorübergehend zu Pflegeeltern?
Ich weiß jetzt nicht, wie das mit deiner Arbeitsstelle aussieht, kannst du eventuell noch ein paar Monate länger weg bleiben?
Das ist jetzt momentan eine schwere Zeit für dich, aber denk an die Zukunft! Es wird immer leichter mit deiner Tochter, sie wird immer selbstständiger, geht dann in den KIGA und in ein paar Jahren wirst du froh sein, dass du sie hast!
Alles Gute wünscht dir
heli
hallo ihr zwei.
danke für eure antworten und vorschläge.
eine pflegefamilie kommt für mich überhaupt nicht in frage. ich gebe mein kind nicht zu menschen die ich nicht im entferntesten kenne! ich weiß, dass sich das jetzt mit dem widerspricht was ich sonst sage, nämlich, dass ich mir wünschte sie wäre nicht da. Ich verstehe mich ja selbst nicht. Einerseits wünschte ich sie wäre niemals da gewesen und auch jetzt nicht existent, aber wenn mir dann jemand rät oder vorschlägt sie in eine pflegefamilie oder gar nur zu einem meinen tollen (nur streit in der familie) verwandten, dann kriege ich einen anfall. ich würde sie niemals zu anderen leuten geben, außer zu ihrem vater VIELLEICHT. aber der will sie sowieso nicht, das weiß ich. ich verstehe mich ja selbst nicht. selber will ich sie nicht haben, aber ich will auch nicht dass jemand anders sie hat. ich will dass sie nie dagewesen ist! hört sich an wie ein trotziges kind wie ich hier gerade schreibe nicht wahr... ich weiß... aber ich fühle so, ich kann es nicht ändern. ich habe keine zeit meinen arbeitsbeginn zu verschieben, da gibt es keine chance. da ich alleinerziehend bin, fällt das erziehungsgeld weg und ich MUSS finanziell arbeiten gehen, sonst habe ich kein geld mehr. es ging sowieso die 21 monate schon schlecht genug mit ALG II und erziehungsgeld und unterhalt und kindergeld. das ist nicht gerade viel. Ich brauche das geld und muss arbeiten gehen. ich weiß, dass es mir auf jeden fall sehr sehr schwer fallen wird wieder zu arbeiten und mir graut es auch jetzt schon davor wieder anzufangen, aber ich muss. ich habe richtige aggressionen wenn ich schon nur an die arbeit denke! aber davon mal abgesehen, ich wollte nie in meinem leben arbeiten gehen, ich bin auch nie gerne arbeiten gegangen, immer nur wegen dem geld, das ist sehr extrem bei mir. klar, fast jeder würde so antworten, dass er nur fürs geld arbeiten geht, aber dann ist es nicht so extrem gemeint/gefühlt von den menschen wie von mir. wenn ich das sage, dann meine ich das total intensiv, ich weiß nicht ob mich jemand jetzt überhaupt verstanden hat was ich genau meine. ich kenne zumindest keinen menschen, der so denkt und fühlt wie ich und das macht mich auch fertig. es gibt niemanden der mich wirklich versteht und sagt: mensch, ich kenne das und empfinde ganz genauso wie du. ich kann doch nicht die einzige frau auf erden sein, die so empfindet????? wo seid ihr frauen die auch so empfindet, wo nur?????? ich möchte doch nur eine von euch kennenlernen und eine "verbündete" finden, die sich voll und ganz in meine lage versetzen kann. eine frau die mir rät die kleine vorrübergehend in eine pflegefam. oder sonstiges zu geben und dann entzug zu machen und die arbeiten erstmal wegzuschieben, die versteht mich nicht wirklich. das ist jetzt nicht böse gemeint, wirklich nicht. aber es ist so. eine frau die wirklich genauso fühlt wie ich, würde niemals auf so einen gedanken kommen. ich könnte meiner tochter auch nie etwas antun! ich würde ihr nie etwas tun! aber leider sind bitterböse gedanken sehr oft da, dass etwas passiert und ich bin aber nicht schuld dran. ich schäme mich sehr für diese gedanken, aber sie sind einfach da. ich denke dann immer, mir müsste jetzt sofort auf der stelle das herz stehen bleiben oder eine ader im kopf platzen, weil ich so verdammt böse über mein kind denke. ich muss von gott bestraft werden, dass ich so fühle und denke. ich fühle mich auch nicht wohl mit meinen gedanken. ich versuche sie so gut es geht zu verscheuchen. ein entzug kommt erstmal gar nicht in frage. ich muss geld verdienen. und außerdem habe ich angst, dass das jugendamt davon erfährt und mir meine tochter wegnimmt! die sind da ganz schnell dabei!!! deswegen braucht es keiner zu erfahren!!! ich muss mich zusammenreißen für die kleine und für mich. das wird hart, aber es ist zu schaffen, denn ich MUSS es schaffen!
Ich bin nicht ungewollt schwanger geworden. ich wollte schwanger werden. wir haben bewusst nicht verhütet. ich hatte 1 jahr zuvor eine fehlgeburt. aber ein gutes jahr später wurde ich wieder schwanger. ich stellte mir das ganze wunderbar vor! mir war ab der 8. woche auch bereits klar, dass ich immer alleinerziehende mutter sein werde und das die kleine ohne ihren vater aufwachsen wird, weil das mit uns nicht mehr gut ging. das ist eine lange verzwickte geschichte. als ich mich von meinem partner getrennt hatte, erfuhr ich 3 tage später, dass ich bereits in der 5. woche war! ich habe lange mit mir gerungen, ob ich abtreiben soll oder ob ich das kind kriegen soll. heute weiß ich, dass es der größte fehler meines lebens war das kind zu bekommen. aber hinterher ist man ja immer schlauer. alle haben mir dazu geraten das kind zu kriegen, alle haben mir vorgeschwärmt, dass es das schönste auf erden sei ein kind zu bekommen und zu haben. und ich blöde kuh habe es geglaubt, den Unsinn!!! nicht jede Frau empfindet ein kind eben als größtes glück auf erden! für mich sind andere dinge viel wichtiger. das schlimmste finde ich, dass man als mutter total abgeschrieben ist. nur noch das kind zählt. wie es mir geht ist doch scheiß egal, hauptsache ich funktioniere und mache alles fürs kind. ich bin in den augen meiner eigenen mutter eine sehr schlechte mutter was sie mir auch schon ins gesicht gesagt hat und der vater hat es auch mal gesagt. das nagt natürlich an meinem selbstbewusstsein und habe große zweifel, ob ich wirklich so schlecht bin als mutter?!... ich weiß, dass ich keine tolle mutter bin, aber ich weiß auch, dass ich für mein kind alles mache was es braucht. sie bekommt von mir auch das kuscheln und knuddeln, ich bespaße sie, alles. aber nur halt in maßen. also kuscheln und zu neigung bekommt sie total viel, immer wenn sie es will knuddel ich mit ihr, das gefällt mir auch. aber wenn sie bespaßt werden will oder in den sandkasten oder mit irgendwas spielen will mit mir, dann drehe ich durch. ich habe da einfach keine lust zu! ich könnte im wahrsten sinne des wortes abdrehen, so eine wut habe ich dann auch sie! dann verfluche ich sie immer und gleichzeitig habe ich dann im kopf die gedanken, dass mich jetzt der blitz treffen sollte, weil ich so ein schlechter mensch bin! wer weiß, vielleicht trifft mich auch heute noch der blitz, weil ich das alles hier schreibe. so schlecht ist doch keine frau noch auf diesem erdball! ich bin mir inzwischen fast sicher, dass ich die erste und einzige frau bin, die sooo extrem zu ihrem kind steht, fühlt und denkt. ich glaube, wenn ich sie bekommen hätte und eine intakte partnerschaft hätte, dann wäre es vielleicht alles anders gelaufen. dann würde ich nicht so ein gestörtes verhältnis zu ihr haben. ich versuche natürlich immer wenn ich sie bespaße, also das heißt, wenn ich so tue als ob es mir spaß macht mir ihr zu spielen, so zu tun als würde es mir wirklich freude bereiten sie gerade zu bespaßen. dabei denke und fühle ich ganz anders: z. B. mein gott, leck mich am ar****, wann hört die schei**** endlich auf mit dir? wann wirst du endlich erwachsen? ich hab kein bock auf dich du blöde .... habe aber gleichzeitig ein schlechtes gewissen. ich glaube ganz fest daran, dass, wenn sie mal älter ist, so 16 oder 18 J. alt, dass ich dann ein gutes verhältnis zu ihr haben werde und ich eine sehr sehr gute mutter sein werde und auch sein kann! aber ich kann jetzt wo sie so klein ist nichts mit ihr anfangen und ich habe absolut kein interesse an kindern! selbst nicht an meinem eigenen. ich will sie zwar behüten, beschützen, aber sie nervt mich so ab, dass ich sie verfluche. so ein widerspruch. das ist doch krank. ich verstehe ich mich selbst nicht. ich sitze die zeit ab und warte auf den tag wo sie endlich ein Teenie ist und ich mit ihr vernünftig reden kann. aber was ist wenn sie dann erfährt wie ich damals empfunden habe als sie noch so klein war? ich meine, ich habe ihr ja nie etwas angetan. ja doch, im prinzip tue ich ihr schon etwas an, indem ich sie nicht so liebe wie ich sollte, aber das kriegt sie ja so nicht wirklich mit. ich gebe ich unheimlich viel körperliche liebe. schlimm sind eben die beschäftigungen mit ihr! ich will und kann mich nicht mit ihr beschäftigen, sie kotzt mich dann an wenn sie spielen will. sie soll alleine machen oder was weiß ich. aber ich will auch mal meine ruhe. die ist den ganzen tag nur dran und will beschäftigt werden. echt ätzend. ich bin so froh, wenn ich arbeiten gehe und sie jeden tag 10 stunden von der tagesmutter bespaßt wird und ich sie abends dann abhole und sie nur noch baden muss, ihr abendbrot geben muss, sie mit eine gute-nacht-geschichte ins bett bringe und dann ist ruhe. aber dann habe ich genau noch 1-2 stunden zum duschen und dann muss ich auch schon ins bett, weil ich am nächsten morgen wieder früh aufstehen muss und sie ja auch. es sind jede woche 5 sehr anstrengende tage. und sehr schlimm stelle ich mir dann das wochenende vor: ich acker mir in der woche den ar***** ab und am wochenende, wo ich mich mal von meiner arbeit erholen möchte und mal meine ruhe möchte, da wird sie mich auch noch nerven. morgens bis abends.!!!!!!! das nimmt irgendwie jahrelang jetzt kein ende! vielleicht suche ich mir aus lauter verzweifelung für das wochenende auch noch eine tagesmutter privat, damit ich mal zeit für mich habe. ich meine, ich habe ja wirklich keine zeit für mich. nicht mal 5 minuten oder so! und noch nicht mal am wochenende! ich finde das so ungerecht! ich bin doch kein roboter!!!! sorry, ich muss heulen. und dann wird mir ständig von meinen eltern, der großmutter und dem kindesvater vorgehalten ich würde mich ständig nur selbst bemitleiden. aber das empfinde ich nicht so. ich denke es ist einfach fakt so wie ich die sache sehe. ich habe ja wirklich nichts mehr für mich! da ist gar nichts mehr! wirklich rein gar nichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich möchte mal 1-2 tage in der woche für mich haben, ist das denn zuviel verlangt???????????? anscheinend ja!!!!!!!!!!!!!! ich hasse das leben mit kind!!!!!!!! es raubt mir MEIN leben und ich ersticke daran!!!!!!!!!!!!
danke für eure antworten und vorschläge.
eine pflegefamilie kommt für mich überhaupt nicht in frage. ich gebe mein kind nicht zu menschen die ich nicht im entferntesten kenne! ich weiß, dass sich das jetzt mit dem widerspricht was ich sonst sage, nämlich, dass ich mir wünschte sie wäre nicht da. Ich verstehe mich ja selbst nicht. Einerseits wünschte ich sie wäre niemals da gewesen und auch jetzt nicht existent, aber wenn mir dann jemand rät oder vorschlägt sie in eine pflegefamilie oder gar nur zu einem meinen tollen (nur streit in der familie) verwandten, dann kriege ich einen anfall. ich würde sie niemals zu anderen leuten geben, außer zu ihrem vater VIELLEICHT. aber der will sie sowieso nicht, das weiß ich. ich verstehe mich ja selbst nicht. selber will ich sie nicht haben, aber ich will auch nicht dass jemand anders sie hat. ich will dass sie nie dagewesen ist! hört sich an wie ein trotziges kind wie ich hier gerade schreibe nicht wahr... ich weiß... aber ich fühle so, ich kann es nicht ändern. ich habe keine zeit meinen arbeitsbeginn zu verschieben, da gibt es keine chance. da ich alleinerziehend bin, fällt das erziehungsgeld weg und ich MUSS finanziell arbeiten gehen, sonst habe ich kein geld mehr. es ging sowieso die 21 monate schon schlecht genug mit ALG II und erziehungsgeld und unterhalt und kindergeld. das ist nicht gerade viel. Ich brauche das geld und muss arbeiten gehen. ich weiß, dass es mir auf jeden fall sehr sehr schwer fallen wird wieder zu arbeiten und mir graut es auch jetzt schon davor wieder anzufangen, aber ich muss. ich habe richtige aggressionen wenn ich schon nur an die arbeit denke! aber davon mal abgesehen, ich wollte nie in meinem leben arbeiten gehen, ich bin auch nie gerne arbeiten gegangen, immer nur wegen dem geld, das ist sehr extrem bei mir. klar, fast jeder würde so antworten, dass er nur fürs geld arbeiten geht, aber dann ist es nicht so extrem gemeint/gefühlt von den menschen wie von mir. wenn ich das sage, dann meine ich das total intensiv, ich weiß nicht ob mich jemand jetzt überhaupt verstanden hat was ich genau meine. ich kenne zumindest keinen menschen, der so denkt und fühlt wie ich und das macht mich auch fertig. es gibt niemanden der mich wirklich versteht und sagt: mensch, ich kenne das und empfinde ganz genauso wie du. ich kann doch nicht die einzige frau auf erden sein, die so empfindet????? wo seid ihr frauen die auch so empfindet, wo nur?????? ich möchte doch nur eine von euch kennenlernen und eine "verbündete" finden, die sich voll und ganz in meine lage versetzen kann. eine frau die mir rät die kleine vorrübergehend in eine pflegefam. oder sonstiges zu geben und dann entzug zu machen und die arbeiten erstmal wegzuschieben, die versteht mich nicht wirklich. das ist jetzt nicht böse gemeint, wirklich nicht. aber es ist so. eine frau die wirklich genauso fühlt wie ich, würde niemals auf so einen gedanken kommen. ich könnte meiner tochter auch nie etwas antun! ich würde ihr nie etwas tun! aber leider sind bitterböse gedanken sehr oft da, dass etwas passiert und ich bin aber nicht schuld dran. ich schäme mich sehr für diese gedanken, aber sie sind einfach da. ich denke dann immer, mir müsste jetzt sofort auf der stelle das herz stehen bleiben oder eine ader im kopf platzen, weil ich so verdammt böse über mein kind denke. ich muss von gott bestraft werden, dass ich so fühle und denke. ich fühle mich auch nicht wohl mit meinen gedanken. ich versuche sie so gut es geht zu verscheuchen. ein entzug kommt erstmal gar nicht in frage. ich muss geld verdienen. und außerdem habe ich angst, dass das jugendamt davon erfährt und mir meine tochter wegnimmt! die sind da ganz schnell dabei!!! deswegen braucht es keiner zu erfahren!!! ich muss mich zusammenreißen für die kleine und für mich. das wird hart, aber es ist zu schaffen, denn ich MUSS es schaffen!
Ich bin nicht ungewollt schwanger geworden. ich wollte schwanger werden. wir haben bewusst nicht verhütet. ich hatte 1 jahr zuvor eine fehlgeburt. aber ein gutes jahr später wurde ich wieder schwanger. ich stellte mir das ganze wunderbar vor! mir war ab der 8. woche auch bereits klar, dass ich immer alleinerziehende mutter sein werde und das die kleine ohne ihren vater aufwachsen wird, weil das mit uns nicht mehr gut ging. das ist eine lange verzwickte geschichte. als ich mich von meinem partner getrennt hatte, erfuhr ich 3 tage später, dass ich bereits in der 5. woche war! ich habe lange mit mir gerungen, ob ich abtreiben soll oder ob ich das kind kriegen soll. heute weiß ich, dass es der größte fehler meines lebens war das kind zu bekommen. aber hinterher ist man ja immer schlauer. alle haben mir dazu geraten das kind zu kriegen, alle haben mir vorgeschwärmt, dass es das schönste auf erden sei ein kind zu bekommen und zu haben. und ich blöde kuh habe es geglaubt, den Unsinn!!! nicht jede Frau empfindet ein kind eben als größtes glück auf erden! für mich sind andere dinge viel wichtiger. das schlimmste finde ich, dass man als mutter total abgeschrieben ist. nur noch das kind zählt. wie es mir geht ist doch scheiß egal, hauptsache ich funktioniere und mache alles fürs kind. ich bin in den augen meiner eigenen mutter eine sehr schlechte mutter was sie mir auch schon ins gesicht gesagt hat und der vater hat es auch mal gesagt. das nagt natürlich an meinem selbstbewusstsein und habe große zweifel, ob ich wirklich so schlecht bin als mutter?!... ich weiß, dass ich keine tolle mutter bin, aber ich weiß auch, dass ich für mein kind alles mache was es braucht. sie bekommt von mir auch das kuscheln und knuddeln, ich bespaße sie, alles. aber nur halt in maßen. also kuscheln und zu neigung bekommt sie total viel, immer wenn sie es will knuddel ich mit ihr, das gefällt mir auch. aber wenn sie bespaßt werden will oder in den sandkasten oder mit irgendwas spielen will mit mir, dann drehe ich durch. ich habe da einfach keine lust zu! ich könnte im wahrsten sinne des wortes abdrehen, so eine wut habe ich dann auch sie! dann verfluche ich sie immer und gleichzeitig habe ich dann im kopf die gedanken, dass mich jetzt der blitz treffen sollte, weil ich so ein schlechter mensch bin! wer weiß, vielleicht trifft mich auch heute noch der blitz, weil ich das alles hier schreibe. so schlecht ist doch keine frau noch auf diesem erdball! ich bin mir inzwischen fast sicher, dass ich die erste und einzige frau bin, die sooo extrem zu ihrem kind steht, fühlt und denkt. ich glaube, wenn ich sie bekommen hätte und eine intakte partnerschaft hätte, dann wäre es vielleicht alles anders gelaufen. dann würde ich nicht so ein gestörtes verhältnis zu ihr haben. ich versuche natürlich immer wenn ich sie bespaße, also das heißt, wenn ich so tue als ob es mir spaß macht mir ihr zu spielen, so zu tun als würde es mir wirklich freude bereiten sie gerade zu bespaßen. dabei denke und fühle ich ganz anders: z. B. mein gott, leck mich am ar****, wann hört die schei**** endlich auf mit dir? wann wirst du endlich erwachsen? ich hab kein bock auf dich du blöde .... habe aber gleichzeitig ein schlechtes gewissen. ich glaube ganz fest daran, dass, wenn sie mal älter ist, so 16 oder 18 J. alt, dass ich dann ein gutes verhältnis zu ihr haben werde und ich eine sehr sehr gute mutter sein werde und auch sein kann! aber ich kann jetzt wo sie so klein ist nichts mit ihr anfangen und ich habe absolut kein interesse an kindern! selbst nicht an meinem eigenen. ich will sie zwar behüten, beschützen, aber sie nervt mich so ab, dass ich sie verfluche. so ein widerspruch. das ist doch krank. ich verstehe ich mich selbst nicht. ich sitze die zeit ab und warte auf den tag wo sie endlich ein Teenie ist und ich mit ihr vernünftig reden kann. aber was ist wenn sie dann erfährt wie ich damals empfunden habe als sie noch so klein war? ich meine, ich habe ihr ja nie etwas angetan. ja doch, im prinzip tue ich ihr schon etwas an, indem ich sie nicht so liebe wie ich sollte, aber das kriegt sie ja so nicht wirklich mit. ich gebe ich unheimlich viel körperliche liebe. schlimm sind eben die beschäftigungen mit ihr! ich will und kann mich nicht mit ihr beschäftigen, sie kotzt mich dann an wenn sie spielen will. sie soll alleine machen oder was weiß ich. aber ich will auch mal meine ruhe. die ist den ganzen tag nur dran und will beschäftigt werden. echt ätzend. ich bin so froh, wenn ich arbeiten gehe und sie jeden tag 10 stunden von der tagesmutter bespaßt wird und ich sie abends dann abhole und sie nur noch baden muss, ihr abendbrot geben muss, sie mit eine gute-nacht-geschichte ins bett bringe und dann ist ruhe. aber dann habe ich genau noch 1-2 stunden zum duschen und dann muss ich auch schon ins bett, weil ich am nächsten morgen wieder früh aufstehen muss und sie ja auch. es sind jede woche 5 sehr anstrengende tage. und sehr schlimm stelle ich mir dann das wochenende vor: ich acker mir in der woche den ar***** ab und am wochenende, wo ich mich mal von meiner arbeit erholen möchte und mal meine ruhe möchte, da wird sie mich auch noch nerven. morgens bis abends.!!!!!!! das nimmt irgendwie jahrelang jetzt kein ende! vielleicht suche ich mir aus lauter verzweifelung für das wochenende auch noch eine tagesmutter privat, damit ich mal zeit für mich habe. ich meine, ich habe ja wirklich keine zeit für mich. nicht mal 5 minuten oder so! und noch nicht mal am wochenende! ich finde das so ungerecht! ich bin doch kein roboter!!!! sorry, ich muss heulen. und dann wird mir ständig von meinen eltern, der großmutter und dem kindesvater vorgehalten ich würde mich ständig nur selbst bemitleiden. aber das empfinde ich nicht so. ich denke es ist einfach fakt so wie ich die sache sehe. ich habe ja wirklich nichts mehr für mich! da ist gar nichts mehr! wirklich rein gar nichts mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich möchte mal 1-2 tage in der woche für mich haben, ist das denn zuviel verlangt???????????? anscheinend ja!!!!!!!!!!!!!! ich hasse das leben mit kind!!!!!!!! es raubt mir MEIN leben und ich ersticke daran!!!!!!!!!!!!
Hallo Nojiko,
Also ich kann schon nachvollziehen, dass du deine Tochter trotz allem nicht in eine Pflegefamilie geben willst. Ich dachte nur vielleicht wär's ja eine Entlastung. Als meine Tochter erst ein paar Monate alt war hatte ich auch Probleme mich mit ihr zu identifizieren, das große Mutterglück hat sich bei mir nicht gleich nach der Geburt eingestellt. Jetzt würde ich meine Tochter niemals hergeben, aber selbst jetzt bin ich manchmal ziemlich genervt, ist doch normal. Eine Bekannte von mir die Kinder und Jugendpsychologin ist hat mal zu mir gesagt, dass niemand sein Kind 24 stunden am tag nur liebt und dann hat sie mir noch von 'ner Freundin erzählt, die mit ihrem Kind als es klein war nicht viel anfangen konnte. Spielen fand die wohl irgendwie doof, jetzt hat sie aber das beste Verhältnis zu ihrer Tochter. (Ehrlich gesagt, gibts für mich auch Spannenderes als den ganzen Tag Türmchen zu bauen und auf dem Boden herumzurobben.)
Mach dich mal nicht selbst so schlecht. Ich bin mir sicher das du mit diesem Problemen nicht die Einzige bist, auch wenn du das Gefühl hast, dass dich keiner so richtig verstehen kann.
LG Susanne
Also ich kann schon nachvollziehen, dass du deine Tochter trotz allem nicht in eine Pflegefamilie geben willst. Ich dachte nur vielleicht wär's ja eine Entlastung. Als meine Tochter erst ein paar Monate alt war hatte ich auch Probleme mich mit ihr zu identifizieren, das große Mutterglück hat sich bei mir nicht gleich nach der Geburt eingestellt. Jetzt würde ich meine Tochter niemals hergeben, aber selbst jetzt bin ich manchmal ziemlich genervt, ist doch normal. Eine Bekannte von mir die Kinder und Jugendpsychologin ist hat mal zu mir gesagt, dass niemand sein Kind 24 stunden am tag nur liebt und dann hat sie mir noch von 'ner Freundin erzählt, die mit ihrem Kind als es klein war nicht viel anfangen konnte. Spielen fand die wohl irgendwie doof, jetzt hat sie aber das beste Verhältnis zu ihrer Tochter. (Ehrlich gesagt, gibts für mich auch Spannenderes als den ganzen Tag Türmchen zu bauen und auf dem Boden herumzurobben.)
Mach dich mal nicht selbst so schlecht. Ich bin mir sicher das du mit diesem Problemen nicht die Einzige bist, auch wenn du das Gefühl hast, dass dich keiner so richtig verstehen kann.
LG Susanne
Hallo,
eigentlich wollte ich nur ein wenig im Forum stöbern...da bin ich auf eure Postings gestossen.
Ich muss sagen, dass mich das alles sehr traurig macht. Ich habe richtig Tränen in den Augen.
Leider habe ich auch keinen Lösungsweg für diese Situation. Dass Du so lange arbeiten musst tut mir leid. Ich finde es aber auch schwierig, dass Du die Zeit mit Deiner Tochter auch als eine Form von Arbeit ansiehst. Ich empfinde das Leben mit meinen Kindern auch oft als anstrengend. Meistens wenn ich die Symptome der Depression habe und keinen Raum finde mal für mich zu sein. Die meiste Zeit empfinde ich die Zeit mit meinen Kindern als Geschenk und Berreicherung. Ich denke, dass Dir dieses Empfinden fehlt. Du müsstest Freiräume für Dich schaffen und Räume finden in denen Du mit Deiner Tochter in Liebe zusammen bist. 10 Stunden Tagesmutter sind eine lange Zeit. In meinen Augen zu lange. Ihr habt eigentlich nur das Wochenende zusammen und müsst versuchen eure Mutter-Kind-Beziehung zu etwas Positiven zu lenken. Gemeinsame Unternehmungen, Freundinnen treffen, Spielen, Schmusen, Lachen, Basteln....was auch immer. Ich würde Dir so sehr wünschen, dass Du dies nicht als Belastung sehen könntest sondern als Freizeit, als Berreicherung, als Liebe.
Hast Du eine Therapeutin und hast Du mir ihr schon mal darüber gesprochen? Hast Du mal über eine Mutter-Kind-Kur nachgedacht? Vielleicht kommt ihr euch dort unter anderen äusseren Umständen wieder näher? Warum brauchst Du die Schmerzmittel? Vielleicht kann man stationär auch die Medikamentensucht in den Griff bekommen und Dich auf ein gutes AD einstellen?! Du wirst sicherlich krank geschrieben und brauchst nicht sofort in den Job. Deine Tochter wird immer zu Dir gehören und sie wird Dich immer lieben. Gib euch beiden eine Chance! Das Leben als Mutter kann so wunderbar sein. Ich genieße jedes Lächeln, jedes Wort und jeden Kuss. Natürlich möchte man manchmal wegrennen und seine Ruhe haben. Diese Gefühle sind ganz normal. Aber in meinem Herzen sind die drei Jungs das aller wichtigste. Für sie würde ich sterben.
Alles Gute
Divana
eigentlich wollte ich nur ein wenig im Forum stöbern...da bin ich auf eure Postings gestossen.
Ich muss sagen, dass mich das alles sehr traurig macht. Ich habe richtig Tränen in den Augen.
Leider habe ich auch keinen Lösungsweg für diese Situation. Dass Du so lange arbeiten musst tut mir leid. Ich finde es aber auch schwierig, dass Du die Zeit mit Deiner Tochter auch als eine Form von Arbeit ansiehst. Ich empfinde das Leben mit meinen Kindern auch oft als anstrengend. Meistens wenn ich die Symptome der Depression habe und keinen Raum finde mal für mich zu sein. Die meiste Zeit empfinde ich die Zeit mit meinen Kindern als Geschenk und Berreicherung. Ich denke, dass Dir dieses Empfinden fehlt. Du müsstest Freiräume für Dich schaffen und Räume finden in denen Du mit Deiner Tochter in Liebe zusammen bist. 10 Stunden Tagesmutter sind eine lange Zeit. In meinen Augen zu lange. Ihr habt eigentlich nur das Wochenende zusammen und müsst versuchen eure Mutter-Kind-Beziehung zu etwas Positiven zu lenken. Gemeinsame Unternehmungen, Freundinnen treffen, Spielen, Schmusen, Lachen, Basteln....was auch immer. Ich würde Dir so sehr wünschen, dass Du dies nicht als Belastung sehen könntest sondern als Freizeit, als Berreicherung, als Liebe.
Hast Du eine Therapeutin und hast Du mir ihr schon mal darüber gesprochen? Hast Du mal über eine Mutter-Kind-Kur nachgedacht? Vielleicht kommt ihr euch dort unter anderen äusseren Umständen wieder näher? Warum brauchst Du die Schmerzmittel? Vielleicht kann man stationär auch die Medikamentensucht in den Griff bekommen und Dich auf ein gutes AD einstellen?! Du wirst sicherlich krank geschrieben und brauchst nicht sofort in den Job. Deine Tochter wird immer zu Dir gehören und sie wird Dich immer lieben. Gib euch beiden eine Chance! Das Leben als Mutter kann so wunderbar sein. Ich genieße jedes Lächeln, jedes Wort und jeden Kuss. Natürlich möchte man manchmal wegrennen und seine Ruhe haben. Diese Gefühle sind ganz normal. Aber in meinem Herzen sind die drei Jungs das aller wichtigste. Für sie würde ich sterben.
Alles Gute
Divana
Hallo Divana.
Erstmal danke für deine Zeilen und deine Mühe.
Ich sehe die Zeit mit meinem Kind nicht als Arbeit an, sondern ich empfinde es tatsächlich so! Es ist Arbeit pur, nichts alt Arbeit Arbeit Arbeit und nochmals verdammte Arbeit. Ich glaube der 8-Stunden Job wird mir leichter fallen als ständig Arsch zu wickeln, bespaßen, waschen, baden, im Sandkasten rumglucksen wie sone alte Haus-Mammselle... Schau mal, ich muss ja nun einen ganztagsjob annehmen, weil ich sonst mich und die kleine nicht gut durchkriege finanziell. Du glaubst gar nicht wieviele Mütter es gibt, die darauf angewiesen sind ihre Kinder ab dem 4. Lebensmonat in eine Kindertagesstätte zu geben und das auch für 10 Stunden pro Tag! Und die Kinder sind dort nicht schlecht aufgehoben. Das ist häufig bei sehr jungen Müttern so der Fall, weil sie vielleicht noch eine Ausbildung machen müssen oder ähnliches.
Für mich sind die 10 Stunden noch zu kurz. DENN: ich habe ja nichts mehr für mich, mein leben hat keinen sinn mehr, es ist nicht mehr lebenswert. ständig geht es nur um mein kind. meine bedürfnisse dürfen nicht mehr existieren!
du hast es sehr leicht geschrieben, ich soll mir freiräume schaffen. Divana, das fände ich genauso toll wie jede andere Mutter auch. ABER: ich habe nicht die möglichkeit mir freiräume zu schaffen. wie auch? der vater will sein kind nicht nehmen am wochenende, er sagt: ich muss arbeiten und ich brauche mein wochenende zur erholung. tja, ich muss aber auch arbeiten und wir sind beide eltern. darüber gab es schon zig diskussionen, er ist aber uneinsichtig und sagt tatsächlich zu mir: tja, das hättest du dir früher überlegen müssen, du hättest ja das kind nicht bekommen müssen. dafür bist du jetzt eben mutter das du jetzt nichts mehr hast, so ist das eben als mutter. das hätte dir doch klar sein müssen, das sich jetzt dein ganzes leben nur noch um dein kind dreht. der hat gut reden. um MEIN kind, es ist unser kind, aber so ein unqualifiziertes gelaber von ihm finde ich äußerst ätzend und ich ärgere mich auch noch jedes mal darüber! naja, zumindest zahlt er den mindestanteil an unterhalt, wenigstens etwas. so ein egoist.
ich kann mir wirklich keine freiräume schaffen. ich stehe morgens um 5.00 uhr mit der kleinen auf, dann fahre ich um 6.30 uhr zur tagesmutter, von dort aus zur arbeit, dann bin ich ca. 7.30 Uhr auf der arbeit. dann 16.00 uhr feierabend, dann bin ich um 16.30 uhr bei der tagesmutter und um 17.00 uhr zu hause. dann kann die kleine zuhause noch schnell in die dusche, ein brot essen und dann sofort ab ins bett, weil sie ja um 5.00 uhr schon wieder fit sein muss für den nächsten tag. so. da bin ich ehrlich gesagt schon mal froh drüber, dass ich sie so schnell wie möglich ins bett lege, damit ich auch noch duschen gehen kann. denn um 20.00 uhr muss ich auch schon ins bett, die nacht ist schließlich kurz. und außerdem kommt sie immer noch alle 4 stunden wie ein säugling zu ihrer nächtlichen flasche. das ist schon immer so gewesen. ich habe schon 1000 mal versucht ihr das abzugewöhnen, aber das ende vom lied ist, dass sie sich 12 stunden lang die kehle aus dem hals schreit wenn sie nur tee, saft, wasser oder sonstwas zu trinken bekommt. sie besteht auf ihre folgemilch 3. also gebe ich ihr alle 4 stunden nachts ihre milchflasche und dementsprechend gerädert bin ich am nächsten morgen. ich schlafe seit 21 monaten schon nicht mehr durch! es ist einfach nur zum kotzen!
es ist mir unbegreiflich, wie ich freude an einem kind haben kann, wie kann mich das freuen, wenn ich mit ihr spiele??? ich bin froh wenn sie groß ist und dann für sich selbst sorgt, zumindest mal rausgeht und ich meine ruhe habe.
du sagst, dass ich dann NUR NOCH das wochenende mit ihr habe???????????????????????????????? entschuldige bitte, aber bei diesem satz von dir standen mir die nackenhaare echt zu berge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! NUR NOCH?????????????? ja scheiß dreck!!!!!!! ich hab die am wochenende auch noch am arsch kleben und kann mich WIEDER nicht erholen von der ganzen woche die ICH geackert habe für unseren unterhalt!!!!!!!!!! das ist doch nicht gerecht!!!!!!!! ich soll mich am wochenende auch noch um sie kümmern und sie bespaßen und spielen und tralala machen????? ne! das mache ich ganz bestimmt nicht! am wochenende ist MEINE ZEIT!!!! soviel ist sicher. sie kann in ihr kinderzimmer gehen und wir können gerne zusammen essen. aber ich gehe sicher nicht mit ihr raus oder spiele mit ihr irgendeinen scheiß! sorry, aber wo bleibt da mein bedarf an leben???? wenn ich sie am wochenende auch noch habe, dann habe ich überhaupt kein leben mehr!!! dann kann ich mir besser das leben nehmen, dann geht es mir besser!!!! was ist das für ein leben???? ich kann/darf nicht mehr ins kino, nicht mehr essen gehen, nicht in die bar einen cocktail trinken, nicht mehr reiten gehen, noch nicht mal in ruhe ein puzzle zu hause machen, weil sie ständig dazwischen funkt, ätzend! ich kann noch nicht mal einen film im tv schauen, weil sie nervt und ich keinen ton verstehe! also lasse ich die kiste aus und lege mich auf die couch und warte die zeit ab. ich gucke jede stunde auf die uhr und es ist so quälend die zeit schleicht einfach nur noch vor sich hin!!! sie zeit will und will nicht rumgehen wenn ich sie um mich habe! klar, manchmal finde ich sie auch total süß und knuffig wenn sie mal lacht, aber sorry, lebenskraft oder sowas gibt das kind mir dadurch nicht, das wäre eindeutig zu hoch gegriffen! ich lach dann zurück und das wars. wie bei einer freundin eben auch. als wenn ich eine freundin anlache.
du würdest für deine kinder sterben????? um gottes willen!!!! ich würde nicht für mein kind sterben, soviel steht fest!!! DENN: der teufelskreis schließt sich und ich frage mich: wo bleibt MEIN leben dann wieder??? soll ich schon wieder für sie verzichten??? immer nur ICH???? ne, ich würde nie für mein kind sterben!
bitte fass den text von mir nicht persönlich auf, ich bin einfach nur so geladen, das hat nichts mit dir persönlich zu tun. ich hoffe, du bist nicht sauer oder fühlst dich verletzt oder angegriffen. ich respektiere deine gefühle und meinungen, aber ich musste meiner meinung auch mal luft machen. gerade wenn ich solche äußerungen wie von dir höre, denn die meisten frauen, zu 90%, selbst hier im forum fühlen und denken ja so. es gibt auch ausnahmen zum glück!!!!!! man kommt als frau die anders fühlt eben nicht gegen die masse der frauen an die "normal" ihren kindern gegenüber empfinden. ich hoffe, dass sich die zeiten in 50 jahren arg geändert haben und dass die betroffenen frauen so wie ich ihre meinung genauso lautstark vertreten können/dürfen wie derjenigen die ihre kinder über alles lieben und das größte im leben sind. für mich ist mein kind nicht das größte im leben. das größte übel ja, aber nicht die größte freude. die größte freude wäre, wenn ich die zeit zurückdrehen könnte und sie wäre niemals dagewesen oder es wäre irgendwas nach der entbindung passiert woran ich nicht schuld gewesen wäre. da hätte ich gut mit umgehen können. aber so? schei*****!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es tut mir leid, dass ich so ehrlich bin. ich sage ganz gerade heraus meine gefühle. und ich finde es super, dass man hier im forum nicht angefeindet wird! ich muss mal ein lob an das forum aussprechen, das ist wirklich klasse.
Ach und zur Mutter und kind kur: das wort an sich ist ja schon ein widerspruch in sich! kur soll kur sein und wenn mir mein balg am hintern hängt, habe ich keine kur, dann habe ich stress mit ihr! und außerdem bin da nicht nur ich mit der kleinen, sondern auch noch viele andere gestresste mütter die es auch noch genießen können mit ihren kindern da spaß zu haben. hallo??? ich bin nicht dort um spaß zu haben mit meinem kind, sondern weil ich eine kur möchte wo ich mich von meinem kind erholen kann und das geht wohl schlecht wenn ich sie 24 stunden um mich habe und andere plärrende blagen auch noch!!! das fehlt mir gerade noch!!! außerdem ich das thema "kinder" sowieso nicht mein lieblingsthema, ich unterhalte mich lieber über die schönen dinge im leben und nicht über ARBEIT!!!! die habe ich 40 stunden in der woche und danach habe ich keinen feierabend, nein!!! danach kommt mein kind noch dran und dann darf ich schön schlafen gehen und am wochenende hab ich auch keine erholung, nein!!! dann nervt sie schon wieder!!!!! wo kann ich sie am wochenende bloß unterbringen??? zu einer privaten tagesmutter mag ich sie nicht geben, weil dort keine kontrolle ist. Also das schönste wird für sie die woche sein, wo sie von der tagesmutter betüddelt wird und auch noch kinder um sich hat. das wochenende wird eher ziemlich langweilig für sie. denn ICH hole mir da meine entspannung, da kann sie sich auf den kopf stellen!!!!!!!!!!!! Ich bin nicht nur Mutter, ich bin auch noch ein mensch der bedürfnisse hat. und wenn ich schon keine unternehmungen am wochenende machen kann/darf weil sie bei mir ist, dann eben fernsehen oder auf der couch faulenzen. das wird ja wohl erlaubt sein und dann geht es montag ja sowieso schon wieder los. als freitzeit bezeichne ich nicht die zeit mit meinem nervigen kind, freizeit wie das wort schon sagt, soll freie zeit für mich sein!!! und wenn ich sie bespaßen muss, dann ist das keine freizeit... hä???? mein gott, jetzt habe ich mich aber in rage geschrieben. entschuldigt....
Danke nochmals divana und nimm mir meine gefühlsausbrüche nicht übel bitte. wie schon gesagt, es ist nicht persönlich gemeint!
auch alles liebe für dich und deine kinder
Erstmal danke für deine Zeilen und deine Mühe.
Ich sehe die Zeit mit meinem Kind nicht als Arbeit an, sondern ich empfinde es tatsächlich so! Es ist Arbeit pur, nichts alt Arbeit Arbeit Arbeit und nochmals verdammte Arbeit. Ich glaube der 8-Stunden Job wird mir leichter fallen als ständig Arsch zu wickeln, bespaßen, waschen, baden, im Sandkasten rumglucksen wie sone alte Haus-Mammselle... Schau mal, ich muss ja nun einen ganztagsjob annehmen, weil ich sonst mich und die kleine nicht gut durchkriege finanziell. Du glaubst gar nicht wieviele Mütter es gibt, die darauf angewiesen sind ihre Kinder ab dem 4. Lebensmonat in eine Kindertagesstätte zu geben und das auch für 10 Stunden pro Tag! Und die Kinder sind dort nicht schlecht aufgehoben. Das ist häufig bei sehr jungen Müttern so der Fall, weil sie vielleicht noch eine Ausbildung machen müssen oder ähnliches.
Für mich sind die 10 Stunden noch zu kurz. DENN: ich habe ja nichts mehr für mich, mein leben hat keinen sinn mehr, es ist nicht mehr lebenswert. ständig geht es nur um mein kind. meine bedürfnisse dürfen nicht mehr existieren!
du hast es sehr leicht geschrieben, ich soll mir freiräume schaffen. Divana, das fände ich genauso toll wie jede andere Mutter auch. ABER: ich habe nicht die möglichkeit mir freiräume zu schaffen. wie auch? der vater will sein kind nicht nehmen am wochenende, er sagt: ich muss arbeiten und ich brauche mein wochenende zur erholung. tja, ich muss aber auch arbeiten und wir sind beide eltern. darüber gab es schon zig diskussionen, er ist aber uneinsichtig und sagt tatsächlich zu mir: tja, das hättest du dir früher überlegen müssen, du hättest ja das kind nicht bekommen müssen. dafür bist du jetzt eben mutter das du jetzt nichts mehr hast, so ist das eben als mutter. das hätte dir doch klar sein müssen, das sich jetzt dein ganzes leben nur noch um dein kind dreht. der hat gut reden. um MEIN kind, es ist unser kind, aber so ein unqualifiziertes gelaber von ihm finde ich äußerst ätzend und ich ärgere mich auch noch jedes mal darüber! naja, zumindest zahlt er den mindestanteil an unterhalt, wenigstens etwas. so ein egoist.
ich kann mir wirklich keine freiräume schaffen. ich stehe morgens um 5.00 uhr mit der kleinen auf, dann fahre ich um 6.30 uhr zur tagesmutter, von dort aus zur arbeit, dann bin ich ca. 7.30 Uhr auf der arbeit. dann 16.00 uhr feierabend, dann bin ich um 16.30 uhr bei der tagesmutter und um 17.00 uhr zu hause. dann kann die kleine zuhause noch schnell in die dusche, ein brot essen und dann sofort ab ins bett, weil sie ja um 5.00 uhr schon wieder fit sein muss für den nächsten tag. so. da bin ich ehrlich gesagt schon mal froh drüber, dass ich sie so schnell wie möglich ins bett lege, damit ich auch noch duschen gehen kann. denn um 20.00 uhr muss ich auch schon ins bett, die nacht ist schließlich kurz. und außerdem kommt sie immer noch alle 4 stunden wie ein säugling zu ihrer nächtlichen flasche. das ist schon immer so gewesen. ich habe schon 1000 mal versucht ihr das abzugewöhnen, aber das ende vom lied ist, dass sie sich 12 stunden lang die kehle aus dem hals schreit wenn sie nur tee, saft, wasser oder sonstwas zu trinken bekommt. sie besteht auf ihre folgemilch 3. also gebe ich ihr alle 4 stunden nachts ihre milchflasche und dementsprechend gerädert bin ich am nächsten morgen. ich schlafe seit 21 monaten schon nicht mehr durch! es ist einfach nur zum kotzen!
es ist mir unbegreiflich, wie ich freude an einem kind haben kann, wie kann mich das freuen, wenn ich mit ihr spiele??? ich bin froh wenn sie groß ist und dann für sich selbst sorgt, zumindest mal rausgeht und ich meine ruhe habe.
du sagst, dass ich dann NUR NOCH das wochenende mit ihr habe???????????????????????????????? entschuldige bitte, aber bei diesem satz von dir standen mir die nackenhaare echt zu berge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! NUR NOCH?????????????? ja scheiß dreck!!!!!!! ich hab die am wochenende auch noch am arsch kleben und kann mich WIEDER nicht erholen von der ganzen woche die ICH geackert habe für unseren unterhalt!!!!!!!!!! das ist doch nicht gerecht!!!!!!!! ich soll mich am wochenende auch noch um sie kümmern und sie bespaßen und spielen und tralala machen????? ne! das mache ich ganz bestimmt nicht! am wochenende ist MEINE ZEIT!!!! soviel ist sicher. sie kann in ihr kinderzimmer gehen und wir können gerne zusammen essen. aber ich gehe sicher nicht mit ihr raus oder spiele mit ihr irgendeinen scheiß! sorry, aber wo bleibt da mein bedarf an leben???? wenn ich sie am wochenende auch noch habe, dann habe ich überhaupt kein leben mehr!!! dann kann ich mir besser das leben nehmen, dann geht es mir besser!!!! was ist das für ein leben???? ich kann/darf nicht mehr ins kino, nicht mehr essen gehen, nicht in die bar einen cocktail trinken, nicht mehr reiten gehen, noch nicht mal in ruhe ein puzzle zu hause machen, weil sie ständig dazwischen funkt, ätzend! ich kann noch nicht mal einen film im tv schauen, weil sie nervt und ich keinen ton verstehe! also lasse ich die kiste aus und lege mich auf die couch und warte die zeit ab. ich gucke jede stunde auf die uhr und es ist so quälend die zeit schleicht einfach nur noch vor sich hin!!! sie zeit will und will nicht rumgehen wenn ich sie um mich habe! klar, manchmal finde ich sie auch total süß und knuffig wenn sie mal lacht, aber sorry, lebenskraft oder sowas gibt das kind mir dadurch nicht, das wäre eindeutig zu hoch gegriffen! ich lach dann zurück und das wars. wie bei einer freundin eben auch. als wenn ich eine freundin anlache.
du würdest für deine kinder sterben????? um gottes willen!!!! ich würde nicht für mein kind sterben, soviel steht fest!!! DENN: der teufelskreis schließt sich und ich frage mich: wo bleibt MEIN leben dann wieder??? soll ich schon wieder für sie verzichten??? immer nur ICH???? ne, ich würde nie für mein kind sterben!
bitte fass den text von mir nicht persönlich auf, ich bin einfach nur so geladen, das hat nichts mit dir persönlich zu tun. ich hoffe, du bist nicht sauer oder fühlst dich verletzt oder angegriffen. ich respektiere deine gefühle und meinungen, aber ich musste meiner meinung auch mal luft machen. gerade wenn ich solche äußerungen wie von dir höre, denn die meisten frauen, zu 90%, selbst hier im forum fühlen und denken ja so. es gibt auch ausnahmen zum glück!!!!!! man kommt als frau die anders fühlt eben nicht gegen die masse der frauen an die "normal" ihren kindern gegenüber empfinden. ich hoffe, dass sich die zeiten in 50 jahren arg geändert haben und dass die betroffenen frauen so wie ich ihre meinung genauso lautstark vertreten können/dürfen wie derjenigen die ihre kinder über alles lieben und das größte im leben sind. für mich ist mein kind nicht das größte im leben. das größte übel ja, aber nicht die größte freude. die größte freude wäre, wenn ich die zeit zurückdrehen könnte und sie wäre niemals dagewesen oder es wäre irgendwas nach der entbindung passiert woran ich nicht schuld gewesen wäre. da hätte ich gut mit umgehen können. aber so? schei*****!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es tut mir leid, dass ich so ehrlich bin. ich sage ganz gerade heraus meine gefühle. und ich finde es super, dass man hier im forum nicht angefeindet wird! ich muss mal ein lob an das forum aussprechen, das ist wirklich klasse.
Ach und zur Mutter und kind kur: das wort an sich ist ja schon ein widerspruch in sich! kur soll kur sein und wenn mir mein balg am hintern hängt, habe ich keine kur, dann habe ich stress mit ihr! und außerdem bin da nicht nur ich mit der kleinen, sondern auch noch viele andere gestresste mütter die es auch noch genießen können mit ihren kindern da spaß zu haben. hallo??? ich bin nicht dort um spaß zu haben mit meinem kind, sondern weil ich eine kur möchte wo ich mich von meinem kind erholen kann und das geht wohl schlecht wenn ich sie 24 stunden um mich habe und andere plärrende blagen auch noch!!! das fehlt mir gerade noch!!! außerdem ich das thema "kinder" sowieso nicht mein lieblingsthema, ich unterhalte mich lieber über die schönen dinge im leben und nicht über ARBEIT!!!! die habe ich 40 stunden in der woche und danach habe ich keinen feierabend, nein!!! danach kommt mein kind noch dran und dann darf ich schön schlafen gehen und am wochenende hab ich auch keine erholung, nein!!! dann nervt sie schon wieder!!!!! wo kann ich sie am wochenende bloß unterbringen??? zu einer privaten tagesmutter mag ich sie nicht geben, weil dort keine kontrolle ist. Also das schönste wird für sie die woche sein, wo sie von der tagesmutter betüddelt wird und auch noch kinder um sich hat. das wochenende wird eher ziemlich langweilig für sie. denn ICH hole mir da meine entspannung, da kann sie sich auf den kopf stellen!!!!!!!!!!!! Ich bin nicht nur Mutter, ich bin auch noch ein mensch der bedürfnisse hat. und wenn ich schon keine unternehmungen am wochenende machen kann/darf weil sie bei mir ist, dann eben fernsehen oder auf der couch faulenzen. das wird ja wohl erlaubt sein und dann geht es montag ja sowieso schon wieder los. als freitzeit bezeichne ich nicht die zeit mit meinem nervigen kind, freizeit wie das wort schon sagt, soll freie zeit für mich sein!!! und wenn ich sie bespaßen muss, dann ist das keine freizeit... hä???? mein gott, jetzt habe ich mich aber in rage geschrieben. entschuldigt....
Danke nochmals divana und nimm mir meine gefühlsausbrüche nicht übel bitte. wie schon gesagt, es ist nicht persönlich gemeint!
auch alles liebe für dich und deine kinder
Ich bin sehr ergriffen von Deinen Zeilen. Ich spüre überhaupt keine Liebe für Dein Kind. Es tut mir sehr weh und so leid es mir tut dies sagen zu müssen: Mir tut Dein Kind auch sehr leid. Deine Worte sind so voller Negativität und es muss doch einen Weg für euch beide geben. Kannst Du keine professionelle Hilfe annehmen? Ich bin wirklich sprachlos und fühle mich so hilflos. Und ja: Ich bin ein Hausmuttchen. Ich habe mein Medizinstudium abgebrochen, um meine Kinder nicht fremdbetreuen zu lassen. Das muss nicht jede Mutter tun. Jeder findet ein Lebensmodell was für einen stimmt. Egal ob Hausmuttchen oder berufstätige Mutter. Ich schlafe auch seit Jahren nie länger als ein paar Stunden. Mein Jüngster stillt nachts alle 3 Stunden seit über einem Jahr. Ich bin oft müde und fühle mich ausgelaugt aber das ist nunmal oft das Los der Mütter. Meinen Freiraum bekomme ich am Wochenende. Mein Mann nimmt dann für ein paar Stunden die Kinder und ich kann mal durchatmen. Nach spätestens 5 Stunden vermisse ich die Jungs schon wieder.
Ich möchte niemanden verurteilen, der anders empfindet. Das steht mir überhaupt nicht zu. Ich möchte nur so gerne helfen und weiß in dem Moment wo ich hier sitze und schreibe...dass ich es nicht kann.
Kannst Du denn gar nichts mit Deiner Tochter genießen? Wie geht sie denn damit um? Vielleicht ist sie aufregend weil sie die Ablehnung spürt und nach Aufmerksamkeit und Liebe verlangt?! Hattest Du diese Gefühle schon ab Geburt? Hast Du mal mit jemandem darüber gesprochen?
Ich wünsche Dir so sehr die Mutter in Dir zu finden und trotz des finanziellen Drucks eine liebevoller Beziehung zu Deiner Tochter aufbauen zu können.
LG Divana
Ich möchte niemanden verurteilen, der anders empfindet. Das steht mir überhaupt nicht zu. Ich möchte nur so gerne helfen und weiß in dem Moment wo ich hier sitze und schreibe...dass ich es nicht kann.
Kannst Du denn gar nichts mit Deiner Tochter genießen? Wie geht sie denn damit um? Vielleicht ist sie aufregend weil sie die Ablehnung spürt und nach Aufmerksamkeit und Liebe verlangt?! Hattest Du diese Gefühle schon ab Geburt? Hast Du mal mit jemandem darüber gesprochen?
Ich wünsche Dir so sehr die Mutter in Dir zu finden und trotz des finanziellen Drucks eine liebevoller Beziehung zu Deiner Tochter aufbauen zu können.
LG Divana
hallo
kann mich divana nur anschliesen.diese negativität die aus deinen zeilen sprudelt tut mir weh,auch wenn ich dich verstehen kann.dein kind tut mir leid,genauso wie du mir leid tust.dir geht es ja sehr schlecht als mama.
du schreibst das du dein kind niemals hergeben würdest in eine pflegefamilie,für dich ist dein kind aber nur last und macht dein leben schwer und ich denke das spürt sie auch irgendwie.sei nicht böse aber ist der erstere weg für euch beide vorübergehend nicht der bessere?
wenn du wieder arbeitest dann wird das ja nicht besser für euch,sondern du schreibst ja jetzt schon das du das wochenende dann zur erholung willst und brauchst.diese zeilen sind ohne groll gegen dich geschrieben,erwähne es nur falls du das so auffassen solltest.ich kann deine zeilen sehr gut verstehen und auch ein stückweit nachempfinden was du schreibst,und das man an seine grenzen kommt als mama kann ich total nachvollziehen.das deine tochter auch nachts noch ihr fläschle braucht ist natürlich sehr anstrengend,auch das kann ich total nachvollziehen.ich würde dir/euch so gerne helfen,aber ich weis wirklich nicht wie.
ich hoffe für dich das du einen weg finden kannst,vielleicht doch irgendwann sowas wie liebe für deine tochter zu empfinden.ich wünsche dir von ganzem herzen das du jemanden findest der dir auf irgendeine art und weise helfen kann.
dies wünsche ich dir wirklich,damit es dir besser geht und du wieder ein wenig "atmen" kannst!!
lg kathrin
kann mich divana nur anschliesen.diese negativität die aus deinen zeilen sprudelt tut mir weh,auch wenn ich dich verstehen kann.dein kind tut mir leid,genauso wie du mir leid tust.dir geht es ja sehr schlecht als mama.
du schreibst das du dein kind niemals hergeben würdest in eine pflegefamilie,für dich ist dein kind aber nur last und macht dein leben schwer und ich denke das spürt sie auch irgendwie.sei nicht böse aber ist der erstere weg für euch beide vorübergehend nicht der bessere?
wenn du wieder arbeitest dann wird das ja nicht besser für euch,sondern du schreibst ja jetzt schon das du das wochenende dann zur erholung willst und brauchst.diese zeilen sind ohne groll gegen dich geschrieben,erwähne es nur falls du das so auffassen solltest.ich kann deine zeilen sehr gut verstehen und auch ein stückweit nachempfinden was du schreibst,und das man an seine grenzen kommt als mama kann ich total nachvollziehen.das deine tochter auch nachts noch ihr fläschle braucht ist natürlich sehr anstrengend,auch das kann ich total nachvollziehen.ich würde dir/euch so gerne helfen,aber ich weis wirklich nicht wie.
ich hoffe für dich das du einen weg finden kannst,vielleicht doch irgendwann sowas wie liebe für deine tochter zu empfinden.ich wünsche dir von ganzem herzen das du jemanden findest der dir auf irgendeine art und weise helfen kann.
dies wünsche ich dir wirklich,damit es dir besser geht und du wieder ein wenig "atmen" kannst!!
lg kathrin
Hallo!
Auch ich möchte nochmal antworten: Deine Beiträge Noijko machen auch mich sehr betroffen. Deine Wortwahl ist ziemlich unter der Gürtellinie und bewegt sich meiner Meinung auch am Rande der Regeln, die hier im Forum üblich sind.
Ich denke ganz ehrlich, dass DU verantwortlich bist, um dir Freiräume zu schaffen - da kann dein Kind schon mal gar nix dafür, dass das anscheinend nicht klappt. Du schreibst so abwertend über dein Kind... das ist mir persönlich "too much".
Wir sind hier Frauen und Mütter mit PPD/PPP die sich gegenseitig durch die schwerer Zeit der Krankheit hindurch begleiten und uns Tipps geben, was uns hilft bzw. geholfen hat. Wir sind aber sicher NICHT hier, um über unsere Kinder zu lästern! Ich jedenfalls nicht! Deine negativen Gefühle deiner Tochter gegenüber, habe ich nicht zu be- bzw. verurteilen, sehr wohl aber den Umstand, dass du rein gar nichts an Hilfestellung bzw. Tipps annehmen willst.
Deshalb überleg doch mal ehrlich, ob dieses Forum hier für dich richtig ist, du merkst doch, dass du eigentlich auf keine "Gleichgesinnten" stößt. Wie gesagt, dass ist meine ganz PERSÖNLICHE Meinung - und ganz PERSÖNLICH, werde und möchte auf solche Beiträge nicht mehr reagieren.
Sind vielleicht harte Worte - aber wenigstens ehrlich!
Auch ich möchte nochmal antworten: Deine Beiträge Noijko machen auch mich sehr betroffen. Deine Wortwahl ist ziemlich unter der Gürtellinie und bewegt sich meiner Meinung auch am Rande der Regeln, die hier im Forum üblich sind.
Ich denke ganz ehrlich, dass DU verantwortlich bist, um dir Freiräume zu schaffen - da kann dein Kind schon mal gar nix dafür, dass das anscheinend nicht klappt. Du schreibst so abwertend über dein Kind... das ist mir persönlich "too much".
Wir sind hier Frauen und Mütter mit PPD/PPP die sich gegenseitig durch die schwerer Zeit der Krankheit hindurch begleiten und uns Tipps geben, was uns hilft bzw. geholfen hat. Wir sind aber sicher NICHT hier, um über unsere Kinder zu lästern! Ich jedenfalls nicht! Deine negativen Gefühle deiner Tochter gegenüber, habe ich nicht zu be- bzw. verurteilen, sehr wohl aber den Umstand, dass du rein gar nichts an Hilfestellung bzw. Tipps annehmen willst.
Deshalb überleg doch mal ehrlich, ob dieses Forum hier für dich richtig ist, du merkst doch, dass du eigentlich auf keine "Gleichgesinnten" stößt. Wie gesagt, dass ist meine ganz PERSÖNLICHE Meinung - und ganz PERSÖNLICH, werde und möchte auf solche Beiträge nicht mehr reagieren.
Sind vielleicht harte Worte - aber wenigstens ehrlich!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Nojiko,
auch ich bin sehr erschrocken über Deine Wortwahl. Ehrlichkeit hin oder her, auch wenn Du tatsächlich Deine Tochter nicht lieben willst, aber es so auszudrücken finde ich einfach hart und Deiner Tochter gegenüber total ungerecht.
Dass Du Dich ihr sehr fern fühlst kann ich verstehen, auch nachempfinden, aber wichtig wäre es doch mal zu sehen WARUM das bei Dir so ist. Sie trägt für Dein Unglück nicht die Verantwortung.
Ich kann Dir nur raten Dir einen Platz zu suchen in einer Mutter-Kind-Einrichtung. Da bekommst Du Unterstützung und auch ENTLASTUNG!!! Du musst Dich nicht alleine um die Kleine kümmern und hast auch wieder mal Zeit für Dich und kannst durch Therapien vielleicht rausfinden warum Du Dein Herz nicht öffnen kannst für die Kleine.
Auch wenn Du so tust, als hättest Du Spass beim spielen mit ihr, merkt sie doch Deine Gefühle und glaube mir, je älter sie wird umso einfacher und schöner wird der Umgang mit den Kleinen. Mein Sohn ist fast 5 und ich fand so ab dem 3. Geburtstag wurde es auch immer lustiger und spannender, auch wenn da nicht JEDER Tag rosig war.
Bitte, lass Dir helfen. Tue es für DICH und für Deine Tochter!!
Versteck Dich nicht weiterhin sondern such Dir Hilfe! Hilfe annehmen ist manchmal nicht einfach, aber es gibt spezielle Einrichtungen die auch Familienpflegerinnen haben, die Dich entlasten können.
Ich wünsche Dir Alles Gute!
Isabelle
auch ich bin sehr erschrocken über Deine Wortwahl. Ehrlichkeit hin oder her, auch wenn Du tatsächlich Deine Tochter nicht lieben willst, aber es so auszudrücken finde ich einfach hart und Deiner Tochter gegenüber total ungerecht.
Dass Du Dich ihr sehr fern fühlst kann ich verstehen, auch nachempfinden, aber wichtig wäre es doch mal zu sehen WARUM das bei Dir so ist. Sie trägt für Dein Unglück nicht die Verantwortung.
Ich kann Dir nur raten Dir einen Platz zu suchen in einer Mutter-Kind-Einrichtung. Da bekommst Du Unterstützung und auch ENTLASTUNG!!! Du musst Dich nicht alleine um die Kleine kümmern und hast auch wieder mal Zeit für Dich und kannst durch Therapien vielleicht rausfinden warum Du Dein Herz nicht öffnen kannst für die Kleine.
Auch wenn Du so tust, als hättest Du Spass beim spielen mit ihr, merkt sie doch Deine Gefühle und glaube mir, je älter sie wird umso einfacher und schöner wird der Umgang mit den Kleinen. Mein Sohn ist fast 5 und ich fand so ab dem 3. Geburtstag wurde es auch immer lustiger und spannender, auch wenn da nicht JEDER Tag rosig war.
Bitte, lass Dir helfen. Tue es für DICH und für Deine Tochter!!
Versteck Dich nicht weiterhin sondern such Dir Hilfe! Hilfe annehmen ist manchmal nicht einfach, aber es gibt spezielle Einrichtungen die auch Familienpflegerinnen haben, die Dich entlasten können.
Ich wünsche Dir Alles Gute!
Isabelle
Hallo Marika.
So ein Beitrag musste ja kommen von jemanden hier; das Gegenteil hätte mich auch sehr gewundert.
Nichts desto Trotz werde ich weiterhin meine Gefühle mit den Worten ausdrücken die ich wähle und nicht die, die dir besser in den Kram passen. Sorry, damit musst du wohl leben.
Wenn dich meine Beiträge erschrecken, dann ließ sie doch einfach nicht. Wenn mich hier ein Beitrag im Forum nicht interessiert oder ich dafür kein Verständnis habe, die Person aber nicht verletzten möchte, dann reagiere ich entweder gar nicht darauf oder ich sage/schreibe es "anders".
Genau solche Frauen wie du tragen in der Gesellschaft dazu bei, dass die Frauen, die ebenso empfinden wie ich, sich nicht trauen ihre Gefühle und Empfindungen ehrlich zu äußern und das ist sehr traurig und schade. Sicher wirst DU hier mehr "Verbündete" finden/haben als ich, weil ich nunmal zur Minderheit gehöre und du zur Mehrheit. Das macht mir aber nichts aus.
Und du wirst es nicht glauben, ich habe bereits Mütter gefunden die ebenso wie ich leiden, (pn) sich aber nicht trauen hier so in der Form ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, weil sie sich wegen Menschen wie dir, sich hier zurückhalten. Traurig. Ich dachte wir sind deswegen hier?
Oder warum glaubst du haben bereits 4 Frauen auf meine Umfrage so reagiert? Sie trauen sich nichts zu schreiben, aber abgestimmt haben sie dennoch. Und ich habe guten Draht zu den Müttern.
Bitte unterlasse solche Aussagen wie, dass ich hier am falschen Platz wäre ok? Ich äußere mich auch nicht so über dich. Die Gedanken sind frei. Ich denke, dir ist schon klar, dass du mit deinem Beitrag hier eine Welle für die Mehrzal der Frauen ausgelöst hast. Schade, dass es so kommen musste.
Ich wünche dir alles Gute.
Liebe Grüße.
So ein Beitrag musste ja kommen von jemanden hier; das Gegenteil hätte mich auch sehr gewundert.
Nichts desto Trotz werde ich weiterhin meine Gefühle mit den Worten ausdrücken die ich wähle und nicht die, die dir besser in den Kram passen. Sorry, damit musst du wohl leben.
Wenn dich meine Beiträge erschrecken, dann ließ sie doch einfach nicht. Wenn mich hier ein Beitrag im Forum nicht interessiert oder ich dafür kein Verständnis habe, die Person aber nicht verletzten möchte, dann reagiere ich entweder gar nicht darauf oder ich sage/schreibe es "anders".
Genau solche Frauen wie du tragen in der Gesellschaft dazu bei, dass die Frauen, die ebenso empfinden wie ich, sich nicht trauen ihre Gefühle und Empfindungen ehrlich zu äußern und das ist sehr traurig und schade. Sicher wirst DU hier mehr "Verbündete" finden/haben als ich, weil ich nunmal zur Minderheit gehöre und du zur Mehrheit. Das macht mir aber nichts aus.
Und du wirst es nicht glauben, ich habe bereits Mütter gefunden die ebenso wie ich leiden, (pn) sich aber nicht trauen hier so in der Form ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, weil sie sich wegen Menschen wie dir, sich hier zurückhalten. Traurig. Ich dachte wir sind deswegen hier?
Oder warum glaubst du haben bereits 4 Frauen auf meine Umfrage so reagiert? Sie trauen sich nichts zu schreiben, aber abgestimmt haben sie dennoch. Und ich habe guten Draht zu den Müttern.
Bitte unterlasse solche Aussagen wie, dass ich hier am falschen Platz wäre ok? Ich äußere mich auch nicht so über dich. Die Gedanken sind frei. Ich denke, dir ist schon klar, dass du mit deinem Beitrag hier eine Welle für die Mehrzal der Frauen ausgelöst hast. Schade, dass es so kommen musste.
Ich wünche dir alles Gute.
Liebe Grüße.