Ich fühl mich total leer...

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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00julchen

Ich fühl mich total leer...

Beitrag von 00julchen »

.. ich kann bald nicht mehr. Seit 14 Monaten PPD und kein Ende in Sicht. Klinikaufenthalt von 5 Monaten, x AD-Versuche, dann 12 Monate Trevilor, Verhaltens- und Musiktherpie und trotzdem immernoch keine Besserung in Sicht. Seit dem WE bin ich total hoffnungslos, ich fühle mich wie ein Zombie, der nach außen hin nurnoch funktioniert und weiß, daß ich so nicht weitermachen kann.. aber was kann ich noch tun? Ich mache doch schon alles Menschenmögliche. Ich raffe mich jeden Tag auf, erledige meine Arbeit, kümmer mich um unsere Tochter und mache Sachen, die mir früher Spaß gemacht haben... aber nichts erfüllt mich mehr. Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Mann, nur ganz selten für unsere Tochter. Ständig diese innerliche Trauer, dieses Gefühl unnötig auf dieser Welt zu sein.. kein Ziel in Sicht und keine Sinn mehr darin weiterzuelben. Mein Mann kann auch schon nicht mehr. Wie haben das gesamte WE zuhause vebracht weil wir alle total fertig sind, ich meist am Weinen und gestern meinte er, daß er auch nicht mehr kann und vermutlich bald ein AD schlucken muss. Heute waren meine Eltern da und ich habe nix gesagt (sie haben mir die letzten 14. Monate immer beigestanden), es ging wie immer nur um meine Tochter (sie hat leichtes Fieber durch ne Impfung). Meine Mutter meinte nur mal kurz "gehts dir nicht so gut ?" und als ich antwortete "ja, mir gehts psychisch wieder viel schlechter und meinem Mann auch!" ist sie nicht darauf eingegangen und mein Vater meinte ich würde mich wieder nur zu sehr in alles reinsteigern (er versteht überhaupt nicht was ich habe). Danach haben wir das Thema nicht mehr angeschnitten und ich habe den ganzen Tag wacker durchgehalten um nicht in Tränen auszubrechen (ich glaub meine Eltern können auch nicht mehr). Seit 1 Std sind sie weg, meine Kleine im Bett (wir vermutlich wieder ne kurze Nacht wegen ihrem Fieber) und meine Mann übernachtet außer Haus wegen ner Schulung. Ich habe jetzt schon nicht mehr die Kraft morgen früh aufzustehen...
Nenette

Beitrag von Nenette »

Liebes Julchen,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Auch ich kenne solche absolut hoffnungslosen Momente nur zu gut. Und diese innere Leere, von der du schreibst, ist wirklich zum K… Nichts, was früher Freude bereitet hat, macht heute noch Spaß. Es fühlt sich oft so an, als hätte man mit der PPD aufgehört zu leben. Aber dann gibt es wieder kleine Momente der Hoffnung, winzige Lichtblicke, die zeigen, wie schön das Leben auch sein kann. Du schreibst ja selbst, dass es dir MOMENTAN wieder schlechter geht – also hattest du auch seit der PPD schon mal bessere Zeiten, oder?
Ich versuche diese winzigen (und meiner Meinung nach noch viel zu seltenen) Lichtblicke als Kraftquelle zu nutzen und zwinge mich dazu, wenn ich wieder in ein Loch falle, mich an diese zu erinnern. Diese kurzen Momente der Hoffnung geben mir die Zuversicht, dass dieser ganze Mist irgendwann vorbei sein wird, auch wenn es dauert und auch wenn diese schlimmen Tiefs momentan noch ziemlich viel Raum in meinem Leben einnehmen.
Bei dieser Krankheit stößt man an seine Grenzen, ja, aber versichere dir immer wieder, dass sie, wenn auch langsam und mit vielen Rückschlägen, vorübergehen wird.
Du schreibst, dass du heute schon nicht mehr die Kraft hast, morgen aufzustehen. (Auch ich fühle mich oft so.) In dir steckt jedoch eine ungeheure Kraft, denn seit 14 Monaten stehst du jeden Morgen wieder auf…

Liebe Grüße und trotz aller Widrigkeiten eine geruhsame Nacht

Nenette
carmina1

Beitrag von carmina1 »

Hallo Du !!
erstmal du bist nicht alleine und du bist nicht Schuld das du PPD hast!
Ich weiss das man nach xAd Probe hoffnungslos ist. Ich weis nicht in welche Klinik du warst und was die Ärzte dort probiert haben.
Ich weiss nur das ich von Juni 04 bis Dez 04 mehrmals in verschiedenen
Kliniken war und ohne meine Kümmer wäre ich nicht gesund.
Ich habe nach Medis selbst im Internet gesucht, Ich habe jeder Veränderung
dem Arzt erzählt, und für meine Gesundheit echt gekämpft. Ich habe meine Schwiegereltern gehasst weil trotz westliche Europeische Welt, mehr Ignoranz und Unverständnis gezeigt haben als meine Eltern aus eine nicht so "Zivilisierte Land" kammen.
Ich weiss wie sich das anfühhlt wenn alles eine IMENSE LEERE ist....
Ich weiss was es Heisst mit Tränen in den Augen durch den Tag zu gehen. Man wunsch sich nie wieder aufzuwachen... ABER!!
Du must nicht aufgeben. Wir kommen alle raus aus dieser TRAUER..
>Was hast du bis jetzt genommen? Hast du schon mal Blut bild gemacht?
Seit wann geht es dir so? War es schon mal besser. Wann und wie hat es alles angefang??
Ich habe auch hier im Internet nach Lösungen gesucht und gefunden!
Mir ging ganz schlecht trotz AD weil ich antibaby pille nahmm. Jemand hier hat mich davon abgeraten. Naher ging es mir besser. Und vor PPD hatte ich kein Problem mit Antibaby pille deshalb habe nicht an sowas gedacht.
Aber der Arzt wusste das ich PPD habe und hat mir die Pille geschrieben..
Es können viele Kleine sachen die dahinten stecken. Du must nur erfahren was kann dich wieder gesund machen.
Wir leben in 2007. Nicht in Mittelalter. Es steht schon fest das Depressionen mit hilfe der Bakterien gelindert werden kann. Es wird sich etwas für dich auch finden!
Condea

Beitrag von Condea »

Hallo Julchen!

Es tut mir leid, daß es Dir so elendig schlecht geht!

Ich kenne das Gefühl auch, sich zusammenzureißen, weil man denkt, die Anderen können es nicht mehr hören (was ja leider auch meistens stimmt).

Aber wir hier sind immer da, wir werden Dir immer zuhören und versuchen, Dir zu helfen!!!

Bitte gebe nicht auf, ich weiß es hört sich für Dich in Deiner Situation wahrscheinlich unglaublich und unerreichbar an, aber DU KOMMST DA WIEDER RAUS!!!!!

Ich habe das auch nie gedacht, hatte das Gefühl für lange Zeit,daß es nicht besser wird.

Jetzt geht es mir wieder gut, aber der Weg war hart und kam mir unendlich vor.

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Mut machen?! Ich drücke Dir gaaaanz fest die Daumen, daß Du bald spürst, daß es aufwärts geht.

LG Anja
00julchen

Beitrag von 00julchen »

Hi zusammen,

erstmal danke für eure lieben Antworten!

Ich habe die gestrige Nacht zum Glück überstanden, obwohl sie nicht ganz einfach war. Gerade als ich ins Bett gehen wollte, wurde Maya wach und hatte über 39°C Fieber und zitterte am ganzen Körper... da wurde ich total panisch und habe meinen Mann auf dem Handy angerufen, was meine Panik etwas linderte. Dann gab ich ihr einen Fiebersenkungssaft und habe sie dünner angezogen und mit in mein Bett genommen. Letztendlich kamen wir kaum zum schlafen, weil sie ständig aufwachte, schrie, sich auf mich drauflegte, sich wältze, etc. Irgendwann gegen 9h sind wir aufgestanden. Habe dann den normalen Tagesablauf weitergemacht und Maya scheints heute wieder besser zu gehen (kein Fieber mehr), aber sie ist trotzdem ziemlich fertig und schläft viel.

Ihr könnt euch daher vorstellen wie mies es mir heute geht, aber immerhin ist die total negative Stimmung von gestern weg... ich verstehe das echt nicht, wie ich an einem Tag so tief unten und am nächster wieder neutraler drauf sein kann.

Mein Mann hat jetzt beschlossen bei meinen nächsten Arztterminen mitzugehen, d.h. zur Neurologin (um doch Wechsel eines ADs zu besprechen), zur Verhaltenstherapeutin, etc. Ich soll dann im Gegenzug mal mit ihm zum Firmenpsychologen gehen, bei dem er schonmal war und die ganze Geschichte geschildert hat.

@ Nenette: ich habe mal nachgedacht und ich komme in den letzten 14 Monaten vielleicht insgesamt auf 2 Wochen, in denen es mir relativ gut ging... ziemlich wenig, oder?! Und das ist es ja, was mich so fertig macht. Ich höre von anderen Betroffenen (außerhalb dieses Forums), daß sie ein AD nahmen und nach ein paar Monaten wieder die Alte waren, oder daß sie durch das AD immer mehr und mehr bessere Tage bekamen, was ich leider überhaupt nicht behaupten kann. Wie ist das bei dir???

@carmina1: ich habe schon verschiedene ADs genommen:
- Insidon
- Cipralex
- Remergil
- Zoloft
- Saroten
- Trevilor (das nehme ich ja immernoch)
Meine Schilddrüse wurde überprüft, meine Eisenwert, aber es kam nix raus.
Alles fing mit einer Panikattacke vor 14 Monaten an, als ich meine Tochter gerade abgestillt hatte. Danach war alles anderes und ich hatte pro Tag ca 8 Panikattacken und konnte nachts überhaupt nicht mehr schlafen. Erst seit ich Trevilor nehme, kann ich wieder durchschlafen, d.h. ich habe 3 Monate lang so gut wie garnicht schlafen können.
Das mit der Pille habe ich auch schon gehört und deshalb nehme ich keine, obwohl sie mir in der Klinik dringend rieten einen zu nehmen!! Der Hammer, oder?!
Was meinst du mit "Bakterien können Depressionen linder?"? Davon habe ich noch nix gehört.

@Condea: wie lange hattest du unter der PPD zu leiden, was machst du dagegen, nimmst du ein AD?
Nenette

Beitrag von Nenette »

Liebes Julchen,

ich nehme jetzt seit ca. anderthalb Monaten ein AD (Escitalopram) und hatte weder davor noch danach mehrere Tage am Stück, in denen es mir gut ging. Es waren, wie gesagt, immer nur Momente. Das AD hilft mir bisher nur gegen meine akuten Ängste, ich kann wieder etwas klarer denken und mich besser konzentrieren als noch vor der Einnahme. Aber „geheilt“ bin ich noch lange nicht. Ja, bei einigen scheint es schneller zu gehen, wenn sie ein AD einnehmen. Aber jeder bzw. jede ist eben anders, jede Frau hier hat eine andere Geschichte, auch wenn sich viele Symptome natürlich gleichen. Mich zieht es auch immer ein bisschen runter, wenn ich sehe, wie schnell die PPD bei anderen vorbeigeht - obwohl ich mich für die Betroffene(n) natürlich freue. (Habe übrigens vor einigen Wochen das Buch von Brooke Shields gelesen, in dem sie über ihre Erfahrung mit PPD schreibt. Ja, und auch bei ihr schien alles so einfach… :evil: )
Ein AD ist meines Erachtens keine Glückspille, die alle dunklen Wolken vom Himmel pustet. Es ist eine Stütze auf dem Weg zur Heilung. Mich hat es wieder ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht, mich sozusagen etwas „geerdet“ (auch wenn das jetzt ein bisschen esoterisch klingt), aber ich fühle mich trotzdem nur sehr, sehr selten mit mir und meiner Situation im Reinen. Ich hatte ja schon vor der Geburt meines Sohnes immer mal wieder depressive Phasen, kam da jedoch immer relativ schnell und ohne Medikamente (bis auf Johanniskraut) wieder raus. Danach fühlte ich mich meistens gestärkt, dachte, dass man nur seiner Angst ins Gesicht sehen, sich ihr stellen muss, um sie verschwinden zu lassen. Ja, und dieses Mal scheint es eben nicht so leicht. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich, wie ich gestern schon schrieb, wirklich teilweise das Gefühl an meine Grenzen zu gehen. Mir ist inzwischen bewusst, dass es dieses Mal länger dauern, anstrengender und schmerzhafter wird, aber in meinen „guten Momenten“ ist da die Gewissheit, dass es einen Weg aus der PPD gibt. Natürlich ist es gemein und furchtbar ungerecht, so etwas erleiden zu müssen, während andere Mütter mit der Geburt ihres Kindes aufblühen und das Gefühl vermitteln, „angekommen“ zu sein, während wir (zumindest ist das bei mir der Fall) noch „Suchende“ sind. Allerdings denke ich, dass uns so eine Erfahrung auf eine gewisse Art und Weise auch Kraft gibt und wir wieder lernen, Dinge genießen zu können, die für andere selbstverständlich sind.
Ich wünsche dir alles Gute!

Nenette
carmina1

Beitrag von carmina1 »

Hallo
Das ist ein Artikel aus DocCheck.com
Ich bekomme immer wieder Newsletter über Neuigkeitein im Bereich Psychiatrie. Hier das mit dem Bakterien:

Bakterien gegen Depression

Im Kampf gegen Depression stießen Mediziner auf die Sensation - ausgerechnet Bakterien könnten für Stimmungsaufhellung sorgen. Zu viel Hygiene in der Kindheit hingegen führt womöglich zu depressiven Erwachsenen. Steht die Psychiatrie vor einer ähnlichen Revolution wie einst die Gastroenterologie mit Helicobacter pylorii?

Die Bekämpfung von Depressionen gehört seit Jahrzehnten zum Repertoire der Neurologen und Psychiater - jetzt aber könnte eine Onkologin das Tor zu einer neuartigen Therapie der Zukunft aufgestoßen haben. Denn die am britischen Royal Marsden Hospital arbeitende Medizinerin Mary O'Brien fand per Zufall heraus: Mycobacterium vaccae setzt im Organismus der Infizierten einen bis dato unbekannten Abwehrmechanismus in Gang, an dessen Ende Patienten in guter Stimmung und frei jedweder Depression stehen könnten.
Aus dem Zufall heraus
Hinweise dafür gibt es allemal. O'Brien wollte eigentlich die Wirksamkeit eines Impfstoffs mit M. vaccae als Therapeutikum bei Patienten mit Lungenkrebs testen. Denn die Wirksamkeit der durch Hitze abgetöteten Mikroben ist bei anderen Erkrankungen geradezu spektakulär, sogar bei Autoimmunerkrankungen scheint der Impfstoff seit einigen Jahren viel versprechend.

Dass die Bazillen bei Krebspatienten das Tumorwachstum unterdrücken würden gehörte daher zu O'Briens Hoffnung. Doch die Ergebnisse fielen - obgleich positiv - ganz anders aus als erwartet: Sowohl die kognitiven Funktionen, als auch die Gemütsverfassung der Behandelten verbesserte sich derart massiv, dass Wissenschaftler Chris Lowry von der britischen Bristol University darauf aufmerksam wurde und eine eigens dazu konzipierte Tierversuchsstudie startete. Lowrys Vermutung: Die via Impfung in den Organismus eingeführten Bakterien könnte über die Immunantwort des Körpers die Serotoninproduktion im Gehirn ankurbeln. Nur wie?

Offensichtlich über die vom Organismus freigesetzte Menge an Cytokinen, wie Lowry im Fachblatt Neuroscience nun berichtet. Danach stimulieren die Botenstoffe bestimmte serotonerge Neuronen im Nucleus raphe dorsalis. Die sensorische Nervenstimulation führt schließlich zu einer Serotoninausschüttung - was bekanntlich der Depression Einhalt gebietet.
Nur noch glückliche Mäuse
Wie stark die eingesetzten Bakterien wirken, konnte Lowry bei seinen Versuchsmäusen beobachten. Die geimpften Tiere zeigten sich nach kurzer Zeit absolut stressfrei und in bester Laune. Im Vergleich zu unbehandelten Tieren schwammen die Impflinge mühelos in Blecheimern - eine Fähigkeit, die Mutter Natur gewissermaßen nur glücklichen Mäusen mitgegeben hat. Die deutlich aufgehellte Stimmung der
Die Bedeutung dieser Erkenntnisse freilich wird erst deutlich, wenn man sich die Zusammenhänge zwischen Immunsystem und Serotoninbildung im größeren Kontext anschaut. Denn möglicherweise aktivieren nicht nur die wundersamen M. vaccae über die Immunantwort und den Nucleus raphe dorsalis die Serotoninproduktion. Auch andere Bakterien dürften, so die Hoffnung der Mediziner um Lowry und O'Brien, zu ähnlichen Resultaten führen.
ubure

Beitrag von ubure »

Hallo Nenette,

ich wollte bloß fragen, wieso Du "nur" 10mg nimmst?
Nach 1 1/2 Monaten sollte schon eine gewisse Besserung zu merken sein. Mit wieviel hast Du angefangen? Mit 5 mg?

Hätte mich interessiert...

LG,
Inez
Micha

An Julchen

Beitrag von Micha »

Hallo Julchen,

also mir ging es wie dir. Kein Medikament schlug an, ich ging echt schon auf dem Zahnfleisch.

Dann verschrieb mir mein Arzt Lithium (was auch ein paar Mädels hier nehmen). Lithium ist eigentlich kein Medikament sondern ein Salz, welches hauptsächlich zur Dauermedikation von manisch-depressiven Patienten verschrieben wird. Aber auch bei sogenannten "medikamentresistenten" Menschen wird es angewendet.

Sprich doch deine Ärztin mal drauf an. Der Nachteil ist halt, dass du unter Lithium nicht schwanger werden darfst.

Liebe Grüße, Micha
Nenette

Beitrag von Nenette »

Hallo Ubure,

hab' dir eine PN geschrieben.

Liebe Grüße

Nenette
Sas

Beitrag von Sas »

Hallo Julchen,

erstmal tut es mir leid, dass Du schon wieder so durchhängst. Aber, es ging Dir schon besser und das ist schon mal ein gutes Zeichen. Gib nicht auf, Du schaffst das.

Ach ja, Michas Tipp klingt gut, aber hast Du nicht auch Schilddrüsenprobleme? Wenn Du auch Hashimoto hast, wie ich, dann darfst Du kein Lithium nehmen. Also bitte sprich Dich vorher richtig ab mit den Ärzten, auch mit den Leuten, die sich um Deine SD kümmern. Aber ansonsten habe ich auch sehr viel positives über Lithium gehört.

Liebe grüße, Saskia
Kate

Beitrag von Kate »

Liebes Julchen,

nachdem ich dir eine Mail geschrieben hatte, ist mir noch etwas eingefallen, was auch anderen hier helfen könnte, die schon aufgegeben haben, weil die Depression so furchtbar lange dauert:

Niemand hilft mir! (Taschenbuch)
von Brigitte Woggon (Autor)

Liebe Grüße
Kate
Antworten