ich muß mich mal wieder ausheulen.
So seit 3 Wochen gehe ich nun wieder zu meinem Therapeuten und ich komme mir sooooo blöd vor.
So als ob ich doch nicht wirklich Hilfe bräuchte das es menschen gibt die viel eher eine Therapie bräuchten aber ich doch nicht
Ich weiß garnicht richtig wie ich das beschreiben soll
Irgendwie hab ich auch das Gefühl jetzt ist alles wieder gut es geht mir besser seit ich die Medikamente nehme und ich brauche garkeine Therapie mehr aber irgendwo weiß ich das ich eben doch eine therapie brauche
Bei mir ist alles so verworren
Ich hoffe ihr könnt hier einiger Maßen durch steigen im moment herscht in mir drin ein absolutes Gefühlschoas
Hey Cleo, geh auf jeden Fall weiter in die Therapie. Ist schon mal super, dass die Medis anschlagen und es Dir besser geht. Das zeigt, Du bist auf dem richtigen Weg. Es geht aufwärts. Aber ich hatte auch so Phasen, wo ich meinte, ich brauche keine Therapie mehr und dann kam da doch noch was hoch und ich war dann doch froh, dass ich die Therapie noch hatte. Man sollte nicht zu früh aufhören, aber ich denke, das weißt Du eigentlich. Naja, Du mußt Dich jedenfalls nicht doof fühlen...
Sei egoistisch, was interessieren Dich die anderen, fremden Leute?! Du brauchst eine Therapie, Du bist krank! Sei froh dass Du einen Therapieplatz hast! Das ist wirklich nicht selbstverständlich. Eine freundin von mir wartet seit einem Jahr!
Mach Dir keine Gedanken um andere die das vielleicht nötiger brauchen. Du hast Deinen Therapieplatz sicher nicht bekommen weil dein Therapeut denkt Du brauchst ihn eigentlich nicht.
Schön dass Du schon Besserung spürst., mach weiter so, es ist das Richtige!