Halloo ihr Lieben!
Ich möchte mich wieder melden.Ich war jetzt 10Wochen im PZN Wiesloch auf ner Mutter-Kind-Station.
Es hat mir sehr viel gebracht,aber konnte mich erst in der letzten Woche richtig öffnen.Muss jetzt Tabletten ein Jahr nehmen.
Aber ich dachte ich komm heim und alles ist wieder gut,aber heute hatte ich wieder einen schlechten Tag,habe Treffen abgesagt,könnte nur liegen und muss mich zu allem zwingen.
Geht es jetzt bergauf?Ich will ab August wieder arbeiten,da kann ich mir keine Ausfälle leisten!?
Liebe Grüße,Annie
Wieder daheim
Moderator: Moderatoren
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Caro
Hallo Annie,
ich möchte Dir nur kurz erzählen, daß es bei mir nach der Mutter-Kind-Kur ähnlich war. Auch ich bin danach total in ein Loch gefallen. Ich fand es von mir so unfair den anderen gegenüber, die mir einen so schönen Empfang bereitet haben, aber ich konnte einfach nciht anders.
Versuche, erst mal alles langsam anzugehen, Dir nicht gleich zu viel aufzuladen, auch schöne Sachen zu planen, etc.
Hoffe, Dir ein bißchen geholfen zu haben.
Alles Gute für Dich,
Caro
ich möchte Dir nur kurz erzählen, daß es bei mir nach der Mutter-Kind-Kur ähnlich war. Auch ich bin danach total in ein Loch gefallen. Ich fand es von mir so unfair den anderen gegenüber, die mir einen so schönen Empfang bereitet haben, aber ich konnte einfach nciht anders.
Versuche, erst mal alles langsam anzugehen, Dir nicht gleich zu viel aufzuladen, auch schöne Sachen zu planen, etc.
Hoffe, Dir ein bißchen geholfen zu haben.
Alles Gute für Dich,
Caro
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bellami1983
Hallo Annie,
schön, dass du wieder hier bist
und es dir viel gebracht hat, in der Klinik zu sein.
Als ich mal in einer Klinik war, hatte ich danach auch so meine Schwierigkeiten mich wieder zurechtzufinden im Alltag. Kleine Dinge kamen mir manchmal unglaublich groß vor, aber ich denke dies ist wahrscheinlich sehr normal.
Nun geht es ja darum wieder Fuß zu fassen "draußen" und dass es einem da erstmal schlechter gehen kann, ging mir so, ging anderen so und wird wahrscheinlich vielen so gehen.
Ich möchte mich gern Caro anschließen. Schöne Dinge planen und nichts überstürzen. Eine gewisse Ruhe bewahren und sich an die Dinge erinnern, die man in der Klinik erlernt hat.
Wie lange warst du zu Hause wenn ich fragen darf? Ich meine jetzt ohne Arbeit? Ein ganz neuer Job oder zurück in den Alten?
Das habe ich auch noch vor mir und speziell deswegen geht mir extrem die Muffe, aber? Ich denke wir packen das, du, ich und alle anderen, die wieder arbeiten möchten und können.
LG Isabell
schön, dass du wieder hier bist
und es dir viel gebracht hat, in der Klinik zu sein. Als ich mal in einer Klinik war, hatte ich danach auch so meine Schwierigkeiten mich wieder zurechtzufinden im Alltag. Kleine Dinge kamen mir manchmal unglaublich groß vor, aber ich denke dies ist wahrscheinlich sehr normal.
Nun geht es ja darum wieder Fuß zu fassen "draußen" und dass es einem da erstmal schlechter gehen kann, ging mir so, ging anderen so und wird wahrscheinlich vielen so gehen.
Ich möchte mich gern Caro anschließen. Schöne Dinge planen und nichts überstürzen. Eine gewisse Ruhe bewahren und sich an die Dinge erinnern, die man in der Klinik erlernt hat.
Wie lange warst du zu Hause wenn ich fragen darf? Ich meine jetzt ohne Arbeit? Ein ganz neuer Job oder zurück in den Alten?
Das habe ich auch noch vor mir und speziell deswegen geht mir extrem die Muffe, aber? Ich denke wir packen das, du, ich und alle anderen, die wieder arbeiten möchten und können.
LG Isabell
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Micha
An Annie
Hallo Annie,
auch ich war 8 Wochen in einer Klinik, ohne die ich es wahrscheinlich nicht geschafft hätte.
Am ersten Tag meiner Entlassung war ich noch voller Tatendrang und dann am nächsten Tag in einem ganz tiefen Loch.
Diese "Löcher" begleiteten mich noch ca. 2 Jahre und ich hatte große Angst die Krankheit wieder zu bekommen. Aber zu Anfang können die Tabletten noch nicht richtig greifen und daher kommt es immer wieder zu solchen Rückfällen. Manchmal müssen die Medis, so wie bei mir, auch noch etwas umgestellt werden.
Aber die Abstände der Rückfälle wurden länger und die schlechten Phasen weniger heftig und schließlich ließen sie ganz nach und ich war wieder "die Alte"(sofern man das nach einer Depression sein kann).
Mittlerweile habe ich mein Doxepin fast ganz ausgeschlichen, von 175 mg. Den Rest werde ich wohl noch eine Weile nehmen müssen.
Also nicht verzweifeln, das gehört alles zu dieser Krankheit dazu und auch du schaffst es vollständig gesund zu werden.
Lg Micha
auch ich war 8 Wochen in einer Klinik, ohne die ich es wahrscheinlich nicht geschafft hätte.
Am ersten Tag meiner Entlassung war ich noch voller Tatendrang und dann am nächsten Tag in einem ganz tiefen Loch.
Diese "Löcher" begleiteten mich noch ca. 2 Jahre und ich hatte große Angst die Krankheit wieder zu bekommen. Aber zu Anfang können die Tabletten noch nicht richtig greifen und daher kommt es immer wieder zu solchen Rückfällen. Manchmal müssen die Medis, so wie bei mir, auch noch etwas umgestellt werden.
Aber die Abstände der Rückfälle wurden länger und die schlechten Phasen weniger heftig und schließlich ließen sie ganz nach und ich war wieder "die Alte"(sofern man das nach einer Depression sein kann).
Mittlerweile habe ich mein Doxepin fast ganz ausgeschlichen, von 175 mg. Den Rest werde ich wohl noch eine Weile nehmen müssen.
Also nicht verzweifeln, das gehört alles zu dieser Krankheit dazu und auch du schaffst es vollständig gesund zu werden.
Lg Micha
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Annie
Hallo danke für eure aufmunternden Antworten.
Mir geht es schon besser daheim,man muss wirklich erst draußen ankommen und sich zurecht finden.
Nach 1 1/2Jahren steige ich wieder in den Job in eine neue Stelle ein.Das ging zwar jetzt alles ziemlich schnell,aber ich werde es als Chance nutzen.
Ich freu mich auf unser neues Leben und hoffe für uns alle.dass wir aus dem Strudel der Depression entkommen können!
Alles Liebe,Annie
Mir geht es schon besser daheim,man muss wirklich erst draußen ankommen und sich zurecht finden.
Nach 1 1/2Jahren steige ich wieder in den Job in eine neue Stelle ein.Das ging zwar jetzt alles ziemlich schnell,aber ich werde es als Chance nutzen.
Ich freu mich auf unser neues Leben und hoffe für uns alle.dass wir aus dem Strudel der Depression entkommen können!
Alles Liebe,Annie