Töpfchentraining, wie habt ihr angefangen?
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Töpfchentraining, wie habt ihr angefangen?
Hallo liebe Mamis,
Benni ist ja nun über 14 Monate alt und wir haben ihm vor zwei Tagen ein kleines blaues Töpfchen gekauft.
Ich möchte ihm absolut keinen Stress machen, er hat so viel Zeit wie er braucht um trocken zu werden.
Allerdings möchte ich ihm dieses Ding langsam vorstellen, denn er scheint sich noch nicht dafür zu interessieren, aber ich wollt es ihm gern mal näherbringen.
Wie habt ihr damit angefangen? Wann waren eure Mäuse so im Schnitt trocken tagsüber?
Bis jetzt ignoriert er sein Töpfchen noch und sitzt lieber drauf um Zeitungen zu wälzen.
LG Isabell
Benni ist ja nun über 14 Monate alt und wir haben ihm vor zwei Tagen ein kleines blaues Töpfchen gekauft.
Ich möchte ihm absolut keinen Stress machen, er hat so viel Zeit wie er braucht um trocken zu werden.
Allerdings möchte ich ihm dieses Ding langsam vorstellen, denn er scheint sich noch nicht dafür zu interessieren, aber ich wollt es ihm gern mal näherbringen.
Wie habt ihr damit angefangen? Wann waren eure Mäuse so im Schnitt trocken tagsüber?
Bis jetzt ignoriert er sein Töpfchen noch und sitzt lieber drauf um Zeitungen zu wälzen.
LG Isabell
Von Trocken ist leider noch nicht die geringste Rede und durch Laras Geburt will Gesa auch gar nicht mehr aufs Töpfchen/Toilette, obwohl es schon mal so gut mit dem Großen Geschäft geklappt hat...
Ich habe Gesa gut beobachtet und irgendwann bemerkt, dass sie sich vor einem großen Geschäft immer gleich verhält. Sobald ich also das Verhalten bemerkte (sie wirkte in sich gekehrt und hielt inne, hockte sich teils hin, "quietschte") habe ich sie auf den Topf gesetzt. Ein entsperchendes Ergebnis wurde "gefeiert" (auch kleine Geschäft), was schon in der Windel war ignoriert. Wenn es nicht geklappt hat, habe ich ihr gesagt, dass das ja auch nicht schlimm ist und sie aber ganz toll brav auf dem Töpfchen gesessen hat. Außerdem immer wieder, was für eine tolle Figur sie auf dem "Thron" abgibt.
Nach Stuhl (auch wenn der in der Windel gelandet war) habe ich sie immer schnell drauf gesetzt, weil meistens noch ein wenig Pipi hinterher kommt. und damit das "Erfolgserlebnis".
Solange das Wetter es zulässt lasse ich sie nackig draußen rumlaufen, das erspart den Stress des Aufwischens und sie merkt, was da aus ihr rauskommt. Damit kann sie dann lernen, welches Gefühl vorher entsteht, damit sie dann lernt, rechtzeitig Bescheid zu sagen.
Viel Glück!!!

Ich habe Gesa gut beobachtet und irgendwann bemerkt, dass sie sich vor einem großen Geschäft immer gleich verhält. Sobald ich also das Verhalten bemerkte (sie wirkte in sich gekehrt und hielt inne, hockte sich teils hin, "quietschte") habe ich sie auf den Topf gesetzt. Ein entsperchendes Ergebnis wurde "gefeiert" (auch kleine Geschäft), was schon in der Windel war ignoriert. Wenn es nicht geklappt hat, habe ich ihr gesagt, dass das ja auch nicht schlimm ist und sie aber ganz toll brav auf dem Töpfchen gesessen hat. Außerdem immer wieder, was für eine tolle Figur sie auf dem "Thron" abgibt.
Nach Stuhl (auch wenn der in der Windel gelandet war) habe ich sie immer schnell drauf gesetzt, weil meistens noch ein wenig Pipi hinterher kommt. und damit das "Erfolgserlebnis".
Solange das Wetter es zulässt lasse ich sie nackig draußen rumlaufen, das erspart den Stress des Aufwischens und sie merkt, was da aus ihr rauskommt. Damit kann sie dann lernen, welches Gefühl vorher entsteht, damit sie dann lernt, rechtzeitig Bescheid zu sagen.
Viel Glück!!!
Hallo!
Das Ben drauf sitzt und Zeitig liest, ist schon mal super!!!! So ähnlich hat Noah auch angefangen. Dann kam die Zeit, wo er das Töpfchen strikt verweigert hat - da war er so 18 Monate alt.
Jetzt ist er 2 Jahre und 4 Monate alt und der Sommer hilft uns sehr. Ich lasse ihn auch so wie Angela, oft nackig rumlaufen, stelle das Töpfchen in die Nähe und immer öfter ist da was drinn... sogar große Geschäfte!!!
Ich lobe ihn dann immer ganz feste und er darf das Töpfchen selber leren gehen.
Lass deinen kleinen "Zeitungsleser" einfach noch spielerisch mit dem Thron warm werden. Vielleicht hat er nen Teddy, den du spielerisch einfach mal so unter Tags auf das Töpfchen setzt und ihm sagt, er macht jetzt pipi. Uns hat auch geholfen, das Töpfchen tagsüber mit in die Wohnstube, wo Noah immer spielt, zu nehmen. Also dass er ihn immer sieht. Da konnte er dann selber nach Lust und Laune schauen, was er damit anfangen kann. Da kam dann irgendwann von selber "Mama Hose ab, Pipi machen!"
Viel Erfolg - laßt euch ruhig Zeit!
Liebe Grüße von
Das Ben drauf sitzt und Zeitig liest, ist schon mal super!!!! So ähnlich hat Noah auch angefangen. Dann kam die Zeit, wo er das Töpfchen strikt verweigert hat - da war er so 18 Monate alt.
Jetzt ist er 2 Jahre und 4 Monate alt und der Sommer hilft uns sehr. Ich lasse ihn auch so wie Angela, oft nackig rumlaufen, stelle das Töpfchen in die Nähe und immer öfter ist da was drinn... sogar große Geschäfte!!!

Lass deinen kleinen "Zeitungsleser" einfach noch spielerisch mit dem Thron warm werden. Vielleicht hat er nen Teddy, den du spielerisch einfach mal so unter Tags auf das Töpfchen setzt und ihm sagt, er macht jetzt pipi. Uns hat auch geholfen, das Töpfchen tagsüber mit in die Wohnstube, wo Noah immer spielt, zu nehmen. Also dass er ihn immer sieht. Da konnte er dann selber nach Lust und Laune schauen, was er damit anfangen kann. Da kam dann irgendwann von selber "Mama Hose ab, Pipi machen!"

Viel Erfolg - laßt euch ruhig Zeit!

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hi Isabell,
ehrlichgesagt finde ich es noch viel ein bißchen zu früh mit 18 Monaten mit dem Töpfchen anzufangen. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, daß die Kinder in diesem Alter das Pippimachen, etc. eh noch nicht kontrollieren können.
Maya ist jetzt 22 Monate alt und ich habe ihr mal interessehalber das Töpfchen hingestellt und erklärt, was es damit auf sich hat. Seitdem sie das weiß setzt sie fast immer ihre Puppe auf das Töpfchen und macht Pippi-Geräusche
. Allerdings habe ich das Töpfchen relativ schnell wieder weggeräumt, weil ich noch abwarten möchte.
Wenn sie was in die Hose gemacht hat zeigt sie das sehr oft danach an "Mama kaka", aber vorher zeigt sie keine Anzeichen. Ich denke das kommt irgendwann ganz alleine und da die Kinder ja meist erst im Kindergartenalter "trocken" sein sollen werde ich erst nächstes Jahr damit anfangen, wenn ich sicher bin,daß Maya auch merkt, daß sie auf Toilette muss.
ehrlichgesagt finde ich es noch viel ein bißchen zu früh mit 18 Monaten mit dem Töpfchen anzufangen. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, daß die Kinder in diesem Alter das Pippimachen, etc. eh noch nicht kontrollieren können.
Maya ist jetzt 22 Monate alt und ich habe ihr mal interessehalber das Töpfchen hingestellt und erklärt, was es damit auf sich hat. Seitdem sie das weiß setzt sie fast immer ihre Puppe auf das Töpfchen und macht Pippi-Geräusche

Wenn sie was in die Hose gemacht hat zeigt sie das sehr oft danach an "Mama kaka", aber vorher zeigt sie keine Anzeichen. Ich denke das kommt irgendwann ganz alleine und da die Kinder ja meist erst im Kindergartenalter "trocken" sein sollen werde ich erst nächstes Jahr damit anfangen, wenn ich sicher bin,daß Maya auch merkt, daß sie auf Toilette muss.
Ich möchte mich Julchen anschliessen, 14 Monate, ja mei, das ist echt zu früh. Das haben sie wohl damals mit unserer Generation gemacht; so früh aufn Topp, egal, ob die kids das schon können, rein biologisch. Mich graust es, wenn ich mir vorstelle, wie mich meine Eltern oder Großeltern zur "Sauberkeit" erzogen haben.
Gott sei Dank ist es ja heute anders. Meine Grosse war 2 Jahre alt, sie hat in der Krabbelstube gesehen, wie die anderen aufs Klo gehen und basta. Da habe ich weder was trainiert, noch forciert. Manche Entwicklungsstufen sollte man einfach so laufen lassen und nicht ständig dran "rumdoktoren".
Meine Kleine (3 Jahre) läuft erst seit diesem Sommer ohne rum, mal gehts, mal nicht. Nur kein Stress.
Wieso hast du es denn so eilig?
Gott sei Dank ist es ja heute anders. Meine Grosse war 2 Jahre alt, sie hat in der Krabbelstube gesehen, wie die anderen aufs Klo gehen und basta. Da habe ich weder was trainiert, noch forciert. Manche Entwicklungsstufen sollte man einfach so laufen lassen und nicht ständig dran "rumdoktoren".
Meine Kleine (3 Jahre) läuft erst seit diesem Sommer ohne rum, mal gehts, mal nicht. Nur kein Stress.
Wieso hast du es denn so eilig?
Jaaa, das ist doch sehr früh, da machst Du nur Dir und dem Kleinen unnötigen Stress. Ich kenne kein Kind, das in diesem Alter bereits trocken wurde.
Dass Kinder es erst spüren können müssen, damit sie überhaupt den Gang aufs Töpfchen machen können, hat mir immer eingeleuchtet. Mit 14 MOnaten ist das wahrscheinlich bei den meisten noch nicht der Fall (sicher gibts da auch Ausnahmen ...). Grosseltern erzählen ja häufig, dass die Kinder früher früher trocken waren. Ich glaube das nicht, aber wenn man ein Kind natürlich alle 2 Stunden aufs Töpfchen setzt, hat man sicher Erfolgserlebnisse
und denkt, der Kleine sei trocken.
Meine Tochter hat es auch in der Kinderkrippe bei den Grossen gesehen und wollte es nachmachen, sie war damals ca. 27 MOnate alt. Es hat aber damals nicht immer geklappt und eigentlich war das fast mehr Stress für mich, als mit Windeln, vor allem, wenn man unterwegs ist.
Ich werde aber häufig gefragt, wann sie trocken war. Vor allem Eltern, deren Kinder mit 2,5 bis 3 noch nicht trocken sind, machen sich da Gedanken, als wäre das ein Intelligenztest. Es hat einfach ein breites Spektrum an Entwicklung, ich würde ganz auf irgenein Training (allein das Wort!) verzichten. Das kommt wies kommen muss. Kein Stress!
Liebe Grüsse Hanna
Dass Kinder es erst spüren können müssen, damit sie überhaupt den Gang aufs Töpfchen machen können, hat mir immer eingeleuchtet. Mit 14 MOnaten ist das wahrscheinlich bei den meisten noch nicht der Fall (sicher gibts da auch Ausnahmen ...). Grosseltern erzählen ja häufig, dass die Kinder früher früher trocken waren. Ich glaube das nicht, aber wenn man ein Kind natürlich alle 2 Stunden aufs Töpfchen setzt, hat man sicher Erfolgserlebnisse

Meine Tochter hat es auch in der Kinderkrippe bei den Grossen gesehen und wollte es nachmachen, sie war damals ca. 27 MOnate alt. Es hat aber damals nicht immer geklappt und eigentlich war das fast mehr Stress für mich, als mit Windeln, vor allem, wenn man unterwegs ist.
Ich werde aber häufig gefragt, wann sie trocken war. Vor allem Eltern, deren Kinder mit 2,5 bis 3 noch nicht trocken sind, machen sich da Gedanken, als wäre das ein Intelligenztest. Es hat einfach ein breites Spektrum an Entwicklung, ich würde ganz auf irgenein Training (allein das Wort!) verzichten. Das kommt wies kommen muss. Kein Stress!
Liebe Grüsse Hanna
Huhu,
ihr habt mich irgendwie falsch verstanden. Ich mache meinem Kleinen und mir da keinen Stress, ich wollte einfach einmal wissen, wie ihr es gemacht habt. Wir haben sein Töpfchen hier stehen und er beachtet es gar nicht mehr, aber das ist mir auch egal.
Wisst ihr, meine eigenen Omas und mein Vater *grrrr* nerven mich damit, dass ich ihm doch langsam mal ein Töpfchen geben soll und ihn immer wieder draufsetzen soll.
Wisst ihr wie mich diese beschissenen Ratschläge langsam nerven? Warum darf ich nicht selbst entscheiden? Die mischen sich immer und immer wieder ein. Aber ich denke das kennt ihr bestimmt fast alle oder?
@Carlotta: Ich habe es wirklich nicht eilig, wie gesagt, es war nur interessehalber und da er zufällig einmal ins Töpfchen ge a-a-t hat, dachte ich mir, dass er vielleicht schon selbst sauber werden will, aber das habe ich ganz schnell verworfen. Er ist noch nicht soweit und mir ist das auch ziemlich wurscht. Bin nur meist so unsicher, weil ALLE immer ihren Senf dazugeben müssen und mir weiß machen soll, wie ich mein Kind zu pflegen, zu erziehen habe. Ganz schlimme Leute sowas.....
LG Isabell
ihr habt mich irgendwie falsch verstanden. Ich mache meinem Kleinen und mir da keinen Stress, ich wollte einfach einmal wissen, wie ihr es gemacht habt. Wir haben sein Töpfchen hier stehen und er beachtet es gar nicht mehr, aber das ist mir auch egal.
Wisst ihr, meine eigenen Omas und mein Vater *grrrr* nerven mich damit, dass ich ihm doch langsam mal ein Töpfchen geben soll und ihn immer wieder draufsetzen soll.
Wisst ihr wie mich diese beschissenen Ratschläge langsam nerven? Warum darf ich nicht selbst entscheiden? Die mischen sich immer und immer wieder ein. Aber ich denke das kennt ihr bestimmt fast alle oder?
@Carlotta: Ich habe es wirklich nicht eilig, wie gesagt, es war nur interessehalber und da er zufällig einmal ins Töpfchen ge a-a-t hat, dachte ich mir, dass er vielleicht schon selbst sauber werden will, aber das habe ich ganz schnell verworfen. Er ist noch nicht soweit und mir ist das auch ziemlich wurscht. Bin nur meist so unsicher, weil ALLE immer ihren Senf dazugeben müssen und mir weiß machen soll, wie ich mein Kind zu pflegen, zu erziehen habe. Ganz schlimme Leute sowas.....
LG Isabell
Liebe Isabell,
ich verstehe Dich gut mit dem "Senf" der anderen Leute. Und es dauert wirklich, bis man es schafft sein eigenes Erziehungsding mit den Kindern durchzuziehen. Vielleicht hilft es wenn ich Dir erzähle, dass alle meine drei Kinder kurz vor Ihrem "4" Geburtstag trocken waren. Und sie liefen auch alle sehr spät mit 14 und mit "18" Monaten. Auch haben alle spät gekrabbelt. Beim ersten Kind war ich so anfällig für die gutgemeinten Ratschläge gerade der "lieben" (grrr!) Verwandschaft. Beim zweiten ging es schon etwas besser und mein Jüngster Sohn Florian hat dann echt den Vogel abgeschossen. Er hat irgendwie alles verweigert. Zum Glück war er der Dritte und ich relativ entspannt.
Und ich sage Dir, dadurch dass ich allen doch ihre Zeit gelassen habe ohne Stress haben sich alle wirklich normal entwickelt.
Ich weiss ja und lese in Deinen anderen Beiträgen, dass es Dir gerade sehr schlecht geht. Aber zumindest solltest Du in der Erziehung Deines Sohnes ganz auf Dich und vor allem auf ihn hören. Er wird irgendwann ohne Windel sein. Ich habe so etwas wie ein Töpfchen nie besessen oder besser gesagt hatte ich eins aber darin wurde alles möglich von den Kindern gekocht und als Hut benutzt aber nie als Toilette angesehen. Weil Mama und Papa ja auch nicht aufs Töpfchen gehen. Wir haben irgendwann so ab 2 1/2 Jahren die Kinder ab und zu mal auf einen Kindersitz auf die Toilette gesetzt und so einen kleinen Tritt davor gestellt. Das fanden sie irgendwie logischer.
Ich verstehe Deine Verunsicherung sehr gut aber blocke einfach alles von aussen ab, Du bist die Mutter und erziehst Deinen Sohn selber. Das kannst Du auch ruhig so sagen. Und wenn jemand damit anfängt sagst Du einfach, dass man es früher vielleicht alles so gemacht hat aber heute lässt man die Kinder auch mit entscheiden oder so was ähnliches.
Ansonsten wünsche ich Dir für diese besch... Zeit viel Kraft. Du schaffst das. Wenn Du mal telefonieren möchtest, sag mir Bescheid.
Alles Liebe Balu
ich verstehe Dich gut mit dem "Senf" der anderen Leute. Und es dauert wirklich, bis man es schafft sein eigenes Erziehungsding mit den Kindern durchzuziehen. Vielleicht hilft es wenn ich Dir erzähle, dass alle meine drei Kinder kurz vor Ihrem "4" Geburtstag trocken waren. Und sie liefen auch alle sehr spät mit 14 und mit "18" Monaten. Auch haben alle spät gekrabbelt. Beim ersten Kind war ich so anfällig für die gutgemeinten Ratschläge gerade der "lieben" (grrr!) Verwandschaft. Beim zweiten ging es schon etwas besser und mein Jüngster Sohn Florian hat dann echt den Vogel abgeschossen. Er hat irgendwie alles verweigert. Zum Glück war er der Dritte und ich relativ entspannt.
Und ich sage Dir, dadurch dass ich allen doch ihre Zeit gelassen habe ohne Stress haben sich alle wirklich normal entwickelt.
Ich weiss ja und lese in Deinen anderen Beiträgen, dass es Dir gerade sehr schlecht geht. Aber zumindest solltest Du in der Erziehung Deines Sohnes ganz auf Dich und vor allem auf ihn hören. Er wird irgendwann ohne Windel sein. Ich habe so etwas wie ein Töpfchen nie besessen oder besser gesagt hatte ich eins aber darin wurde alles möglich von den Kindern gekocht und als Hut benutzt aber nie als Toilette angesehen. Weil Mama und Papa ja auch nicht aufs Töpfchen gehen. Wir haben irgendwann so ab 2 1/2 Jahren die Kinder ab und zu mal auf einen Kindersitz auf die Toilette gesetzt und so einen kleinen Tritt davor gestellt. Das fanden sie irgendwie logischer.
Ich verstehe Deine Verunsicherung sehr gut aber blocke einfach alles von aussen ab, Du bist die Mutter und erziehst Deinen Sohn selber. Das kannst Du auch ruhig so sagen. Und wenn jemand damit anfängt sagst Du einfach, dass man es früher vielleicht alles so gemacht hat aber heute lässt man die Kinder auch mit entscheiden oder so was ähnliches.
Ansonsten wünsche ich Dir für diese besch... Zeit viel Kraft. Du schaffst das. Wenn Du mal telefonieren möchtest, sag mir Bescheid.
Alles Liebe Balu
Ach jaaa... diese nervigen, bescheuerten "Tipps"
"Ich hab meine Kinder damals schon mit 9 Monaten aufs Töpfchen gesetzt"
"Du musst jetzt anfangen sonst ist es zu spät"
"Man kann nicht früh genug anfangen"
"Du darfst ihr keine Windeln mehr anziehen"
"Du musst beobachten wenn sie muss und dann sofort aufsTöpchen"
"Du musst sie regelmäßig aufs Töpchen hocken"
usw...
Arrrrrgggssss.... ich habs gehasst. Ok, früher als man Windeln noch waschen musste hat man sicher anders gedacht aber heute weiß man eben vieles besser!
Ich hab Leni schon sehr früh (auch so 14 Monate) immer mit aufs Klo genommen, hab mich hingesetzt und gesagt: hör Leni, Mama macht Pipi. Sie wollte auch immer mit aufs Klo und irgendwann fing sie an zu sagen: "Mama macht Pipi". Wenn ich dann fertig war durfte sie die Klospülung drücken (vorher hat sie immer ins Klo geschaut und geguckt was drin ist)
Dann hab ich (wenn ich es gerochen habe) gefragt:" Leni, hast Du Kacka gemacht?" Meist kam dann ein "nein"
Ich hab dann immer gesagt doch, Du hast Kacka gemacht. Hab sie gewickelt und ihr immer wieder gesagt dass sie gerade Kacka gemacht hat.
Mittlerweile gibt sie auf die Frage: "hast Du Kacka gemacht?" Die Antworten "ja, kacka, wickeln" Oder: "nein, nur Pippi"
Ein Töpfchen haben wir irgendwann geholt und es einfach ins Wohnzimmer gestellt. Irgendwann wollte sie wissen was das ist und da hab ich ihr gesagt dass es ein Kinderklo ist. Das Miniformat von dem Klo von Mama und Papa.
Sie sagte irgendwann von sich aus als ich auf dem Klo saß: Leni auch Pipi. Das war so mit 19 Monaten. Also setzte ich sie aufs Klo.
Mittlerweile haben wir so einen Einsatz fürs Klo. Sie legt den selbständig rein, zieht Hose und Windel aus und hockt sich aufs Klo. Sie sagt dann: "Leni Pippi". Tatsächlich hat sie aber noch nie ins Klo gemacht. Macht aber nix, der Erfolg wird irgendwann kommen. Der Impuls sich aufs Klo oder aufs Töpfchen zu setzen und sich vorher auszuziehen kommt aber IMMER nur von ihr! Ich setzte sie da niemals drauf, nur wenn sie das so möchte.
Nun lasse ich sie draußen auch nackt rum laufen und wenn sie Pippi macht sage ich ihr immer: "siehst Du Leni, jetzt gerade machst Du Pippi"
Ich finde die Kinder sollten so wie Leni erst einmal begreifen was Pippi und Kacka bedeutet und sollten VON SICH AUS aufs Klo oder Töpfchen WOLLEN!
"Ich hab meine Kinder damals schon mit 9 Monaten aufs Töpfchen gesetzt"
"Du musst jetzt anfangen sonst ist es zu spät"
"Man kann nicht früh genug anfangen"
"Du darfst ihr keine Windeln mehr anziehen"
"Du musst beobachten wenn sie muss und dann sofort aufsTöpchen"
"Du musst sie regelmäßig aufs Töpchen hocken"
usw...
Arrrrrgggssss.... ich habs gehasst. Ok, früher als man Windeln noch waschen musste hat man sicher anders gedacht aber heute weiß man eben vieles besser!
Ich hab Leni schon sehr früh (auch so 14 Monate) immer mit aufs Klo genommen, hab mich hingesetzt und gesagt: hör Leni, Mama macht Pipi. Sie wollte auch immer mit aufs Klo und irgendwann fing sie an zu sagen: "Mama macht Pipi". Wenn ich dann fertig war durfte sie die Klospülung drücken (vorher hat sie immer ins Klo geschaut und geguckt was drin ist)
Dann hab ich (wenn ich es gerochen habe) gefragt:" Leni, hast Du Kacka gemacht?" Meist kam dann ein "nein"

Mittlerweile gibt sie auf die Frage: "hast Du Kacka gemacht?" Die Antworten "ja, kacka, wickeln" Oder: "nein, nur Pippi"
Ein Töpfchen haben wir irgendwann geholt und es einfach ins Wohnzimmer gestellt. Irgendwann wollte sie wissen was das ist und da hab ich ihr gesagt dass es ein Kinderklo ist. Das Miniformat von dem Klo von Mama und Papa.
Sie sagte irgendwann von sich aus als ich auf dem Klo saß: Leni auch Pipi. Das war so mit 19 Monaten. Also setzte ich sie aufs Klo.
Mittlerweile haben wir so einen Einsatz fürs Klo. Sie legt den selbständig rein, zieht Hose und Windel aus und hockt sich aufs Klo. Sie sagt dann: "Leni Pippi". Tatsächlich hat sie aber noch nie ins Klo gemacht. Macht aber nix, der Erfolg wird irgendwann kommen. Der Impuls sich aufs Klo oder aufs Töpfchen zu setzen und sich vorher auszuziehen kommt aber IMMER nur von ihr! Ich setzte sie da niemals drauf, nur wenn sie das so möchte.
Nun lasse ich sie draußen auch nackt rum laufen und wenn sie Pippi macht sage ich ihr immer: "siehst Du Leni, jetzt gerade machst Du Pippi"
Ich finde die Kinder sollten so wie Leni erst einmal begreifen was Pippi und Kacka bedeutet und sollten VON SICH AUS aufs Klo oder Töpfchen WOLLEN!
Da muss ich mal widersprechen:
Gesa hatte mit ca 9 Monaten eine Phase, wo sie extrem hatren Stuhlgang hatte und sie hat sich arg gequält. Ich kam mir immer schon wie eine Hebamme vor, wenn wir "zusammen" ihr großes Geschäft erledigt haben...
Es waren bei ihr ganz eindeutige Anzeichen, wenn das ganze los ging, und irgendwann hatte ich dann die Idee, sie auf das Töpfchen zu setzen. Und siehe da, es klappte wesentlich besser als im liegen. Sie hatte weniger Schmerzen, und somit ging es ihr besser. Sie hatt ekeine Ahnung, was sie da "fabriziert" oder dass sie BEscheid sagen soll, aber immer, wenn ich merkte es geht los, habe ich sie draufgesetzt.
Bis Lara geboren wurde ging das auch klasse: wir merkten, wann es losgeht, und setzten sie aufs Töpfchen oder auch Klo, und Gesa machte.
Seit Laras Geburt (ungefähr) verweigert sie das total. Da geht auch nur alles in die Windel, auf dem Klo/Töpfchen drückt sie alles zusammen und es kommt dann erst Stunden später raus. Also wurde der Topf zur Seite geräumt...
Gesa hatte mit ca 9 Monaten eine Phase, wo sie extrem hatren Stuhlgang hatte und sie hat sich arg gequält. Ich kam mir immer schon wie eine Hebamme vor, wenn wir "zusammen" ihr großes Geschäft erledigt haben...
Es waren bei ihr ganz eindeutige Anzeichen, wenn das ganze los ging, und irgendwann hatte ich dann die Idee, sie auf das Töpfchen zu setzen. Und siehe da, es klappte wesentlich besser als im liegen. Sie hatte weniger Schmerzen, und somit ging es ihr besser. Sie hatt ekeine Ahnung, was sie da "fabriziert" oder dass sie BEscheid sagen soll, aber immer, wenn ich merkte es geht los, habe ich sie draufgesetzt.
Bis Lara geboren wurde ging das auch klasse: wir merkten, wann es losgeht, und setzten sie aufs Töpfchen oder auch Klo, und Gesa machte.
Seit Laras Geburt (ungefähr) verweigert sie das total. Da geht auch nur alles in die Windel, auf dem Klo/Töpfchen drückt sie alles zusammen und es kommt dann erst Stunden später raus. Also wurde der Topf zur Seite geräumt...
Dass Gesa das nun verweigert unterstütz aber meine Aussage wieder! Sie wusste nicht was sie macht und es wurde ihr quasi lediglich antrainiert. Bewusst kontrollieren kann sie das in dem Alter in dem ihr anfingt AUF GAR KEINEN FALL. Auf ihren Körper hat sie also nicht gehört drum macht sie das auch nun nicht mehr.
Für viele Kinder ist es schwer wenn dann noch ein baby kommt das in die Windeln macht aber die, die ich kenne und die sich zeit liesen blieben trocken (o.k. sind nur 3 Beispiele aber trotzdem)
Jetzt müsst ihr von vorne anfange mit Pippi und Kacka erklären. Wobei sie es nun vielleicht schneller versteht. Bei meiner Schwägerin ging es in die Hose. Sie wurde auch mit 9 Monaten immer aufs Töpfchen gesetzt und hat mit 7 Jahren noch ins Bett gemacht.
Aber natürlich ist das alles Ansichtssache und jedem sein Ding.
Für viele Kinder ist es schwer wenn dann noch ein baby kommt das in die Windeln macht aber die, die ich kenne und die sich zeit liesen blieben trocken (o.k. sind nur 3 Beispiele aber trotzdem)
Jetzt müsst ihr von vorne anfange mit Pippi und Kacka erklären. Wobei sie es nun vielleicht schneller versteht. Bei meiner Schwägerin ging es in die Hose. Sie wurde auch mit 9 Monaten immer aufs Töpfchen gesetzt und hat mit 7 Jahren noch ins Bett gemacht.
Aber natürlich ist das alles Ansichtssache und jedem sein Ding.
Bei Gesa gehe ich ganz stark davon aus, dass es mit Laras Geburt zu tun hatte - plötzlich wurde sie von ihrem Thron gestoßen, auch wickeln bedeutet eine Portion Zeit und Zuwendung für sie, während Toilette doch schneller geht. Außerdem geht Baby auch nicht aufs Klo.
Ich hätteim Leben auch noch nicht so früh mit dem Topf angefangen, wenn es nicht so eine offensichtliche Erleichterung für Gesa gewesen wäre. Und keine Sorge, ich zwinge sie auch jetzt nicht, weiter aufs Klo zu gehen. Ich wollte halt nur sagen, manchmal erfordern außergewöhnliche Umstände außergewöhnliche Maßnahmen
Ich hätteim Leben auch noch nicht so früh mit dem Topf angefangen, wenn es nicht so eine offensichtliche Erleichterung für Gesa gewesen wäre. Und keine Sorge, ich zwinge sie auch jetzt nicht, weiter aufs Klo zu gehen. Ich wollte halt nur sagen, manchmal erfordern außergewöhnliche Umstände außergewöhnliche Maßnahmen

Hi,
war vorhin mit einer Freundin brunchen, deren älteste Tochter schon mit 26. Monaten trocken war. Als ich sie dann fragte wie sie das angestellt hatte, meinte sie folgendes: das Töpfchentraining hat weder bei ihrer Tochter noch bei anderen Kindern in der Umgebung richtig geklappt. Darum fragte sie den Kinderarzt, der folgende Methode empfahl, die wohl auch bei einigen anderen Kids gegriffen hat: von heute auf morgen bekamen die Kinder nurnoch Unterhosen an, d.h. sie machten anfangs immer in die Hose. Sie merkten das natürlich und fanden es unangenehm und zeigten es der Mutter auch an. Meine Freundin zog das konsequent 10 Tage durch und dann sagte ihre Tochter jedes Mal vorher "Mama ich muss Pippi" und kam dann gleich aufs richtige Klo mit Kidsaufsatz. Nachts trug sie aber weiterhin Pampers bis sie ca 3 Jahre alt war. Die Methode ist ziemlich heftig und man muss ständig Ersatzklamotten mitnehmen und z.B. in den Buggy, den Kindersitz, etc. ne Wickelunterlagen legen, aber sie scheint wohl zu wirken.
war vorhin mit einer Freundin brunchen, deren älteste Tochter schon mit 26. Monaten trocken war. Als ich sie dann fragte wie sie das angestellt hatte, meinte sie folgendes: das Töpfchentraining hat weder bei ihrer Tochter noch bei anderen Kindern in der Umgebung richtig geklappt. Darum fragte sie den Kinderarzt, der folgende Methode empfahl, die wohl auch bei einigen anderen Kids gegriffen hat: von heute auf morgen bekamen die Kinder nurnoch Unterhosen an, d.h. sie machten anfangs immer in die Hose. Sie merkten das natürlich und fanden es unangenehm und zeigten es der Mutter auch an. Meine Freundin zog das konsequent 10 Tage durch und dann sagte ihre Tochter jedes Mal vorher "Mama ich muss Pippi" und kam dann gleich aufs richtige Klo mit Kidsaufsatz. Nachts trug sie aber weiterhin Pampers bis sie ca 3 Jahre alt war. Die Methode ist ziemlich heftig und man muss ständig Ersatzklamotten mitnehmen und z.B. in den Buggy, den Kindersitz, etc. ne Wickelunterlagen legen, aber sie scheint wohl zu wirken.