Wer kennt das Auf und Ab ?
Moderator: Moderatoren
Wer kennt das Auf und Ab ?
Hallo Mädels, habe nun seit einem 3/4 Jahr wieder eine Depression, in der es ständig auf und ab geht. Da gibt es Tage, da bin ich völlig frei von Depressionen, kann meinen Haushalt locker erledigen, grübel nicht und habe Elan und Freude in mir. Dann geht es von einem auf den anderen (!) Tag wieder anders 'rum. Ist das normal ? Kennt ihr das ? Durch einen Arztwechsel bin ich völlig verunsichert, der meinte, das Auf und Ab wäre ein Zeichen für eine bipolare Depression und ich bräuchte andere Medikamente. Meine bisherige Neurologin sagte immer, "das ist normal, auch so kann sich eine Depression zeigen, aber es geht wieder vorbei" (Hat mir sehr gut getan, aber leiden muss ich eben allein und zu lange, deshalb der Arztwechsel).
Anfang Juli hatte ich 1 super schöne Woche, seitdem hänge ich total wieder in den Seilen: Tagsüber eine Qual, kein Appetit, könnte viel weinen und mein Mann, auch meine erwachsene Tochter, wissen sich oft nicht mehr zu helfen. Im Moment schaffe ich es aber, so schlecht wie ich mich auch fühle, den Alltag zu bewältigen und bei derzeitigen Renovierungsarbeiten mitzuhelfen. Morgens, nach dem Aufwachen, der Gedanke, ich gehe in die Klinik. Das will ich aber nicht. Es ist nur so hart, die Zeit auszuhalten, bis es wieder gut ist, und zu überstehen. Gibt es bei euch auch diese Wechsel, denn ich kenne sehr viele, bei denen die Depression für ein paar Wochen schlimm ist, dann aber konstant nach oben geht. Weiß echt nicht mehr, wo ich dran bin. Hätte ich nicht den Arzt gewechselt, das wäre vielleicht besser gewesen. Hilfe, was soll ich tun - was soll ich glauben ? Sorry, dass es so viel geworden ist. Christel
Anfang Juli hatte ich 1 super schöne Woche, seitdem hänge ich total wieder in den Seilen: Tagsüber eine Qual, kein Appetit, könnte viel weinen und mein Mann, auch meine erwachsene Tochter, wissen sich oft nicht mehr zu helfen. Im Moment schaffe ich es aber, so schlecht wie ich mich auch fühle, den Alltag zu bewältigen und bei derzeitigen Renovierungsarbeiten mitzuhelfen. Morgens, nach dem Aufwachen, der Gedanke, ich gehe in die Klinik. Das will ich aber nicht. Es ist nur so hart, die Zeit auszuhalten, bis es wieder gut ist, und zu überstehen. Gibt es bei euch auch diese Wechsel, denn ich kenne sehr viele, bei denen die Depression für ein paar Wochen schlimm ist, dann aber konstant nach oben geht. Weiß echt nicht mehr, wo ich dran bin. Hätte ich nicht den Arzt gewechselt, das wäre vielleicht besser gewesen. Hilfe, was soll ich tun - was soll ich glauben ? Sorry, dass es so viel geworden ist. Christel
Huhu,
ich glaube dieses Auf und Ab kennen wir alle!!!! Ich wüsste nicht welche Depressive das nicht hat. Bei mir war das Auf und Ab der laaaaaangsame Schritt in Richtung Heilung. Ganz am Anfang gab es gar kein Auf!! Es war der konstante Horror!
Auf und Ab wergleiche ich gern mit Wehen wärhend der Geburt. Man kann in den Pausen (Auf) Kraft schöpfen. Allerdings wird man nie während einem Auf sagen können: "Ach wie schönn und erleichternd". Es ist eben nur ein Auf zum Kräfte sammeln.. ab ins nächste Ab! Eines ist sicher, bei der Geburt und bei der Depression... irgendwann ist es vorbei und geschafft und man hält sein Glück im Arm
Wann das jedoch ist weiß man meist nicht voraus zu sagen. Es ist wie bei den Wehen, Du musst da jetzt durch, es gibt kein Zurück und kein Stop. Du musst den Weg bis zum Ende gehen. Jedes Ab bringt Dich wie jede Wehe Deinem Ziel ein Stück näher.
Versuche zu akzeptieren dass es nun mal Auf und Ab geht. Sei nicht traurig darüber, sei froh denn nach einem Ab kommt sicher auch wieder ein Auf und darauf kannst Du Dich freuen.
Ich denke nicht an eine bipolare Störung, lass Dich nicht von Diagnosen einschüchtern. Es ist wirklich völlig normal in einer Depression eine Achterbahnfahrt mitzuerleben!
ich glaube dieses Auf und Ab kennen wir alle!!!! Ich wüsste nicht welche Depressive das nicht hat. Bei mir war das Auf und Ab der laaaaaangsame Schritt in Richtung Heilung. Ganz am Anfang gab es gar kein Auf!! Es war der konstante Horror!
Auf und Ab wergleiche ich gern mit Wehen wärhend der Geburt. Man kann in den Pausen (Auf) Kraft schöpfen. Allerdings wird man nie während einem Auf sagen können: "Ach wie schönn und erleichternd". Es ist eben nur ein Auf zum Kräfte sammeln.. ab ins nächste Ab! Eines ist sicher, bei der Geburt und bei der Depression... irgendwann ist es vorbei und geschafft und man hält sein Glück im Arm

Wann das jedoch ist weiß man meist nicht voraus zu sagen. Es ist wie bei den Wehen, Du musst da jetzt durch, es gibt kein Zurück und kein Stop. Du musst den Weg bis zum Ende gehen. Jedes Ab bringt Dich wie jede Wehe Deinem Ziel ein Stück näher.
Versuche zu akzeptieren dass es nun mal Auf und Ab geht. Sei nicht traurig darüber, sei froh denn nach einem Ab kommt sicher auch wieder ein Auf und darauf kannst Du Dich freuen.
Ich denke nicht an eine bipolare Störung, lass Dich nicht von Diagnosen einschüchtern. Es ist wirklich völlig normal in einer Depression eine Achterbahnfahrt mitzuerleben!
Liebe Patricia, danke für deine aufmunternden Worte !!!
Wie siehst du das : Habe zurzeit mehr schlechte wie gute Tage, also vielleicht 60 zu 40 % und die Schlechten sind dann halt auch fast unerträglich, dass ich oft am liebsten mich in eine Klinik begeben würde. Weißt du, wäre es alle 3 Monate mal 2-3 Tage, dann könnte ich besser damit leben. Oder ist es bei Anderen auch so wie bei mir, dass ich dann immer so extrem "runter rassele" ? Und auch in diesen kurzen Abständen ? ? ?
Wie siehst du das : Habe zurzeit mehr schlechte wie gute Tage, also vielleicht 60 zu 40 % und die Schlechten sind dann halt auch fast unerträglich, dass ich oft am liebsten mich in eine Klinik begeben würde. Weißt du, wäre es alle 3 Monate mal 2-3 Tage, dann könnte ich besser damit leben. Oder ist es bei Anderen auch so wie bei mir, dass ich dann immer so extrem "runter rassele" ? Und auch in diesen kurzen Abständen ? ? ?
Oh ja... das ist bei mir auch so.
Die schlechten Tage sind halt nun mal einfach unerträglich und leider auch häufiger als die guten Tage. Die guten lassen sich aushalten und gehen deswegen natürlich auch schneller rum!
So alle 3 Monate 2-3 schlechte Tage das wäre ja ein Traum! Das würde glaube ich sogar gesunden Menschen gefallen. Denn seien wir mal ehrlich 2-3 schlechte Tage im Monat hat doch jeder (eher mehr!)
Ich glaube wenn man depressiv ist hat man das Gefühl nicht mehr dafür dass es einfach schlechte Tage geben muss! Man geht anders damit um, verwendet nicht mehr den Gedanken: "ach, heute bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden". Keiner ist immer gut drauf! Haben Depressive aber schlechte Tage, haben sie das Gefühl dass es sie erdrückt, dass es nie wieder vorbei geht. Es ist einfach kaum auszuhalten. Man genießt auch die guten Tage nicht mehr.
Du erwartest denke ich einfach ein bißchen zu viel. Versuche Dir mehr über gute Tage zu freuen!
Die schlechten Tage sind halt nun mal einfach unerträglich und leider auch häufiger als die guten Tage. Die guten lassen sich aushalten und gehen deswegen natürlich auch schneller rum!
So alle 3 Monate 2-3 schlechte Tage das wäre ja ein Traum! Das würde glaube ich sogar gesunden Menschen gefallen. Denn seien wir mal ehrlich 2-3 schlechte Tage im Monat hat doch jeder (eher mehr!)
Ich glaube wenn man depressiv ist hat man das Gefühl nicht mehr dafür dass es einfach schlechte Tage geben muss! Man geht anders damit um, verwendet nicht mehr den Gedanken: "ach, heute bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden". Keiner ist immer gut drauf! Haben Depressive aber schlechte Tage, haben sie das Gefühl dass es sie erdrückt, dass es nie wieder vorbei geht. Es ist einfach kaum auszuhalten. Man genießt auch die guten Tage nicht mehr.
Du erwartest denke ich einfach ein bißchen zu viel. Versuche Dir mehr über gute Tage zu freuen!
Hallo Christel,
pfff- bipolar: so ein Quatsch! Wie Patricia schon gesagt hat, das kennen wir alle und es ist völlig normal.
Auch die wechslende Dauer dieser Tiefs, mal geht's einem länger besser, mal länger schlechter, auch alles normal.
Damit muss man wirklich erst mal leben lernen, so schwer das st und so oft man einfach alles hinschmeißen möchte. Ein ganz langer Atmen lohnt sich doch.
Mein Arzt meinte damals halt, als meine depressiven Phasen länger waren als die guten, dass mein AD da momentan nicht ausreicht und hat mir halt noch das NARI dazu verschrieben, was mir sehr gut geholfen hat.
Es sagt halt immer, wenn es mit dem Medikament nicht so ist, wie es sein sollte (also die Wellen immer häufiger auftreten statt weniger, obwohl schon einer Besserung da war- so wie das bei mir ein Jahr lang der Fall war - dann muss man medikamentös was machen: entweder erhöhen oder etwas zusätzlich machen. Ein Wechsel ist nur dann angesagt, wenn das Medi gar keine Besserung gebracht hat oder man es nicht verträgt.)
Ich weiß schon, wir sagen immer dasselbe: halt durch, das wird besser...
Das stimmt auch alles, man muss nur echt viel Geduld haben und auch in den schlechten Zeiten irgendwo tief drin wissen, dass es wieder anders wird, auch wenn man's grade nciht für möglich hält.
LG,
Inez
pfff- bipolar: so ein Quatsch! Wie Patricia schon gesagt hat, das kennen wir alle und es ist völlig normal.
Auch die wechslende Dauer dieser Tiefs, mal geht's einem länger besser, mal länger schlechter, auch alles normal.
Damit muss man wirklich erst mal leben lernen, so schwer das st und so oft man einfach alles hinschmeißen möchte. Ein ganz langer Atmen lohnt sich doch.
Mein Arzt meinte damals halt, als meine depressiven Phasen länger waren als die guten, dass mein AD da momentan nicht ausreicht und hat mir halt noch das NARI dazu verschrieben, was mir sehr gut geholfen hat.
Es sagt halt immer, wenn es mit dem Medikament nicht so ist, wie es sein sollte (also die Wellen immer häufiger auftreten statt weniger, obwohl schon einer Besserung da war- so wie das bei mir ein Jahr lang der Fall war - dann muss man medikamentös was machen: entweder erhöhen oder etwas zusätzlich machen. Ein Wechsel ist nur dann angesagt, wenn das Medi gar keine Besserung gebracht hat oder man es nicht verträgt.)
Ich weiß schon, wir sagen immer dasselbe: halt durch, das wird besser...
Das stimmt auch alles, man muss nur echt viel Geduld haben und auch in den schlechten Zeiten irgendwo tief drin wissen, dass es wieder anders wird, auch wenn man's grade nciht für möglich hält.
LG,
Inez
Liebe Inez, danke für deine Antwort !!! Was sind NARI ?
Ich fühle mich so peinlich und schäme mich dafür, dass ich ständig im Internet schaue, dabei verzettele ich mich und weiß gar nicht mehr, wem ich was glauben soll in meiner Verzweiflung. Meiner langjährigen Ärztin habe ich nicht mehr vertraut und bin nun ja woanders (Diagnose bipolar) und bin so durch den Wind, dass mein Mann und Tochter fast sauer auf mich sind, weil ich nicht aufhören kann, mich damit zu beschäftigen (dabei verzettele ich mich und weiß gar nichts mehr) und immer wieder einen Strohhalm suche. Sie möchten, dass ich nicht so viel darüber rede und dass ich versuchen soll, mich abzulenken (sie sind beide wirklich sehr geduldig und lieb) ! Aber wie ? Dieses Gefühl und die Gedanken sind doch permanent in mir ! Am Morgen denke ich, ok. - jetzt gehst du in eine Klinik, dann quäle ich mich über den Tag zuhause. Ich habe Angst, dass ich irgendwann vielleicht keine Kraft mehr habe, auf der anderen Seite weiß ich, dass ich leben will ! Denn ich lebe so gerne, wenn es mir gut geht. Zurzeit schaffe ich es nur mit 0,5 Tavor oder Promethazin..., was mir wenigstens die Übelkeit nimmt. Aber der Rest genügt mir auch noch.
Das Problem, zu nichts und niemandem richtig Vertrauen zu haben, gehört vielleicht auch zum Krankheitsbild, macht aber die Sache nicht leichter !!! Ganz liebe Grüße, Christel
Ich fühle mich so peinlich und schäme mich dafür, dass ich ständig im Internet schaue, dabei verzettele ich mich und weiß gar nicht mehr, wem ich was glauben soll in meiner Verzweiflung. Meiner langjährigen Ärztin habe ich nicht mehr vertraut und bin nun ja woanders (Diagnose bipolar) und bin so durch den Wind, dass mein Mann und Tochter fast sauer auf mich sind, weil ich nicht aufhören kann, mich damit zu beschäftigen (dabei verzettele ich mich und weiß gar nichts mehr) und immer wieder einen Strohhalm suche. Sie möchten, dass ich nicht so viel darüber rede und dass ich versuchen soll, mich abzulenken (sie sind beide wirklich sehr geduldig und lieb) ! Aber wie ? Dieses Gefühl und die Gedanken sind doch permanent in mir ! Am Morgen denke ich, ok. - jetzt gehst du in eine Klinik, dann quäle ich mich über den Tag zuhause. Ich habe Angst, dass ich irgendwann vielleicht keine Kraft mehr habe, auf der anderen Seite weiß ich, dass ich leben will ! Denn ich lebe so gerne, wenn es mir gut geht. Zurzeit schaffe ich es nur mit 0,5 Tavor oder Promethazin..., was mir wenigstens die Übelkeit nimmt. Aber der Rest genügt mir auch noch.
Das Problem, zu nichts und niemandem richtig Vertrauen zu haben, gehört vielleicht auch zum Krankheitsbild, macht aber die Sache nicht leichter !!! Ganz liebe Grüße, Christel

Hallo Christel,
so, jetzt is' aber mal gut! Hör bitte sofort auf mit dem Surfen und Suchen, ist ja klar, dass Du das alles hast
!
Entschuldige bitte den virtuellen Tritt in den Hintern, aber man kann's auch übertreiben. Du bist nicht bipolar, "nur" depressiv - das reicht doch wohl eh, oder?
Manchmal muss man sich und seinem Hirn Grenzen setzen, sonst ist der Strudel unaufhörlich da - sowas musst Du unbedingt auch lernen, das ist gaaanz wichtig!
Wenn Du Dich mit ws beschäftigen willst, dann lies ein Selbsthilfebuch zum Thema Depri (da gibt's so gute, die einem helfen, Mut machen und nicht runterziehen wie die ständige Suche danach, was man alles noch haben könnte).
Am Besten ist, Du schaltest jetzt den PC aus udn machst ganz was anderes, auch wenn's Dich nicht interessiert, denn die ewige Hockerei vor der Kiste ist ebenso Gift wie das ständige Grübeln. Tu was, körperlich!! LOS!!
LG,
inez
so, jetzt is' aber mal gut! Hör bitte sofort auf mit dem Surfen und Suchen, ist ja klar, dass Du das alles hast

Entschuldige bitte den virtuellen Tritt in den Hintern, aber man kann's auch übertreiben. Du bist nicht bipolar, "nur" depressiv - das reicht doch wohl eh, oder?
Manchmal muss man sich und seinem Hirn Grenzen setzen, sonst ist der Strudel unaufhörlich da - sowas musst Du unbedingt auch lernen, das ist gaaanz wichtig!
Wenn Du Dich mit ws beschäftigen willst, dann lies ein Selbsthilfebuch zum Thema Depri (da gibt's so gute, die einem helfen, Mut machen und nicht runterziehen wie die ständige Suche danach, was man alles noch haben könnte).
Am Besten ist, Du schaltest jetzt den PC aus udn machst ganz was anderes, auch wenn's Dich nicht interessiert, denn die ewige Hockerei vor der Kiste ist ebenso Gift wie das ständige Grübeln. Tu was, körperlich!! LOS!!
LG,
inez
Liebe Ines,
auch für diese Art von Hilfestellung bin ich sehr dankbar. Ich weiß, im Reinsteigern bin ich super. Und heute gibts auch kein Googeln ! Versprochen !
Mir geht es ein bisschen besser wie gestern, war schon mit meiner Tochter bei IKEA und einkaufen und werde mich nun in den Garten legen. Nur fühle ich mich dabei nicht gut. Weißt du, so wie es mir gestern ging, war es kaum zum Aushalten. Ich war jedenfalls am Rande der Verzweiflung. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht (falls ich einen haben sollte
)
Ich bin ja bereit und es bleibt mir auch gar nichts anderes übrig, mich mit den depressiven Verstimmungen zu arrangieren, aber die derzeitigen machen mir Angst. Vorallem weil sie sich alle 4 - 6 Wochen wiederholen. Dazwischen dann richtig sehr gute Tage (ca. 6-8) und der Rest mit ungutem Gefühl, aber nicht ganz so extreme Spitzen. Ich bin aber froh, wenn meine Therapie in der nächsten Woche weitergeht, die tut mir gut.
Ok, dann vertragen wir uns wieder
, liebe Grüße, Christel !
auch für diese Art von Hilfestellung bin ich sehr dankbar. Ich weiß, im Reinsteigern bin ich super. Und heute gibts auch kein Googeln ! Versprochen !


Ich bin ja bereit und es bleibt mir auch gar nichts anderes übrig, mich mit den depressiven Verstimmungen zu arrangieren, aber die derzeitigen machen mir Angst. Vorallem weil sie sich alle 4 - 6 Wochen wiederholen. Dazwischen dann richtig sehr gute Tage (ca. 6-8) und der Rest mit ungutem Gefühl, aber nicht ganz so extreme Spitzen. Ich bin aber froh, wenn meine Therapie in der nächsten Woche weitergeht, die tut mir gut.
Ok, dann vertragen wir uns wieder

Hallo Christel,
kannst Du nicht nochmal mit Deinem Arzt über Deine Medikation reden? Wie gesagt, meiner würde mich nicht solange leiden lassen.
Ach ja, und ich meinet mit was tun, dass Du Dch nciht in den garten legen sollst, sondern körperlich was tun - beim Rumliegen fängst Du ja wieder an zu grübeln. Zupf Unkraut, hack Holz, irgendwas, wo Du ins Schwitzen kommst. Lauf 'ne Runde, einfach irgendwas!
Das hilft wirklich, auch wenn Du Dich zwingen musst!!
Ach ja, ein NAR st ein Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Noch ziemlich neu, hier nimmt wohl niemand sowas (aber ich hab ja auch einen wirklich super Arzt
). Innerhalb einer Woche hatte ich Antrieb und Energie.
LG,
inez
kannst Du nicht nochmal mit Deinem Arzt über Deine Medikation reden? Wie gesagt, meiner würde mich nicht solange leiden lassen.
Ach ja, und ich meinet mit was tun, dass Du Dch nciht in den garten legen sollst, sondern körperlich was tun - beim Rumliegen fängst Du ja wieder an zu grübeln. Zupf Unkraut, hack Holz, irgendwas, wo Du ins Schwitzen kommst. Lauf 'ne Runde, einfach irgendwas!
Das hilft wirklich, auch wenn Du Dich zwingen musst!!
Ach ja, ein NAR st ein Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Noch ziemlich neu, hier nimmt wohl niemand sowas (aber ich hab ja auch einen wirklich super Arzt

LG,
inez