Hallo,
ich habe gelesen (hier),dass man - um einer erneuten PPD vorzubeugen- auch im ersten Jahr nach der Geburt keinen Wohnortswechsel,berufliche Veränderungen etc. planen sollte...
Das sehe ich auch ein,aber:
Wir werden umziehen, da mein Mann nochmal studiert,und er best. nicht 1 Jahr täglich 4 Stunden Bahn fahren möchte...
Außerdem wird sich unser Leben auch anderweitig sehr verändern:
Durch sein Studium, er wird neue Leute kennenlernen etc...
Und durch die veränderte finanz. Situation...
Und den Umzug(wir hoffen dann umzuziehen,wenn unser Baby ca. 3 Monate ist...)
Was soll ich jetzt machen?
Mit einer PPD nach der ersten Geburt und nun so vielen "Risikofaktoren"?
Ich habe mir schon eine Beleghebamme gesucht und ich werde bewusst in einem anderen Krankenhaus entbinden.
Was kann ich darüberhinaus tun?
Plazentatherapie-WIE funktioniert das denn?
Habt Ihr noch Ratschläge für mich?
Grüße von Anne
Wie kann ich vorbeugen?
Moderator: Moderatoren
Hallo Anne,
am besten Du machst eine Bestandsaufnahme - eventuell mit Hilfe einer Therapie - was bei Dir zur ersten PPD geführt hat. Das können viele Ursachen - neben den biologischen - sein: Konflikte in der Partnerschaft, Konflikte mit Eltern/Schwiegereltern, Traumata in der eigenen Kindheit, traumatische Entbindung, Probleme mit der neuen Identität als Mutter, zu wenig Unterstützung, Überlastung, Hilflosigkeit im Umgang mit dem Baby, Depressionen in der Familie.
Ein Umzug MUSS nicht zur PPD führen. Vielleicht kannst Du ja auch hier vorbeugen und möglichst schnell, am besten schon jetzt, anfangen, Kontakte zu knüpfen - das ist sehr wichtig, um in der neuen Lebenssituation "anzukommen", und auch um ein Netz zu haben, das Dich mit stützen und auffangen kann, falls notwendig. Vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe in der neuen Stadt?
Gegen die oben geschilderten PPD-Auslöser gibt es folgende wirksame Maßnahmen:
- Haushaltshilfe nach der Geburt (gegen Überlastung)
- Gesprächstherapie (zur Aufarbeitung von Konflikten und Traumata)
Alles Gute
Ava
am besten Du machst eine Bestandsaufnahme - eventuell mit Hilfe einer Therapie - was bei Dir zur ersten PPD geführt hat. Das können viele Ursachen - neben den biologischen - sein: Konflikte in der Partnerschaft, Konflikte mit Eltern/Schwiegereltern, Traumata in der eigenen Kindheit, traumatische Entbindung, Probleme mit der neuen Identität als Mutter, zu wenig Unterstützung, Überlastung, Hilflosigkeit im Umgang mit dem Baby, Depressionen in der Familie.
Ein Umzug MUSS nicht zur PPD führen. Vielleicht kannst Du ja auch hier vorbeugen und möglichst schnell, am besten schon jetzt, anfangen, Kontakte zu knüpfen - das ist sehr wichtig, um in der neuen Lebenssituation "anzukommen", und auch um ein Netz zu haben, das Dich mit stützen und auffangen kann, falls notwendig. Vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe in der neuen Stadt?
Gegen die oben geschilderten PPD-Auslöser gibt es folgende wirksame Maßnahmen:
- Haushaltshilfe nach der Geburt (gegen Überlastung)
- Gesprächstherapie (zur Aufarbeitung von Konflikten und Traumata)
Alles Gute
Ava
Hallo!
Hier steht was du tun kannst:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... ght=#26408
Hier hast du mehr Infos zu Progesteron während und nach der SS:
http://progesteronforum.siteboard.de/pr ... out40.html
Hier steht was du tun kannst:
http://www.schatten-und-licht.de/forum2 ... ght=#26408
Hier hast du mehr Infos zu Progesteron während und nach der SS:
http://progesteronforum.siteboard.de/pr ... out40.html
Hallo Anne!
ch finde super, dass Du Dir eine Beleghebamme gesucht hast und aktiv etwas änderst, um bei der 2.Geburt bessere Erinnerungen zu behalten als von der 1.
Zur Plazenta-Therapie kannst Du Dir Infos beim Verein anfordern. Soweit ich weiß, wird die Plazenta schonend getrocknet, dann pulverisiert und so über mehrere Tage/Wochen eingenommen.
Wisst ihr schon in welche Stadt ihr umzieht bzw.an welcher Uni/FH Dein Mann immatrikuliert wird/werden kann? Finde den Vorschlag ganz gut, sich im Vorfeld die Stadt anzuschauen und zu gucken was es da alles gibt, via Internet ist da ja viel möglich. (Schau z.B.mal, ob es da eine AFS-Stillgruppe gibt...
, bei sowas kann man prima Kontakte knüpfen)
Wenn Euer Kleines dann erst 3Monate alt ist, ist es für einen Umzug bestimmt besser für Euch, als wenn es bereits krabbelt und sich mehr Zeit einfordert. Mit 3Monaten schlafen die Kleinen ja auch noch verhältnismäßig viel... Außerdem bist Du dann keine Wöchnerin mehr und Euer Alltag hat sich schon ein ganz kleines bisschen eingespielt... don´t worry. Du tust etwas aktiv, um vorzubeugen, das ist ganz prima!
Gruß, annu.
ch finde super, dass Du Dir eine Beleghebamme gesucht hast und aktiv etwas änderst, um bei der 2.Geburt bessere Erinnerungen zu behalten als von der 1.
Zur Plazenta-Therapie kannst Du Dir Infos beim Verein anfordern. Soweit ich weiß, wird die Plazenta schonend getrocknet, dann pulverisiert und so über mehrere Tage/Wochen eingenommen.
Wisst ihr schon in welche Stadt ihr umzieht bzw.an welcher Uni/FH Dein Mann immatrikuliert wird/werden kann? Finde den Vorschlag ganz gut, sich im Vorfeld die Stadt anzuschauen und zu gucken was es da alles gibt, via Internet ist da ja viel möglich. (Schau z.B.mal, ob es da eine AFS-Stillgruppe gibt...

Wenn Euer Kleines dann erst 3Monate alt ist, ist es für einen Umzug bestimmt besser für Euch, als wenn es bereits krabbelt und sich mehr Zeit einfordert. Mit 3Monaten schlafen die Kleinen ja auch noch verhältnismäßig viel... Außerdem bist Du dann keine Wöchnerin mehr und Euer Alltag hat sich schon ein ganz kleines bisschen eingespielt... don´t worry. Du tust etwas aktiv, um vorzubeugen, das ist ganz prima!
Gruß, annu.