Hoffentlich schaff ich das....
Verfasst: 12:11:2007 8:56
Guten Morgen,
mein Mann hat im November einen neuen Job angefangen. Bedeutet, dass er abends erst sehr spät zuhause ist und meistens unseren Sohn nicht mehr sehen kann. Da ich ja selbst 32 Stunden die Woche arbeite habe ich nun schon Angst, dass ich dass alles unter der Woche nicht wirklich packe mit Arbeiten, Kind abholen, Haushalt, etc. Seit letzter Woche habe ich auch immer mal wieder Angst- und Panikgefühle. Ich hoffe sehr, dass es mich nicht wieder eiskalt erwischt. Mein Mann ist auch nicht gerade ausgeglichen und eigentlich viel nervöser als ich. Besonders im Umgang mit unserem Sohn. Und unser Kleiner spürt das natürlich und reagiert entsprechend wenn er mit seinem Papa zugange ist.
Ach, ich hab einfach den Eindruck, dass im Moment alles an mir hängen bleibt und ich auch noch meinen Mann irgendwie ruhiger bekommen muß. Dummerweise haben wir keine Verwandschaft in der Nähe so dass eine Unterstützung durch Oma, etc. ausfällt. Da ich ja auch arbeiten gehe ist der Kontakt mit anderen Müttern kaum vorhanden und so ist man schon sehr auf sich alleine gestellt. Außerdem bin ich immer erst so gegen 16:00 h wieder zuhause mit meinem Sohn und leider sind die ganzen Sport- und Spieangebote mit Kind natürlich immer vormittags. Daher gibt es auch keine Gelegnheit mit anderen Mamis in kontakt zu kommen. Ich habe zwar 2 sehr nette Bekannte in der nahen Umgebung, aber die haben jede selbst 2 Kinder und für Besuche dort ist die Zeit meist zu knapp.
Vielleicht macht mir zusätzlich auch die dunkle Jahreszeit zu schaffen - da war ich ja schon immer sehr empfindlich. Mich ärgert einfach nur, dass ich nicht mehr so gut mit neuen Situationen umgehen kann wie früher. Sobald jetzt etwas neues hinzukommt oder eine Veränderung eintritt, rattert mein Hirn und ich schlafe wieder schlechter und Angst/Panikgefühle treten auf. Das ist doch zum k..... Ich war jetzt übers WE in Stockholm zusammen mit einer Freundnin - das hat mein Mann mir geschenkt. Sogar dort war ich unsicher und einiges beängstigte mich, obwohl ich früher super auch im Ausland zurechtgekommen bin und mich darauf immer sehr gefreut habe. Heute fühl ich mich verloren und einsam. Das ist doch verrückt. Und eigentlich sollte ich das WE genießen, weil es das erste Mal seit der Geburt unseres Sohnes (2,5 Jahre alt) war, dass ich mal rausgekommen bin. Und was war: ich war nur angespannt und konnte nichts genießen.
Danke für´s Lesen.
LG,
Nora
mein Mann hat im November einen neuen Job angefangen. Bedeutet, dass er abends erst sehr spät zuhause ist und meistens unseren Sohn nicht mehr sehen kann. Da ich ja selbst 32 Stunden die Woche arbeite habe ich nun schon Angst, dass ich dass alles unter der Woche nicht wirklich packe mit Arbeiten, Kind abholen, Haushalt, etc. Seit letzter Woche habe ich auch immer mal wieder Angst- und Panikgefühle. Ich hoffe sehr, dass es mich nicht wieder eiskalt erwischt. Mein Mann ist auch nicht gerade ausgeglichen und eigentlich viel nervöser als ich. Besonders im Umgang mit unserem Sohn. Und unser Kleiner spürt das natürlich und reagiert entsprechend wenn er mit seinem Papa zugange ist.
Ach, ich hab einfach den Eindruck, dass im Moment alles an mir hängen bleibt und ich auch noch meinen Mann irgendwie ruhiger bekommen muß. Dummerweise haben wir keine Verwandschaft in der Nähe so dass eine Unterstützung durch Oma, etc. ausfällt. Da ich ja auch arbeiten gehe ist der Kontakt mit anderen Müttern kaum vorhanden und so ist man schon sehr auf sich alleine gestellt. Außerdem bin ich immer erst so gegen 16:00 h wieder zuhause mit meinem Sohn und leider sind die ganzen Sport- und Spieangebote mit Kind natürlich immer vormittags. Daher gibt es auch keine Gelegnheit mit anderen Mamis in kontakt zu kommen. Ich habe zwar 2 sehr nette Bekannte in der nahen Umgebung, aber die haben jede selbst 2 Kinder und für Besuche dort ist die Zeit meist zu knapp.
Vielleicht macht mir zusätzlich auch die dunkle Jahreszeit zu schaffen - da war ich ja schon immer sehr empfindlich. Mich ärgert einfach nur, dass ich nicht mehr so gut mit neuen Situationen umgehen kann wie früher. Sobald jetzt etwas neues hinzukommt oder eine Veränderung eintritt, rattert mein Hirn und ich schlafe wieder schlechter und Angst/Panikgefühle treten auf. Das ist doch zum k..... Ich war jetzt übers WE in Stockholm zusammen mit einer Freundnin - das hat mein Mann mir geschenkt. Sogar dort war ich unsicher und einiges beängstigte mich, obwohl ich früher super auch im Ausland zurechtgekommen bin und mich darauf immer sehr gefreut habe. Heute fühl ich mich verloren und einsam. Das ist doch verrückt. Und eigentlich sollte ich das WE genießen, weil es das erste Mal seit der Geburt unseres Sohnes (2,5 Jahre alt) war, dass ich mal rausgekommen bin. Und was war: ich war nur angespannt und konnte nichts genießen.
Danke für´s Lesen.
LG,
Nora