Hallo,
ich lese nun seit ein paar Tagen immer wieder Dinge über postnatale Depressionen und auf fast allen Seiten von Müttern mit diesem Problem lese ich von schweren Geburten oder schweren Schwangerschaften.
Die letzen 4 Monate meiner Schwangerschaft litt ich unter starken Schmerzen inder Hfüte (kaputt), schlimmen Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen und weiteren "Gebrechen". Wegen einer Gestose/Eklampsie wurde dann bei mir eingeleitet... ganze 4 Tage.. die Geburt war ein Horror! Danach lag mein Baby 2 Wochen auf Intensiv.
Hängt das damit zusammen? Wie war Eure Geburt oder Schwangerschaft? Möchtet ihr davon erzählen?
Oder gibt es bereits hinreichende Information über einen eventuellen Zusammenhang? Wo finde ich diese Infos?
Warum (wenn es wirklich so ist) trifft das Frauen mit einer solchen Erfahrung? Müssten wir nicht doppelt froh sein alles "hinter uns" zu haben? Dabei trauere ich meiner Schwangerschaft total nach..??!!
Liebe Grüße
Patricia
Zusammenhang mit schwerer Geburt/Schwangerschaft
Moderator: Moderatoren
Hallo!
Ich hatte eine sehr unkomplizierte Schwangerschaft! Die Geburt war zu schnell. In nur drei Stunden kam mit Hilfe von Wehenmitteln mein Nicolas auf die Welt. Durch das rasante Tempo hatte ich das Gefühl mein Denken und mein Körper gehören nicht mehr zusammen. Vielleicht ist das auch ein Grund warum ich an PPD erkrankt bin. Ausgelöst wurde sie als ich eine Brustentzündung mit Hormontabletten behandelte und gleichzeitig auch trotz Vollstillens meine erste Periode bekam.
LG und einen schönen Sonntag
Petra
Ich hatte eine sehr unkomplizierte Schwangerschaft! Die Geburt war zu schnell. In nur drei Stunden kam mit Hilfe von Wehenmitteln mein Nicolas auf die Welt. Durch das rasante Tempo hatte ich das Gefühl mein Denken und mein Körper gehören nicht mehr zusammen. Vielleicht ist das auch ein Grund warum ich an PPD erkrankt bin. Ausgelöst wurde sie als ich eine Brustentzündung mit Hormontabletten behandelte und gleichzeitig auch trotz Vollstillens meine erste Periode bekam.
LG und einen schönen Sonntag
Petra
Hallo Patricia,
auch ich hatte eine normale SS und eine rasante 2 Stunden Unterwassergeburt ohne Mittel etc, bei der ich dann aber viel Blut verloren habe (die Plazenta hat sich irgendwie nicht lösen wollen, also haben sie auf mir "rumgedrückt", etwas hektisch und mein Kreislauf war dann arg im Keller). Obwohl das Stillen problemlos geklappt hat, bekam ich auch recht früh - nach 3 Monaten - meine Periode, komischerweise also genau wie bei Petra. Bei meiner ersten Tochter 1999, die in 6 Stunden zur Welt kam, hatte ich hinterher übrigens hinterher gar keine Ängste etc. Ob da jetzt ein direkter Zusammenhang besteht, weiss ich nicht genau. Fakt ist, dass auch mich die schnelle Geburt ziemlich überrumpelt hat ... obwohl man sich das ja meist wünscht, dass es schnell geht. Liebe Grüße Charlotte
auch ich hatte eine normale SS und eine rasante 2 Stunden Unterwassergeburt ohne Mittel etc, bei der ich dann aber viel Blut verloren habe (die Plazenta hat sich irgendwie nicht lösen wollen, also haben sie auf mir "rumgedrückt", etwas hektisch und mein Kreislauf war dann arg im Keller). Obwohl das Stillen problemlos geklappt hat, bekam ich auch recht früh - nach 3 Monaten - meine Periode, komischerweise also genau wie bei Petra. Bei meiner ersten Tochter 1999, die in 6 Stunden zur Welt kam, hatte ich hinterher übrigens hinterher gar keine Ängste etc. Ob da jetzt ein direkter Zusammenhang besteht, weiss ich nicht genau. Fakt ist, dass auch mich die schnelle Geburt ziemlich überrumpelt hat ... obwohl man sich das ja meist wünscht, dass es schnell geht. Liebe Grüße Charlotte
hallo patricia,
ich kann dir von drei geburten berichten.
der große brauchte 12 std ohne fruchtwasser, bis der doc sagte, jetzt oder nie. er drückte ihn dann raus, mit meinem kommentar, das hätte er schon 4std vorher hätte machen können. leider löste sich die plazenta nicht und ich bekam narkose und ausschabung. das war noch DDR, soll heißen, die kinder waren im babyzimmer alle 4 std. für 20.min zum stillen bei den mamas, eingepackt wie kleine wurstpakete. nach einer woche voller tränen, weil es mir gut ging und ich nach hause wollte, was nicht erlaubt , sondern strenge bettruhe, habe ich am entlassungstag mein baby das erste mal nackt gesehen und auch, dass es ein junge war.
meine tochter kam sehr schnell auf die welt. ihre geburt überrumpelte mich dermassen, dass mein körper bereit war zu gebären, aber seele und kopf kamen nicht nach. auch sie mußte herausgedrückt werden(großer kopf). ich wolte nach hause, mir ging es gut, aber leider wieder 5 tage im kh. beide geburten lösten keine PPD aus.
jetzt zum krümel , die nummer drei. er wollte rasant auf die welt, aber lleider waren seine arme vor dem gesicht verklemmt, so dass nach verschlechterung die saugglocke zum einsatz kam. das war der horror, ich dachte immer nur, verletzt mein baby nicht. so wurde er mit den armen zu erst geboren. und resultat, nichts mit ambulanter geburt. entlassung nach 48 std auf eigene verantwortung. diese geburt hing mir so lange nach, bis meine medis halfen.
mein doc meinte, eine depri wäre so oder so gekommen, aber diese geburt, die hormone und das stressige wochenbett mit erkrankung der großen und kener schonung der mutter, waren dann der auslöser.
mittlerweile glaube ich, egal warum man PPD hat, man sollte sie annehmen und bekämpfen.
lg kathrin
ich kann dir von drei geburten berichten.
der große brauchte 12 std ohne fruchtwasser, bis der doc sagte, jetzt oder nie. er drückte ihn dann raus, mit meinem kommentar, das hätte er schon 4std vorher hätte machen können. leider löste sich die plazenta nicht und ich bekam narkose und ausschabung. das war noch DDR, soll heißen, die kinder waren im babyzimmer alle 4 std. für 20.min zum stillen bei den mamas, eingepackt wie kleine wurstpakete. nach einer woche voller tränen, weil es mir gut ging und ich nach hause wollte, was nicht erlaubt , sondern strenge bettruhe, habe ich am entlassungstag mein baby das erste mal nackt gesehen und auch, dass es ein junge war.
meine tochter kam sehr schnell auf die welt. ihre geburt überrumpelte mich dermassen, dass mein körper bereit war zu gebären, aber seele und kopf kamen nicht nach. auch sie mußte herausgedrückt werden(großer kopf). ich wolte nach hause, mir ging es gut, aber leider wieder 5 tage im kh. beide geburten lösten keine PPD aus.
jetzt zum krümel , die nummer drei. er wollte rasant auf die welt, aber lleider waren seine arme vor dem gesicht verklemmt, so dass nach verschlechterung die saugglocke zum einsatz kam. das war der horror, ich dachte immer nur, verletzt mein baby nicht. so wurde er mit den armen zu erst geboren. und resultat, nichts mit ambulanter geburt. entlassung nach 48 std auf eigene verantwortung. diese geburt hing mir so lange nach, bis meine medis halfen.
mein doc meinte, eine depri wäre so oder so gekommen, aber diese geburt, die hormone und das stressige wochenbett mit erkrankung der großen und kener schonung der mutter, waren dann der auslöser.
mittlerweile glaube ich, egal warum man PPD hat, man sollte sie annehmen und bekämpfen.
lg kathrin