Hallo noch eine Neue
Moderator: Moderatoren
Hallo noch eine Neue
Hallo zusammen,
ich heisse Susanne, bin 34 Jahre alt und habe drei Söhne, der grosse ist 7 Jahre alt, der mittlere ist 3 Jahre alt, und mein kleiner ist grad 1 Jahr alt. Ich habe zum zweiten Mal die Postnartale Depression, die erste hatte ich vor 7 Jahren nach meinem ersten Kind. Da war es so arg auch mit Panikattacken das ich keine Sekunde mehr alleine sein konnte. War damals auch zur Selbsthilfegruppe und Therapie. Dann wurde ich auch wieder gesund, hat zwar sehr lange gedauert, aber man wird wieder gesund. Dann bekam ich meinen zweiten Sohn, da war alles ok ausser während der Schwangerschaft nochmal ein kurzer Absturz, seit dem nahm ich auch wieder Antidepressiva. Und nun nach meinem dritten Kind bemerkte ich die ersten zwei Wochen wieder so die Zeichen das sich eine Depression nähert, trotz Antidepressiva. Ging aber wieder vorbei. Dann war paar Monate Ruhe. Seit April ging ich wieder halbe Tage arbeiten, der Kleine und der mittlere bei der Tagesmutter und der grosse in der Schule. Alles schon ziemlich stressig. Im Juni diesen Jahres wollte mein Arzt die Antidepressiva absetzen, was anfangs auch gut lief und dann zu einem totalen Absturz geführt hatte. Ab da wieder rumprobiert mit Dosierung usw. endete nun damit das ich wieder bei meiner Psychiaterin bin und nun andere Medikamente bekomme seit 2 Wochen. Es geht immer weiter bergab zur Zeit, und am Dienstag Mittag hatte ich dann den ersten Nervenzusammenbruch am Mittwoch morgen einen Nervenzusammenbruch, und am Donnerstagmorgen noch einen Nervenzusammenbruch der noch schlimmer war als die ersten beiden. Muss noch dazu sagen, mein Mittlerer war am Dienstag das erste mal im KIGa, und er hatte morgens sehr geweint als ich gegangen bin, was mich auch den ganzen Vormittag auf der Arbeit belastet hatte. Bin am Donnerstag sofort wieder zu meinem Arzt hin weil meine Psychiaterin diese Woche Urlaub machte. Er hat mich dann krank geschrieben und die Medis die ich abends nehmen soll, soll ich dann noch eine Tablette von nehmen, und für den Notfall hab ich noch Tabletten mitbekommen. Allerdings wirklich wirken tun die Tabletten nicht die ich nehmen soll, habe heute wieder sehr viel geweint, Herzrasen, Zittern, Angstgefühle. Nun habe ich Angst das ich morgen wieder einen Zusammenbruch habe wenn mein Mann zur Arbeit fährt. Gibt es die Möglichkeit das der Mann zuhause bleiben kann bei mir anstatt einer Haushaltshilfe? Wenigstens bis die Medikamente richtig wirken? Damals gab es die Möglichkeit noch nicht, da hatte ich nur eine Haushaltshilfe. Und im Moment weiss ich einfach nicht weiter irgendwie. Ausser das ich morgen meine Ärztin anrufe und frage was ich noch tun kann, damit es mir besser geht irgendwie.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben, hab einfach mir mal alles von der Seele geschrieben.
Medikamente die ich zur Zeit nehme: morgens 20 mg Seroxat, und Abends vor dem schlafengehen 2x 25 mg novoprotect
ich heisse Susanne, bin 34 Jahre alt und habe drei Söhne, der grosse ist 7 Jahre alt, der mittlere ist 3 Jahre alt, und mein kleiner ist grad 1 Jahr alt. Ich habe zum zweiten Mal die Postnartale Depression, die erste hatte ich vor 7 Jahren nach meinem ersten Kind. Da war es so arg auch mit Panikattacken das ich keine Sekunde mehr alleine sein konnte. War damals auch zur Selbsthilfegruppe und Therapie. Dann wurde ich auch wieder gesund, hat zwar sehr lange gedauert, aber man wird wieder gesund. Dann bekam ich meinen zweiten Sohn, da war alles ok ausser während der Schwangerschaft nochmal ein kurzer Absturz, seit dem nahm ich auch wieder Antidepressiva. Und nun nach meinem dritten Kind bemerkte ich die ersten zwei Wochen wieder so die Zeichen das sich eine Depression nähert, trotz Antidepressiva. Ging aber wieder vorbei. Dann war paar Monate Ruhe. Seit April ging ich wieder halbe Tage arbeiten, der Kleine und der mittlere bei der Tagesmutter und der grosse in der Schule. Alles schon ziemlich stressig. Im Juni diesen Jahres wollte mein Arzt die Antidepressiva absetzen, was anfangs auch gut lief und dann zu einem totalen Absturz geführt hatte. Ab da wieder rumprobiert mit Dosierung usw. endete nun damit das ich wieder bei meiner Psychiaterin bin und nun andere Medikamente bekomme seit 2 Wochen. Es geht immer weiter bergab zur Zeit, und am Dienstag Mittag hatte ich dann den ersten Nervenzusammenbruch am Mittwoch morgen einen Nervenzusammenbruch, und am Donnerstagmorgen noch einen Nervenzusammenbruch der noch schlimmer war als die ersten beiden. Muss noch dazu sagen, mein Mittlerer war am Dienstag das erste mal im KIGa, und er hatte morgens sehr geweint als ich gegangen bin, was mich auch den ganzen Vormittag auf der Arbeit belastet hatte. Bin am Donnerstag sofort wieder zu meinem Arzt hin weil meine Psychiaterin diese Woche Urlaub machte. Er hat mich dann krank geschrieben und die Medis die ich abends nehmen soll, soll ich dann noch eine Tablette von nehmen, und für den Notfall hab ich noch Tabletten mitbekommen. Allerdings wirklich wirken tun die Tabletten nicht die ich nehmen soll, habe heute wieder sehr viel geweint, Herzrasen, Zittern, Angstgefühle. Nun habe ich Angst das ich morgen wieder einen Zusammenbruch habe wenn mein Mann zur Arbeit fährt. Gibt es die Möglichkeit das der Mann zuhause bleiben kann bei mir anstatt einer Haushaltshilfe? Wenigstens bis die Medikamente richtig wirken? Damals gab es die Möglichkeit noch nicht, da hatte ich nur eine Haushaltshilfe. Und im Moment weiss ich einfach nicht weiter irgendwie. Ausser das ich morgen meine Ärztin anrufe und frage was ich noch tun kann, damit es mir besser geht irgendwie.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben, hab einfach mir mal alles von der Seele geschrieben.
Medikamente die ich zur Zeit nehme: morgens 20 mg Seroxat, und Abends vor dem schlafengehen 2x 25 mg novoprotect
hallo Susanne
Willkommen hier im Forum.Leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten.Bin gerade selbst in so einer Situation,dass ich am liebsten hätte,dass mein Freund morgen daheim bleibt.
Vielleicht bekommst du ja doch schnellstmöglich eine Haushaltshilfe? Die Medis brauchen ja manchmal richtig viel Zeit bis sie wirken.
Hast du eigentlich in deiner Schwangerschaft Medis genommen? Oder direkt nach der Geburt mit der Einnahme begonnen? Interessiert mich deswegen,weil wir irgendwann auch gern ein zweites Kind hätten
Ich wünsch dir ganz viel Kraft!
lG Anja
Willkommen hier im Forum.Leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten.Bin gerade selbst in so einer Situation,dass ich am liebsten hätte,dass mein Freund morgen daheim bleibt.
Vielleicht bekommst du ja doch schnellstmöglich eine Haushaltshilfe? Die Medis brauchen ja manchmal richtig viel Zeit bis sie wirken.
Hast du eigentlich in deiner Schwangerschaft Medis genommen? Oder direkt nach der Geburt mit der Einnahme begonnen? Interessiert mich deswegen,weil wir irgendwann auch gern ein zweites Kind hätten

Ich wünsch dir ganz viel Kraft!
lG Anja
hallo susanne,
hezlich willkommen.
soweit ich weiß, kann dein mann einen 6 wöchigen sonderurlaub von der krankenkasse bezahlt bekommen.
aber ist es nicht einfacher, er läßt sich so krankschreiben, für 2wochen oder so. denn die medis wirken ja dann irgendwann bzw. NW lassen nach.
hier ist nur die frage wie sein arbeitgeber reagiert! vielleicht kannst du ja eine freundin, die eigene mama oder sonst jemanden fragen, ob er dir hilft!
lg
kathrin
hezlich willkommen.
soweit ich weiß, kann dein mann einen 6 wöchigen sonderurlaub von der krankenkasse bezahlt bekommen.
aber ist es nicht einfacher, er läßt sich so krankschreiben, für 2wochen oder so. denn die medis wirken ja dann irgendwann bzw. NW lassen nach.
hier ist nur die frage wie sein arbeitgeber reagiert! vielleicht kannst du ja eine freundin, die eigene mama oder sonst jemanden fragen, ob er dir hilft!
lg
kathrin
haushaltshilfe
liebe susanne,
ich selbst habe seit der geburt meiner tochter, also seit einem jahr ppd.als damals meine hebamme, die uns gottlob über monate begleitet hat, mich dann mit dem verdacht auf ppd zum arzt schickte und so alles gaaaanz langsam ans laufen kam, hat mir dieser zu einer haushaltshilfe mittels attest verholfen.wir haben auch die höchstdauer von 12 wochen ausschöpfen müssen, da ich einfach nur noch funktionierte und existierte, aber wahrlich nicht mehr lebte. die "verhandlungen" mit der krankenkasse hat uns damals gänzlich der arzt abgenommen. als die familienhilfe (so heißt das dann)innerhalb von zwei/drei tagen genehmigt war, nahm alles seinen lauf. was allerdings äußerst mühsm war, war die tatsache, daß ich mich dann um den kontakt mit einer familienhelferin kümmern musste. als hat man als ppd-mama nichts besseres zu tun...
aber da kannst du dich einfach an deinen arzt oder eine sozialstation wenden bzw. caritas etc. alle diese institutionen können dir dann binnen kürzester zeit weitrhelfen.
also wie gesagt, bei mir war alles in knapp einer woche in die wege geleitet. und für mich und meine kleine familie war unsere anna damals echt ein geschenk des himmels. sie ist uns damals so ans herz gewachsen, dass wir noch kontakt haben und sie in unregelmäßigen abständen vorbeischaut. ich kann dir nur raten, bitte deinen arzt um ein attest für eine familienhelferin.
falls du noch fragen hast, stehe ich dir gerne zur verfügung!
alles gute
biggi
ich selbst habe seit der geburt meiner tochter, also seit einem jahr ppd.als damals meine hebamme, die uns gottlob über monate begleitet hat, mich dann mit dem verdacht auf ppd zum arzt schickte und so alles gaaaanz langsam ans laufen kam, hat mir dieser zu einer haushaltshilfe mittels attest verholfen.wir haben auch die höchstdauer von 12 wochen ausschöpfen müssen, da ich einfach nur noch funktionierte und existierte, aber wahrlich nicht mehr lebte. die "verhandlungen" mit der krankenkasse hat uns damals gänzlich der arzt abgenommen. als die familienhilfe (so heißt das dann)innerhalb von zwei/drei tagen genehmigt war, nahm alles seinen lauf. was allerdings äußerst mühsm war, war die tatsache, daß ich mich dann um den kontakt mit einer familienhelferin kümmern musste. als hat man als ppd-mama nichts besseres zu tun...
aber da kannst du dich einfach an deinen arzt oder eine sozialstation wenden bzw. caritas etc. alle diese institutionen können dir dann binnen kürzester zeit weitrhelfen.
also wie gesagt, bei mir war alles in knapp einer woche in die wege geleitet. und für mich und meine kleine familie war unsere anna damals echt ein geschenk des himmels. sie ist uns damals so ans herz gewachsen, dass wir noch kontakt haben und sie in unregelmäßigen abständen vorbeischaut. ich kann dir nur raten, bitte deinen arzt um ein attest für eine familienhelferin.
falls du noch fragen hast, stehe ich dir gerne zur verfügung!
alles gute
biggi
hallo susanne,
ich bins nochmal, habe deine geschichte nochmal durchgelesen.
du hast mittlerweile auch die möglichkeit, dass dein mann zu hause bleibt. ich habe gerade das alte formular rausgesucht. es besteht die möglichkeit mann, familienmitglied, verwandtschaft oder soziale einrichtungen, die sich um dich kümmern können. der arbeitsausfall deines mannes bzw. hilfe aus der verwandschaft werden auch vergütet. die höhe weis ich aber nicht. aus meiner persönlichen erahrung kann ich die familiehilfe aber nur empfehlen. sie sind ausgebildet in haushaltsführung und in kinderpflege bzw. Kinderbetreuung. ich weis nicht ob es von krankenkasse zu krankenkasse in der genehmigung unterschiede gibt, das einzige was mich eben gestört hat war, dass ich mich eben um den kontakt zur familiehelferin kümmern mußte, war aber auch mit zwei anrufen erledigt.
so, das ist mir jetzt noch auf die schnelle eingefallen. gönne es dir und wenn es klappt wirst du sehen, welchen unschätzbaren wert diese hilfe für dic und deine familie ist. ic wäre heute auch noch nicht soweit, wenn wir am anfang ohne hätten auskommen müssen.
gute nacht
biggi
ich bins nochmal, habe deine geschichte nochmal durchgelesen.
du hast mittlerweile auch die möglichkeit, dass dein mann zu hause bleibt. ich habe gerade das alte formular rausgesucht. es besteht die möglichkeit mann, familienmitglied, verwandtschaft oder soziale einrichtungen, die sich um dich kümmern können. der arbeitsausfall deines mannes bzw. hilfe aus der verwandschaft werden auch vergütet. die höhe weis ich aber nicht. aus meiner persönlichen erahrung kann ich die familiehilfe aber nur empfehlen. sie sind ausgebildet in haushaltsführung und in kinderpflege bzw. Kinderbetreuung. ich weis nicht ob es von krankenkasse zu krankenkasse in der genehmigung unterschiede gibt, das einzige was mich eben gestört hat war, dass ich mich eben um den kontakt zur familiehelferin kümmern mußte, war aber auch mit zwei anrufen erledigt.
so, das ist mir jetzt noch auf die schnelle eingefallen. gönne es dir und wenn es klappt wirst du sehen, welchen unschätzbaren wert diese hilfe für dic und deine familie ist. ic wäre heute auch noch nicht soweit, wenn wir am anfang ohne hätten auskommen müssen.
gute nacht
biggi
@xine, ich habe auch während der Schwangerschaft Seroxat genommen. Bei meinen letzten beiden Söhnen.
Ansonsten hab ich niemanden der mir helfen könnte, meine Freundinen und meine Schwester und meine Mutter arbeiten alle.
Eine Haushaltshilfe hatte ich damals ja auch schon, hat aber immer mal gewechselt, mit einer kam ich gar nicht zurecht damals. Und wieder eine andere die war in meinem alter, mit ihr hatte ich mich auch sehr gut verstanden. Aber ehrlich gesagt möchte ich nicht nochmal eine Haushaltshilfe oder Familienhelferin haben, fühle mich unwohl dabei. Meine Kinder fremdeln auch stark von daher wäre es auch keine Entlastung für mich.
@Xine, hab mir Deine HP angeschaut, Dein Kleiner ist ja ein ganz niedlicher
Und Deine Geschichte habe ich gelesen (gute Ablenkung wo ich alleine bin jetzt)
Ansonsten hab ich niemanden der mir helfen könnte, meine Freundinen und meine Schwester und meine Mutter arbeiten alle.
Eine Haushaltshilfe hatte ich damals ja auch schon, hat aber immer mal gewechselt, mit einer kam ich gar nicht zurecht damals. Und wieder eine andere die war in meinem alter, mit ihr hatte ich mich auch sehr gut verstanden. Aber ehrlich gesagt möchte ich nicht nochmal eine Haushaltshilfe oder Familienhelferin haben, fühle mich unwohl dabei. Meine Kinder fremdeln auch stark von daher wäre es auch keine Entlastung für mich.
@Xine, hab mir Deine HP angeschaut, Dein Kleiner ist ja ein ganz niedlicher

Hallo sanne,
kurz zu der Haushaltshilfe: Dein Mann kann als "Haushaltshilfe" zuhause bleiben. Dazu muß er unbezahlten Urlaub von seinem AG bekommen und ihr müßt ein Attest von deinem Arzt ausfüllen lassen, daß Du allein "nicht in der Lage bist den Haushalt zu führen". dafür gibt es extra Formulare, die Dein Arzt haben müßte. Das reichst Du dann bei Deiner Krankenkasse ein und sie bewilligen das und bezahlen das auch. Wieviel genau man dann bekommt weiß ich jetzt nicht mehr, ist wohl abhängign vom Verdienstausfall Deines Mannes.
Wir haben das nach der Geburt meiner Tochter so gemacht, weil ich sie ambulant entbunden habe. So konnte er sich seinen Urlaub sparen und bekam es sogar noch bezahlt.
Alles Liebe, Ina
kurz zu der Haushaltshilfe: Dein Mann kann als "Haushaltshilfe" zuhause bleiben. Dazu muß er unbezahlten Urlaub von seinem AG bekommen und ihr müßt ein Attest von deinem Arzt ausfüllen lassen, daß Du allein "nicht in der Lage bist den Haushalt zu führen". dafür gibt es extra Formulare, die Dein Arzt haben müßte. Das reichst Du dann bei Deiner Krankenkasse ein und sie bewilligen das und bezahlen das auch. Wieviel genau man dann bekommt weiß ich jetzt nicht mehr, ist wohl abhängign vom Verdienstausfall Deines Mannes.
Wir haben das nach der Geburt meiner Tochter so gemacht, weil ich sie ambulant entbunden habe. So konnte er sich seinen Urlaub sparen und bekam es sogar noch bezahlt.
Alles Liebe, Ina
Liebe Sanne,
ich hoffe, es geht dir etwas besser heute. Versuch das ruhig, das Dein Mann zuhause bleiben kann. Ich selbst habe eine Haushaltshilfe von der KK bezahlt bekommen, hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, daß mein Mann zuhause bleibt und den Verdienstausfall von der Krankenkasse bezahlt bekommt. Ich kenn soviele Deiner Gefühle aus eigener Erfahrung und mir hat es geholfen, daß ich nicht alleine mit meinem Baby war. Auch wenn es mir nicht unbedingt besser ging, aber ich war zumindest abgelenkt und allein der Gedanke, falls etwas ist, da ist jemand zuhause, hat schon geholfen. Bei mir ging das mit der Haushaltshilfe von einem Tag auf den anderen. Da war die KK wirklich schnell. Ich hatte auch immer die gleiche Person - habe das mit dem Pfelgedienst so vereinbart.
Alles Liebe
Nora
ich hoffe, es geht dir etwas besser heute. Versuch das ruhig, das Dein Mann zuhause bleiben kann. Ich selbst habe eine Haushaltshilfe von der KK bezahlt bekommen, hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, daß mein Mann zuhause bleibt und den Verdienstausfall von der Krankenkasse bezahlt bekommt. Ich kenn soviele Deiner Gefühle aus eigener Erfahrung und mir hat es geholfen, daß ich nicht alleine mit meinem Baby war. Auch wenn es mir nicht unbedingt besser ging, aber ich war zumindest abgelenkt und allein der Gedanke, falls etwas ist, da ist jemand zuhause, hat schon geholfen. Bei mir ging das mit der Haushaltshilfe von einem Tag auf den anderen. Da war die KK wirklich schnell. Ich hatte auch immer die gleiche Person - habe das mit dem Pfelgedienst so vereinbart.
Alles Liebe
Nora
Heute gehts wieder nicht so gut, habe versucht heute meine Ärztin zu erreichen, habe dafür 2 Stunden gebraucht. Sie hat nur die morgendliche Seroxat gegen noch eine Novoprotect getauscht und ich soll morgen bei ihr vorbeikommen. Wegen der Haushaltshilfe hat sie zu mir gesagt, da muss ich mich selber bei der Krankenkasse erkundigen etc. War wieder so eine hin- und hertelefoniererei dass ich wieder herzrasen hatte und schweissausbrüche. Der von der Krankenkasse hat mir aber keine allzugrosse Hoffnung gemacht das mein Mann daheim bleiben kann. Kommt wohl drauf an wie meine Ärztin das beurteilt, usw. usw. jedenfalls muss ich morgen die Unterlagen mit zur Ärztin nehmen und sie muss da irgendwas ausfüllen. D.h. ich muss mich wieder um alles wohl selber kümmern. Ich wollte eigentlich Entlastung und keine weitere Belastung. Komm mir irgendwie total blöde dabei vor das ich allem hinterherlaufen muss damit was funktioniert. Wisst Ihr wie ich meine? Ich würde mich am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen, mir gehts mies, bin diese Woche krankgeschrieben, muss mich um meine drei Kinder kümmern alleine bis mein Mann von der Arbeit kommt. Und dann noch den Papierkram selbermachen damit ich "vielleicht" eine Haushaltshilfe bekomme bzw. mein Mann daheim bleibt. Das hat mich heute schon wieder total geschafft gehabt.
Danke fürs zuhören,
liebe Grüsse Sanne
Danke fürs zuhören,
liebe Grüsse Sanne
Hallo Sanne,
kann mir gut vorstellen, daß Dich das runterzieht. Ist mal wieder typisch: man benötigt Hilfe und die Kassen machen es wieder kompliziert. Das mit den Formularen stimmt so schon. War bei mir auch so. Ich mußte das alles ausfüllen und dann hat meine Ärztin das andere Formularblatt ausgefüllt: da steht drin u.a. welche Erkrankung vorliegt und für welchen Zeitraum und wie lange eine Haushaltshilfe benötigt wird. Desweiteren kann man dann angeben, daß ein Familienmitglied/Bekannter die Betreuung übernehmen kann. Das ist alles echt viel verlangt in Deiner Situation. Hast Du vielleicht eine Freundin oder Verwandte, die Dich da unterstützen kann bei dem ganzen Kram? Bleib aber auf alle Fälle dran und mach Deiner Ärztin nochmal ganz deutlich klar, daß Du Hilfe zuhause brauchst. Dann wird sie das auch alles ausfüllen. Am besten, Du wartest gleich, bis sie das gemacht hat, dann hast Du alle Unterlagen zusammen und kannst sie gleich an die KK weiterleiten.
Ich kenne das Gefühl, daß man sich am liebsten verstecken möchte. Alles scheint so schwierig und kompliziert und die Gefühle spielen verrückt. Ich hab mich auch ständig gefragt, wie ich das alles schaffen soll. Aber das geht vorbei. Bleib dran, sei hartnäckig - mit der richtigen Begründung durch die Ärztin müssen sie Dir das genehmigen. Und dann geht es aufwärts.
Ich denk an Dich!
Nora
kann mir gut vorstellen, daß Dich das runterzieht. Ist mal wieder typisch: man benötigt Hilfe und die Kassen machen es wieder kompliziert. Das mit den Formularen stimmt so schon. War bei mir auch so. Ich mußte das alles ausfüllen und dann hat meine Ärztin das andere Formularblatt ausgefüllt: da steht drin u.a. welche Erkrankung vorliegt und für welchen Zeitraum und wie lange eine Haushaltshilfe benötigt wird. Desweiteren kann man dann angeben, daß ein Familienmitglied/Bekannter die Betreuung übernehmen kann. Das ist alles echt viel verlangt in Deiner Situation. Hast Du vielleicht eine Freundin oder Verwandte, die Dich da unterstützen kann bei dem ganzen Kram? Bleib aber auf alle Fälle dran und mach Deiner Ärztin nochmal ganz deutlich klar, daß Du Hilfe zuhause brauchst. Dann wird sie das auch alles ausfüllen. Am besten, Du wartest gleich, bis sie das gemacht hat, dann hast Du alle Unterlagen zusammen und kannst sie gleich an die KK weiterleiten.
Ich kenne das Gefühl, daß man sich am liebsten verstecken möchte. Alles scheint so schwierig und kompliziert und die Gefühle spielen verrückt. Ich hab mich auch ständig gefragt, wie ich das alles schaffen soll. Aber das geht vorbei. Bleib dran, sei hartnäckig - mit der richtigen Begründung durch die Ärztin müssen sie Dir das genehmigen. Und dann geht es aufwärts.
Ich denk an Dich!
Nora
Wollte kurz berichten, also die Krankenkasse hatte erst Ärger gemacht wegen der 8 Stunden am Tag, die wollten nur 4 zahlen. Hab mich da so aufgeregt drüber das es mich wieder runtergezogen hatte. Musste denen dann klarmachen das ich drei Kinder morgens und mittags an drei verschiedenen Orten hinbringen und abholen muss. Und es mir nicht möglich ist im Moment. Nach hin und her zahlen sie denn jetzt, allerdings nur bis zum 26. Dann muss eine neue Lösung gefunden werden. Ich hoffe dass es mir bis dahin wieder einigermassen besser geht. Im Moment ist es nur ein auf und ab, keine grossartige Besserung zur Zeit, hinzu kommen wieder die Panikattacken, die bisher eigentlich so gut wie weg waren. Ich mache mir jetzt schon wieder einen Kopf deswegen was dann ist. Was ist wenn ich dann immer noch nicht wieder in der Lage bin die Kiddies zu fahren? Usw. usw. War es bei Euch schoneinmal ähnlich? Und wie ging es denn weiter? Habe Angst das ich dann in die Klinik muss :-(
Liebe Grüsse
Sanne
Liebe Grüsse
Sanne
Hallo Sanne,
wollte dich einfach mal drücken!!! Bis zum 26. ist ja noch ein bissl Zeit und ich denke schon, dass es dir bis dahin besser gehen wird. Vielleicht noch nicht sehr sehr gut, aber so, dass du es mit deinen Kids schaffen kannst.
Versuch jetzt nicht allzu viel darüber nach zu denken, dass macht dich nur fertig. Wenn es doch noch länger dauert, bis die Medis helfen, gäbe es im Notfall auch noch div. Angsthemmer zur Überbrückung, bis du stabil genug bist. Frag mal deine Ärztin. Ich habe auch so einen genommen (Xanor) für ca. 3 Wochen - dann war ich soweit dass die AD gegriffen haben und ich meinen Noah selbst versorgen konnte. So ein Angsthemmer wirkt innerhalb 1/2 Stunde (also sofort) und du kannst den Alltag bewältigen. Wie gesagt, zur Überbrückung wäre das noch eine Möglichkeit! Mir hat das sehr geholfen!!!
Mein Mann hatte auch nicht die Möglichkeit, zu Hause zu bleiben. Dafür konnte meine Mama wenigsten halbtägig bei mir sein. Das hat schon sehr geholfen.
Liebe Sanne, lass den Kopf nicht hängen, wir sind hier für dich da!
Liebe Grüße
Marika
wollte dich einfach mal drücken!!! Bis zum 26. ist ja noch ein bissl Zeit und ich denke schon, dass es dir bis dahin besser gehen wird. Vielleicht noch nicht sehr sehr gut, aber so, dass du es mit deinen Kids schaffen kannst.
Versuch jetzt nicht allzu viel darüber nach zu denken, dass macht dich nur fertig. Wenn es doch noch länger dauert, bis die Medis helfen, gäbe es im Notfall auch noch div. Angsthemmer zur Überbrückung, bis du stabil genug bist. Frag mal deine Ärztin. Ich habe auch so einen genommen (Xanor) für ca. 3 Wochen - dann war ich soweit dass die AD gegriffen haben und ich meinen Noah selbst versorgen konnte. So ein Angsthemmer wirkt innerhalb 1/2 Stunde (also sofort) und du kannst den Alltag bewältigen. Wie gesagt, zur Überbrückung wäre das noch eine Möglichkeit! Mir hat das sehr geholfen!!!
Mein Mann hatte auch nicht die Möglichkeit, zu Hause zu bleiben. Dafür konnte meine Mama wenigsten halbtägig bei mir sein. Das hat schon sehr geholfen.
Liebe Sanne, lass den Kopf nicht hängen, wir sind hier für dich da!
Liebe Grüße
Marika
Hallo,
das ist total lieb von Euch.
Ich werd versuchen nicht soviel darüber nachzudenken wie es dann weitergeht, ich glaube wenn ich mich damit so verrückt mache gehts dann erst recht schief. Aber ich habe am 25. den nächsten Termin bei meiner Ärztin, also einen Tag vorher, dann werde ich sie je nachdem um einen Angsthemmer bitten.
Liebe Grüsse
Sanne
das ist total lieb von Euch.
Ich werd versuchen nicht soviel darüber nachzudenken wie es dann weitergeht, ich glaube wenn ich mich damit so verrückt mache gehts dann erst recht schief. Aber ich habe am 25. den nächsten Termin bei meiner Ärztin, also einen Tag vorher, dann werde ich sie je nachdem um einen Angsthemmer bitten.
Liebe Grüsse
Sanne
Guten Morgen, Sanne,
die Krankenkasse kann nicht so einfach sagen, daß nach dem 26. keine Hilfe mehr notwendig ist. Das entscheidet Dein Arzt. Bei mir war es so, das meine Ärztin nach Ablauf eines Monats einen medizinischen Bericht an die KK geschickt hat, der bestätigt hat, daß eine Verlängerung der Haushaltshilfe um einen weiteren Monat auf jeden Fall notwendig ist. Die KK hat das auch genehmigt. Also, keine Angst vor dem 26.!!! Schau erst einmal, wie es Dir bis dahin geht. Und wenn alle Stricke reißen, dann soll Dein Arzt einen Bericht verfassen und eine Verlängerung beantragen.
ICh hatte auch immer schon im Vrowege Angst, was ist, wenn die Hilfe ausläuft. das hat mich total gehemmt und fertig gemacht. Aber eines Tages hab ich mir dann gesagt, ich will nicht mehr so weit im Voraus denken. Jeder Tag kann besser werden als der letzte!!! Und das hat geholfen.
Ich wünsche dir ganz viele schöne Tage jetzt und meld Dich hier, wenn Du nicht weißt, wie´s weitergehen soll! Dann fangen wir Dich auf!
Nora
die Krankenkasse kann nicht so einfach sagen, daß nach dem 26. keine Hilfe mehr notwendig ist. Das entscheidet Dein Arzt. Bei mir war es so, das meine Ärztin nach Ablauf eines Monats einen medizinischen Bericht an die KK geschickt hat, der bestätigt hat, daß eine Verlängerung der Haushaltshilfe um einen weiteren Monat auf jeden Fall notwendig ist. Die KK hat das auch genehmigt. Also, keine Angst vor dem 26.!!! Schau erst einmal, wie es Dir bis dahin geht. Und wenn alle Stricke reißen, dann soll Dein Arzt einen Bericht verfassen und eine Verlängerung beantragen.
ICh hatte auch immer schon im Vrowege Angst, was ist, wenn die Hilfe ausläuft. das hat mich total gehemmt und fertig gemacht. Aber eines Tages hab ich mir dann gesagt, ich will nicht mehr so weit im Voraus denken. Jeder Tag kann besser werden als der letzte!!! Und das hat geholfen.
Ich wünsche dir ganz viele schöne Tage jetzt und meld Dich hier, wenn Du nicht weißt, wie´s weitergehen soll! Dann fangen wir Dich auf!
Nora
hallo an alle
ich bin auf dieses forum gestoßen und hab mit großem interesse ein paar einträge gelesen.
ich finde es wirklich gut, dass man sich hier austauschen kann, über ängste sprechen kann ohne "schief angeguckt zu werden". ich habe sehr sehr lange überlegt ob ich mich jemandem anvertrauen soll bzw. ob ich zum arzt gehen soll. ich fand dieses schritt verdammt schwer. ich war immer die starke person die für andere da war, die zugehört hat und aufgemuntert hat. im moment bin ich einfach nur kraftlos, mutlos und traurig.
hab meinem arzt anfangs sehr sachlich schildern können wie es mir geht. plötzlich hab ich wieder so nen verdammten heulkrampf bekommen...ohne ersichtlichen grund. das passiert mir in letzter zeit dauernd und es ist mir unendlich peinlich. dann hat er sich wirklich zeit für mich genommen und mir zugehört, mir fragen gestellt und, was ich nie gedacht hätte, er hat mich ernst genommen.
jedenfalls habe ich jetzt erstmal citalopram verschrieben bekommen. er meinte die wirkung wird erst in 2 wochen oder später einsetzen. deswegen hab ich heute noch eine spritze bekommen damit ich mal wieder zur ruhe komme. er meinte davon werd ich in den nächsten tagen erstmal eine art "ist mir egal gefühl" haben.
im moment fühl ich mich so unglaublich verletzbar und zerbrechlich, nicht belastbar....einfach schlecht. ich hoffe es wird wieder besser werden.
ich werde in nächster zeit aufmerksam dieses forum verfolgen und wenn ich kann helfend beiseite stehen.
finde super, dass es sowas gibt.
ganz viele liebe grüße und viel kraft euch allen!
ich bin auf dieses forum gestoßen und hab mit großem interesse ein paar einträge gelesen.
ich finde es wirklich gut, dass man sich hier austauschen kann, über ängste sprechen kann ohne "schief angeguckt zu werden". ich habe sehr sehr lange überlegt ob ich mich jemandem anvertrauen soll bzw. ob ich zum arzt gehen soll. ich fand dieses schritt verdammt schwer. ich war immer die starke person die für andere da war, die zugehört hat und aufgemuntert hat. im moment bin ich einfach nur kraftlos, mutlos und traurig.
hab meinem arzt anfangs sehr sachlich schildern können wie es mir geht. plötzlich hab ich wieder so nen verdammten heulkrampf bekommen...ohne ersichtlichen grund. das passiert mir in letzter zeit dauernd und es ist mir unendlich peinlich. dann hat er sich wirklich zeit für mich genommen und mir zugehört, mir fragen gestellt und, was ich nie gedacht hätte, er hat mich ernst genommen.
jedenfalls habe ich jetzt erstmal citalopram verschrieben bekommen. er meinte die wirkung wird erst in 2 wochen oder später einsetzen. deswegen hab ich heute noch eine spritze bekommen damit ich mal wieder zur ruhe komme. er meinte davon werd ich in den nächsten tagen erstmal eine art "ist mir egal gefühl" haben.
im moment fühl ich mich so unglaublich verletzbar und zerbrechlich, nicht belastbar....einfach schlecht. ich hoffe es wird wieder besser werden.
ich werde in nächster zeit aufmerksam dieses forum verfolgen und wenn ich kann helfend beiseite stehen.
finde super, dass es sowas gibt.
ganz viele liebe grüße und viel kraft euch allen!