hallo
hat von euch jemand erfahrung, ob frauenärzte in der schwangerschaft bei einer (von mir vermuteten) schwangerschaftsdepression auch antidepressiva verschreiben ?
eine freundin meinte eben zu mir, das würden die auf keinen fall tun wegen risiko nutzen abwägung und und und ....
mir gehts es phasenweise mal so und mal so - und grad halt mal eben nicht so gut.
ich denke mittlerweile wirklich das es mir längerfristig mit AD besser gehen würde - und wenn es für mich besser ist dann ja sicherlich auch fürs kind. gefalle mir ja selber nicht, und komme mir wie ein fremder mensch vor.
lg
idgie
schwangerschaft und antidepressiva
Moderator: Moderatoren
Liebe Idgie,
mein Frauenarzt hat mir damals keine Antidepressiva verschrieben was aber nur daran lag, dass er sich damit nicht gut genug auskannte. Er hat mir geraten mit meinem Hausarzt darüber zu reden.
Der hat mir dann auch sofort welche verschrieben von denen er wusste dass sie keinen Schaden anrichten ( ich weiß leider nicht mehr welche das waren ). Allerdings musste ich die in den letzen 3 Schwangerschaftswochen ausschleichen damit bei meinem Sohn keine Entzugserscheinungen auftraten.
Sprich Deinen Frauenarzt oder Hausarzt doch einfach mal darauf an.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Lieber Gruß.
Sandra.
mein Frauenarzt hat mir damals keine Antidepressiva verschrieben was aber nur daran lag, dass er sich damit nicht gut genug auskannte. Er hat mir geraten mit meinem Hausarzt darüber zu reden.
Der hat mir dann auch sofort welche verschrieben von denen er wusste dass sie keinen Schaden anrichten ( ich weiß leider nicht mehr welche das waren ). Allerdings musste ich die in den letzen 3 Schwangerschaftswochen ausschleichen damit bei meinem Sohn keine Entzugserscheinungen auftraten.
Sprich Deinen Frauenarzt oder Hausarzt doch einfach mal darauf an.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Lieber Gruß.
Sandra.
Hallo Idgie,
Sandra-das hätten meine Worte sein können-
ich bin allerdings in meiner SS(2003) beim Neurologen gewesen und auch der hat sich nicht "rangetraut".
Im weiteren Verlauf der SS mußte ich dann "Haldol" nehmen,weil Sorge bestand,das ich in eine Psychose rutschen würde.Das Haldol haben wir dann,wie bei Sandra auch,einige Wochen vor Entbindungstermin ausgeschlichen,mit derselben Begründung(damit beim Kind keine Entzugserscheinungen auftreten).Unser Sohn hatte als Nebenwirkungen am zweiten Tag/Nacht nach der Geburt "Zittern am ganzen Körper)"da hat mir aber vor kurzem eine erfahrene Kinderkrankenschwester gesagt,das könnten auch Anpassungsstörungen bezüglich der Glucose gewesen sein.
Vielleicht hilft es Dir auch ,wenn Du oder Dein Arzt sich an das-ich warn Dich vor-schwieriges,langes Wort "Pharmakovigilanz-und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie" in Berlin wendet.
Wenn Du unter dem Begriff googelst,findest Du schon mal vorab Informationen.
Es sind auch u.a. eine Telefonnr.(030-3978430) und eine Email-Adresse angegeben(mail@embryotox.de).
LG Claudia
Sandra-das hätten meine Worte sein können-
ich bin allerdings in meiner SS(2003) beim Neurologen gewesen und auch der hat sich nicht "rangetraut".
Im weiteren Verlauf der SS mußte ich dann "Haldol" nehmen,weil Sorge bestand,das ich in eine Psychose rutschen würde.Das Haldol haben wir dann,wie bei Sandra auch,einige Wochen vor Entbindungstermin ausgeschlichen,mit derselben Begründung(damit beim Kind keine Entzugserscheinungen auftreten).Unser Sohn hatte als Nebenwirkungen am zweiten Tag/Nacht nach der Geburt "Zittern am ganzen Körper)"da hat mir aber vor kurzem eine erfahrene Kinderkrankenschwester gesagt,das könnten auch Anpassungsstörungen bezüglich der Glucose gewesen sein.
Vielleicht hilft es Dir auch ,wenn Du oder Dein Arzt sich an das-ich warn Dich vor-schwieriges,langes Wort "Pharmakovigilanz-und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie" in Berlin wendet.
Wenn Du unter dem Begriff googelst,findest Du schon mal vorab Informationen.
Es sind auch u.a. eine Telefonnr.(030-3978430) und eine Email-Adresse angegeben(mail@embryotox.de).
LG Claudia
Mitrazapin/Remergil und Zoloft
Ich hatte in den letzen 3 Monaten der SS schlimme Unruhezustände und Panikattacken sowie Zwangsgedanken. Ich nahm immer mehr ab und meine Frauenarztin war alarmiert, schickte mich zu einer Neurologin, die mir Zoloft - nach Absprache mit dem Embryotoxischen Institut in Berlin - verschreiben wollte. Die psychiatrische Klinik empfahl dagegen in meinem Fall Remergil. Ich hatte nach Absprache der Ärzte die Wahl. Ich habe mich für Remergil entschieden, wäre aber wohl mit Zoloft auch gut gefahren?
Es kommt natürlich immer auf die spezielle Situation an.
Ich habe allerdings eine Frau in der Klinik kennengelernt, die schon vor ihrer Schwangerschaft eine Psychose hatte und dann schwanger wurde und in der gesamten SS Neuroleptika bekommen hat. Es gibt also Medikamente, die man nehmen kann. Welches allerdings in Frage kommt, muss der Arzt oder die Klinik klären.
Es kommt natürlich immer auf die spezielle Situation an.
Ich habe allerdings eine Frau in der Klinik kennengelernt, die schon vor ihrer Schwangerschaft eine Psychose hatte und dann schwanger wurde und in der gesamten SS Neuroleptika bekommen hat. Es gibt also Medikamente, die man nehmen kann. Welches allerdings in Frage kommt, muss der Arzt oder die Klinik klären.