Bin total verunsichert....
Moderator: Moderatoren
Bin total verunsichert....
Hallo ihr Lieben! (Vorsicht lang!!)
Tu mir noch etwas schwer meine Gedanken hier niederzuschreiben. Bin ja auch auf 40 mg Citalopram eingestellt und es geht mir eigentlich nicht so schlecht. Habe zur zeit nur Probleme mit meiner Kleinen (2 Jahre und 8 Monate alt).
Da wir von ihrer Geburt an wegen ihres Schiefhalses in physiotherapeutischer Behandlung sind nehmen die Probleme leider noch immer kein Ende.
Meine Kleine tut sich im umgang mit anderen Leuten und Kindern sehr sehr schwer, reagiert panisch auf Personen, Tiere und laute Geräusche.
Ich befinde mich seit meiner SS bis jetzt in einem Ausnahmezustand.
Seit sie auf der Welt ist fühle ich mich wie ein Hamster in einem Rad das nie stillsteht. Und jetzt geht mir langsam die Puste aus!!!!!
In diesem Zentrum wo wir in Therapie sind war ich vorgestern bei einer Psychologin und bin ziemlich zusammengebrochen!
Und jetzt denk ich mir vielleicht spinn ich ja und meine Süße hat gar nicht so viele Probleme wie ich immer annehme.
Vielleicht bräuchte ich wieder mehr Behandlung und sollte mich nicht so auf sie konzentrieren.
Obwohl mir mein Bauchgefühl etwas ganz anderes sagt und die Psychologin auch sehr nett war und mir zugestimmt hat. Sie hat auch die nächsten Therapien gleich fixiert.
Nur die Äußerungen von außen wie "mach dich nicht so fertig", "sie ist ja erst 2 einhalb jahre alt" usw machen meine Zweifel nur mehr und nicht weniger.
Ich habe einfach das Gefühl das sie Hilfe braucht. Finde der Mensch ist ein soziales Wesen. Wenn sie schon hysterisch in einer kleinen Gruppe wird, wie ist das denn dann im Kindergarten?!?!
Ich habe das Gefühl das sie mich auffrißt!! Gottseidank habe ich seit einem halben Jahr die Oma im Haus-das ist meine Rettung.
Da kann ich mal in Ruhe staubsaugen ohne Gebrüll!!
Bin auch sehr unkonzentriert, und sehr zerstreut. Da denke ich mir:" Alzheimer läßt grüßen!"
Dieses Problem belastet mich sehr und fühle mich überhaupt nicht verstanden.
Danke fürs Lesen
Amymama
Tu mir noch etwas schwer meine Gedanken hier niederzuschreiben. Bin ja auch auf 40 mg Citalopram eingestellt und es geht mir eigentlich nicht so schlecht. Habe zur zeit nur Probleme mit meiner Kleinen (2 Jahre und 8 Monate alt).
Da wir von ihrer Geburt an wegen ihres Schiefhalses in physiotherapeutischer Behandlung sind nehmen die Probleme leider noch immer kein Ende.
Meine Kleine tut sich im umgang mit anderen Leuten und Kindern sehr sehr schwer, reagiert panisch auf Personen, Tiere und laute Geräusche.
Ich befinde mich seit meiner SS bis jetzt in einem Ausnahmezustand.
Seit sie auf der Welt ist fühle ich mich wie ein Hamster in einem Rad das nie stillsteht. Und jetzt geht mir langsam die Puste aus!!!!!
In diesem Zentrum wo wir in Therapie sind war ich vorgestern bei einer Psychologin und bin ziemlich zusammengebrochen!
Und jetzt denk ich mir vielleicht spinn ich ja und meine Süße hat gar nicht so viele Probleme wie ich immer annehme.
Vielleicht bräuchte ich wieder mehr Behandlung und sollte mich nicht so auf sie konzentrieren.
Obwohl mir mein Bauchgefühl etwas ganz anderes sagt und die Psychologin auch sehr nett war und mir zugestimmt hat. Sie hat auch die nächsten Therapien gleich fixiert.
Nur die Äußerungen von außen wie "mach dich nicht so fertig", "sie ist ja erst 2 einhalb jahre alt" usw machen meine Zweifel nur mehr und nicht weniger.
Ich habe einfach das Gefühl das sie Hilfe braucht. Finde der Mensch ist ein soziales Wesen. Wenn sie schon hysterisch in einer kleinen Gruppe wird, wie ist das denn dann im Kindergarten?!?!
Ich habe das Gefühl das sie mich auffrißt!! Gottseidank habe ich seit einem halben Jahr die Oma im Haus-das ist meine Rettung.
Da kann ich mal in Ruhe staubsaugen ohne Gebrüll!!
Bin auch sehr unkonzentriert, und sehr zerstreut. Da denke ich mir:" Alzheimer läßt grüßen!"
Dieses Problem belastet mich sehr und fühle mich überhaupt nicht verstanden.
Danke fürs Lesen
Amymama
Antworten
Guten Morgen,
denke, Deine Kleine verhält sich ganz normal.
Mein Sohn ist jetzt 3 und bis vor ein paar Wochen hatte er auch vor dem Staubsager Angst und ich konnte nur saugen, wenn mein Mann mit ihm spazieren war. Jetzt saugt er selber
Laute Geräusche mag er bis heute nicht. Das hat sich auch im Kindergarten nicht geändert.
Gruss
Bolek
denke, Deine Kleine verhält sich ganz normal.
Mein Sohn ist jetzt 3 und bis vor ein paar Wochen hatte er auch vor dem Staubsager Angst und ich konnte nur saugen, wenn mein Mann mit ihm spazieren war. Jetzt saugt er selber

Laute Geräusche mag er bis heute nicht. Das hat sich auch im Kindergarten nicht geändert.
Gruss
Bolek
Liebe Amymama,
ich kann Dich ein stück weit verstehen. Mein Sohn ist so alt wie Deine Kleine und war leider von Anfang an sehr oft krank - er hat jeden Virus und Infekt mitgenommen. Sicherlich auch, weil er sehr früh in eine Krippe kam. Und als er dann den ersten Fieberkrampf mit 14 Monaten hatte war ich völlig unter Strom. Alles hat sich bei mir gedanklich nur noch um ihn gedreht. Jeder Schnupfen hat mich total in Anspannung versetzt, so dass ich teilweise nachts schon nicht mehr schlafen konnte, weil ich förmlich auf den nächsten Fieberkrampf gewartet habe. Noch dazu ist er ein sehr aufgeweckter Kerl und braucht jede Menge Input, weil er so wissbegierig ist. Das strengt zusätzlich an. Ich war dann letzten November völlig am Ende wieder. Bis dahin hab ich es 1, 5 Jahre ohne AD gut geschafft (hatte davor Zoloft genommen). Aber dann kamen wieder Panikattacken und die Angst - gepaart mit Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und Agressivität. Also bin ich zum Neurologen und ich nehme nun wieder ein AD (Citalopram). Langsam ging es aufwärts und heute geht es mir wieder gut. Ich habe angefangen an mir zu arbeiten mit Hilfe des Neurologen (der auch Psychologe ist). Das AD hat mir geholfen wieder eine "Grundruhe" in mich selbst reinzubringen. Dann konnte ich anfangen mir zu sagen "o.k. auch du hast nur begrenzt Kräfte, nicht jeder Schnupfen artet bei deinem Sohn gleich aus, er ist auch nicht hyperaktiv sondern nur aufgeweckt, er ist asuch gesund und hat nix schlimmes, du brauchst keine Angst zu haben, etc. Zusätzlich habe ich mich für einen Pilates-Kurs angemeldet und seit Januar mache ich das. Es tut mir gut und ich kann dabei entspannen.
Mein Neurologe hat mir gesagt: vertrauen sie ihrem Sohn! Er ist gut so wie er ist! Vertrauen sie sich selbst. Das fand ich toll.
Vielleicht helfen Dir diese Worte auch, etwas entspannter im Umgang mit Deiner Kleinen zu werden. Ich kenne Euch ja nicht, von daher will ich kein eindeutiges Urteil abgeben, aber so wie Du es schilderst glaube ich nicht, dass mit Deiner Tochter grundsätzlich etwas nicht stimmt. Mein beste Freundin hat auch eine kleine Tochter die empfindlich auf Menschen und laute Geräusche reagiert. Manchmal ist es sogar so, dass die Kleine anfängt zu weinen, wenn mein Sohn nur laut lacht. Aber trotzdem ist alles in Ordnung mit ihr. Sie ist halt ein anderes Kind als mein Sohn, dem das nichts ausmacht. Aber das ist völlig in Orndung und die Kleine wird ihren Weg schon finden. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Deiner Tochter ähnlich ist.
Alles Gute für Dich!
LG,
Nora
ich kann Dich ein stück weit verstehen. Mein Sohn ist so alt wie Deine Kleine und war leider von Anfang an sehr oft krank - er hat jeden Virus und Infekt mitgenommen. Sicherlich auch, weil er sehr früh in eine Krippe kam. Und als er dann den ersten Fieberkrampf mit 14 Monaten hatte war ich völlig unter Strom. Alles hat sich bei mir gedanklich nur noch um ihn gedreht. Jeder Schnupfen hat mich total in Anspannung versetzt, so dass ich teilweise nachts schon nicht mehr schlafen konnte, weil ich förmlich auf den nächsten Fieberkrampf gewartet habe. Noch dazu ist er ein sehr aufgeweckter Kerl und braucht jede Menge Input, weil er so wissbegierig ist. Das strengt zusätzlich an. Ich war dann letzten November völlig am Ende wieder. Bis dahin hab ich es 1, 5 Jahre ohne AD gut geschafft (hatte davor Zoloft genommen). Aber dann kamen wieder Panikattacken und die Angst - gepaart mit Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und Agressivität. Also bin ich zum Neurologen und ich nehme nun wieder ein AD (Citalopram). Langsam ging es aufwärts und heute geht es mir wieder gut. Ich habe angefangen an mir zu arbeiten mit Hilfe des Neurologen (der auch Psychologe ist). Das AD hat mir geholfen wieder eine "Grundruhe" in mich selbst reinzubringen. Dann konnte ich anfangen mir zu sagen "o.k. auch du hast nur begrenzt Kräfte, nicht jeder Schnupfen artet bei deinem Sohn gleich aus, er ist auch nicht hyperaktiv sondern nur aufgeweckt, er ist asuch gesund und hat nix schlimmes, du brauchst keine Angst zu haben, etc. Zusätzlich habe ich mich für einen Pilates-Kurs angemeldet und seit Januar mache ich das. Es tut mir gut und ich kann dabei entspannen.
Mein Neurologe hat mir gesagt: vertrauen sie ihrem Sohn! Er ist gut so wie er ist! Vertrauen sie sich selbst. Das fand ich toll.
Vielleicht helfen Dir diese Worte auch, etwas entspannter im Umgang mit Deiner Kleinen zu werden. Ich kenne Euch ja nicht, von daher will ich kein eindeutiges Urteil abgeben, aber so wie Du es schilderst glaube ich nicht, dass mit Deiner Tochter grundsätzlich etwas nicht stimmt. Mein beste Freundin hat auch eine kleine Tochter die empfindlich auf Menschen und laute Geräusche reagiert. Manchmal ist es sogar so, dass die Kleine anfängt zu weinen, wenn mein Sohn nur laut lacht. Aber trotzdem ist alles in Ordnung mit ihr. Sie ist halt ein anderes Kind als mein Sohn, dem das nichts ausmacht. Aber das ist völlig in Orndung und die Kleine wird ihren Weg schon finden. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Deiner Tochter ähnlich ist.
Alles Gute für Dich!
LG,
Nora
Hallo!
Mein Noah wird im April 3 Jahr alt und ist auch "anders" als viele andere Kinder. Er ist sehr sensibel, eher ängstlich und vorsichtig und reagiert in der Gruppe von Kindern auch verrschreckt und hält sich im Hintergrund ... wenn er nicht eh gleich auf mich raufkrabbelt....
Er hängt unglaublich an mir (und ich an ihm!!!), braucht seeeehr lange, bis er etwas "auftaut" wenn er neue Kinder kennen lernt und ist am liebsten mit Erwachsenen zusammen. Letzends sagte er zu mir: "Mama, ich möchte soooo gerne wieder in deinen Bauch rein, wie ein kleines Baby!"
Dazu ist er für seine fast 3 Jahre zu leicht (10 kg) und auch eher klein (ca. 89 cm), alle anderen Kinder sind größer und schwerer. Wie oft habe ich da schon an mir gezweifelt und bin sogar fast verzweifelt. Mal dachte ich, ich mache was falsch und koche zuwenig gut, dann hatte ich wieder Angst, Noah könnte irgendwie krank sein. Ist aber alles nicht so! Er ist einfach so wie er ist und so passt es wunderbar (sagt auch der Kinderarzt).
Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auch ich hatte schon manchmal das Gefühl, dass mein Sohn mich "aussaugt" und mir alle Energie abzapft. Dieses Gefühl haben ganz viele Mamas, denn Kinder in diesem Alter sind seeeeeeeeeeeeehr anstrengend!!!!! Das sagen auch "gesunde" Mamas mir immer wieder. Der Unterschied ist nur, dass wir dann an UNS selber zweifeln, oder denken mit unseren Kindern stimmt etwas nicht, weil WIR was falsch gemacht haben. Das ist aber sicher nicht so!!!! Kinder sind unterschiedlich und wie gesagt gerade in diesem Alter sehr antrengend. So wie Nora sagt: Dein Kind ist gut so, wie es ist - vertraue deinem Kind und dir selber!. Das finde ich super tolle Gedanken und hoffe, dass dir diese Zeilen wirklich etwas helfen können.
Liebe Grüße von
Mein Noah wird im April 3 Jahr alt und ist auch "anders" als viele andere Kinder. Er ist sehr sensibel, eher ängstlich und vorsichtig und reagiert in der Gruppe von Kindern auch verrschreckt und hält sich im Hintergrund ... wenn er nicht eh gleich auf mich raufkrabbelt....


Dazu ist er für seine fast 3 Jahre zu leicht (10 kg) und auch eher klein (ca. 89 cm), alle anderen Kinder sind größer und schwerer. Wie oft habe ich da schon an mir gezweifelt und bin sogar fast verzweifelt. Mal dachte ich, ich mache was falsch und koche zuwenig gut, dann hatte ich wieder Angst, Noah könnte irgendwie krank sein. Ist aber alles nicht so! Er ist einfach so wie er ist und so passt es wunderbar (sagt auch der Kinderarzt).
Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auch ich hatte schon manchmal das Gefühl, dass mein Sohn mich "aussaugt" und mir alle Energie abzapft. Dieses Gefühl haben ganz viele Mamas, denn Kinder in diesem Alter sind seeeeeeeeeeeeehr anstrengend!!!!! Das sagen auch "gesunde" Mamas mir immer wieder. Der Unterschied ist nur, dass wir dann an UNS selber zweifeln, oder denken mit unseren Kindern stimmt etwas nicht, weil WIR was falsch gemacht haben. Das ist aber sicher nicht so!!!! Kinder sind unterschiedlich und wie gesagt gerade in diesem Alter sehr antrengend. So wie Nora sagt: Dein Kind ist gut so, wie es ist - vertraue deinem Kind und dir selber!. Das finde ich super tolle Gedanken und hoffe, dass dir diese Zeilen wirklich etwas helfen können.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo ihr Lieben!
Danke für eure Antworten. Ja das stimmt, jedes Kind ist ein bißchen anders.
Ich habe halt das Gefühl das bei uns von Anfang an alles anders war.
Ab der 7 SSW ziemlich viele Schmerzen, Frühkarenz, vorzeitige Wehen, 6Wochen Spitalsaufenthalt und Angst vor Frühgeburt.
Dann Schiefhals-Problematik und Schreikind, Physiotherapie, Atlastherapie.
Jetzt regelmäßig im Entwicklungsambulatorium Ergotherapie.
Meine Tochter ist sprachlich sehr weit, redet wie eine Erwachsene braucht mich rund um die Uhr. Und reden, reden, reden.
Leider spielt sie nicht mal eine halbe Stunde alleine.
Ich habe nicht die Angst das sie nicht normal ist, nur befürchte ich das sie ein Außenseiter wird und vielleicht auch so schwer tut im Leben.
Ich möchte sie auch nicht zwingen in den Kindergarten zu gehen, sie reagiert ja panisch wenn ich nicht da bin. Ist das egoistisch wenn ich mir wünsche wenigstens vormittag allein zu sein und meine Dinge in Ruhe zu erledigen? Ohne Schreierei staubsaugen, oder nur mal in die Luft zu gucken (was sowieso bei 180 m2 nicht drin ist).
Oder so wie jetzt nur in Ruhe meinen Beitrag zu schreiben.
Ist nicht möglich weil ein kleiner Floh auf mir sitzt und quängelt.
Würg Würg!!!!
Liebe Grüße
Amymama
Danke für eure Antworten. Ja das stimmt, jedes Kind ist ein bißchen anders.
Ich habe halt das Gefühl das bei uns von Anfang an alles anders war.
Ab der 7 SSW ziemlich viele Schmerzen, Frühkarenz, vorzeitige Wehen, 6Wochen Spitalsaufenthalt und Angst vor Frühgeburt.
Dann Schiefhals-Problematik und Schreikind, Physiotherapie, Atlastherapie.
Jetzt regelmäßig im Entwicklungsambulatorium Ergotherapie.
Meine Tochter ist sprachlich sehr weit, redet wie eine Erwachsene braucht mich rund um die Uhr. Und reden, reden, reden.
Leider spielt sie nicht mal eine halbe Stunde alleine.
Ich habe nicht die Angst das sie nicht normal ist, nur befürchte ich das sie ein Außenseiter wird und vielleicht auch so schwer tut im Leben.
Ich möchte sie auch nicht zwingen in den Kindergarten zu gehen, sie reagiert ja panisch wenn ich nicht da bin. Ist das egoistisch wenn ich mir wünsche wenigstens vormittag allein zu sein und meine Dinge in Ruhe zu erledigen? Ohne Schreierei staubsaugen, oder nur mal in die Luft zu gucken (was sowieso bei 180 m2 nicht drin ist).
Oder so wie jetzt nur in Ruhe meinen Beitrag zu schreiben.
Ist nicht möglich weil ein kleiner Floh auf mir sitzt und quängelt.
Würg Würg!!!!
Liebe Grüße
Amymama
Hallo Amymama,
ich finde es überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Du Dir wünscht, die Vormittage ohne Kind verbringen zu können. Zumal Deine Kleine ja auch viel einfordert bei Dir. Da mußt Du bestimmt kein schlechtes Gewissen haben.
Du hast ja wirklich einiges durchleben müssen bis heute und da ist es kein Wunder, dass Du durch den Wind bist. Mein Sohn ist auch so ein Plappermaul und spricht schon wie ein Erwachsener. Und das mit dem alleine beschäftigen klappt manchmal gut, aber meist nicht - nur kurz und dann will er wieder meine volle Aufmerksamkeit. Ich hab auch schon hin- und wieder gedacht, hoffentlich findet mein Sohn Anschluß und wird nicht zum Außenseiter weil er so aufgeweckt ist. Ich kann Deine Sorge verstehen, aber glaub mir, das wird nicht passieren. Auch Deine Tochter wird sich an den Kindergarten gewöhnen, wenn Ihr beide soweit seid. Vertrau Ihr! Und hab kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dir Zeit für Dich gönnst. Das ist absolut wichtig und nix schlimmes.
LG,
Nora
ich finde es überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Du Dir wünscht, die Vormittage ohne Kind verbringen zu können. Zumal Deine Kleine ja auch viel einfordert bei Dir. Da mußt Du bestimmt kein schlechtes Gewissen haben.
Du hast ja wirklich einiges durchleben müssen bis heute und da ist es kein Wunder, dass Du durch den Wind bist. Mein Sohn ist auch so ein Plappermaul und spricht schon wie ein Erwachsener. Und das mit dem alleine beschäftigen klappt manchmal gut, aber meist nicht - nur kurz und dann will er wieder meine volle Aufmerksamkeit. Ich hab auch schon hin- und wieder gedacht, hoffentlich findet mein Sohn Anschluß und wird nicht zum Außenseiter weil er so aufgeweckt ist. Ich kann Deine Sorge verstehen, aber glaub mir, das wird nicht passieren. Auch Deine Tochter wird sich an den Kindergarten gewöhnen, wenn Ihr beide soweit seid. Vertrau Ihr! Und hab kein schlechtes Gewissen, wenn Du Dir Zeit für Dich gönnst. Das ist absolut wichtig und nix schlimmes.
LG,
Nora
Hallo Amymama,
meine älteste Tochter war und ist bis heute nicht so wie andere Kinder. Sie war immer sehr schreckhaft und mag es bis heute nicht laut. Ich hatte auch Panik vor dem Kiga aber ich bin froh das ich es gemacht habe. Sie hat sich sehr schnell eingewöhnt und es tut ihr und auch mir sehr gut. Sie ist letztes Jahr im Oktober in Kiga gegangen und hat sich seit dem sehr verändert. Sie löst sich immer mehr von mir (leider). Es ist unglaublich wie sie sich verändert hat. Sie ist nach wie vor eher eine Ruhige und lieber im Hintergrund aber trotzdem hat sie viele Freunde im Kiga gefunden. Heute hat sie z.B. ihre erste Einladung zum Kindergeburtstag bekommen, das freute mich wohl mehr als sie, da mir das zeigt das sie doch "normal" zu sein scheint und andere Kinder sie mögen. Als ich noch unter meiner PPD litt hatte ich auch ständig Zweifel ob Victoria normal ist oder ob ich was falsch mache. Seitdem ich "geheilt" bin sehe ich einfach nur einen tollen kleinen Menschen der zum Glück manchmal ganz anders ist als die anderen Kinder.
Als Victoria 2,5 Jahre alt war, war das für mich auch mit einer der schwersten Zeiten. Da begann nämlich ihre schlimmste Trotzphase. Es gab Zeiten da hätten wir uns beinahe totgeschlagen. Es war sehr schwer und kräftezehrend. Und seitdem haben wir immer wieder Zeiten in denen es echt hart und anstrengend ist. Da hilft nur so gut es geht durchzuhalten.
LG.
meine älteste Tochter war und ist bis heute nicht so wie andere Kinder. Sie war immer sehr schreckhaft und mag es bis heute nicht laut. Ich hatte auch Panik vor dem Kiga aber ich bin froh das ich es gemacht habe. Sie hat sich sehr schnell eingewöhnt und es tut ihr und auch mir sehr gut. Sie ist letztes Jahr im Oktober in Kiga gegangen und hat sich seit dem sehr verändert. Sie löst sich immer mehr von mir (leider). Es ist unglaublich wie sie sich verändert hat. Sie ist nach wie vor eher eine Ruhige und lieber im Hintergrund aber trotzdem hat sie viele Freunde im Kiga gefunden. Heute hat sie z.B. ihre erste Einladung zum Kindergeburtstag bekommen, das freute mich wohl mehr als sie, da mir das zeigt das sie doch "normal" zu sein scheint und andere Kinder sie mögen. Als ich noch unter meiner PPD litt hatte ich auch ständig Zweifel ob Victoria normal ist oder ob ich was falsch mache. Seitdem ich "geheilt" bin sehe ich einfach nur einen tollen kleinen Menschen der zum Glück manchmal ganz anders ist als die anderen Kinder.
Als Victoria 2,5 Jahre alt war, war das für mich auch mit einer der schwersten Zeiten. Da begann nämlich ihre schlimmste Trotzphase. Es gab Zeiten da hätten wir uns beinahe totgeschlagen. Es war sehr schwer und kräftezehrend. Und seitdem haben wir immer wieder Zeiten in denen es echt hart und anstrengend ist. Da hilft nur so gut es geht durchzuhalten.
LG.
Liebe Amymama,
Du hast schon recht, dass Du Deine Tochter nicht in den Kindergarten zwingen möchtest, aber ich denke es käme auf einen Versuch an. Auch Christine ist so ein Plappermaul und ich werde dauernd von anderen Müttern aus dem KIGA drauf angesprochen, wie toll sie spricht - eben wie ein Erwachsener. (Ich denk mir dann halt immer meinen Teil, nämlich, dass sie die ersten 2 Jahre ihres Lebens fast nur mit Erwachsenen zusammen war und von daher sprachlich einfach viel mitbekommen hat, dafür hat sie motorisch einige Defizite.) Auch ich hatte wahnsinns Bedenken, dass sie im KIGA schnell zum Aussenseiter wird, weil sie halt nicht so ist wie die anderen Kinder, aber mittlerweile klappt es prima. Die ersten 2 Wochen musste ich morgens immer noch mit ihr was spielen oder ein paar Bücher vorlesen, bis ich gehen durfte. Da kamen dann aber immer schnell viele Kinder dazu und fanden es toll, das sie auf einmal eine erwachsene Bezugsperson mehr hatten. Und die haben Christine dann ganz schnell in ihr Spiel integriert, wenn ich gegangen bin - Null Problemo. Und ich kann Dir sagen, am Anfang kam ich mir auch vor wie eine Rabenmutter, so nach dem Motto schiebe mein Kind in den KIGA ab, und die Kleine will nicht etc. Aber mittlerweile geniesse ich die 3.5 Stunden neu gewonnene Zeit.
Liebe Grüsse
Sanne
Du hast schon recht, dass Du Deine Tochter nicht in den Kindergarten zwingen möchtest, aber ich denke es käme auf einen Versuch an. Auch Christine ist so ein Plappermaul und ich werde dauernd von anderen Müttern aus dem KIGA drauf angesprochen, wie toll sie spricht - eben wie ein Erwachsener. (Ich denk mir dann halt immer meinen Teil, nämlich, dass sie die ersten 2 Jahre ihres Lebens fast nur mit Erwachsenen zusammen war und von daher sprachlich einfach viel mitbekommen hat, dafür hat sie motorisch einige Defizite.) Auch ich hatte wahnsinns Bedenken, dass sie im KIGA schnell zum Aussenseiter wird, weil sie halt nicht so ist wie die anderen Kinder, aber mittlerweile klappt es prima. Die ersten 2 Wochen musste ich morgens immer noch mit ihr was spielen oder ein paar Bücher vorlesen, bis ich gehen durfte. Da kamen dann aber immer schnell viele Kinder dazu und fanden es toll, das sie auf einmal eine erwachsene Bezugsperson mehr hatten. Und die haben Christine dann ganz schnell in ihr Spiel integriert, wenn ich gegangen bin - Null Problemo. Und ich kann Dir sagen, am Anfang kam ich mir auch vor wie eine Rabenmutter, so nach dem Motto schiebe mein Kind in den KIGA ab, und die Kleine will nicht etc. Aber mittlerweile geniesse ich die 3.5 Stunden neu gewonnene Zeit.
Liebe Grüsse
Sanne
Danke für euere Beiträge. Schön wenn man weiß das man mit seinen Gedanken nicht alleine ist.
Im Entwicklungsamb. hatte man jetzt die Idee eine Kindergärtnerin zusätzlich für sie einzustellen. So quasi Integrationsgruppe.
Eine die sie ein bißchen von der Gruppe wegbringen kann wenn es ihr zuviel wird und sie aber wieder in die Gruppe eingliedern kann.
Denke mir das das keine so schlechte idee ist wenn sie eine fixere Bezugsperson hat. Müssen das jetzt alles organisieren.
Liebe Grüße
Amymama
Im Entwicklungsamb. hatte man jetzt die Idee eine Kindergärtnerin zusätzlich für sie einzustellen. So quasi Integrationsgruppe.
Eine die sie ein bißchen von der Gruppe wegbringen kann wenn es ihr zuviel wird und sie aber wieder in die Gruppe eingliedern kann.
Denke mir das das keine so schlechte idee ist wenn sie eine fixere Bezugsperson hat. Müssen das jetzt alles organisieren.
Liebe Grüße
Amymama
Liebe Amymama,
das hört sich ja super an, mit einer zusätzlichen fixen Bezugsperson. Das sehe ich auch immer wieder an Christine, wie wichtig die fixe Bezugsperson ist, wenn Mama nicht dabei ist. Im Kindergarten sind in ihrer Gruppe 2 Erzieherinnen, aber wenn ihre Lieblingserzieherin mal nicht da ist, oder sie gar in eine andere Gruppe soll, weil beide zufällig morgens noch nicht da sind, wenn wir kommen, gibts Probleme. Auch im Kinderturnen ist es extrem wichtig, dass ihre Lieblings-Betreuerin da ist, sonst weigert sie sich komplett mitzumachen.
Also wenn das bei Euch wirklich klappt, mit der zusätzlichen Kindergärtnerin, kann eigentlich nix mehr schief gehen.
Liebe Grüsse
Sanne
das hört sich ja super an, mit einer zusätzlichen fixen Bezugsperson. Das sehe ich auch immer wieder an Christine, wie wichtig die fixe Bezugsperson ist, wenn Mama nicht dabei ist. Im Kindergarten sind in ihrer Gruppe 2 Erzieherinnen, aber wenn ihre Lieblingserzieherin mal nicht da ist, oder sie gar in eine andere Gruppe soll, weil beide zufällig morgens noch nicht da sind, wenn wir kommen, gibts Probleme. Auch im Kinderturnen ist es extrem wichtig, dass ihre Lieblings-Betreuerin da ist, sonst weigert sie sich komplett mitzumachen.
Also wenn das bei Euch wirklich klappt, mit der zusätzlichen Kindergärtnerin, kann eigentlich nix mehr schief gehen.
Liebe Grüsse
Sanne