Hallo,
ich bin 27 Jahre alt und habe eine süße 14 Monate alte Tochter namens Greta Luise.
Angefangen hat alles letztes Jahr im Spätjahr. Auf einmal bekam ich eine Abneigung gegen mein Kind und ich konnte mir nicht erklären woher das kam. Ich schämte mich so dafür das ich mich niemand anvertraut habe. Manchmal wünschte ich mir mein Kind wäre einfach nicht da. Furchtbar. Ich habe so gelitten. An eine Wochenbettdepression zu denken kam für mich nicht in frage, da die kleine ja schon 7 Monate alt war. Mein Hausarzt meinte es wäre ein Burn out syndrom und schickte zum Psychiater. Der meinte dann es könnte doch eine wochenbettdepression sein. Und von an habe ich mich mit dem thema auseinandergesetzt und bin auf die seite schatten und licht gestoßen. mittlerweile habe ich eine fast fünf wöchigen klinikaufenthalt hinter mir.
Oft verspüre ich eine innere leere und habe zwangsgedanken und lebe immer mit der angst das es nicht mehr weg geht. ich würde mich freuen auf der hompage mit leuten reden zu können, denen es genauso geht.
danke fürs zuhören.
Hoffentlich gehts bald vorbei!!!
Moderator: Moderatoren
Hallo starry sky,
zuerst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!
Schön, dass Du Dich angemeldet hast und Dir helfen lassen möchtest.
Wie Du schon geschrieben hast - es, nämlich die Krankheit, geht vorbei, ganz sicher! Du hast schon eine Menge unternommen, um gesund zu werden.
Auch wenn Dein Hausarzt nicht richtig Deine Krankheit erkannt hat, hat er Dich zum Glück zum Facharzt geschickt und nicht selbst weiter "behandelt".
Welche Medikamente nimmst Du? Geht es Dir besser, nach dem Klinikaufenthalt, der doch ziemlich kurz war?
Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin! Die Krankheit braucht Zeit, lass Dich nicht unter Druck setzen. Alles wird wieder gut!
zuerst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!
Schön, dass Du Dich angemeldet hast und Dir helfen lassen möchtest.
Wie Du schon geschrieben hast - es, nämlich die Krankheit, geht vorbei, ganz sicher! Du hast schon eine Menge unternommen, um gesund zu werden.
Auch wenn Dein Hausarzt nicht richtig Deine Krankheit erkannt hat, hat er Dich zum Glück zum Facharzt geschickt und nicht selbst weiter "behandelt".
Welche Medikamente nimmst Du? Geht es Dir besser, nach dem Klinikaufenthalt, der doch ziemlich kurz war?
Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin! Die Krankheit braucht Zeit, lass Dich nicht unter Druck setzen. Alles wird wieder gut!
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
Grüß dich Starry sky!
Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen in unserer großen Familie. Ich hoffe, du fühlst dich hier verstanden und geborgen.
Ich kann dich sehr gut verstehen: Auch ich litt sehr unter Zwangsgedanken gegen meinen Sohn und hatte sooo Angst, dass das nie mehr weg geht und ich immer so leben müßte. Aber durch meine Therapie bei einem tollen Psychiater und einem AD bin ich heute wieder gesund - ja, es geht mir sogar besser als jemals zuvor. Ich habe eine ganz neue Lebensqualität erreicht und bin heute gelassener und voller Liebe zu meinem Sohn, als vorher.
Nimmst du Medikamente und gehst du noch zu deinem Psychiater um eine Therapie zu machen? Gerade wenn du ZG hast, kann dir eine Therapie wirklich sehr, sehr helfen, diese wieder zu zähmen! Bei mir dauerte es 2,5 Jahre, bis ich die PPD wirklich ganz hinter mir lassen konnte - so lange ging ich auch zur Therapie. Mein AD nehme ich noch, konnte aber schon ein bissl reduzieren!
Ich freue mich, wieder von dir zu hören und schicke dir ganz liebe Grüße!
Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen in unserer großen Familie. Ich hoffe, du fühlst dich hier verstanden und geborgen.
Ich kann dich sehr gut verstehen: Auch ich litt sehr unter Zwangsgedanken gegen meinen Sohn und hatte sooo Angst, dass das nie mehr weg geht und ich immer so leben müßte. Aber durch meine Therapie bei einem tollen Psychiater und einem AD bin ich heute wieder gesund - ja, es geht mir sogar besser als jemals zuvor. Ich habe eine ganz neue Lebensqualität erreicht und bin heute gelassener und voller Liebe zu meinem Sohn, als vorher.
Nimmst du Medikamente und gehst du noch zu deinem Psychiater um eine Therapie zu machen? Gerade wenn du ZG hast, kann dir eine Therapie wirklich sehr, sehr helfen, diese wieder zu zähmen! Bei mir dauerte es 2,5 Jahre, bis ich die PPD wirklich ganz hinter mir lassen konnte - so lange ging ich auch zur Therapie. Mein AD nehme ich noch, konnte aber schon ein bissl reduzieren!
Ich freue mich, wieder von dir zu hören und schicke dir ganz liebe Grüße!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo starry sky,
meine Depression begann ca. 5 monate nach der geburt meiner zweiten tochter. mir ging es genau wie dir. Ich wußte auch nicht was plötzlich mit mir los war. ich war aggressiv gegen die kinder und hatte auch schreckliche gedanken.
ich habe eine therapie angefangen und nach ca. 10 monaten ist der "spuk" bei mir vorbei.
es ist super das du dir schon hilfe gesucht hast, du bist auf dem richtigen weg. es wird schwer und hart, und du wirst bestimmt auch mal rückschläge erleiden aber der kampf lohnt sich. Bei mir ist mittlerweile wieder alles "normal".
Bleib tapfer.
LG.
meine Depression begann ca. 5 monate nach der geburt meiner zweiten tochter. mir ging es genau wie dir. Ich wußte auch nicht was plötzlich mit mir los war. ich war aggressiv gegen die kinder und hatte auch schreckliche gedanken.
ich habe eine therapie angefangen und nach ca. 10 monaten ist der "spuk" bei mir vorbei.
es ist super das du dir schon hilfe gesucht hast, du bist auf dem richtigen weg. es wird schwer und hart, und du wirst bestimmt auch mal rückschläge erleiden aber der kampf lohnt sich. Bei mir ist mittlerweile wieder alles "normal".
Bleib tapfer.
LG.
Danke das ihr mich so lieb aufnehmt.
heute ist so garnicht mein tag. zwangsgedanken hab ich fast keine mehr. dafür empfinde ich keinerlei liebe für mein kind. ich fühl mich schrecklich deswegen. mir ist das muttersein einfach zu viel. mein freund ist schon fix und fertig wegen mir und ich mach alle verrückt wegen meiner krankheit. ich hab wirklich schreckliche angst nie mehr liebe für mein kind empfinden zu können. hab schon selbstmordgedanken gehabt, weil ich nicht mehr weiter weis. medikamente nehme ich mirtazapine und olanzapin. am anfang haben die super toll angeschlagen und in der klinik gings mir auch gut, aber seit ich wieder daheim bin, gehts mir richtig elend. ich bin am überlegen ob ich nicht nochmal in die klinik soll. meine beziehung steht glaube ich ernsthaft auf dem spiel.
. ich will einfach wieder eine glückliche mutter sein, so wie ich es mal war. ich hab mein kind sooo sehr geliebt und jetzt ist alles weg. ich kanns nur nochtmal sagen: hoffentlich gehts bald wieder vorbei!!!
Viele liebe grüße
Melanie & Greta
heute ist so garnicht mein tag. zwangsgedanken hab ich fast keine mehr. dafür empfinde ich keinerlei liebe für mein kind. ich fühl mich schrecklich deswegen. mir ist das muttersein einfach zu viel. mein freund ist schon fix und fertig wegen mir und ich mach alle verrückt wegen meiner krankheit. ich hab wirklich schreckliche angst nie mehr liebe für mein kind empfinden zu können. hab schon selbstmordgedanken gehabt, weil ich nicht mehr weiter weis. medikamente nehme ich mirtazapine und olanzapin. am anfang haben die super toll angeschlagen und in der klinik gings mir auch gut, aber seit ich wieder daheim bin, gehts mir richtig elend. ich bin am überlegen ob ich nicht nochmal in die klinik soll. meine beziehung steht glaube ich ernsthaft auf dem spiel.

Viele liebe grüße
Melanie & Greta